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wonnie4u
Forenprofi
- Mitglied seit
- 31. März 2010
- Beiträge
- 1.479
- Ort
- Oberfranken
Hallo zusammen!
Schon länger haben die Kids und ich den Gedanken im Kopf, uns durch eine 4. Katze zu bereichern. Lange hat mein Mann sich vehement dagegen gesträubt, jetzt hat es geklappt. (Na, er war nicht unbedingt dafür, aber auch nicht dagegen. Aber ich weiß, dass er sich genau so in das Fellbündel verlieben wird wie wir! )
Wie alles anfing
Eigentlich wollte ich nicht nur eine neue Katze, sondern noch einen Spielkameraden für Frieda, die in unserer Dreierkonstellation ein wenig einsam war. Immer wieder hab ich nach Notfellchen umgesehen, bis unsere Bekannte vor zwei Wochen eine kleine Maine Coon Katze kaufte. So ein weiches Fell... *schwärm* Irgendwie sollte es auch so eine sein. Aber es kam dann doch ein wenig anders.
Nach längerer Recherche und diversen Lektüren habe ich mich vor einer Woche in einen kleinen Ragdoll-Kater von den "Traumschnurrern" verliebt. Preis hin oder her: Der sollte es sein, und kein anderer.
Erstes Zusammentreffen
Heute, am 9. August, durfte ich mir das Katerchen dann endlich live ansehen. Mein erster realer Kontakt zu einer Ragdoll-Zucht war echt extrem! Ich hatte gelesen und gehört, dass die Ragdolls so ein sanftes, aufgeschlossenes Wesen haben und die "Hunde unter den Katzen" sein sollen. Mit welcher Zuneigung mich diese Tiere dann empfangen haben, war einfach unbeschreiblich. Ich saß auf dem Boden, auf, neben und unter mir war die komplette Katzenfamilie. Sie haben geschnuffelt, getretelt, geköpfelt und geschnurrt wie verrückt. Der kleine Yakari, ein cream lynx mitted, kam sogleich dazu und legte sich schnurrend in meinen Schoß. Ich war wirklich von der ersten Sekunde an begeistert von dieser Rasse und natürlich sollte Yakari wirklich mitkommen. Dieses weiche Fell wollte ich auch daheim noch weiterkraulen.
Heimfahrt und Ankunft im neuen Zuhause
Nach einer Stunde habe ich die Familie und die Traumkatzen dann mit Yakari im Gepäck verlassen. Die Heimfahrt dauerte nicht lange, eine knappe Stunde, und der kleine Katermann hielt tapfer durch. Meistens döste er.
Daheim stellte ich den Kennel erstmal ins Wohnzimmer. Sofort waren meine drei zugegegen und schnuffelten erstmal. Trotz diverser Nasenküsse mit dem Neuling wurde dann nach dem Öffnen erstmal geknurrt.
Lilly zeigte sofort, wer der Chef ist. Aber das war zu erwarten.
Frieda knurrte erst, nachdem sie von Lilly angefaucht worden war. Vorher kam sie neugierig näher und schnuffelte nur.
Willi reagierte ein wenig überraschend: Er verzog sich hinters Sofa.
Zwei Stunden nach dem Zusammentreffen, 9. August, 16:30h
Yakari ist sehr lieb. Er hat sich schon ein wenig erholt von der Strapaze und auf dem Sofa geschlafen. Auch scheint er mich schon als "Mama" akzeptiert zu haben, denn sobald ich ihm nur den Rücken zukehre oder mal aufs Klo verschwinde, miaut er mir hinterher, und zwar recht laut und fordernd, wenn ich nicht schnell wieder auftauche. Die Klos habe ich dem Katerchen schon gezeigt, aber er musste noch nicht drauf.
Meine drei anderen Schätze haben sich etwas beruhigt, dennoch wird hier fleißig weiter geknurrt und gefaucht. Auch von Frieda und Willi, von denen ich das weniger erwartet habe. Lilly faucht vor allem auch Frieda und Willi an, nicht mal so sehr den Kleinen. Vorhin, als er auf dem Sofa tief und fest geschlafen hat, kam die Dicke aber schon vorbei und traute sich bis auf 20 cm ran. Aber natürlich nicht ohne ein paar lautere Maunzer, um ihre Position klar zu machen.
Frieda sieht mir am entspanntesten aus. Sie kommt immer wieder her. Ich denke, sie wird die erste sein, die die Faucherei einstellt. Vorhin hat Yakari auch mal zurückgefaucht, also er weiß sich zu wehren. (Hat in seinem Zuhause ja auch schon Zusammenführungen mitgemacht.)
Willi ist ziemlich verunsichert. Mit eingezogenem Schwanz schaut er von oben die Treppe runter. Ich lasse ihn jetzt vorsorglich mal nicht raus, ehe er sich wieder ein bisschen sicherer fühlt.
Drückt uns die Daumen, dass sich in ein paar Tagen alle gut aneinander gewöhnt haben. Ich werde weiter berichten!
Schon länger haben die Kids und ich den Gedanken im Kopf, uns durch eine 4. Katze zu bereichern. Lange hat mein Mann sich vehement dagegen gesträubt, jetzt hat es geklappt. (Na, er war nicht unbedingt dafür, aber auch nicht dagegen. Aber ich weiß, dass er sich genau so in das Fellbündel verlieben wird wie wir! )
Wie alles anfing
Eigentlich wollte ich nicht nur eine neue Katze, sondern noch einen Spielkameraden für Frieda, die in unserer Dreierkonstellation ein wenig einsam war. Immer wieder hab ich nach Notfellchen umgesehen, bis unsere Bekannte vor zwei Wochen eine kleine Maine Coon Katze kaufte. So ein weiches Fell... *schwärm* Irgendwie sollte es auch so eine sein. Aber es kam dann doch ein wenig anders.
Nach längerer Recherche und diversen Lektüren habe ich mich vor einer Woche in einen kleinen Ragdoll-Kater von den "Traumschnurrern" verliebt. Preis hin oder her: Der sollte es sein, und kein anderer.
Erstes Zusammentreffen
Heute, am 9. August, durfte ich mir das Katerchen dann endlich live ansehen. Mein erster realer Kontakt zu einer Ragdoll-Zucht war echt extrem! Ich hatte gelesen und gehört, dass die Ragdolls so ein sanftes, aufgeschlossenes Wesen haben und die "Hunde unter den Katzen" sein sollen. Mit welcher Zuneigung mich diese Tiere dann empfangen haben, war einfach unbeschreiblich. Ich saß auf dem Boden, auf, neben und unter mir war die komplette Katzenfamilie. Sie haben geschnuffelt, getretelt, geköpfelt und geschnurrt wie verrückt. Der kleine Yakari, ein cream lynx mitted, kam sogleich dazu und legte sich schnurrend in meinen Schoß. Ich war wirklich von der ersten Sekunde an begeistert von dieser Rasse und natürlich sollte Yakari wirklich mitkommen. Dieses weiche Fell wollte ich auch daheim noch weiterkraulen.
Heimfahrt und Ankunft im neuen Zuhause
Nach einer Stunde habe ich die Familie und die Traumkatzen dann mit Yakari im Gepäck verlassen. Die Heimfahrt dauerte nicht lange, eine knappe Stunde, und der kleine Katermann hielt tapfer durch. Meistens döste er.
Daheim stellte ich den Kennel erstmal ins Wohnzimmer. Sofort waren meine drei zugegegen und schnuffelten erstmal. Trotz diverser Nasenküsse mit dem Neuling wurde dann nach dem Öffnen erstmal geknurrt.
Lilly zeigte sofort, wer der Chef ist. Aber das war zu erwarten.
Frieda knurrte erst, nachdem sie von Lilly angefaucht worden war. Vorher kam sie neugierig näher und schnuffelte nur.
Willi reagierte ein wenig überraschend: Er verzog sich hinters Sofa.
Zwei Stunden nach dem Zusammentreffen, 9. August, 16:30h
Yakari ist sehr lieb. Er hat sich schon ein wenig erholt von der Strapaze und auf dem Sofa geschlafen. Auch scheint er mich schon als "Mama" akzeptiert zu haben, denn sobald ich ihm nur den Rücken zukehre oder mal aufs Klo verschwinde, miaut er mir hinterher, und zwar recht laut und fordernd, wenn ich nicht schnell wieder auftauche. Die Klos habe ich dem Katerchen schon gezeigt, aber er musste noch nicht drauf.
Meine drei anderen Schätze haben sich etwas beruhigt, dennoch wird hier fleißig weiter geknurrt und gefaucht. Auch von Frieda und Willi, von denen ich das weniger erwartet habe. Lilly faucht vor allem auch Frieda und Willi an, nicht mal so sehr den Kleinen. Vorhin, als er auf dem Sofa tief und fest geschlafen hat, kam die Dicke aber schon vorbei und traute sich bis auf 20 cm ran. Aber natürlich nicht ohne ein paar lautere Maunzer, um ihre Position klar zu machen.
Frieda sieht mir am entspanntesten aus. Sie kommt immer wieder her. Ich denke, sie wird die erste sein, die die Faucherei einstellt. Vorhin hat Yakari auch mal zurückgefaucht, also er weiß sich zu wehren. (Hat in seinem Zuhause ja auch schon Zusammenführungen mitgemacht.)
Willi ist ziemlich verunsichert. Mit eingezogenem Schwanz schaut er von oben die Treppe runter. Ich lasse ihn jetzt vorsorglich mal nicht raus, ehe er sich wieder ein bisschen sicherer fühlt.
Drückt uns die Daumen, dass sich in ein paar Tagen alle gut aneinander gewöhnt haben. Ich werde weiter berichten!