Y
Yashu
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Juni 2014
- Beiträge
- 4
Hallo ,
ich bin neu hier im Forum, daher schon mal vorweg "Entschuldigung, falls ich die Frage an der falschen Stelle stelle!" und falls es etwas lang wird
Bei mir ist gerade eine Katzenzusammenführung und ich weis langsam nicht mehr, ob die Zweitkatze eine gute Idee war. Ich versuch mal kurz das wichtigste zusammenzufassen:
Ich habe seit ca. 1 Jahr einen weisen Kater (Pamuk, fast 4 Jahre alt) -> meine große Liebe auf den ersten Blick! Leider ist er herzkrank und taub, was bis auf die gelegentlich etwas (sehr) laute Stimme auch nicht auffällt und ihm keine Probleme bereitet. Ich studiere gerade und bin daher öfters zuhause. Da ich Grundschullehramt studiere, werde ich auch später selten den ganzen Tag weg sein. Dennoch hatte ich das Gefühl das er einsam ist bzw. ihm langweilig ist, wenn ich nicht da bin. Er spielt selten von alleine und sucht auch ständig Körper- oder zumindest Sichtkontakt. Er ist sehr lieb und ruhig, sehr anhänglich (folgt mir auch mit in die Dusche) und kuschelt auch sofort mit jedem der bei mir zu Besuch ist. Leider mault er auch viel rum, wenn ich aus der Tür gehe und die Nachbarn (sehr nett und verständnisvoll!) meinten schon, sie hören ihn öfters jammern, wenn ich weg bin. Daher dachte ich, dass es bestimmt schön für ihn wäre, wenn er einen Katzenkumpel hat und dann nicht mehr allein in der Wohnung ist. (Bisher war er eine Einzelkatze und die Vorbesitzerin hatte es noch nie mit einer Zweitkatze versucht.)
Ich habe daraufhin eine Zweitkatze gesucht und habe schließlich Chibi gefunden. Vorweg habe ich sie ein paarmal besucht, um zu gucken, ob ihr Charakter zu dem von Pamuk passt. Sie ist fast 3 Jahre alt, kennt andere Katzen und ist vom Charakter her sehr sozial und ruhig. Sie kam schon beim ersten mal sofort zu mir und ich hatte gleich ein gutes Gefühl.
Ich hatte vorweg ebenfalls bereits Kuscheldecken und Spielzeug von den Beiden ausgetauscht, damit sie sich schon mal ein bisschen an den Geruch des anderen gewöhnen. Am 05.06.14 habe ich Chibi dann zu uns geholt.
Ich habe die beiden sich erst mal durch einen Türspalt beschnüffeln lassen und als es weder Gefauche noch Geknurre gab, beide in der Wohnung frei laufen lassen. Chibi war die ersten Tage jedoch abwechselnd sehr aggressiv und hat Pamuk und mich angefaucht oder sich versteckt. Pamuk hat sich immer direkt vor das Sofa gesetzt unter dem sie war und hat sie nur beobachtet. Inzwischen läuft sie frei rum, redet und kuschelt mit mir. Nun ist Pamuk der, der knurrt und sie anfaucht. Er spielt noch weniger als vorher, kommt fast gar nicht mehr kuscheln, plustert sich ständig auf, ist sehr schreckhaft und schaut sich ständig hektisch um. Er läuft ihr dennoch ständig hinterher, während sie ihn ignoriert und wenn sie dann doch mal auf ihn zu kommt, bekommt er Angst und schreit wirklich erbärmlich, obwohl sie keine Aggression ihm gegenüber zeigt! Wenn er schläft schnüffelt sie sogar ganz leib an seinen Pfoten, aber er scheint einfach nur Angst zu haben.
Ich habe nun Angst, dass er sich wirklich nicht mehr wohl fühlt oder das ganze wegen seiner Herzkrankheit zu viel wird! Ich gebe ihm weiterhin die Aufmerksamkeit und Liebe wie früher, werde jedoch auch oft von Chibi "belagert" und möchte sie auch nicht vor den Kopf stoßen.
Was meint ihr? Tue ich ihm mit der Zweitkatze wirklich etwas Gutes? Andererseits ist Chibi ja noch nicht lange da und ich hoffe, dass sich die zwei irgendwann mal zumindest akzeptieren. Wann sollte ich das ganze Abbrechen?
ich bin neu hier im Forum, daher schon mal vorweg "Entschuldigung, falls ich die Frage an der falschen Stelle stelle!" und falls es etwas lang wird
Bei mir ist gerade eine Katzenzusammenführung und ich weis langsam nicht mehr, ob die Zweitkatze eine gute Idee war. Ich versuch mal kurz das wichtigste zusammenzufassen:
Ich habe seit ca. 1 Jahr einen weisen Kater (Pamuk, fast 4 Jahre alt) -> meine große Liebe auf den ersten Blick! Leider ist er herzkrank und taub, was bis auf die gelegentlich etwas (sehr) laute Stimme auch nicht auffällt und ihm keine Probleme bereitet. Ich studiere gerade und bin daher öfters zuhause. Da ich Grundschullehramt studiere, werde ich auch später selten den ganzen Tag weg sein. Dennoch hatte ich das Gefühl das er einsam ist bzw. ihm langweilig ist, wenn ich nicht da bin. Er spielt selten von alleine und sucht auch ständig Körper- oder zumindest Sichtkontakt. Er ist sehr lieb und ruhig, sehr anhänglich (folgt mir auch mit in die Dusche) und kuschelt auch sofort mit jedem der bei mir zu Besuch ist. Leider mault er auch viel rum, wenn ich aus der Tür gehe und die Nachbarn (sehr nett und verständnisvoll!) meinten schon, sie hören ihn öfters jammern, wenn ich weg bin. Daher dachte ich, dass es bestimmt schön für ihn wäre, wenn er einen Katzenkumpel hat und dann nicht mehr allein in der Wohnung ist. (Bisher war er eine Einzelkatze und die Vorbesitzerin hatte es noch nie mit einer Zweitkatze versucht.)
Ich habe daraufhin eine Zweitkatze gesucht und habe schließlich Chibi gefunden. Vorweg habe ich sie ein paarmal besucht, um zu gucken, ob ihr Charakter zu dem von Pamuk passt. Sie ist fast 3 Jahre alt, kennt andere Katzen und ist vom Charakter her sehr sozial und ruhig. Sie kam schon beim ersten mal sofort zu mir und ich hatte gleich ein gutes Gefühl.
Ich hatte vorweg ebenfalls bereits Kuscheldecken und Spielzeug von den Beiden ausgetauscht, damit sie sich schon mal ein bisschen an den Geruch des anderen gewöhnen. Am 05.06.14 habe ich Chibi dann zu uns geholt.
Ich habe die beiden sich erst mal durch einen Türspalt beschnüffeln lassen und als es weder Gefauche noch Geknurre gab, beide in der Wohnung frei laufen lassen. Chibi war die ersten Tage jedoch abwechselnd sehr aggressiv und hat Pamuk und mich angefaucht oder sich versteckt. Pamuk hat sich immer direkt vor das Sofa gesetzt unter dem sie war und hat sie nur beobachtet. Inzwischen läuft sie frei rum, redet und kuschelt mit mir. Nun ist Pamuk der, der knurrt und sie anfaucht. Er spielt noch weniger als vorher, kommt fast gar nicht mehr kuscheln, plustert sich ständig auf, ist sehr schreckhaft und schaut sich ständig hektisch um. Er läuft ihr dennoch ständig hinterher, während sie ihn ignoriert und wenn sie dann doch mal auf ihn zu kommt, bekommt er Angst und schreit wirklich erbärmlich, obwohl sie keine Aggression ihm gegenüber zeigt! Wenn er schläft schnüffelt sie sogar ganz leib an seinen Pfoten, aber er scheint einfach nur Angst zu haben.
Ich habe nun Angst, dass er sich wirklich nicht mehr wohl fühlt oder das ganze wegen seiner Herzkrankheit zu viel wird! Ich gebe ihm weiterhin die Aufmerksamkeit und Liebe wie früher, werde jedoch auch oft von Chibi "belagert" und möchte sie auch nicht vor den Kopf stoßen.
Was meint ihr? Tue ich ihm mit der Zweitkatze wirklich etwas Gutes? Andererseits ist Chibi ja noch nicht lange da und ich hoffe, dass sich die zwei irgendwann mal zumindest akzeptieren. Wann sollte ich das ganze Abbrechen?