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chimeire
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- Mitglied seit
- 5. August 2016
- Beiträge
- 4
Hallo allerseits,
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich eine brennende Frage habe. Ich bin stolze Katzenmama von zwei bezaubernden Thai-Kätzchen. Banshee ist jetzt 4,5 Monate alt und Nero ca. 5 Monate. Nun ist es so, dass eine Freundin von mir hier in der Nähe wohnt, die hat aus ihrem Auslandssemester in Irland eine Katze (Gaia) mitgebracht. Die kleine wurde auf der Straße gefunden, ganz allein und verwaist. Meine Freundin hat das Kätzchen - damals unter 8 Wochen jung - aufgenommen und einige Monate später mit nach Deutschland gebracht. Die Katze ist jetzt ca. 1 Jahr alt. Bei der Einfuhr wurde sie zwar auf Tollwut getestet, nicht aber auf FIV und FeLV. Natürlich hat sie alle wichtigen Impfungen bekommen.
Meine Katzen haben die typischen Wohnungskatzenimpfungen. Die Tierärztin hatte mir von der FeLV impfung abgeraten.
Wir haben nun vor, die Katzen zusammenzuführen, damit wir gegenseitig auf unsere Miezen aufpassen können, wenn eine von uns wegfährt.
Da meine Freundin niemand anderen gefunden hat, passe ich zur Zeit auf ihre Gaia auf. Ich habe sie in einem seperaten Raum, sie hat ihr eigenes Klo und eigene Futterschalen.
Was meint ihr, wie sinnvoll ist es, die Katze meiner Freundin (Gaia) auf FIV und FeLV testen zu lassen, bevor ich sie mit meinen Katzen zusammenführe? Kann ich die Katzen in den selben Raum lassen, ohne dass sie sich zu nahe kommen, damit sie sich schonmal aus der Entfernung kennenlernen, (evtl Türe auf mit einem Insekten- oder Katzennetz) oder kann ich mir den Test dann gleich schenken?
Gaia ist (vermutlich) die ersten Wochen ihres Lebens auf der Straße in Irland aufgewachsen oder dort zumindest ausgesetzt worden. Man weiß auch nichts über ihre Eltern. Sie wirkt sehr gesund und fidel, aber man kann es ohne Test ja nie wissen.
Außerdem lässt besagte Freundin ihre Katze gelegentlich an der Leine raus, was alles heißen kann.
Meine Kleinen kommen von einer verantwortungsvollen Züchterin, die Eltern wurden getestet und die Kätzchen sind in der Wohnung aufgewachsen und kennen das große Draußen nur durch das Türchen ihres Transportkorbes.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Kämpfen kommt, schätze ich auch recht hoch ein. Meine Miezen sind sehr gelassen und ein bisschen ängstlich, aber auch sehr neugierig was die Katze im anderen Zimmer betrifft. Gaia dagegen scheint es mir sehr übel zu nehmen, dass ich sie abgeholt und in eine neue, beängstigende, fremde Umgebung gebracht habe. Sie faucht, knurrt und ist wahnsinnig agressiv. Ich kann mich ihr kaum nähern, ohne dass sie angreifen will. Ich schätze, dass kommt daher dass sie meine beiden Miezen riecht und Angst vor ihnen hat.
Selbst wenn Gaia entspannt ist, liebt sie (wie meine beiden) Kampfspiele, bei denen (im Gegensatz zu meinen Kleinen) Krallen und Zähne zum Einsatz kommen. Ich habe früher öfter mit ihr gespielt und danach immer blutige Hände gehabt. Eine Speichelübertragung wäre also durchaus im Bereich des denkbaren.
Ich habe schonmal eine Katze vor ihrer Zeit verloren; Meine Shiva war erst sechs Jahre, als sie eingeschläfert werden musste. Die Krankheit konnte trotz vieler Untersuchungen nicht identifiziert werden, es war wohl irgendwas neurologisches, aber kein FIV oder FeLV. Wegen dieser Erfahrung bin ich eventuell ein bisschen überbesorgt.
Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir kurz sagen könntet, ob ich Gaia testen lassen soll oder nicht; Bzw. ob ich völlig überreagiere.
Leider sind die 50 Euro, die ich für die Tests und die Untersuchung ausgeben muss, eine große Summe für mich, die darin resultieren werden, dass ich die letzten 1,5 Wochen des Monats nur von Kartoffeln leben werde. Außerdem wird es ein echtes Abenteuer, die Katze nochmal einzufangen. Darum frage ich erst mal, bevor ich handele. Meine Freundin meint ich spinne (sie hat gesagt ich wäre ein Katzenhypochonder) und wird sich an den Tests nicht beteiligen; Sie hat außerdem ähnlich wenig Geld wie ich.
Vielen Dank für eure Hilfe!
PS: Ich weiß, dass soetwas wie eine Ferien-Katzen-Zusammenführung nicht unbedingt die beste und stressfreiste Idee ist - weder für uns noch für die Katzen. Aber wir wollen versuchen ob es klappt, und wenn nicht, war es eben ein gescheitertes Experiment.
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich eine brennende Frage habe. Ich bin stolze Katzenmama von zwei bezaubernden Thai-Kätzchen. Banshee ist jetzt 4,5 Monate alt und Nero ca. 5 Monate. Nun ist es so, dass eine Freundin von mir hier in der Nähe wohnt, die hat aus ihrem Auslandssemester in Irland eine Katze (Gaia) mitgebracht. Die kleine wurde auf der Straße gefunden, ganz allein und verwaist. Meine Freundin hat das Kätzchen - damals unter 8 Wochen jung - aufgenommen und einige Monate später mit nach Deutschland gebracht. Die Katze ist jetzt ca. 1 Jahr alt. Bei der Einfuhr wurde sie zwar auf Tollwut getestet, nicht aber auf FIV und FeLV. Natürlich hat sie alle wichtigen Impfungen bekommen.
Meine Katzen haben die typischen Wohnungskatzenimpfungen. Die Tierärztin hatte mir von der FeLV impfung abgeraten.
Wir haben nun vor, die Katzen zusammenzuführen, damit wir gegenseitig auf unsere Miezen aufpassen können, wenn eine von uns wegfährt.
Da meine Freundin niemand anderen gefunden hat, passe ich zur Zeit auf ihre Gaia auf. Ich habe sie in einem seperaten Raum, sie hat ihr eigenes Klo und eigene Futterschalen.
Was meint ihr, wie sinnvoll ist es, die Katze meiner Freundin (Gaia) auf FIV und FeLV testen zu lassen, bevor ich sie mit meinen Katzen zusammenführe? Kann ich die Katzen in den selben Raum lassen, ohne dass sie sich zu nahe kommen, damit sie sich schonmal aus der Entfernung kennenlernen, (evtl Türe auf mit einem Insekten- oder Katzennetz) oder kann ich mir den Test dann gleich schenken?
Gaia ist (vermutlich) die ersten Wochen ihres Lebens auf der Straße in Irland aufgewachsen oder dort zumindest ausgesetzt worden. Man weiß auch nichts über ihre Eltern. Sie wirkt sehr gesund und fidel, aber man kann es ohne Test ja nie wissen.
Außerdem lässt besagte Freundin ihre Katze gelegentlich an der Leine raus, was alles heißen kann.
Meine Kleinen kommen von einer verantwortungsvollen Züchterin, die Eltern wurden getestet und die Kätzchen sind in der Wohnung aufgewachsen und kennen das große Draußen nur durch das Türchen ihres Transportkorbes.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Kämpfen kommt, schätze ich auch recht hoch ein. Meine Miezen sind sehr gelassen und ein bisschen ängstlich, aber auch sehr neugierig was die Katze im anderen Zimmer betrifft. Gaia dagegen scheint es mir sehr übel zu nehmen, dass ich sie abgeholt und in eine neue, beängstigende, fremde Umgebung gebracht habe. Sie faucht, knurrt und ist wahnsinnig agressiv. Ich kann mich ihr kaum nähern, ohne dass sie angreifen will. Ich schätze, dass kommt daher dass sie meine beiden Miezen riecht und Angst vor ihnen hat.
Selbst wenn Gaia entspannt ist, liebt sie (wie meine beiden) Kampfspiele, bei denen (im Gegensatz zu meinen Kleinen) Krallen und Zähne zum Einsatz kommen. Ich habe früher öfter mit ihr gespielt und danach immer blutige Hände gehabt. Eine Speichelübertragung wäre also durchaus im Bereich des denkbaren.
Ich habe schonmal eine Katze vor ihrer Zeit verloren; Meine Shiva war erst sechs Jahre, als sie eingeschläfert werden musste. Die Krankheit konnte trotz vieler Untersuchungen nicht identifiziert werden, es war wohl irgendwas neurologisches, aber kein FIV oder FeLV. Wegen dieser Erfahrung bin ich eventuell ein bisschen überbesorgt.
Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir kurz sagen könntet, ob ich Gaia testen lassen soll oder nicht; Bzw. ob ich völlig überreagiere.
Leider sind die 50 Euro, die ich für die Tests und die Untersuchung ausgeben muss, eine große Summe für mich, die darin resultieren werden, dass ich die letzten 1,5 Wochen des Monats nur von Kartoffeln leben werde. Außerdem wird es ein echtes Abenteuer, die Katze nochmal einzufangen. Darum frage ich erst mal, bevor ich handele. Meine Freundin meint ich spinne (sie hat gesagt ich wäre ein Katzenhypochonder) und wird sich an den Tests nicht beteiligen; Sie hat außerdem ähnlich wenig Geld wie ich.
Vielen Dank für eure Hilfe!
PS: Ich weiß, dass soetwas wie eine Ferien-Katzen-Zusammenführung nicht unbedingt die beste und stressfreiste Idee ist - weder für uns noch für die Katzen. Aber wir wollen versuchen ob es klappt, und wenn nicht, war es eben ein gescheitertes Experiment.