Tiger&Fury
Erfahrener Benutzer
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- 5. September 2012
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- 396
- Ort
- Schleswig-Holstein, SE
Huhu,
ich habe die Tage auf unserem Grundstück zusammen mit dem hiesigen Tierschutz eine Kastrationsaktion laufen. Im Sommer sind 2 Katzenmamis mit ihren 6 Jungen zu uns zum Pferdestall gekommen, wo ich eine kleine Futterstelle für sog. Bauernhofkatzen betreibe. Wir haben selber bereits 6 Katzen / Kater einfangen und kastrieren lassen, einige blieben und bekommen seitdem ihr Futter bei uns am Stall.
Klar, dass lockt auch andere Katzen an...
Daher nahm ich Kontakt mit dem Tierschutz auf und letzte Woche war es so weit: wir haben 5 Jungtiere (Nr. 6 gibt es leider offenbar nicht mehr) und 3 erwachsene Katzen eingefangen. Von den Erwachsenen war eines ein Kater, ich vermute, der Vater der Kleinen, denn er lief ständig mit der einen Mami herum.
Am Tag nach dem Einfangen brachte man uns schon ein Jungtier kastriert zurück, ein Kater. Dabei wurde uns auch mitgeteilt, dass der erwachsene Kater direkt eingeschläfert wurde, weil ein Test FIV positiv war.
Meine Frage - ist es üblich, die Tiere gleich einzuschläfern? Nach dem Motto: gezähmt und im Haus gehalten werden kann er nicht, also muss das Risiko einer Übertragung minimiert werden, indem er eingeschläfert wird...???
Der Kater sah gut aus, stand gut im Futter, war äußerlich in einem guten Zustand. Beim Tierschutz meinten sie, er hätte schon so einen "Wasserkopf" gehabt, was ein FIV Anzeichen sein könnte... confused
Was hätte man alternativ mit dem Kater machen können? Er war definitiv nicht zahm, aber sah noch echt fit und gut aus
Was mich an der Kastrationaktion noch etwas stört, ist, dass ich seit Tagen den einzelnen jungen Kater (ca. 6 Monate) am Stall sitzen habe, und der vermisst verständlicherweise seine komplette Verwandschaft .
Dementsprechend läuft er uns permanent maunzend hinterher. Naja, die Aussage des Tierschutzes, dass man Katzen ab einem Alter von ca. 10 / 12 Wochen nicht mehr zahm bekommt und nicht mehr vermitteln könne, hat er komplett widerlegt: er ist der Schmuseobermeister
Leider behalten sie seine ganze (weibliche) Verwandschaft eine ganze Woche im Tierheim, zur Kontrolle. Ich finde, sie hätten den kleinen Kater dann auch noch dort behalten können..., aber ok, es war vielelicht auch nicht abzusehen, dass alle anderen Mädchen sind, die Kastrationen verliefen an zwei oder drei Tagen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Kastrationsaktionen bei Streunern?
Und was wird mit FIV-Streunern gemacht???
ich habe die Tage auf unserem Grundstück zusammen mit dem hiesigen Tierschutz eine Kastrationsaktion laufen. Im Sommer sind 2 Katzenmamis mit ihren 6 Jungen zu uns zum Pferdestall gekommen, wo ich eine kleine Futterstelle für sog. Bauernhofkatzen betreibe. Wir haben selber bereits 6 Katzen / Kater einfangen und kastrieren lassen, einige blieben und bekommen seitdem ihr Futter bei uns am Stall.
Klar, dass lockt auch andere Katzen an...
Daher nahm ich Kontakt mit dem Tierschutz auf und letzte Woche war es so weit: wir haben 5 Jungtiere (Nr. 6 gibt es leider offenbar nicht mehr) und 3 erwachsene Katzen eingefangen. Von den Erwachsenen war eines ein Kater, ich vermute, der Vater der Kleinen, denn er lief ständig mit der einen Mami herum.
Am Tag nach dem Einfangen brachte man uns schon ein Jungtier kastriert zurück, ein Kater. Dabei wurde uns auch mitgeteilt, dass der erwachsene Kater direkt eingeschläfert wurde, weil ein Test FIV positiv war.
Meine Frage - ist es üblich, die Tiere gleich einzuschläfern? Nach dem Motto: gezähmt und im Haus gehalten werden kann er nicht, also muss das Risiko einer Übertragung minimiert werden, indem er eingeschläfert wird...???
Der Kater sah gut aus, stand gut im Futter, war äußerlich in einem guten Zustand. Beim Tierschutz meinten sie, er hätte schon so einen "Wasserkopf" gehabt, was ein FIV Anzeichen sein könnte... confused
Was hätte man alternativ mit dem Kater machen können? Er war definitiv nicht zahm, aber sah noch echt fit und gut aus
Was mich an der Kastrationaktion noch etwas stört, ist, dass ich seit Tagen den einzelnen jungen Kater (ca. 6 Monate) am Stall sitzen habe, und der vermisst verständlicherweise seine komplette Verwandschaft .
Dementsprechend läuft er uns permanent maunzend hinterher. Naja, die Aussage des Tierschutzes, dass man Katzen ab einem Alter von ca. 10 / 12 Wochen nicht mehr zahm bekommt und nicht mehr vermitteln könne, hat er komplett widerlegt: er ist der Schmuseobermeister
Leider behalten sie seine ganze (weibliche) Verwandschaft eine ganze Woche im Tierheim, zur Kontrolle. Ich finde, sie hätten den kleinen Kater dann auch noch dort behalten können..., aber ok, es war vielelicht auch nicht abzusehen, dass alle anderen Mädchen sind, die Kastrationen verliefen an zwei oder drei Tagen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Kastrationsaktionen bei Streunern?
Und was wird mit FIV-Streunern gemacht???