Stimmen Bedingungen für Freigänger?

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F+inchen

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14. Juni 2011
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Nähe Münster
Hallo,

mein Name ist Ina. Mein Freund, ich und unsere Hündin ziehen im Juli um in ein Haus mit Garten. Ich muss zugeben, dass ich ein Tiernarr bin und momentan bei dem vielen Platz einige Tierarten durchgehe. Allerdings muss alles zu 110% stimmen.

Deswegen möchte ich hier etwas fragen. Ich liebe Katzen und durfte die von meinen Nachbarn früher versorgen bzw. eine hatte ich übernommen. Leider ist es mir aber absolut unmöglich Katzen drinnen zu halten, da die Schwester von meinem Freund und mein Vater eine starke Katzenhaarallergie haben. An sich wollen wir nun auch kein großes Gehege bauen, da wir noch nicht wissen, wie lange wir dort wohnen bleiben werden.

Nun habe ich mal ein wenig geguckt im Freigängerbereich. Neue Katzen müssen allerdings erstmal ankommen, sprich 4 - 6 Wochen im Haus bleiben, damit sie es als ihr Zuhause betrachten.
Mein Wunsch ist damit an sich gestorben, wenn ich das richtig sehe?
Wir haben zwar einen Keller aber da möchte ich nun mal die Katze(n) nicht einsperren.
Man soll ja auch immer zwei nehmen...wäre das bei Freigängern genauso?

Hat sonst irgendwer Erfahrungen mit so einer ähnlichen Situation? Die Katze hätte es an sich nämlich sehr schön...allerdings müsste sie gute Nerven haben wegen unserer Hündin aber ich glaube, dass sie schnell lernen würde.

Erstmal vielen Dank und ich bin gespannt.
Liebe Grüße
Ina
 
A

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also ... ich würde es glaube ich sein lassen.
freigänger "wohnen" ja auch nicht draußen - zumindest im winter nicht. und die katzen sollen sich ja auch iwie an euch gewöhnen, da müssen sie einfach auch mal rein.
gerade bei einer starken katzenhaarallergie würde ich es somit sein lassen, so leid es mir tut.
wie wärs denn mit nem 2ten hund? ;)
 
huch stimmt, das habe ich ja iwie überlesen ôO hab iwie freund und vater gelesen - und bin davon ausgegangen, dass freund mit im haus lebt ;)
dann ziehe ich meine aussage natürlich zurück :D
 
Hallo,

eine andere Möglichkeit wäre es, einer reinen Draußenkatze (oder auch zweien davon) ein neues Zuhause zu geben. Tierschutzvereine suchen immer wieder Plätze für solche Katzen, die es nicht gewöhnt sind, drinnen zu sein und das auch nicht einfordern. Diesen Katzen tut man schon etwas Gutes, wenn sie regelmässig ihr Futter bekommen, eine kuschelige Streunerhütte oder einen anderen trockenen Ort zum Rückzug haben und tierärztlich versorgt werden.

Allerdings sind solche Katzen häufig recht scheu. Wer eine Schmusekatze oder zumindest eine Katze haben möchte, die einen relativ starken Bezug zum Menschen hat, der muss richtig mit ihr zusammenleben.

Ich habe übrigens eine Freundin, die sehr stark allergisch auf Katzen reagiert. Wenn sie Freunde mit Katzen besucht, nimmt sie vorher Medikamente, dann geht es immer für ein paar Stunden. Auch das wäre eine Möglichkeit.

LG Silvia
 
Ich hätte jetzt auch zu Wildlingen geraten (auch wenn ich auf die Allergien meiner Verwandschaft wenig Rücksicht nehmen würde - müssen sie, wenn sie zu mir kommen wollen, halt vorher Tabletten nehmen oder man trifft sich woanders).

Nur: Wenn ihr nicht wisst, wie lange ihr dort wohnen bleibt, würde ich auch das eher sein lassen.

Solltet ihr euch das mit den Freigängern (die dann aber bitte ins Haus dürfen müssen) noch mal überlegen: Bitte auch nur, wenn ihr sicherstellen könnt, dass ihr ihnen für den Rest ihres Lebens ungesicherten Freigang bieten könnt. Wenn nicht, würde ich eher Wohnungskatzen mit gesichertem Freigang in Betracht ziehen.
 

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