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  • Themenstarter krümel34
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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krümel34

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4. März 2008
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13
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München
Hallo,

das ist mein erster Thread---leider zu einem für mich sehr traurigen Thema:(

Ich habe eine Katze Bonni die ca. 4 Jahre alt ist.Sie ist seit fast 1,5 Jahren bei uns.
Vor ca. 2 Monaten musste sie am Ohr operiert werden weil sich im Innenohr eine Geschwulst gebildet hat.
Das hat sie auch gut überstanden und es ist bis jetzt nichts nachgewachsen...

Dafür habe ich aber vor 3 Wochen einen Knubbel in der Nähe vom Ohr (Lymphknoten) gefühlt und bin auch dann direkt zu meiner TÄ und sie meinte das es rausoperiert und eingeschickt werden müsste.
Auch diese OP verlief gut und ich war voller Hoffnung, bis sie heute Mittag anrief und mir die schlimme Nachricht überbrachte das Bonni ein Karzenom hätte der streuen könnte-man aber nicht genau weiss wann:(:(:(

Sie meinte das der nächste Ort die Lunge sein wird und eine Chemo nichts bringen würde und man sollte auch dem Tier das ersparen...

Ich weiss momentan grad nicht mehr weiter und hätte gerne paar Meinungen und Worte:(:(:(:(:(:(:(:(



Traurige Grüsse,
Petra
 
A

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Oje,
leider kann ich nur die Daumen drücken, dass ihr noch eine sehr lange, glückliche Zeit mit eurer Bonni vor euch habt.

Fühl dich ganz fest umarmt - Willkommen bei uns!
 
Danke Petra!!!


Ich habe keine Ahnung wie lange ein Tier dann noch zu leben hat-hat damit jemand Erfahrung gemacht? :(
 
Hallo,

das tut mir sehr leid.

Wir hatten auch einen Kater, der an der Stelle einen Tumor hatte, allerdings war er schon 14 Jahre alt.
Wir haben uns auf Rat mehrerer Tierärzte entschlossen, nichts mehr zu unternehmen und damit hatte er (nur:()noch 6 schöne Monate.

Ich würde mich wenn bei einem Tierarzt erkundigen, der Erfahrung mit Chemo hat, ob es wirklich Sinn macht und was es für die Lebensqualität der Katze bedeutet, wenn zB jeder TA besuch für die Katze eine Tortur ist, sollte man es sich sehr gut überlegen.

Ich denke, dass für Katzen nicht die Länge sondern die Qualität des Lebens eine Rolle spielt.

Alles Gute

Kerstin
 
Hallo Kerstin,

für Bonni ist es wirklich schwer immer zu TA zu gehen.
Da sie sowieso sehr scheu ist leide ich immer mit dem Tier.
Aber die TA meinte das eine Chemo keinen Sinn hätte man würde das Tier nur unnötig quälen...


Ich bin da sehr am zweifeln....:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
 
Sie ist doch erst 4 Jahre alt :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
 
Hallo Kerstin,

für Bonni ist es wirklich schwer immer zu TA zu gehen.
Da sie sowieso sehr scheu ist leide ich immer mit dem Tier.
Aber die TA meinte das eine Chemo keinen Sinn hätte man würde das Tier nur unnötig quälen...


Ich bin da sehr am zweifeln....:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(

Tja, ich ganz persönlich würde ihr dann eine schöne Zeit machen und hoffen, dass sie noch lange dauert.
Bei unserem Tarzan hätte eine Chemo auch keinen Sinn mehr gemacht, er durfte einfach so lange wie möglich schön und in Ruhe bei uns sein.

Ich finde nicht, dass es Sinn macht, das Tier dann zu quälen, die Frage ist ja, warum macht man es, bzw was würde sich die Katze wirklich wünschen, ich kann nur wiederholen, ich glaube nicht, dass für die Katze die reine Länge eines Lebens eine Rolle spielt, das ist für uns wichtig, weil wir unseren Fellnasen verständlicherweise so lange wie möglich bei uns haben wollen.

Liebe Grüße

Kerstin
 
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Oje Petra,

das tut mir unendlich leid - ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich jetzt fühlst...

Ich wünsche Dir, daß Ihr die schlimme Krankheit wenigstens halbwegs in den Griff bekommt, so daß Du noch eine lange und schöne Zeit mit Deiner kleinen Maus verbringen kannst.

Ich drück` Dich mal ganz lieb!

Nadine
 
Gibt es denn nicht eine Möglichkeit, sowas zu Hause zu machen?? Bei Menschen gibts das doch auch :confused: :confused:.
 
  • #10
  • #11
Och nö,das tut mir so leid :(
Weiß gar nicht,was ich da raten könnte.
Eine zweite Meinung einholen?Zusätzlich ein Gespräch mit einem/einer THP?

Fühl dich ganz feste gedrückt :(
 
  • #12
Eine Chemo würde ich auf keinen Fall machen. Das belastet in meinen Augen das Tier zu viel. Ich würde mal eine THP zurate ziehen und fragen, wie es um die sanfte Naturheilkunde bestellt ist.

Ich wünsche allerdings alles erdenklich Gute und bin in Gedanken bei Euch!
 
  • #13
Die TÄ sagte doch es könnte sein dass es in der Lage war streuen zu können. Ob es das auch getan hat ist doch eine andere Sache. Jetzt mach Dich nicht mehr verrückt als es sein muss. Achte gut auf Veränderungen und gehe regelmäßig zur Kontrolle.

Ich drücke ganz fest die Daumen das keine dieser Zellen mehr im Körper sind. Nach einer Weile kannst Du das sicher über eine Blutuntersuchung herausfinden lassen.
 
  • #14
@ Kerstin:

Natürlich möchte ich das Tier nicht unnötig irgendwelchen Operationen aussetzen wenn sie nichts bringen...
Aber ich fühle mich so hilflos--einfach zuzusehen wie es ihr irgendwann immer schlechter geht---für mich ein wirklicher Alptraum:(:(:(:(:(:(:(:(

Sie ist so eine liebe Katze!!!

Meine letzte Katze Krümel musste ich letztes Jahr einschläfern lassen, sie wurde auch 14 und hatte Nierenkrebs.
Ich hatte sie bis zuletzt durch eine Nasensonde ernährt weil ich dachte sie wird sich noch aufrappeln-aber es war leider umsonst.
Habe das alles bis heute nicht wirklich verkraftet:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
 
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  • #15
@ Nadine, Anjall und Noci:


Vielen lieben Dank für eure tröstenden Worte!!!

Ich denke mir auch das eine Chemo zu belastend für Bonni ist.

Es ist furchtbar so wirklich gar nichts richtiges tun zu können :(:(:(

Ob da Naturheilkunde wirklich hilft?
Ich habe damit keinerlei Erfahrung...
 
  • #16
Ich musste mich vor etwa 4 Wochen damit auseinandersetzen, dass mein nicht mal 3 Jahre alter Hund eventuell einen Nickhauttumor hat (zum Glück gab es Entwarnung!).

Ich habe in der Zeit viel über Krebstherapie bei Tieren gelesen, und muss ganz ehrlich sagen, dass ich Chemotherapie bei bösartigen, rezidiven Tumoren eher für Quälerei halte. Sie treten so oft wieder auf oder bilden dann eben Methastasen...

Ich würde dir raten genieße die Zeit mit ihr, gehe regelmäßig zur Kontrolle. Mach' es ihr so schön wie möglich.

Ich weiß es klingt furchtbar hart, aber als ich vor eben vier Wochen in einer ähnlichen Situation war, kann ich es dir nur zu gut nachfühlen.
 
  • #17
Wenn es sonst keine Möglichkeiten gibt,würde ich dir auf jeden Fall einen THP empfehlen.
Es gibt vieles in der Homöopathie,was das Immun-und Abwehrsystem stärken kann und der Körper kann sich somit besser gegen 'Eindringlinge' wehren.
Ich weiß,wie man sich zuerst fühtl.Einfach hilflos und traurig.Aber gib nicht auf,die Hoffnung stirbt zuletzt Liebes.
Sollte ich dir irgendwie mit Kontaktdaten zu einer THP helfen können,gib Bescheid.
Noci hat da bestimmt auch was anzubieten.
 
  • #18
ich kann Dir da leider gar nicht weiterhelfen und kann nur sagen ich drücke die Daumen dass es einen Weg gibt, der Dir und ihr hilft damit klarzukommen.
THP finde ich eine sehr gute Idee.....Hatnefer hier zum Beispiel kann angefragt werden....
Alles Liebe
Heidi
 
  • #19
@ Uli:

Ja, sie sagte das es sein könnte.


Das wusste ich nicht das man sowas durch eine Blutuntersuchung feststellen lassen kann---wie lange sollte ich damit warten???

Ich werde auf JEDE Veränderung achten und es fällt sehr schwer sich da nicht verrückt zu machen :(:(:(
 
  • #20
Ich kann Dir leider auch gar nichts raten,wollte aber einfach nur mal sagen,wie leid es mir tut.
Ich weiß,wie Du Dich fühlen mußt:(,Chemo würde ich einer Katze auch nicht zumuten wollen(ist aber nur meine persönliche Meinung).
Das sind wirklich verdammt schwere Entscheidungen,die man da treffen muß.Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit,vielleicht trösten auch nur ein paar liebgemeinte Worte.
Du bist nicht allein,wir drücken alle für Euch die Daumen;)
 

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