A
Alatarielle
Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Juli 2012
- Beiträge
- 69
- Ort
- Landshut
Hallo zusammen!
Nachdem der Tipp vom Forum bei meinem letzten Problem so richtig lag, wollte ich euch um Rat bei meinen aktuellen Sorgen bitten.
Ich habe seit ein paar Monaten zwei kleine Kater (Barney, 6 Monate, und Ted, 5 1/2 Monate alt). Die beiden sind zwar nicht aus dem gleichen Wurf, aber beim gleichen Ehepaar miteinander aufgewachsen. Zwei Dorfkatzen halt.
Anfangs waren beide ein Herz und eine Seele. Miteinander total süß und verspielt und auch sehr anhänglich zu mir. Nicht mal allein auf Klo gehn oder den Raum verlassen war drin, ohne dass sie hinterher gekommen sind.
Nun ist Barney, der ältere, ein sehr aktiver Kater. Das heißt, er war beim spielen schon immer nicht zimperlich, aber Ted hat eigentlich ganz gut dagegen gehalten oder zumindest immer mitgespielt. Nun sieht das seit die Pubertät in unser Haus Einzug gehalten hat etwas anders aus.
In den letzten paar Wochen liegen sie kaum mehr zusammen (höchstens in der Nähe von einander, meistens auf jeweils einer Seite von mir), putzen sich nicht mehr (Barney leckt Ted ein-zwei Mal und geht dann gleich in Beiß-/spielmodus, besteigt ihn teilweise und Ted rennt schreiend davon).
Nun hab ich das am Anfang als rough patch bis sie beide kastriert sind (der Tierarzt will es nicht machen, wenn sie unter 6 Monaten sind :/) angesehn. Langsam mach ich mir aber Gedanken um Ted.
Er sitzt nur noch alleine am Kratzbaum, liegt zwar (auch im Bett) neben mir, mag es aber kaum noch gestreichelt zu werden. Ab und an kommt er mal dazu, wenn ich mit dem Federwedel mit Barney spiele. Wenn ich ihn allein erwische (z.B. nach dem Fressen) ist er auch kaum zum spielen zu bewegen. Er scheint fast schon depressiv zu sein.
Dazu kommt, dass Barney quasi seinen Spielkameraden verloren hat und nun mindestens doppelt soviel Aufmerksamkeit braucht/will, damit er nicht (wortwörtlich) die Wände hochgeht. Also geht noch mehr meiner Zeit "drauf", mich um Barney zu kümmern (diese Woche hab ich mit click training angefangen, um ihn ein bisschen mehr zu fordern) und ich hab so langsam die Vermutung, dass Ted es eher als ihn vernachlässigen sieht und mir das auch ganz schön krum nimmt
Nun ist Barney seit Dienstag kastriert. Seitdem sucht er zumindest wieder beim Schlafen immer mal wieder Teds Nähe. (Der lässt es natürlich selten zu, kein Wunder nachdem er wochenlang ständig eine gewischt bekam und bestiegen wurde). Er besteigt Ted allerdings immer noch.
Nun die Frage, was tun? Kann man da wirklich was machen, oder ist es eine Geduldsfrage? Ted hat theoretischer Weise noch min. eine Woche, bis er 6 Monate alt ist und der Tierarzt ihn kastrieren würde. So langsam scheint die Situation aber nicht mehr tragbar zu sein. Am Montag hab ich Catitude besorgt, sehe aber noch keine wirkliche Veränderung. Weder die Kastration (obwohl das ja noch werden kann) noch Catitude hat Barney wirklich ruhiger werden lassen. Und Ted scheint Catitude auch nicht wirklich in Versöhnungsstimmung gebracht zu haben.
Habt ihr noch Ideen?
Nachdem der Tipp vom Forum bei meinem letzten Problem so richtig lag, wollte ich euch um Rat bei meinen aktuellen Sorgen bitten.
Ich habe seit ein paar Monaten zwei kleine Kater (Barney, 6 Monate, und Ted, 5 1/2 Monate alt). Die beiden sind zwar nicht aus dem gleichen Wurf, aber beim gleichen Ehepaar miteinander aufgewachsen. Zwei Dorfkatzen halt.
Anfangs waren beide ein Herz und eine Seele. Miteinander total süß und verspielt und auch sehr anhänglich zu mir. Nicht mal allein auf Klo gehn oder den Raum verlassen war drin, ohne dass sie hinterher gekommen sind.
Nun ist Barney, der ältere, ein sehr aktiver Kater. Das heißt, er war beim spielen schon immer nicht zimperlich, aber Ted hat eigentlich ganz gut dagegen gehalten oder zumindest immer mitgespielt. Nun sieht das seit die Pubertät in unser Haus Einzug gehalten hat etwas anders aus.
In den letzten paar Wochen liegen sie kaum mehr zusammen (höchstens in der Nähe von einander, meistens auf jeweils einer Seite von mir), putzen sich nicht mehr (Barney leckt Ted ein-zwei Mal und geht dann gleich in Beiß-/spielmodus, besteigt ihn teilweise und Ted rennt schreiend davon).
Nun hab ich das am Anfang als rough patch bis sie beide kastriert sind (der Tierarzt will es nicht machen, wenn sie unter 6 Monaten sind :/) angesehn. Langsam mach ich mir aber Gedanken um Ted.
Er sitzt nur noch alleine am Kratzbaum, liegt zwar (auch im Bett) neben mir, mag es aber kaum noch gestreichelt zu werden. Ab und an kommt er mal dazu, wenn ich mit dem Federwedel mit Barney spiele. Wenn ich ihn allein erwische (z.B. nach dem Fressen) ist er auch kaum zum spielen zu bewegen. Er scheint fast schon depressiv zu sein.
Dazu kommt, dass Barney quasi seinen Spielkameraden verloren hat und nun mindestens doppelt soviel Aufmerksamkeit braucht/will, damit er nicht (wortwörtlich) die Wände hochgeht. Also geht noch mehr meiner Zeit "drauf", mich um Barney zu kümmern (diese Woche hab ich mit click training angefangen, um ihn ein bisschen mehr zu fordern) und ich hab so langsam die Vermutung, dass Ted es eher als ihn vernachlässigen sieht und mir das auch ganz schön krum nimmt
Nun ist Barney seit Dienstag kastriert. Seitdem sucht er zumindest wieder beim Schlafen immer mal wieder Teds Nähe. (Der lässt es natürlich selten zu, kein Wunder nachdem er wochenlang ständig eine gewischt bekam und bestiegen wurde). Er besteigt Ted allerdings immer noch.
Nun die Frage, was tun? Kann man da wirklich was machen, oder ist es eine Geduldsfrage? Ted hat theoretischer Weise noch min. eine Woche, bis er 6 Monate alt ist und der Tierarzt ihn kastrieren würde. So langsam scheint die Situation aber nicht mehr tragbar zu sein. Am Montag hab ich Catitude besorgt, sehe aber noch keine wirkliche Veränderung. Weder die Kastration (obwohl das ja noch werden kann) noch Catitude hat Barney wirklich ruhiger werden lassen. Und Ted scheint Catitude auch nicht wirklich in Versöhnungsstimmung gebracht zu haben.
Habt ihr noch Ideen?