Suche "Problem"-Katze für Reportage

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Theo 001

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Moin werte Foristengemeinde,

ich suche für eine (seriöse) TV-Reportage über eine Katzenpsychologin noch einen Haushalt im Großraum Hamburg mit "Problem-Katze". Ich habe das mal bewusst in Anführungszeichen geschrieben. Uns fehlt noch eine Katze, die eher etwas zu aggressiv ist.
Der Film soll den Nicht-Experten unter den Katzenhaltern zeigen, was Mensch in solchen Fällen tun kann. Vor allem, dass Mensch etwas tun kann.

Wir wollen auch nicht das Haus verwüsten, sondern nur zwei oder drei Stunden zuschauen, was passiert. Die Expertin würde vorher (ohne uns) in Ruhe ein Gespräch führen, um die Sachlage zu checken.
Uns ist wichtig, dass die Katze beim Anblick fremder Menschen nicht stundenlang hinterm Sofa verschwindet. Das wäre fürs Medium Fernsehen nicht ganz so prickelnd.
Kosten entstehen keine, über eine angemessene Aufwandsentschädigung können wir reden.

Ich möchte bewusst nicht schreiben, für welche Sendung das ist, damit hier nicht eine ellenlange Debatte darüber entsteht, wer die gut findet und wer nicht und wer überhaupt Fernsehen schaut und wer nicht.

Am liebsten würde ich das schon Sonntag in einer Woche machen oder am Montag darauf, weil ich drumherum sehr viel andere Dinge habe.

Wer Interesse daran hat, kann mir hier eine PN schreiben (ich befürchte, das funktioniert manchmal technisch nicht) oder mailen an:

katzenreportage@googlemail.com

Danke und viele Grüße ringsherum

Theo H.

PS: Ich hatte Admin per PN gefragt, ob eine solche Suchanfrage okay ist, aber leider keine Antwort erhalten.
 
A

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Hmmm, anscheinend gibt es im Großraum Hamburg weniger Probleme ;-)

also, falls jemand das falsch verstanden haben sollte:

ich suche nicht die absolute Terrorkatze (die es ja sowieso nicht gibt, außerdem wäre ein solcher Fall mir etwas zu exotisch), sondern eine Katze, die ihren Haltern Probleme verursacht und die nicht schüchtern ist.
Die Katzenpsychologin und alle weiteren Kosten übernehme ich.
Ich möchte an Hand eines solchen Falles aufzeigen können, was Mensch tun kann und was er tunlichst vermeiden sollte.
 
Ich wette es ist "Mitten im Leben" oder "Verdachtsfelle"
 
Eine Katze, die "aggressiv" ist, wird sicherlich nicht freundlich auf fremde Menschen zugehen. Bei solchen Katzen würde ich persönlich niemals ein ganzes Filmteam in die Bude einladen: Stress pur.
Wieso nicht sagen, um welche Sendung es sich handelt?
Kann man nicht auch eine "normale" Katze nehmen und ihr Verhalten durch Spiele o.ä anregen, damit es "aggressiv" rüberkommt?
Liebe Grüße
 
Die "Verdachtsfelle" waren eher als Scherz gemeint.:p

Du hättest ansonsten die Wette auch verloren.

:)

Ich glaube, es war ein Fehler von mir, den Ausdruck "aggressiv" zu nutzen. Es geht nur darum, in einer Reportage zwei häufig vorkommende Grund-Probleme zu thematisieren. Das eine sind verschüchterte, ängstliche Katzen (die haben wir bereits) - und das andere Problem sind Katzen, die so sehr rabaukenhaft sind, dass es die Halter stört.

Mir ist dabei völlig klar, dass jeder Katzenhalter seine eigene Toleranz hat.

Noch einmal: es geht im Kern darum, den Leuten zu zeigen, dass man als Katzenhalter tatsächlich nicht immer hilflos ist. Im Gegensatz zu den Hundefreunden gibt es eine Menge Katzenhalter, die sich wenig und/oder nicht richtig mit ihren Lieblingen beschäftigen, weil sie nicht an eine Kommunikation Mensch-Katze glauben.

Es geht also gar nicht um Kritik. Es geht um Anregungen.

Wer mehr wissen will, kann mich ja anschreiben.
 
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Leider ist unsere Drehplanung etwas über den Haufen geworfen worden, so dass wir immer noch einen (weiteren) Fall suchen. Zur Klarstellung: es entstehen keine Kosten, im Gegenteil, und wir bringen eine renommierte Katzentherapeutin im Schlepptau mit, die eine Menge Ratschläge geben kann.
 
Nicht übel nehmen, aber meinst du echt, ihr kommt mit 2-3 Stunden Drehzeit aus?

Ich arbeite selbst seit Jahren in der TV-Branche, überwiegend mit Tieren und bei Katzendrehs dauert es erfahrungsgemäß länger. Gerade, wenn die Tiere Problemverhalten zeigen (sollen). Da sind schon einige eigentlich sehr erfahrene Kollegen mit auf die Nase gefallen, weil sie das nicht berechnet hatten.

Leider weiß ich niemanden in Hamburg, den ich dir weiterempfehlen könnte.
 
  • #10
Nicht übel nehmen, aber meinst du echt, ihr kommt mit 2-3 Stunden Drehzeit aus?

Ja.
Erstens haben auch wir Erfahrung, zweitens suchen wir die Fälle in Absprache mit der Katzenpsychologin aus. Es gibt eine ganze Reihe von Interessenten, denen wir abgesagt haben, weil unsere Anwesenheit das Tier zu sehr gestresst hätte. Deswegen suchen wir ja auch nach einem Gegenstück zu einer schüchternen Katze: nach einem netten kleinen Rabauken, der seine Umwelt ganz schön auf Trab hält.

Wir hatten schon einen sehr schönen Fall eines Tapetenreissers, aber da tauchten plötzlich familiäre Probleme auf, die nichts mit uns zu tun hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Suche erweitert auf Großraum Berlin-Hamburg-Hannover

Ich nochmal. Wir suchen jetzt über HH hinaus. Wir können mitsamt einer Katzentherapeutin auch in Berlin, Mageburg, Hannover oder Umgebung erscheinen.

Mein Eindruck ist: bei Hundehaltern ist es überhaupt kein Problem, Kontakt zu finden. Katzenhalter scheinen da eher etwas verschlossen. Vielleicht wollen sie nicht, dass viele Menschen erfahren, was sie an Problemen haben. Und so denken dann weiterhin vermutlich viele Katzenhalter, ihre Probleme seien nicht so verbreitet (wie sie tatsächlich sind). Schließlich ist ja nur ein Bruchteil von denen in Internetforen unterwegs, um Hilfe zu suchen.
 
  • #12
Hm...vielleicht ist es einfach so, das grad diese "Problemkatzen" eigentlich für die Besitzer kein Problem sind, sonder man ihnen "zugedenkt" so zu sein und sich deshalb keiner findet....;)

Ich hab hier den richtigen Kandidaten für euch :D, super sozial mit anderen Katzen, aber ein totales kleines "Arschloch" zu Fremden und zu Besuch :D (er kann da nix für, hatte ein schwerwiegendens Menschen-Tritt-Trauma )
Der haut nicht ab, wenn hier die Hütte voll ist, sondern ist mittendrin...*autschn* :D und haut den Besuch :D, nachdem er sich erst schawenzelnd anbietet....:D

Aber glaubt mal nicht, das ich da Lust zu hätte mich irgendwo im TV zu sehen...nääääääääääääääääääääääää
mx51.gif
 
  • #13
Hm...vielleicht ist es einfach so, das grad diese "Problemkatzen" eigentlich für die Besitzer kein Problem sind, sonder man ihnen "zugedenkt" so zu sein und sich deshalb keiner findet....;)

Glaube ich kaum. Ich habe in den vergangenen Tagen mit sehr vielen Katzenhaltern, Tierärzten und Katzentherapeuten gesprochen. Es gibt jede Menge Menschen, die nicht weiter wissen. Man muss ja hier nur mal ins Forum schauen, wieviele Leute hier mitunter recht verzweifelt Hilfe suchen. Wenn man sich dann überlegt, dass nur ein kleiner Teil der Katzenhalter überhaupt den Weg in ein Internetforum findet...

Die Fellnasen hat gesagt.:
Aber glaubt mal nicht, das ich da Lust zu hätte mich irgendwo im TV zu sehen...nääääääääääääääääääääääää
mx51.gif

Ist ja auch Dir überlassen. Aber was ist daran so lustig? Ich glaube schon, dass wir mit unserem geplanten Film viele Leute erreichen können, die sich bislang wenig und/oder falsch mit ihrer Katze beschäftigt haben. Die Ätschbätsch-Haltung finde ich daher etwas unsinnig (wobei ich weiß Bastet ;) nicht humorlos bin).
 
  • #14
Im Gegensatz zu den Hundefreunden gibt es eine Menge Katzenhalter, die sich wenig und/oder nicht richtig mit ihren Lieblingen beschäftigen, weil sie nicht an eine Kommunikation Mensch-Katze glauben.

Es geht also gar nicht um Kritik. Es geht um Anregungen.

Wer mehr wissen will, kann mich ja anschreiben.

Das glaube ich jetzt nicht! Mir ist das wirklich zu blöd!

Das ist also keine Kritik. :dead:
 
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  • #15
Das glaube ich jetzt nicht! Mir ist das wirklich zu blöd!

Das ist also keine Kritik. :dead:

Zieh Dir keinen Schuh an, wenn er nicht für dich gedacht ist.

Und such nicht den Stein des Anstoßes, den es gar nicht gibt.

Nochmal: wir wollen den Leuten insgesamt vermitteln, dass eine Ausage wie "Katzen, da kann man halt nichts machen" so nicht stimmen muss. Wer das schon jetzt weiß, braucht sich doch nun wirklich nicht angesprochen fühlen.
 
  • #16
Kein Mensch lässt eine Katzentherapeutin an sein Tier ran, von der er nicht mal weiss wie sie heisst, noch welche Qualifikation sie hat und ob sie überhaupt eine hat. ;)
 
  • #17
Ich greife noch einmal einen Einwurf von Seite 1 auf.
Wird das Verhalten einer möglichen 'Problem'katze durch das Auftauchen eines kompletten Filmteams mitsamt zahllosen Utensilien nicht noch verstärkt?
 
  • #18
Kein Mensch lässt eine Katzentherapeutin an sein Tier ran, von der er nicht mal weiss wie sie heisst, noch welche Qualifikation sie hat und ob sie überhaupt eine hat. ;)

Richtig, Balli. Deswegen habe ich schon im ersten Post geschrieben:

"Wer mehr wissen will, kann mich ja anschreiben."

:smile:
 
  • #19
Ah, das hab ich überlesen. ;)

Besucht ihr die Katze dann nur ein mal oder bekommt die eine komplette Therapie (falls vom Katzenhalter gewünscht) von der Therapeutin? Weil ein einziger Besuch bringt ja nix, ausser Stress für Mensch und Tier.
 
  • #20
Besucht ihr die Katze dann nur ein mal oder bekommt die eine komplette Therapie (falls vom Katzenhalter gewünscht) von der Therapeutin? Weil ein einziger Besuch bringt ja nix, ausser Stress für Mensch und Tier.

Also zunächst einmal weiß ich nicht, warum ein Besuch allein gar nichts bringt. Die Leute können Tipps bekommen, die eben nicht aufgrund einer Ferndiagnose (wie etwa bei einem Forum) erstellt werden, sondern nach Besichtigung vor Ort und ausführlichen Gesprächen mit einer Expertin.
Ob sich daraus eine Therapieempfehlung ergibt, wo die Expertin Kontakt hält und später auch noch mal nachschaut, können wir doch erst sagen, wenn wir die Fälle und die Felle kennen.

Wenn man meint, ein Gespräch allein sei sinnlos, dann stellt sich doch die Frage: ist kein Gespräch sinnvoller?

Ob die Katze durch ein Filmteam gestresst wird?
Das hängt doch von der Katze ab. Wir suchen ja keine scheuen Katzen, die Angst vor Besuchern haben. Deswegen führen wir auch telefonische Vorgespräche.
 
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