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Leibeigener
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Februar 2012
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- Ort
- Potsdam
Tierarztkosten können schnell mal in den vierstelligen Bereich gehen und man sollte unbedingt abgesichert sein für den Notfall. Ich habe mich bewusst gegen die Krankenvollversicherung entschieden, da ich dort bei 20 Jahren Katzenleben mindestens 6000,00€ an Beiträgen zahle + Selbstbeteiligung usw. und schlimmstenfalls zahle ich jahrelang ein, die Katze verursacht plötzlich hohe Kosten und ich werde gekündigt oder in noch höhere Beiträge gedrängt. Schlimmstenfalls ist alles Eingezahlte futsch.
Ich habe bei meiner Hausbank ein zweites, reines Sparkonto ("Katzenkonto") angelegt. Es ist nur für Tierarztkosten da und auch nur für unerwartete Krankheiten.
Also keine Kleinbeträge wie jährliches Impfen, allg. Check usw. und natürlich nicht die monatlichen Kosten für Futter, Streu usw.
Als erstes habe ich 1000,00€ eingezahlt und einen Dauerauftrag von monatlich 100,00€ eingerichtet. So bin ich nach einem Jahr bei 2200,00€ und entsprechend später bei mehr.
Dass 1000,00€ Notgroschen erstmal im Ernstfall viel zu wenig sind, ist mir bewusst. Im "Worst Case" kann ich mir jederzeit größere Summen borgen oder einen Kredit aufnehmen.
Meine Kalkulation bezieht sich auf 2 Jungtiere (6 Monate & 10 Monate, Wohnungshaltung). Werden beide 20 Jahre alt, kostet die Versicherung min. 12.000€. Bei meinem Sparplan habe ich diese Summe nach etwa 9 Jahren erreicht. Natürlich könnte sie im Krankheitsfall zwischendurch auch schrumpfen.
Nun ist meine Frage, ob ein derart großes Polster (12.000€) wirklich nötig ist, selbst wenn die Behandlungskosten explodieren. Mit 5.000 - 7.000€ Notgroschen würde ich mich schon wesentlich besser fühlen und komme schneller an mein Sparziel. Und sollte es tatsächlich nicht reichen komme ich wie gesagt jederzeit ans nötige Geld.
Wie seht ihr das?
Danke für Tipps und Erfahrungswerte!
PS: bitte keine Diskussion Pro und Contra zur Tierkrankenversicherung dafür gibt es einen eigenen Thread. Ich habe oben nur beschrieben, warum ich mich fest dagegen entschieden habe, damit meine weiteren Gedankengänge / Kalkulationen besser nachvollziehbar sind, danke!
Ich habe bei meiner Hausbank ein zweites, reines Sparkonto ("Katzenkonto") angelegt. Es ist nur für Tierarztkosten da und auch nur für unerwartete Krankheiten.
Also keine Kleinbeträge wie jährliches Impfen, allg. Check usw. und natürlich nicht die monatlichen Kosten für Futter, Streu usw.
Als erstes habe ich 1000,00€ eingezahlt und einen Dauerauftrag von monatlich 100,00€ eingerichtet. So bin ich nach einem Jahr bei 2200,00€ und entsprechend später bei mehr.
Dass 1000,00€ Notgroschen erstmal im Ernstfall viel zu wenig sind, ist mir bewusst. Im "Worst Case" kann ich mir jederzeit größere Summen borgen oder einen Kredit aufnehmen.
Meine Kalkulation bezieht sich auf 2 Jungtiere (6 Monate & 10 Monate, Wohnungshaltung). Werden beide 20 Jahre alt, kostet die Versicherung min. 12.000€. Bei meinem Sparplan habe ich diese Summe nach etwa 9 Jahren erreicht. Natürlich könnte sie im Krankheitsfall zwischendurch auch schrumpfen.
Nun ist meine Frage, ob ein derart großes Polster (12.000€) wirklich nötig ist, selbst wenn die Behandlungskosten explodieren. Mit 5.000 - 7.000€ Notgroschen würde ich mich schon wesentlich besser fühlen und komme schneller an mein Sparziel. Und sollte es tatsächlich nicht reichen komme ich wie gesagt jederzeit ans nötige Geld.
Wie seht ihr das?
Danke für Tipps und Erfahrungswerte!
PS: bitte keine Diskussion Pro und Contra zur Tierkrankenversicherung dafür gibt es einen eigenen Thread. Ich habe oben nur beschrieben, warum ich mich fest dagegen entschieden habe, damit meine weiteren Gedankengänge / Kalkulationen besser nachvollziehbar sind, danke!