Symptome da, Abstrich komplett NEGATIV

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oneironautin93

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Hallo,

meine Kitten (geb. 10.06.20) plagen sich jetzt seit Wochen mit Schnupfensymptomen rum. Beobachtbare Symptome: Nasse Nase (klares, wässriges Sekret), niesen. Lina blinzelt/scheint Probleme mit den Augen zu haben. Kein Fieber (laut TA), sie haben aber oft kalte Pfoten. Laut letzter Untersuchung klingen die Lungen frei. Sie fressen normal und spielen, sind interessiert usw., in der Hinsicht also keine Verhaltensänderungen. Einzige Knackpunkte sind Streitereien untereinander (haben sich am Anfang gut miteinander verstanden, Schwestern) und etwas zu weicher Kot bei Fiona (schon etwas besser geworden).

Ich war jetzt mehrmals mit ihnen beim TA, sie haben Zylexis-Injektionen bekommen, allerdings war das Schema anders, als es wohl eigentlich sein sollte...(1. Tag, 3. Tag, 10. Tag) - die Frage ist also, ob das überhaupt was gebracht hat? Nach der ersten Spritze war das Niesen weg, kam aber nach der 2. wieder und sie niesen immer noch. Nachdem ich darauf insistiert habe, dass die Ärztin einen Abstrich macht (und auch Kotprobe auf Giardien testet), sind hier also die Ergebnisse - alle NEGATIV. Es kann natürlich sein, dass es ein falsch negatives Ergebnis gibt. Aber bei allen Erregern? Was kann man da machen, einfach blind Interferon oder ähnliches geben? TÄ sagt ich soll mich nochmal melden wenn die Schnupfensymptome weiter anhalten, hat aber von sich aus keine weitere Therapie oder Termin usw. vorgeschlagen. Ich bin echt frustriert und verzweifelt, ich will nicht dass meine Katzen noch länger unnötig leiden müssen. Sollte ich eine Zweitmeinung bei einem anderen TA einholen? Der TA bei dem ich gerade bin hat so ziemlich den besten Ruf hier. Was kann ich tun um den armen Miezen zu helfen? Irgendeine Aufbaukur oder sowas?



Profil Oberer Atmungstrakt

Chlamydia felis-DNA (real time-PCR)

negativ
Calicivirus-RNA (real time-PCR)
negativ
FHV-1-DNA-Quantifizierung (real time-PCR)
nicht nachweisbar

Ein NEGATIVES ERGEBNIS der FELINEN HERPESVIRUS 1-PCR bedeutet, dass keine FHV-1- DNA in der Probe nachgewiesen wurde und dass FHV-1 höchstwahrscheinlich nicht die Ursache der klinischen Symptome bei dem getesteten Patienten ist. Ein negatives PCR-Ergebnis kann jedoch auch aufgrund einer unter der Nachweisgrenze liegenden Anzahl von Erregern, einer infolge einer Behandlung sowie bei Vorliegen eines chronischen Trägerstatus verringerten Erregeranzahl oder dem Auftreten eines neuen Virenstammes zustande kommen.

Mycoplasma felis - DNA (real time-PCR)
negativ
Bordetella bronchiseptica (DNA) (real-time PCR)
negativ


Untersuchung a.Endoparasiten
Bei der makroskopischen Untersuchung der Probe ist es nicht auszuschließen,daß
Entwicklungsstadien von Parasiten (insbes. Bandwurmproglottiden) unentdeckt
bleiben. Sollten makroskopisch bereits Parasiten oder Parasitenteile aufge-
fallen sein, bitten wir um einen Hinweis auf dem Anforderungsschein und um
Einsendung dieser Strukturen zur Identifizierung.

Flotationsverfahren

negativ

Kein Nachweis von Toxoplasma-Oozysten.

Giardien (ELISA)

negativ
 
A

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Hallo!
Da ich auch eine Calici-/Herpes-/Schnupfenkatze zuhause habe, meine Frage:
Wo (Nase? Rachen?) und wieviele Abstriche hat die TÄ genommen?
 
Hi Quilla, Danke dass du den Beitrag gelesen hast :)

Wo (Nase? Rachen?) und wieviele Abstriche hat die TÄ genommen?

Das weiß ich leider nicht, weil die TÄ einem irgendwie nie sagt was sie gemacht hat :rolleyes: Auch das mit dem Zylexis habe ich erst auf mehrfache Nachfrage gesagt bekommen. Sie hat immer von einem "Immunbooster" gesprochen. Auf die Rechnung schreiben die das nämlich in der Praxis auch nicht, weil deren System wohl irgendwie falsch eingestellt ist und das nicht geht.

Da sie aber das Wort Tupfer erwähnt hat, gehe ich mal davon aus, dass es nur die Nase war. Abstriche (bzw. Tupfer) müsste sie von jeder Katze einen genommen haben, aber bestimmt nicht mehr - hat auch nichts in der Hinsicht erwähnt.
 
Sie sagt nicht, was sie macht? :hmm:
Da hätte sie mit mir aber schon das erste Problem.
Warst du dabei bei der Untersuchung?

Unsere TÄ erzählt während der Untersuchung, was sie grade untersucht und warum.
Dann sagt sie, was sie jetzt als nächstes machen würde.
(die zieht keine Spritzen auf und gibt einfach etwas)
Dann kann man erstmal Fragen stellen, wenn einem was unklar ist oder nach Alternativen fragen oder whatever ...
Dann wird einem gesagt, was das ungefähr kostet und dann wird es gemacht.
... und dass auf einer TA-Rechnung die angewandten Medikamente nicht stehen, geht meiner Ansicht nach gar nicht.
Soviel dazu ... ;)

Da wir gerade erst für ein Antibiogramm wieder Abstriche hinter uns haben, kann ich erzählen, wie es gemacht wurde.
Normalerweise würde ein Rachen- und ein Nasenabstrich gemacht. Wenn die Augen betroffen wären (bei uns nicht), dann auch noch am Auge.
Bei dem Nasenabstrich jetzt aktuell hat sie zuerst unsere Katze zum Niesen gebracht.
Grund: Sie sagte, im Schmodder vorne am Nasenloch findet sich meist nicht viel Erregermaterial.
Deshalb - erstmal raus damit.
Dann hat sie mit so Q-Tips für Zwerge direkt aus dem Nasenloch so weit rein wie es ging zwei (!) Abstriche genommen.
Die wurden dann zur Untersuchung geschickt.

Zylexis, Interferon etc. wird mit uns immer abgesprochen und VORHER auch das Intervall festgelegt (falls Wochenenden dazwischen kommen etc.).

Was wir dieses Mal wieder zusätzlich bekommen haben war ausserdem (dies als Tipp um vielleicht mal deine TÄ danach zu fragen):
PlantaVet Pet-M PLV
PlantaVet Membrana nasalium compositum

Gute Besserung deinen zwei Zwergen! :smile:
 
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Sie sagt nicht, was sie macht? :hmm:
Da hätte sie mit mir aber schon das erste Problem.
Warst du dabei bei der Untersuchung?

Nein, wegen Corona darf man nicht mit zur Untersuchung. Ich rede vorher kurz mit der TMFA und die sagt das dann der TÄ weiter, dann behandeln/untersuchen sie und anschließend kommt noch kurz die TÄ. Sie sagt schon so ungefähr was gemacht wurde, aber nur allgemein ("Wir haben jetzt eine Salbe und ein Spot-on verabreicht" - aber eben nicht was genau, das musste ich bisher immer am Empfang nachfragen). Sie äußert auch keine Vermutungen oder weitere Behandlungsschritte etc., und will bisher immer einfach abwarten...hätte ich nicht so auf den Abstrich bestanden, hätte ich erst wieder einen neuen Termin ausmachen müssen - und dann noch auf die Ergebnisse warten...

Danke für deine Produktnennungen, ich schau mal was das ist und frage sie dann danach.
 
Abstriche sind leider nicht zuverlässig. Insofern würde ich dir sehr ans Herz legen, das AB der Wahl bei Katzenschnupfenerkrankungen zu geben, das gegen alle 4 (auf AB ansprechende) Erreger wirkt. Doxycyclin darf in dem Alter leider noch nicht gegeben werden (erst ab 6 Monaten), deshalb wäre hier meine Wahl Azithromycin (das darf bereits Kitten gegeben werden und wirkt auch gegen alle 4 Erreger); das ist ein Pulver, das mit Wasser zu Saft gemischt wird. Amoxi, das gerne gegeben wird, wirkt leider nicht gegen Mykplasmen. Hier findest du viele und vor allem fundierte Infos dazu: https://www.katzen-forum.net/threads/faq-atemwegsinfektionen-erkaeltungen-katzenschnupfen-co.150294/
Sprich bitte deine Tierärztin darauf an und stimm das mit ihr ab.


Alles Gute und dass ihr es in den Griff bekommt.
 
Ok, verstehe.
Bei meiner TÄ darf eine Person (mit Maske) mit in den Untersuchungsraum.
Ich halte meine Katze auch selber und bekomme deshalb alles mit.

Trotzdem ist das in meinen Augen nicht in Ordnung, dass auch bei umständlicherer Kommunikation, einfach irgendwas verabreicht wird.
(Corona hin oder her)
Ich würde mir auf jeden Fall Rücksprache vorbehalten.
Du bist Kunde und zahlst - dann hast du auch ein Anrecht darauf.
Ebenfalls auf korrekt ausgestellte Rechnungen mit angewandten Medikamenten.
 
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Hallo @tiha

den Thread hab ich schon gelesen, hatte dann aber immer noch ziemlich viele Fragezeichen über'm Kopf. z.B. mit den Viren - die Katzen können dann ja ein Leben lang Ausscheider sein, oder? Heißt das dann, dass ich sie niemals in den Freigang lassen sollte? Auch wegen der Behandlung - bei Viren hilft ja kein AB, aber Herpes und Calici muss man ja unterschiedlich behandeln. Calici mit Immunmodulatoren, Herpes mit Virustatika? Kann man AB und Mittel gegen Viren gleichzeitig geben, oder muss man Sekundärinfektionen erst mit AB behandeln und dann die Viren? Und wie sage ich meiner TÄ am besten, dass ich das Azithromycin für die Katzen will? Nach einem Antibiogramm hatte ich letztes Mal schon gefragt, sie meinte aber es gäbe keine Anzeigen für eine bakterielle Infektion (hat sie aber nur durch Angucken "festgestellt"). Sie will also eigentlich überhaupt kein AB geben.
 
Bei Viren musst du immer das Immunsystem pushen oder stabilisieren. Das macht aber auch Sinn bei Erkrankungen durch Bakterien. Insofern ist das immer gut.
Passende Medikamente, die Viren bekämpfen sind leider nicht mein Thema, da kann ich nichts zu sagen.
Geben kannst du meines Wissens nach beides gleichzeitig, also AB und Vorustatika, das müsste aber ein TA auf jeden Fall wissen.

Wegen Freigang ... nein, das schränkt den Freigang nicht ein. Die Welt ist voller Viren und Bakterien und Herpes und Calici sind jetzt nichts, was selten ist oder todbringend (wie z.B. das Fevl-Virus). Insofern brauchst du dir da keine großen Gedanken machen.


Tja, die Gespräche mit Tierärzten sind ein Thema für sich. Wenn sie nichts geben will, ist das ja grundsätzlich schön und schonend. Nur ... wenn die Erkrankung nicht weggeht, nutzt das ja nichts.
Wegen der Argumentation der Medikamente ... das würde ich genau so angehen, wie ich es oben geschrieben habe, nämlich dass der Abstrich ja schön und gut ist, aber ja nun doch Symptome da sind, die behandelt werden sollten. Und wenn schon Behandlung, dann ein AB, das gegen ALLE 4 Erreger hilft. Doxycyclin wäre hier das Mittel der Wahl, aber das darf erst ab 6 Monaten gegeben werden, Azithromycin eben schon bei jungen Kätzchen. Veraflox ginge was die Erregersensitivität betrifft auch, aber es gibt unterschiedliche Aussagen zum Alter des Patienten.

Such dir ggf. weitere Infos aus dem Internet (gerade, was das passende AB zu den entsprechenden Bakterien betrifft), u.a. auch hier, das ist eine HP, auf die auch die TÄe zurückgreifen, und druck das aus. Schreib dir selber Stichworte auf, diskutiere mit ihr. Meine TÄin ist z.B. immer im Stress und ich hab einfach alles vorher aufgeschrieben per PC und ihr dann vorab gegeben, damit sie sich schon mal damit auseinandersetzen kann, aber das muss halt so jeder für entscheiden, wie er es am Besten macht und wie es der TA am besten "verträgt".

Doxy https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000056/4250_05.htm
Azithro https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00008390/5015_05.htm
Veraflox https://www.vetpharm.uzh.ch/tak/06000000/00062588.01


Hier auch noch was zu Zylexis und dem Schema https://www.vetpharm.uzh.ch/TAK/00000000/00001643.VAK

Übrigens war bei uns der Abstrich auch negativ, kpl. Aber meine Katze hat sich trotzdem die Lunge aus dem Leib gehustet ...

Die Abstriche auf Viren sind soweit ich weiß nur dann erfolgsversprechend, wenn gerade ein Schub ist. Ansonsten kommt da nichts bei raus.
 
  • #10
Auch wenn du @tiha gefragt hast, geb ich mal meinen Senf dazu ............. wir haben Calici/Herpes - und es legt sich bei Ausbruch immer ne' sekundär Infektion drauf mit Bakterien.

Bitte lass' ein Antibiogramm machen und dann das passende AB.
 
  • #11
Die Welt ist voller Viren und Bakterien und Herpes und Calici sind jetzt nichts, was selten ist oder todbringend (wie z.B. das Fevl-Virus). Insofern brauchst du dir da keine großen Gedanken machen.

Ja das stimmt natürlich, nur würde ich jetzt ehrlich gesagt nicht wollen, dass sich die ganzen Nachbarskatzen das auch einfangen...
 
  • #12
Veraflox ginge was die Erregersensitivität betrifft auch, aber es gibt unterschiedliche Aussagen zum Alter des Patienten.
Achtung - unabhängig vom Alter (da kenn ich mich nicht aus), unsere TÄ sagt, Veraflox darf sie nur nach ausgewiesenem Antiobiogram verschreiben.
 
  • #13
Achtung - unabhängig vom Alter (da kenn ich mich nicht aus), unsere TÄ sagt, Veraflox darf sie nur nach ausgewiesenem Antiobiogram verschreiben.


Das kann bei Katzenschnupfensymtomen auch aufgrund empirischer Erfahrung eingesetzt werden. Machen sie nur ungern, geht aber.
 
  • #14
Ja das stimmt natürlich, nur würde ich jetzt ehrlich gesagt nicht wollen, dass sich die ganzen Nachbarskatzen das auch einfangen...

Ist ein lieber Gedanke, aber Katzenschnupfenerreger sind jetzt nichts Exotisches. Ich denke, dass die meisten Freigänger schon mit diesen Erregern in Kontakt gekommen sind. Ist das Immunsystem gut, schaffen sie es, das alleine zu bewälten; wenn nicht, dann gibt's halt Symptome. Aber ein Grund, deine Tiere in passender Umgebung nicht rauszulassen, ist das absolut nicht!
 
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  • #15
Auch wenn du @tiha gefragt hast, geb ich mal meinen Senf dazu ............. wir haben Calici/Herpes - und es legt sich bei Ausbruch immer ne' sekundär Infektion drauf mit Bakterien.

Bitte lass' ein Antibiogramm machen und dann das passende AB.


Man kann aber nur ein Antibiogramm machen, wenn Erreger gefunden wurden.
Und bei Mykos geht nicht mal das. Bzw. nur in Speziallaboren, und da weiß ich nicht, ob das bei Katzen überhaupt gemacht wird.
 
  • #16
also ich kann dir nur über herpes (augen) schreiben.
atreyu hat augenherpes, keinen katzenschnupfen. wohlgemerkt war augenabstrich negativ.
nach einigen zuvorigen fehldiagnosen war seine hornhaut schon stark geschädigt.
zu beginn wurde nebst virostatika auch gleichzeitig eine ab-salbe gegeben gegen mögliche sekundäre infektionen. das war die ersten 2 wochen und danach wurde nur der herpes behandelt. atreyu hat immer noch schübe und dann setze ich für jeweils 2 wochen wieder das virostatika ein und zwar nur lokal.
atreyu lebt mit seinem kumpel zusammen, da wird viel gegenseitig geputzt, gerauft etc :) aragon hat sich trotz engstem kontakt nie angesteckt ;)
die lokalen medis gegen herpes sind:
- acivision augensalbe (früher zovirax) 2 mal/tag (andere tropfen müssen viel öfter gegeben werden)
- interferon augentropfen gegen die lokale entzündung. je nach stärke der entzündung 1-3 mal/tag
- vitamin A augensalbe, alternativ z.b. remend augentropfen, 2 mal/tag. die konnten wir absetzen, als seine hornhaut nach einem halben jahr behandlung wieder ganz regeneriert war
immer beide augen behandeln!
 
  • #17
Update:

Ich habe gestern bei einer anderen TÄ angerufen und alles erzählt was so gemacht wurde, Symptome etc. und dass ich eben eine Zweitmeinung einholen möchte. Ich durfte dann am gleichen Tag vorbeikommen, was ich sehr gut fand. Die TÄ und TMFA waren alle sehr nett, die TÄ hat mir zugehört, die Katzen untersucht und ihre Empfehlung abgegeben. Ich durfte bei der Untersuchung und Behandlung auch dabei sein. Sie meinte beide haben zwar noch Symptome, aber sie machen einen recht fitten Eindruck und da sie auch keinen Ausfluss mit Verfärbungen oder sowas haben (was ja auf bakterielle Infektion hinweisen würde), denkt sie, dass es viral ist. Ich hab ihr auch die Testergebnisse vom Labor mitgebracht. Sie hat mir dann Globuli zur Unterstützung des Immunsystems empfohlen, aber auch gesagt dass sie Feliserin spritzen könnte. Sie würde aber die Globuli vorziehen, weil das Feliserin ja schon eher ein Hammer ist und das ein wenig "Overkill" wäre. Sie hat mir aber die freie Entscheidung überlassen. Da ich nichts von Globuli/Alternativmedizin halte und eine Chronifizierung vermeiden will (hab ich auch so gesagt), wollte ich das Feliserin für die beiden. Zur Chronifizierung hat sie mir auch zugestimmt, gerade weil sie so klein sind könne das passieren. Sie hat den Miezen auch nochmal Stronghold gegen Ohrmilben verabreicht und mir Ohrentropfen gegeben, die die Ohren von dem dunklen Zeug befreien, das die Milben hinterlassen. Zusätzlich sind sie jetzt auch ordentlich entwurmt worden (quasi eine Injektion gegen alles), da beide einen etwas kugeligen Bauch haben, was ja typisch für Würmer ist (auch wenn im Kot nie etwas sichtbar war). Das Stronghold hilft zwar auch gegen ein paar Würmer, aber eben nicht gegen alles. Am Donnerstag soll ich dann anrufen und mitteilen, ob sich die Symptome gebessert haben - falls nicht, soll ich nochmal kommen, ansonsten etwa in 1-2 Wochen nochmal. Sie möchte die beiden dann impfen. Soweit ich das verstanden habe, soll man kranke Katzen zwar nicht impfen, aber das Feliserin sei quasi wie eine "Vorimpfung" und dann könne man danach auch impfen, wenn sich die Symptome bessern. Insgesamt fand ich die Behandlung bei dieser TÄ deutlich besser als bei der vorherigen und werde wahrscheinlich auch in der neuen Praxis bleiben.

Heut früh habe ich bemerkt, dass Fionas Nase schon viel trockener war, das Feliserin scheint also zu helfen :)
 

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