Straßenkatze an Familie gewöhnen?

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Ajna

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Hi,

ich hab vor einigen Tagen schonmal geschrieben, dass wir wieder eine herrenlose verletzte Katze "eingesammelt" haben. Seit Anfang des Jahres war er bei meiner Mutter auf dem Hof, ließ sich auch von den anderen Katzen, die ihn nur verkloppt haben, nicht vertreiben. Total zutraulich und verschmust, von ihm war nie ein Fauchen zu hören, und hauen und beißen schon gar nicht.

Der Kater (noch namenlos) ist nun seit gestern bei mir, da er ein kaputtes Becken hat und offensichtlich mit kalter Witterung zu kämpfen hat, laufen kann er dann kaum, Schmerzen wird er dann wohl haben.

Nun scheint es mir, als ob er noch nie eine wirkliche Familie hatte oder wenn, dass es dann schon sehr lange her ist. Fragt mich nicht warum, er kommt mir so vor, als ob er schon ein wenig älter ist, ab 10 Jahre aufwärts. Er hat keine Backenzähne mehr, hat ein rauhes Fell und überhaupt sieht er älter aus als meine anderen Katzen mit ihren 5 Jahren.

Nun ist er wie gesagt seit gestern bei mir und fühlt sich offensichtlich sehr unwohl. Er verlässt unseren Flur nicht, versteckt sie die ganze Zeit unterm Schuhschrank, faucht und knurrt die ganze Zeit, wenn ich allein bei ihm bin wagt er sich auch mal vor und lässt sich durchkraulen, verzieht sich aber auch sehr schnell fauchend wieder unter seinen Schuhschrank. Fressen und trinken tut er, ich hab ihm Kittenmilch gegeben wegen der Nährstoffe und nach einem 1. Kampf benutzt er jetzt auch das Katzenklo.

Aber sobald jemand anderes in seine Nähe kommt, vor allem die anderen beiden Katzen hier oder gar unser Hund geht das Gefauche und Geknurre wieder los. Seltsamerweise hatte er aber mit unserem Hund auf dem Hof meiner Mutter gar keine Probleme.

Meint ihr mit viel Geduld wird er sich hier noch eingewöhnen oder ists für ihn besser, wenn er doch wieder auf "seinen" Hof zurückkommt? Er hat sich da ja ganz wohl gefühlt, halt nur die Kälte und sein kaputtes Becken und die 4 anderen, die ihn nicht mögen....nur mit unserer Cats hat er Bussis tauschen können. Dort war er aber trotz allem ein sehr entspannter und zutraulicher Kater und hier total misstrauisch und ängstlich.

Mögt ihr mir mal eure Meinung dazu sagen?

Liebe Grüße,
Anja
 
A

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Hallo Anja,

ich habe zwei Strassenkatzen aus Spanien bei mir aufgenommen, die bis dato auch kein Familienleben kannten. Gerade bei Blanco hat es damals 4-5 Wochen gedauert bis er unter dem Sofa hervor gekommen ist und da musste ich ihn komplett ignorieren sonst war er gleich wieder wech :wow:
Luni dagegen kam aus ihrer Box und war zu Hause das war sehr erstaunlich, niemand hat sie jemals auch nur angeknurrt als wäre sie schon immer da gewesen.
Gib ihm einfach Zeit würde ich sagen, das wird schon. Manche brauchen halt länger als andere. Ich drück dir die Daumen.
 
Lass ihm noch etwas Zeit und Geduld. Wenn er frisst, trinkt und auf´s Katzenklo geht, ist das doch schon ein gutes Zeichen. Kannst ja evtl. unterstützend noch mit Feilway, Felifriend, Katzenminze oder Stinkekissen "arbeiten". Ansonsten kommt alles mit der Zeit.

Was ist mit seinem Becken? Was meint der Tierarzt dazu?
 
Patricia, ja eben, von unserer alten Cats und von Mogli jetzt bin ich auch total verwöhnt. Reinkommen und das Haus war ihrs. Katerchen ist da ganz anders.

Shamilla, stimmt, Feliway gabs da ja noch. Das war Spray oder Duftstecker mit Wohlfühlfaktor, ja? Das könnte ich mal probieren.

Zum TA will ich erst wenn er sich hier ein wenig eingelebt hat. So verunsichert wie er im Moment ist tu ich ihm sicherlich nichts gutes, wenn ich ich ihn dann auch noch zur TÄ schleppe, zumal er auch noch kastriert werden soll. Das Katzenklo stinkt bestialisch! Außerdem hab ich ja noch ein junges Mädel hier....

Sein Becken sieht richtig zertrümmert aus, als ob er vor langer Zeit mal einen Unfall mit einem Auto hatte. Da ist alles ganz arg zusammengedrückt, er hält auch die Hinterbeine ganz dicht zusammen und wenn er sitzt, sieht es auch arg seltsam aus. Da wollte ich die TÄ auch nochmal fragen, soweit ich jetzt aber ergoogeln konnte, kann man da wohl nichts machen. Anfassen darf man auch nicht, da wird er sofort fuchsig. Armer Kerl.

LG,
Anja
 
Hallo Anja,

grundsätzlich brauchen viele Katzen Zeit für die Eingewöhnung.

Ihr solltet versuchen herauszufinden, ob er Zeit für die Eingewöhnung braucht oder ob er lieber, trotz Gebrechen, draußen leben würde, weil er es nicht anders kennt. Nicht jede Katze, die man zu sich in die Wohnung holt ist damit zufrieden.


Ich habe u.a. eine spanische Ex-Straßenkatze und einen ausgesetzten spanischen Kater. Beide fühlen sich in der Wohnung sehr wohl und wollen nicht raus, aber das ist nicht bei jeder Katze so.
 
Claudia, das meinte ich ja. Aber WIE findet man sowas raus? So wie er sich verhält kann es beides sein denk ich. Weil ja auch sein nach draußen drängen dafür sprechen kann, dass er sich erstmal hier unwohl fühlt, sich das aber noch ändern kann. Und dann kann er ja auch wieder raus.

Bei meiner Mutter auf dem Hof hat er sich wohl gefühlt, auch wenn er dort oft kaum laufen konnte, hat aber sehr oft versucht reinzukommen, nur haben ihn halt die anderen 4 Halbstarken davon abgehalten.

Wie sehr wünschte ich mir, dass er sprechen könnte damit ich das richtige für ihn tue.

LG,
Anja
 
Hallo Anja,

beschreibst Du mal den Zustand "Er konnte kaum laufen". Wie sah das aus? Womit hat er Probleme? Wie kam er damit klar bzw. wie sah es aus, daß er damit klarkam?

War er schon immer auf dem Hof? Wo schlafen die Katzen bei Kälte?
 
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Wenn es ganz arg kalt ist kann er genaugenommen so gut wie gar nicht laufen, WENN er sich bewegt hat, hat er sich mit seinen Vorderpfoten bewegt und das Hinterteil lag fast auf den Boden und auch die Beine hat er dabei kaum benutzt. Auch so ist sein Hinterteil eingeknickt, mal gehts besser, da läuft er fast normal (bis auf dass er seine Hinterbeine fest zusammenhält), und mal ists halt eher ein Vorwärtsziehen. Mir scheint, als ob es ihn nicht großartig gestört hat. Er zieht sich dann halt einfach vorwärst. Bei unserem Fräulein nach dem Kippfensterunfall war das anders. Als sie sich nur vorwärtsziehen konnte und überhaupt hat sie ständig kläglich miaut. Katerle halt nicht.

Auf dem Hof meiner Mutter ist er seit Anfang des Jahres. Da haben sie ihn im Schuppen entdeckt und seitdem ist er die meiste Zeit dort. Ab und an ist er mal für ein, zwei Stunden verschwunden, kA wo er dann ist. Aber länger ist er nie fort.

Unsere Katzen schlafen immer im Haus, Katerle bis jetzt in der Garage oder im Schuppen, hat aber oft versucht ins Haus zu kommen. Deshalb hab ich ihn mitgenommen und wollte ihm hier ein Zuhause bieten.

LG,
Anja
 
Hallo Anja,

besteht die Möglichkeit den Kater zum TA zu bringen? Für Narkose mit Röntgen und Untersuchung müsstest Du ca. 100€ einkalkulieren.

Es wäre gut herauszufinden, weshalb er diese Lahmheit zeigt. Da er schon älter ist, würde ich "bedenkenlos" Schmerzmittel geben, wenn er es verträgt. Evt. kann man ihm damit eine bessere Lebensqualität ermöglichen.

Wenn der Kater versucht hat, ins Haus zu kommen, dann möchte er offensichtlich rein, aber ist momentan überfordert. Könnt Ihr ihm einen eigenen Raum geben oder meinst Du, das würde ihn stressen?
Ansonsten stelle ihm in seine Ecke einen Karton mit Handtuch und/oder Kissen, damit er sich dort zurückziehen kann.
 
  • #10
ICh würde ihm auch mal unbedingt einen Tierarzt vorstellen. Schau, im Moment hat er wahrscheinlich Schmerzen und ist evtl. auch noch mit der neuen Situation überfordert. Es kann sein, dass du nach dem Tierarzt Besuch wieder ein paar Schritte "zurück geworfen" wirst, aber ich halte dies in seinem Fall, für sehr wichtig.
 
  • #11
Hi,

entschuldigt bitte, musste die Kinder vom Kiga abholen.

Katerchen hat sich schon seinen Raum ausgesucht, halt den Flur unterm Schuhschrank. Eigentlich wollte ich ihm unsere Waschküche anbieten, weil es da immer so schön mollig warm ist, aber da ist er sofort geflüchtet. Eine Decke oder Kissen möchte er nicht, die faucht er an und nimmt sie nicht an. Er liegt auf dem kalten Linoleum. Also eigentlich auch nicht viel besser als draußen.

Tja, das mit großer Untersuchung und so beim TA ist halt ein finanzielles Problem. Hatte darüber auch schonmal einen Beitrag geschrieben. Die eine Hoffnung die ich bei einem Verein hatte, hat sich zerschlagen und nun hab ich keine Möglichkeiten mehr. Er hätte sich eine reichere Familie aussuchen sollen *seufz*

Und es wäre ja auch nicht nur so, dass ich nach einem TA Besuch zurückgeworfen werde, ich habe die Angst dass er dann das letzte bisschen Vertrauen verliert.

Im Moment bin ich drauf und dran ihn wieder auf den Hof meiner Mutter zu bringen. Er tut mir hier so leid, so unwohl wie er sich hier fühlt und das war ja nun ganz und gar nicht meine Absicht. Wir haben zwar auch einen Schuppen, den ich ihm herrichten könnte, aber ich hab die Befürchtung dass er dann weglaufen würde und das kann ich auch nicht zulassen. Wer weiß ob er nochmal eine Familie findet, die ihn füttert und Streicheleinheiten gibt. Er scheint das Eingesperrtsein zu hassen, scheints, als ob er halt kein Haus gewöhnt ist. Und dann halt jetzt gleich einen Haushalt mit lauten Kleinkindern und 3 anderen Tieren und allesamt Halbstarke....er ist wohl wirklich überfordert.

Ach mensch, ich bin so hin und hergerissen.
 
  • #12
Hallo Anja,

das ist eine schwierige Entscheidung. Könntest Du das TH bitten, Euch finanziell zu unterstützen?
Oder dem örtlichen TA die Situation erklären, damit er Euch entweder entgegenkommt oder ihr Ratenzahlung machen könnt?

Bevor der Kater nicht untersucht wurde, würde ich ihn nur ungern rauslassen wollen. Vielleicht kann man ihm einfach mit Schmerzmitteln helfen, die garnicht so teuer sind.

Wenn klar ist, ob und welche Beschwerden er hat, könntet Ihr ihm draußen einen schönen Schlafplatz herrichten und er hätte seine Freiheit, aber auch "seine eigene Familie".
 
  • #13
Hi, entschuldigt bitte, dass ich nicht mehr geschrieben hatte.

Katerchen ist mir Mittwoch Abend entwischt, ich wusste gar nicht, dass er so schnell laufen kann. Bis ich meine Schuhe anhatte war nirgends mehr eine Spur von ihm.
Gestern Abend kam dann die Entwarnung, er ist bei meiner Mutter angekommen, Gott sei dank!!!

Und jetzt stehen wir wieder vor dem Problem: wohin mit ihm? Seit gestern gibts wieder nur Kämpfe auf dem Hof, alle auf ihn drauf, nur Cats versucht ihn zu verteidigen, hat gegen ihre Söhne aber nicht die geringste Chance. Jetzt drehen sie wohl alle richtig am Rad.

Dort kann er nicht bleiben, hier fühlt er sich echt unwohl und will nur weg hier, vor allem wahrscheinlich wegen Franz, der ständig an seinem Hintern hängt.

Nun hätte ich ja noch eine einzige Idee, bin davon aber auch nicht soooo begeistert. Unser oberes Stockwerk ist noch nicht ausgebaut, das soll erst nächstes Jahr geschehen. Sind 100 qm, in denen er sich frei bewegen kann. Allerdings ist da noch gar nichts isoliert, also im Winter fast genauso kalt wie draußen, aber wenigstens trocken und es pfeift kein Wind rein, aber da ist auch nichts weiter drin, alles total verstaubt, woran ich jetzt auch nichts ändern könnte...kein Kratzbaum (würde er den überhaupt benutzen? Er kennt sowas ja nicht), keine Kuschelhöhle (kann man sowas günstigst selbst bauen?) - naja, halt Baustelle. Und vor allem ists halt nicht draußen, kein frisches Grün, keine anderen Katzen, total isoliert. Klar, er könnte runterkommen wenn er will, aber das will er ja auch nicht. Und ich kann schlecht oft oben sitzen und ihm Gesellschaft leisten. Er wäre da halt die meiste Zeit ganz allein. Da kriegt er nen Knall, oder? Weil der Süße doch so den Menschenkontakt sucht.

Er bräuchte echt eine Familie ohne Hund und ohne kleine Kinder, mit nur ganz wenigen anderen Katzen und genügend Platz, um ihnen aus dem Weg zu gehen, mit großen eingezäuntem Garten und dort ein Katzenhäuschen, falls er lieber draußen sein mag.

Wo finde ich denn sowas? Aber dürfte ich überhaupt nach einer Familie für ihn suchen? Er gehört uns ja nicht, er gehört nur sich selbst.

Ach mensch, der arme Süße, der.

LG,
Anja
 
  • #14
Hi Anja,

wie sieht es Euch aus?
 
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  • #15
Hi,

danke für die Nachfrage. Im Moment siehts so aus, dass er halt noch immer bei meiner Mutter ist. Ich hab im Moment grad nicht den Nerv es nochmal zu versuchen, da ich meine alte Cats gestern von meiner Mutter wegholen musste, da die 4 Übeltäter im Moment vor allem auf sie losgegangen sind. Keine Ahnung, was mit denen plötzlich los ist.

Ich hatte dem Katerchen im Schuppen meiner Mutter dann einen Kuschelplatz einrichtigen wollen - aber da geht er nicht rein. Er scheint irgendwie Angst davor zu haben. Er lag dort Anfang des Jahres ja total krank darin, vielleicht verbindet er diesen Ort noch mit dieser Zeit.

Meine Mutter ist schwer genervt, weil er immer stärker reindrängt, ständig auf dem Fensterbrett sitzt und dann natürlich von den anderen verkloppt wird. Und weil er sich nicht wehrt sondern sich nur auf den Rücken legt und faucht, muss sie halt ständig eingreifen. Ab und zu hat er es auch geschafft reinzukommen, ist aber, obwohl er es in den Momenten hätte tun können, nicht drin geblieben, sondern hat nur gefressen und ist in aller Seelenruhe wieder raus. Mir scheint es als wolle er gar nicht drin wohnen, sondern halt nur ab und zu mal kurz reingehen.

Trotz allem wirkt er dort trotzdem glücklich und zufrieden. Gar nicht mit dem Kater vergleichbar, der hier voller Angst und Brass unterm Schuhschrank gehockt hat.

Ich kann ihn aber auch verstehen, durch meine zwei Kleinkinder ist hier eine Menge Trubel und das scheint er absolut nicht gewöhnt zu sein.

Ich frag mich grad ob ich versuche ihn irgendwie zu vermitteln, weiß aber, dass er so gut wie gar keine Chance hat. Ich meine, er ist Freigänger, schlimm genug, mag dann auch scheinbar nur draußen sein, mag keinen Trubel und anscheinend nur ruhige Katzen, mag keine Hunde, ist zwar auf dem Hof meiner Mutter sehr zutraulich, hier aber nicht...und dann halt noch das kaputte Becken, wahrscheinlich Katzenschnupfen wie so ziemlich alle hier, also stehen wahrscheinlich einige TA-Besuche an - ehrlich, welche Chance hat er denn, der Süße?
 
  • #16
Hallo Anja,

evt. kannst Du den Kater auch hier vorstellen und vermitteln?

http://www.luna-hilfe.de/phpkit/

Dafür müsste er aber sicher untersucht worden sein, damit man weiß, welche Erkrankung er hat.
 
  • #17
Ich weiß ja nicht ob es jemanden interessiert, aber ich wollte es doch nochmal schreiben.

Ich hatte letztendlich am 30.09. Kontakt mit der Luna-Hilfe aufgenommen. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, als sich eine nette Frau von der Luna Hilfe am 18.10. mit mir in Verbindung gesetzt hat. Ich kanns ja verstehen wenn sie nicht jedem "Streuner" helfen können. Aber unser Katerchen ging ihr nicht aus dem Kopf.

Sie hat sich dann auch gleich mit einer jungen Frau die des Öfteren Pflegefälle annimt in Verbindung gesetzt und diese kommt nun morgen vorbei und nimmt Katerchen dann (erstmal?) mit. Da sich ihre TA wohl sehr gut mit Katzen auskennt und auch die Preise sehr human sind (sie hat im Vorfeld schon Geld für Katerchen gesammelt) will sie ihn dort behandeln lassen. Ich hab hier ja nur die Wahl zwischen ziemlich teuer aber gut oder ziemlich günstig aber ...naja, schlecht wirklich nicht, aber halt eher für Nutzvieh zuständig.

Wenn die Tests die sie dann gleich morgen abend machen sagen dass er bis auf sein Becken und evtl. Katzenschnupfen gesund ist, dann kann er bei ihr erstmal in einer Quarantänestation bleiben und dann wird entweder versucht ihn zu vermitteln oder aber er bleibt bei ihr. Das muss sie noch sehen.

Wenn er eine Krankheit tragen sollte muss er leider wieder zurück auf den Hof bis sich evtl. was anderes für ihn gefunden hat.

Ich hoffe so sehr dass das Kerlchen gesund ist. Okay, ich bin schon heftig traurig weil er weg muss und vor allem geht das jetzt auch ziemlich schnell weil ich erst heute Nachmittag erfahren habe dass sie ihn dann doch gleich mitnimmt, zuerst war es ja so geplant dass sie ihn sich erstmal anschaut. Mir ist so ziemlich flau im Magen auch wenn ich weiß dass es das beste ist für ihn. Und ich freu mich ja auch für ihn, aber trotzdem....*seufz* Egoistisch, ich weiß.

Andererseits wäre ich auch traurig wenn er krank wäre und wieder zurück müsste zu der Meute, die ihn ständig mobbt. War vorhin nochmal bei ihm und hatte alle Mühe die anderen Kater von ihm fernzuhalten. Weiß der Henker was in die gefahren ist. Alle anderen Streuner haben sie in ihre Mitte aufgenommen egal wie kratzbürstig die waren. Sogar "Einsauge", ein weiterer Streuner der leider letztes Jahr überfahren wurde, der zwar unglaublich lieb war aber eben wegen nur einem Auge doch so anders aussah wurde aufgenommen und vollends akzeptiert.
Nur dieses eine Katerchen nicht obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt.

Okay, ich hör schon auf zu schwafeln. Wollte ja nur schreiben dass sich was getan hat in Sachen Katerchen und ich dieser jungen Frau unglaublich dankbar bin dass sie sich seiner annimmt. Sie ist Gold wert!
 

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