Streuner maserkriet meinen Kater..

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pinkylein

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23. September 2013
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Hallihallo,

wie im Titel beschrieben geht es darum, dass mein Lucky von einer roten Katze (nehme an es ist ein Kater aber konnte es noch nicht feststellen) regelrecht maserkriert wird. Mit maserkrieren meine ich ein gespaltenes Ohr, etliche Fleischwunden am Bauch, ein durchgebissener Schwanz und seit gestern ein Biss mitten auf der Stirn. Das es diese eine Katze ist weiss ich zumindest in diesen Fällen sicher, da sich die Vorgeschichten dieser Verletzungen direkt in unserem Garten abgespielt haben und acuh von uns gesichtet wurden. Das Problem ist, dass mein Kater weder durch seine Katzenklappe noch durch die geöffnete Tür ins Haus läuft, und sich auch nicht einfangen lässt, wenn einer von uns rausgeht um ihn aus der Gefahr zu bergen. Wir haben auch schon versucht die beiden von einander zu trennen in dem wir mit Ästen ect zwischen ihnen rumgefuchtelt haben. Wir haben natürlich keine der Katzen geschlagen!!!!

Mein Kater legt sich immer ( zumindest die male in denen wir das Geschehen gesehen und auch versucht haben zu intervenieren) stur hin und läuft wie der Blitz an eine andere Stelle um sich wieder hinzulegen, wenn wir ihn einfangen wollen. Versteht der andere Kater das vlt als Provokation? was ich mir nicht vorstellen kann O.O Es ist eben die ganze zeit ein Herumgelaufe und "Geliege" der beiden Tiere. Sie zanken sich auch nicht wirklich so das se mal auf nen ballen zusammenliegen und man sie trennen könnte also so ein herumgerolle die Attacken sind einmalig 8 im Sinne von ein Sprung auf unsren Kater und weg) und sowas von schnell das wir da eifnach nicht hinterherkommen :reallysad::reallysad::reallysad::reallysad:
Wir haben in der nachbarschaft gefragt weder scheint jemanden die Katze zu gehören noch füttert sie jemand ( dachten der Kater ist vlt so aggressiv, weil er hier Futter bekommt und dieses Revier verteidigen will).

Wir wissen einfach nicht was wir noch tun könnten :reallysad::reallysad::reallysad:
 
A

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Für mich klingt das nach einem unkastrierten Tier. Ich würd also mal eine Falle vom Tierschutzbesorgen, abklären ob die vllt auch die Kosten übernehmen und dann den Kater kastrieren lassen, wenns nicht ist.

Ansonsten Chip/Tattoo auslesen lassen und mit dem Besitzer sprechen, wenn vorhanden.

Vielleicht kann der Tierschutz ja auch eine passende (futter)stelle für den Kater finden, so er denn herrenlos ist. Oder könnt ihr sogar eine Futterstelle einrichten?

Natürlich ist nicht hundertpro sicher, dass es friedlich wird, wenn er kastriert und gef+üttert ist. aber die Chancen stehen betrachtlich besser.

Habt ihr denn mehr als eine Katze? wenn euer Kater in Isolation aufwachsen musste kann es durchaus auch sein, dass er nichtmehr weiß, wie man sich anderen Katzen gegenüber zu verhalten hat und deshalb falsche Signale sendet.
 
Katerkämpfe unter Freigängern ...

seufz

Leider war das bei uns auch jahrelanger Alltag - unser kastrierter Herr des Gartens ( seiner Meinung nach :rolleyes:) hat hier auch immer wieder diverse Verletzungen mit nach Hause gebracht. Er war auch in der Regel der Verlierer der Kämpfe - die unkastrierten Streuner oder leider auch bewusst nicht kastrierten Kater der Nachbarschaft:mad:haben ihn oft genug tierarztreif verletzt. Gerade die Verletzungen am Schwanz und Schwanzansatz waren bei uns auch häufig - da wurde dann oft unser bereits flüchtender Kater noch mal abschließend gebissen:massaker:.
Unsere Damen waren wesentlich seltener in Revierkämpfe verstrickt.....Männer:rolleyes:

Wir haben hier auch weitgehend Ruhe, seitdem die Kater kastriert sind und eben auch deutlich älter geworden sind....Mit über 10 lässt der Prügeldrang anscheinend doch deutlich nach:D

Bei euch würde ich auch erstmal versuchen, den vermuteten Streuner einzufangen - wenn es geht mit der Hilfe eines Vereines. Wir haben es alleine gemacht, da hier weder Ordnungsamt noch TSV helfen wollten oder konnten.:stumm:
Die Frage ist nur, was passiert mit dem Kater, wenn ihr ihn einfangt. Dürfte er als Kastrat bei euch eine Futterstelle finden , oder könntet ihr ihn beim Tierschutz abgeben ?
Wir füttern hier immer noch einen Streuner mit durch, der leider keinen Platz in einem Tierheim oder einer Familie finden konnte - ein echter Streuner mit starkem Freiheitsdrang, für den wir uns seit der Kastration aber verantwortlich fühlen.
VOR sämtlichen Aktionen rund um den Streuner solltet ihr aber auf alls Fälle abklären, ob der Herr wirklich kein zuhause hat. Aushänge mit einem Foto und der Bitte um Kontaktaufnahme waren bei uns ausgesprochen hilfreich um die Hardcorefreigänger von den echten Streunern zu unterscheiden.

Zu eurem Kater noch:
Der ist doch sicher kastriert ? Ist er ein Einzeltier und auch noch jung ? Dann könnte ihm die notwendige Sozialisierung fehlen - deine Beschreibung seines Verhaltens deutet darauf schon so etwas hin. Es könnte sein, dass er nicht gelernt hat, einem höherrangigen Tier ( und das ist ein potenter Kater immer ) respektvoll zu begegnen und auf seine Warnsignale zu achten.
Ein in seinem Verhalten sehr sicherer Partner könnte eurem Kater mehr Sicherheit geben und ihm "Kätzisch" beibringen...
Dass er nicht über die Katzenklappe oder auch durch die offene Tür zu euch flüchtet..hmm...ist er noch nicht sooo lange bei euch, dass er euch noch nicht als sichere Fluchtburg betrachtet ?
 
Das ist schon Teil des Revierkampfes und jedes Mal wenn ihr euren Kater aus der Situation weg holt macht ihr euren Kater zum Verlierer des Kampfes. Wenn ihr schon dazwischen gehen wollt verjagt den anderen Kater, macht ihn zum Verlierer und nicht euren.
Das ist auch kein Massakrieren, der fremde Kater macht das nämlich nicht um euren zu Misshandeln, das ist ein Revierkampf.


Hier möchte ich wiedersprechen, das ist kein Respektvolles Verhalten, zwei etwa gleichstarke Kater können sich lange Gegenseitig anstarren ohne das einer sich bewegt und das ist dann schon teil des Kampfes und wer zuerst weg geht gibt auf und bekommt noch einen Denkzettel zum Abschied.

mit eurem verhalten fallt ihr also eignetlich eurem kater in den rücken.
am besten ihr entschärft die situation schon vor der keilerei, wenn sie sich "nur" anstarren. dnan könnt ihr versuchen, den fremden kater zu vertreiben (nicht EUREN aus der situation "retten").

das mit dem hinlegen habe ich auch lange nicht verstanden, aber katzen sind eben keine hunde. wenn die auf dem rücken liegen, haben sie 4x scharfe krallen und 1x zähne zur verfügung. unsere lola haut sich auch immer auf den rücken und verdrischt dann die andere katze. am anfang war dieses verhalten für mich auch absolut unverständlich, da ich ja das bild von den unterwürfigen bauchzeigenden hunden im kopf hatte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhus Ihrs,

bin nach langer Zeit wieder da und möchte euch nun darüber informieren wie wir die Situation gelöst haben. :)

Wir haben mit unserem TA über die Thematik gesprochen woraufhin er uns eine Lebendfalle mitgab. Als wir nach 4 Tagen endlich das richtige Katzentier in der Falle hatten brachten wir den Kater zu besagten TA, welcher ihn nach Kastration, Entwurmen, Impfen und Chipen an eine nette Dame vermitteln konnte. Wir haben ihn dort noch zweimal besucht um uns davon zu überzeugen, dass es ihm gutgeht.

Er ist ein ganz lieber und schmusiger Kater. Wir hatten nach dem 2ten Treffen direkt ein schlechtes Gewissen, weil wir ihn vorher als gemeines Wesen sahen.

Ich möchte hier nurnoch anfügen, dass wir bevor wir die Lebendfalle in Betrieb nahmen per Zettel in die Briefkästen und Flugblätter die Leute darüber informierten und unsere Telefonnummer angaben. Das ist wichtig damit andere Katzenbesitzer nicht verrückt werden, wenn der Vierbeiner nicht nach Hause kommt, da er in unserer Falle sitzt. Also falls jemand den Beitrag liest und ein solches Problem auch mit Lebendfalle lösen möchte bitte dran denken :)
 

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