Schüchterne Zweitkatze Vergesselschaften und Eingewöhnen

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20Lisa04

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13. November 2017
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Hallo Liebe Mitglieder!
Ich bin neu hier und brauche dringend euren Rat!

Seit einigen Wochen wohnt bei uns Unser Merlin (Kater, 14 Wochen alt, unkastriert, Einzelwurf) wir haben Ihn mit 8,5 Wochen bekommen. (leider viel zu früh)
Damit er nicht so alleine ist haben Wir nach einem Spielkameraden ausschau gehalten. In den umliegenden Tierheim war leider nirgendwo ein passendes Kätzchen in seinem Alter zu finden bis auf das letzte Tierheim das ich besuchte.
Dort wartete eine Katze (5-6 Monate, kastriert) auf ein neues Zuhause. Die Pflegerin konnte mir nicht allzuviel über Sie erzählen ausser das Sie eine freilebende Streunerin/"Wildkatze" im Rudel war die Sie eingefangen haben. Die kleine saß in der Ecke und machte keinen Mucks, als ich zu Ihr gegangen bin ließ ich Sie erst an meiner Hand schnuppern und streichelte Sie anschließend.
Sie begann sofort zu schnurren und grub sich mit Ihrem Gesicht richtig in meine Hand hinein und genoß die Streicheleinheiten.
Sofort hab ich Sie ins Herz geschlossen und mich entschlossen Sie mit nachhhause zu nehmen.

Also zog die kleine Maus gestern bei uns ein....
Ich habe Ihr unser Gästezimmer mit KAKLO, Futterplatz, Spielzeug, Kratzbaum etc. vorbereitet.
Sie war sehr schüchtern und kam vorerst nicht aus der Transportbox. Unser Merlin bemerkte sofort das irgendwas los ist und schrie vor der Zimmertür das Haus nieder.
Als Merlin Sie dann zum erstenmal sah war er sofort Feuer und Flamme mit Ihr, er gurrte in einer Tour, und vorderte Sie sofort zum Spielen auf.
Die kleine war allerdings so schüchtern das Sie sich vorerst hinter der Couch versteckte und Ihn ignorierte, Sie hat allerdings weder gepfaucht noch geknurrt.
Merlin war so in Spiellaune das er Sie richtig genervt hat, er ist immer stürmisch zu Ihr hingelaufen, sprang über Sie drüber usw.
Er hat Sie auch immer in den Nacken gebissen und hat Sie auch manchmal geputzt.
Sie war irgendwann so genervt von seiner stürmischen Art das Sie Ihn jetzt schon öfter angepfaucht hat und Ihm auch schon paar mal eine runtergehauen hat.
Aber er lernt nicht daraus und macht es immer wieder, wenn es zu extrem wurde habe ich die Katze so zusagen ins Zimmer "eingesperrt" und Merlin "ausgesperrt" damit Sie ihre Ruhe hat. Er quängelte dann wie ein verrückter vor der Zimmertür.
Sie traut sich auch garnicht richtig raus, maximal ins Stiegenhaus aber weiter nicht. Sie lässt sich zwar manchmal streicheln, frisst auch leckerlis aus der Hand und hat sogar schon meine Hand abgeleckt aber meistens geht sie in geduckter Haltung weg sobald Ihr jemand entgegenkommt.
An irgendwelchen Spielzeug ist Sie auch nicht interessiert, sie sitzt den ganzen Tag nur in Ihren kleinen Verstecken.

Ich glaube Sie hasst Ihn nicht, ansonsten würde Sie sich mehr aggressiver verhalten aber glaubt Ihr das es mit den beiden noch was wird?
Mir ist bewusst das Sie vermütlich nie eine richtige aufgeweckte und zutrauliche Katze werden wird aber sie ist sooooooo schüchtern und ich weiß nicht ob Sie sich bei uns mit Unserem kleinen Rüpel jemals wohl fühlen wird und ob Sie jemals auftauen wird?
Kann es sein das Merlin, dadurch das er so früh von der Mama getrennt wurde und nie Geschwister hat mit denen er spielen und raufen konnte nicht richtig sozialisiert wurde und deswegen so stürmisch und aufdringlich ist?
Er lässt Ihr garkeine Ruhe, frisst Ihr sogar Ihr Futter weg.
Übrigens wurde Sie erst vor kurzem kastriert da die Wunde noch ziemlich frisch aussieht.

Danke im voraus schon für Eure Ratschläge!
Der Gedanke das ich diese arme Maus zurückbringen muss macht mich traurig!:(:(:(:(:(:(:(

Liebe Grüße
Lisa
 
A

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hallo Lisa, :)
Da würdest du zu früh das Handtuch werfen , ...du hast einiges zu bedenken ,
Die kleine hat Angst , will sich verstecken , und da kommt der Fremde kleine Kater und raubt ihr jede Ruhe ,
Meine letzte Neue Katze hat sich fast 4 Wochen unterm Sofa versteckt bis sie in unserer Gegenwart herausgekommen ist , Drei Monate später schlief sie mit im
Bett:yeah:

Zunächst muß die kleine sich bei dir einfinden , darum solltest du den kleinen Raufbold und sie unbedingt trennen ,

Kannst du ein Zimmer so abschotten , daß nur die neue Maus allein darin
sein kann ?
Dort braucht sie erstmal einige Tage um sich sicher zu fühlen , du solltest allerdings täglich öfter mit in dem Raum sein , setz dich auf den Boden
Sprich mit ihr benutze einen Federwuschel um sie zu streicheln ,oder streichel sie direkt wenn Sie es zuläßt :oops:

Wichtig erscheint mir , daß sie sich erst mal absolut sicher bei Euch fühlt ,
Katerchen überfordert sie noch mit seinem Spieldrang ,
Das braucht viel Geduld und Zeit , wenn du dir die nimmst können die beiden
Vielleicht eines Tages ein Dreamteam werden !
Doch eine Garantie gibt’s dafür nie..:pink-heart:

ich denke hier kommen noch einige gute Tips für dich ,
 
Hallo Nurena!

Danke für deine Antwort!
Ich hab einfach große Sorge das es nicht klappt da Sie ja nicht nur schüchtern und ängstlich ist sondern zusetzlich auch noch eine Streunerin war und an den Menschen, alltägliche Geräusche etc. garnicht gewöhnt ist.

Ja ich hab die Möglichkeit das Sie alleine Zimmer ist, nur irgendwie würde Sie mir leid tun wenn ich Sie in dieses Zimmer einsperre :(
Denn seit gestern hatte ich die Türe immer offen und Sie hatte zumindest die Möglichkeit das Sie ein paar Meter rauskommen kann.

Liebe Grüße
Lisa
 
Hallo Lisa,

Auch von mir der Rat, lass die Kleine erstmal ankommen. Die ist im Moment total überfordert. Neuer Raum, neue Gerüche, neue Geräusche, neue Menschen und dann noch ein stürmischer Kater.
Lass sie sich erstmal an die neue Umgebung und an auch gewöhnen. Sie muss dir auch nicht leid tun, das separieren ist bei Zusammenführungen nun mal notwendig und ist ja auch nur vorübergehend.

Und das du dir eine Streunerin holst, die Alltagsgeräusche nicht kennst, das wusstest du ja vorher, also gib ihr jetzt bitte die Zeit sich langsam an alles zu gewöhnen. Wenn du sie jetzt mit allem überforderst ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass die Zusammenführung scheitert.
 
hallo Lisa
Ich denke , daß sie sich sogar sicherer und geschützter fühlt wenn du die Türe zu läßt!
Wie sollte denn ihr späteres Leben ausschauen , sie ist noch so jung , da hat sie wohl außer ihrer Kolonie noch nicht viel kennengelernt !
Darum wäre ein begrenzter Freigang für sie sicher gut machbar !

Aber die Ersten 6 Wochen muß sie natürlich fest im Haus bleiben , und Mitleid solltest du nur mit ihr haben ,wenn Katerchen sich aufdrängt und sie traktiert bis sie
faucht und zuschlägt !
Das ist fürs Eingewöhnen einfach nicht der richtige Weg !

Wenn du dir die sanfte Zusammenführung aber gar nicht zutraust , ja dann
wirst du sie zurückbringen müssen ,

Hier ein Apell an andere erfahrene User , :hmm::hmm::hmm:
Bitte gebt der Lisa doch auch noch Ratschläge .....
 
Ja ich hab die Möglichkeit das Sie alleine Zimmer ist, nur irgendwie würde Sie mir leid tun wenn ich Sie in dieses Zimmer einsperre
Gerade wenn du eine Katze hast die das Leben in der Wohnung nicht kennt ist es für die Katze eine Erleichterung erstmal nur einen kleinen überschaubaren Platz zu haben, an dem sie sich sicher fühlt. Später wird sie dann bei Gefahr wahrscheinlich auch immer in diese sichere Zone "retten";)
Vielleicht nimmt dir das ein wenig Sorge:)
Hier ein Apell an andere erfahrene User ,
Bitte gebt der Lisa doch auch noch Ratschläge .....
Ansonsten: Ihr "Neuen" habt doch völlig recht, da brauchts nicht immer noch den Senf einer Altuserin ;) Auch schön, wenn sich mal andere erbarmen und ein wenig Händchen halten :)

Hier vielleicht noch ein beruhigender Link von der Scheuchenexpertin Taskali. Da kannst du mal querlesen und viel lernen.Pflegis by Taskali
Viele hier haben Strassenkatzen und die meisten liegen inzwischen schnurrend auf dem Sofa :)

Was den Kater angeht: logisch, dass der nach der langen Zeit außer sich ist vor Freude. Leider ist das grad für die Neue zu viel. Denn sie muß sich erstmal einleben und dann dem Kleinen Benimm beibringen. zB, dass man die Grenzen anderer zu achten hat, denn das hat er nicht gelernt....und vieles andere mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast etwas Gutes angefangen. Nun mit Mut und Geduld dabei bleiben.

Tür zu, Schutzraum bieten, wie es schon gesagt wurde.
Zeit im Raum verbringen, Katze aber ganz in Ruhe lassen, also ruhige Tätigkeiten wie z.B. Lesen oder Computerarbeit. Kannst ihr auch etwas vorlesen. Auch Zeiten allein im Raum lassen, damit sie ihn IN RUHE und SICHERHEIT erkunden kann, ohne, dass große Menschen oder stürmische Kater plötzlich da sind.

Nach Tagen oder 1-2 Wochen wird sie langsam rauskommen, wenn du auch da bist, Hauptsache, du bleibst ruhig sitzen und lässt SIE in ihrem Tempo kommen.
Dann irgendwann eine Vergesellschaftung mit Gittertür starten, das wird bei diesen Jungspunden nicht ewig dauern.

Aber ein paar Wochen Geduld solltest du einplanen.
Sei so gut, bitte!

Die "Wildlingsproblematik" braucht dir noch nicht zu viele Sorgen machen, weil sie noch jung genug ist. Gib ihr einfach freundlich die Zeit, die sie braucht und setze sie nicht unter Druck mit deinen Erwartungen und Sorgen.

In 3 Monaten sieht die Welt anders aus. :)

Schön, dass dein Kleiner nicht allein bleibt und schön, dass die Kleine eine Chance bekommt.
 
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Hallo Ihr Lieben!

Danke für Eure Ratschläge!
Ich werde es auf jedenfall so probieren und ich werde euch davon berichten!!
Wäre es auch gut wenn ich zu Ihr ins Zimmer gehe und zB. ein Buch lese oder mit Ihr bisschen spiele/rede ..... damit Sie sich an meine Anwesenheit und Stimme gewöhnt?

Und kennt Ihr dieses FELIWAY CLASSIC? Was haltet Ihr davon?

Liebe Grüße
Lisa
 
Lesen und reden ja, Spielaufforderungen würde ich erst noch lassen.
Nach ein paar Tagen kann man so ganz in Gedanken eine Schnur um sich herumziehen oder ein Bällchen rollen, aber nicht auf sie zu, nur zum Beobachten und verlocken ;)

Hilfsmittel braucht es meiner Meinung nach nicht, ich habe damit allerdings auch keine Erfahrung.

Dafür Erfahrung mit einer ausgewachsenen, unkastrierten Wildlingsmutter in meinem Schlafzimmer.

Geduld ist das Zauberwort.
Und wer erst mal etwas oder auch viel scheuer ist, der wächst dir sowas von ans Herz, das wirst du sehen. Jeder kleine Fortschritt macht so glücklich! Euch beide! :)

In dem Alter wird noch alles gut.
 
  • #10
Schön, dass du die Kleine erst mal in Ruhe ankommen lässt.

Setzt dich gerne mit rein und lese/spreche mit ihr. Und keine Angst, wenn sie sich die ersten tage nicht zeigt, sie muss im Moment sehr viel verdauen. Es kann am Anfang hilfreich sein sie zu ignorieren, das gibt Scheuchen ein Gefühl von Sicherheit. Und wenn du dich im Raum umschaust, blinzel (= in Katzensprache: Ich tue dir nichts).

Und dann kannst du auch gerne Spielangebote machen. Wichtig für den Anfang: nichts mit Geräuschen und nur am Boden entlang ziehen. Durch die Luft schwingen ist am Anfang oft zu viel Bewegung. Am Anfang wird sie nur kucken aber die Neugier siegt immer :).

Ich hatte bei meinen beiden Scheuchen Feliway im Einsatz, aber ich glaube das war feliway Friends. Ob es etwas geholfen hat weiß ich nicht, aber schaden tut es auf jeden Fall nicht. Der Stecker in der Steckdose wird allerdings ziemlich heiß.

Und ansonsten Geduld haben und freue dich auch über kleine Fortschritte (das erste mal durch den Raum laufen, das erste mal Putzen in deiner Anwesenheit, das erste mal an den Schuhen schnuppern, das erste mal nach dem Spielzeug pföteln...)

Und noch ein kleiner Mutmacher. Ich betreue im Moment im Tierheim 15 wild geborene Kitten zwischen 5 und 8 Monaten und die zeigen alle, dass sie zahm werden wollen. Die warten nur auf den Menschen, der sich die Zeit nimmt ihnen zu zeigen wie es geht.
 
  • #11
Zur Beruhigung auch noch etwas Senf von mir:

Hilfsmittel wie Feliway und Bachblüten schaden nicht - sie können nur helfen.
Also probier es ruhig aus.

Da die Kleine erst eingezogen ist, kannst den Grad ihrer Schüchternheit ja auch noch gar nicht einschätzen.
Geduld und liebevolle, vorsichtige Zuwendung sind hier die Zauberwörter.

Bei mir wohnt auch ein extremer Schüchterling (ehemalige Futterstellenkatze),
die auf alle neuen Dinge sehr sensibel reagiert. Mira hat 3 Monate gebraucht, bevor sie ihre sichere Burg tagsüber verlassen hat. Bei ihr muss ich heute noch viel auf sie zugehen. Sie kann inzwischen auch ihre Wünsche deutlich machen, ist aber immer noch seeeehr vorsichtig. Gerade ist ihre Welt ein wenig ins Wanken geraten weil: s.u.


Mitte Oktober ist die nächste ehemalige Straßenkatze eingezogen. Möhre hat
vom ersten Tag an gespielt und ist absolut selbstsicher. Sie ist nach 4 Wochen weiter, als Mira nach 3 Jahren.

Du musst einfach beobachten und deine Verhaltensweise der Katze anpassen.
Aufgeben ist keine Option :D
 
  • #12
Ich bin jetzt leider kein Katzenfachmann. Vielleicht habe ich auch etwas überlesen - aber der Kater ist unkastriert? Und die Katze gerade erst kastriert?

Das könnte in meinen Augen vieles erklären.

Wenn ich mich irre, bitte im nächsten Post weiterlesen :zufrieden:
 
  • #13
Du liegst schon richtig, aber bei nem 14 Wochen alten Katerchen glaube ich nicht, dass das unkastriert sein das Problem ist:)
Der ist jetzt halt außer sich vor Begeisterung, hat Grenzen nicht gelernt und das Mädel ist mit der Situation aktuell überfordert.
Da muß man etwas Tempo raus nehmen und wenn alle sich beruhigt haben wird man sehn ob das langfristig paßt;)
 
  • #14
Du liegst schon richtig, aber bei nem 14 Wochen alten Katerchen glaube ich nicht, dass das unkastriert sein das Problem ist:)
Der ist jetzt halt außer sich vor Begeisterung, hat Grenzen nicht gelernt und das Mädel ist mit der Situation aktuell überfordert.
Da muß man etwas Tempo raus nehmen und wenn alle sich beruhigt haben wird man sehn ob das langfristig paßt;)

Ok, danke.

Als eine Freundin vor 5 Jahren ihre Kitten bekam (Kater & Katze, Geschwister) ca. 3 Monte alt, riet eine Tierärztin, sofort zu kastrieren, dann kämen sie besser miteinander klar.

Guter Rat: ja/nein?
 
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  • #15
Guter Rat: ja/nein?
Das ist wohl ein wenig "Glaubenssache".
Schaden tuts wohl nicht sehr früh zu kastrieren. Vor der Geschlechtsreife vermeidet man einige Krankheiten. Bei einem gemischten Paar würde ich auch sehr früh kastrieren, damit es keinen Nachwuchs gibt, da es durchaus sehr frühreife Katzen gibt, die ab 4 Monaten rollig sein können.
Ansonsten bin ich persönlich von der alten Garde und bin "ohne Notlage" bei den "ab 6 Monaten ist ne gute Zeit-Kastrierern"

Diese TÄ hat mit ihrer Empfehlung aber seeeehr verantwortlich reagiert. Katzen können auch mal sehr früh rollig werden und Kater sind nach der Kastra noch Wochen potent.
Viele TÄ lehnen so eine frühe Kastra ab (wahrscheinlich auch nur aus dem Bauch heraus und aus Tradition) und nehmen eher ne ungewollte Schwangerschaft in Kauf .......
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Mir geht’s bei Kätzinnen auch so , .. ab Ende 3. bis Angang 4. Monat
wird kastriert , denn in den 80ziger Jahren hat unsere Mini mit 5. 1/2 Mon.
Junge bekommen !
Soetwas sollte heutzutage nicht mehr passieren , beim Kater seh ich auch
5-6 Monate als Kastra . Termin , außer er lebt mit unkastrierten Kätzinnen
zusammen , als Streuner oder in einer Katzenkolonie ! Da würde ich eine
Frühkastra. empfehlen.

ich hoffe , daß Lisa uns noch weiter Berichtet :)
 
  • #17
Update

Hallo!!
Wollte euch berichten wie unsere Woche so lief!!! :)

Also die kleine hat sich jetzt doch realtiv schnell "eingelebt".
Anfangs habe ich versucht Sie im Zimmer zu lassen, aber irgendwann begann Sie so laut zu mauzen, schreien und scharrte an der Tür das ich trotzdem wieder die Tür offen lies.
Sie hält sich seit 3 Tagen nurnoch bei uns im unteren Stock auf.
Hab viel mit ihr gesprochen, ihr gut zugeredet, gekrault und mit Leckerlis gefüttert.
Sie ist auch schon zutraulicher, streicht um die Füße, leckt meine Hand ab, frisst Leckerlis aus der Hand und spielt schon mit Bällchen und der Rollbahn.
Sie hat auch keine Angst vor lauten Geräuschen wie zB. dem Staubsauger, Dunstabzug, Türklingel. Sie bleibt entspannt am Stuhl liegen.

Mit dem Kater gehts so lala...
Ich hab das Gefühl er ist etwas eifersüchtig, sobald Sie ein Spielzeug von Ihm hat steht er schon da und nimmt es Ihr weg, springt Sie auf die Couch springt er auch hoch und scheucht Sie weg, er springt Ihr auch immer noch auf den Rücken und beisst Ihr in den Nacken.
Ausserdem ist er immer sehr wachsam und beobachtet Sie ständig, manchmal kommt er auch an und stupst Sie an wenn Sie entspannt.
Er faucht Sie aber nicht an, und Sie faucht Ihn nur an wenn er Ihr auf den Rücken springt.... ???? Ist das jetzt Dominanzgehabe oder kann es sein das er schon Geschlechtsreif ist/wird, oder ist es Langeweile.
Wenn ich bemerke das er Sie fixiert hat dann unterbinde ich es sofort und lenke Ihn ab.

Mein Freund hat es gestern auch geschafft das die beide (bzw. die drei :yeah:) gemeinsam mit dieser Rollbahn spielen.
Sie fressen problemlos nebeneinander und schlafen auch nebeneinander.

Hab heute mit dem Tierarzt gesprochen, er meinte wir sollen Ihn jetzt schon kastrieren lassen. Am Dienstag wird er 15 Wochen.

Liebe Grüße
Lisa

Gebe zusätzlich auch noch die Bachblüten Notfalltropfen und habe diesen Feliway Duft gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Das ging aber flott :)

Das Verhalten des Katers ist wahrscheinlich kein Dominzverhalten sondern normales Katerspielverhalten. Kätzinnen mögen das körperliche Gekloppe oft nicht und deshalb faucht sie ihn wahrscheinlich weg.
Es kann alles noch die Eingewöhnung sein, aber vielleicht auch der Beginn eines langfristigen Problems;)
Kastration nimmt da sicher etwas Dynamik raus.
http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html
 
  • #19
Hallo Tiedsche!

Ich war ebenfalls überrascht das es so schnell ging.

Danke für den Link.
Genauso ist es auch bei uns!
Ich konnte auch schon beobachten das Sie ebenfalls hin und wieder hinpfötelt und dann wegspringt.

Liebe Grüße
Lisa
 
  • #20
Ich halte es auch für normales Katerspielverhalten.

Da muss die Zeit zeigen, wie das Mädel damit umgeht.

Der Kleine kommt jetzt halt langsam in die Rüpelphase.

Das Mädel scheint ja immerhin kein ganz so sensibles Geschöpf zu sein:)
 

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