Schlechte Leber- und Nierenwerte bei alter Katze

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Pummelchen

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10. Dezember 2010
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Hallo,

ich bin ganz neu in eurem Forum. :)
Letzten November habe ich eine Kätzin von draußen bei mir aufgenommen.
Die Katze wurde auf dem Hof, wo sie lebte zwar gefüttert, aber sie hatte kein Dach überm Kopf. Da sie schon älter ist und immer öfter den Kontakt zu Menschen gesucht hat, habe ich sie sehr kurzentschlossen bei uns aufgenommen. (Die Menschen dort auf dem hof sagten mir auch, dass sie schon seit längerem ein Zuhause für sie suchen, aber nichtmal der Tierschutzverein im Ort fühlte sich zuständig, da sie ja gefüttert wird :( )
Und es war definitiv die richtige Entscheidung. Sie fühlt sich sehr wohl, will gar nicht nach draußen, nichtmal auf den Balkon, und genießt das regelmäßige Fressen und Streicheleinheiten. ^^

Ja, also so kam Pummelchen zu uns. Mittlerweile waren wir auch bei der Tierärztin und es wurde ein großes Blutbild gemacht.
Pummelchens Leber- und Nierenwerte sind leider nicht die besten. Aber die Tieräztin meinte auch, dass sie bis zu 14 Jahre alt sein könnte. (10 Jahre hat sie nachweislich dort auf dem Hof gelebt.)
Für ihr Alter seien die Werte normal, aber ich solle trotzdem bei der Fütterung darauf eingehen.

So, da ich meinen Hund eh schon seit eh und je barfe, soll die Katze natürlich nun auch gebarft werden.
Zu schlechten Nierenwerten hab ich einiges gefunden. Sowohl in Büchern, als auch im Netz. Aber zur Leber finde ich keine Empfehlungen.

Könnt ihr mir da vielleicht helfen? Auf was sollte man achten?
(Lieben tut Pummelchen übrigens alles was man fressen kann. Das jahrelange Draußenleben hat ihr jegliche Pingeligkeit bez. Fressen abgewöhnt. Sie versucht sogar dem Hund Blättermagen aus dem Napf zu klauen... :rolleyes: Also immer her mit den Tips, egal wie aberwitzig sie sein mögen ^^ )

LG Joana
 
A

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Laß sie Blättermagen naschen, ist nicht das Schlechteste :p
Welche Leberwerte sind etwas außerhalb der Norm?

Vielleicht könnte eine milde Unterstützung für Leber hilfreich sein, ich denke da an Mittel wie 'Phytolegasel', vielleicht auch reine Homöopathie (vom Fachmann/frau ausgesucht!).


Schön, daß Du ein feines Altenheim für die Mieze bist, wo sich sich von der Mühe und Last des Lebens etwas ausruhen kann ;)



Zugvogel
 
Danke für die schnelle Antwort :)

Also meine TÄ ist auch Homöopathin und hat sich generell auf Naturheilkundliches spezialisiert.
Sie meinte, dass die Werte nicht so schlecht seien, dass sie jetzt schon etwas geben würde. Wenn ich die Fütterng anpassen würde, sollte es ausreichen.
Wir hatten am Telefon über die Werte gesprochen, daher hab ich das leider nicht mehr im Kopf welcher Wert das genau war. (Habs leider auch noch nicht geschafft nochmal hinzufahren und mir den Bericht abzuholen *schäm*)
Nächstes Jahr wollten wir dann nochmal ein Blutbild machen und schauen ob sich was verändert hat.

Ich dachte halt bei schlechten Leberwerten gibts so ähnlcihe Empfehlungen wir bei den Nierensachen, so wie keine Knochen, wenig Salz usw...
Also bei Hunden weiß ich, da gibts solche Empfehlungen... aber das Katzenbarfen nich gleich Hundebarfen ist, hab ich nun schon mehrmals festgestellt ^^

Zum Altersheim: Na welcher halbwegs tierliebe Mensch kann widerstehen, wenn sich eine kleine Katze um deine Beine schlingelt, während dein Hund daneben steht und vor lauter Dreistigkeit einfach nur blöd guckt...

EDIT: Was bewirkt denn dieses Phytolegasel? hab jetzt nochmal auf der Seite geschaut, aber da steht ja nur was drin ist...
 
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Mariendistel (Silymarin) greift regulierend ins ganze Geschehen in der Leber ein.

http://www.kraeuterhaus.de/content.php?seite=shop/produkte.php&details=351&referer=google_13-56

Aufgrund der speziellen Leberwerte, die außerhalb der Norm waren, wurde mir empfohlen, bei Futter immer auf hochwertig zu achten, möglichst Bio, um Giftbelastung zu vermeiden und beim Rohfett nicht über 5 % zu gehen.


Die Leberwerte sind von Anfang an etwas ein Rätsel, sie gehen mal rauf und mal runter, es ist kein Schema zu erkennen. Genaue Überwachung bei Futterwechsel, Medikation und vielem andren (auch Streuwechsel) haben immer wieder nicht erklärbare Veränderungen bewirkt.
Insgesamt hat eine konstitutionelle, homöopathische Behandlung die Werte etwas verbessert, aber nicht bei jeder Messung (Blutbild) die gleichen und noch immer wechseln sie von hoch nach normal - ohne Muster.

Seit vier Jahren werden die Werte intensiv überwacht, und jetzt wird unsere Infantin bald 18 Jahre alt :pink-heart:

Ganz zu Anfang, als die ersten Tests gemacht waren, wurde auf möglicherweise Leberkrebs getippt, eine Biopsie empfohlen. Das lehnte ich ab.
Wäre es Krebs gewesen, wäre der jetzt längst von versteckt zu sehr erkennbar gewachsen, doch die Krebstheorie ist ad acta.


Zugvogel
 
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