sabine1969
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- in der Südwestpfalz
Am Donnerstag ist meine Jeanne mit 5,5 Monaten kastriert worden. Mein TA meinte, dass es bei ihr etwas länger dauern kann, bis sie die Narkose ganz überwunden hat. Bei den dreifarbigen wäre das immer etwas schwieriger.
Als Lui kastriert wurde war er abends immer noch total balla und wollte nur schlafen. Jeanne dagegen war schon mittags halbwegs fit und ist abends schon wieder rumgeflitzt. Der TA hat ihr auch einen Body aus einem Schlauch, wie man sie unter einen Gips bekommt gebastelt.
Doch den hat sie sich abends schon in einem kleinen unachtsamen Moment schon abgestreift. Sie ist ständig dran gegangen und hat geleckt. Ich habe immer versucht, sie zu stören, doch irgendwann bin ich dann eingeschlafen, wenn auch nicht lange. Als ich dann morgens aufgewacht bin hat sie mit Lui wieder gespielt und ist mit einem affenzahn durch die Wohnung gesaust. Aber als ich nachschaute mußte ich feststellen, dass sie sich den Faden gezogen hat und die Wunde offen war.
Da ich arbeiten mußte ist mein Mann dann zum TA gefahren, allerdings ein anderer, weil mein eigentlicher TA im Tierheim beim Notfall war.
Sie haben dann versucht, meine Jeanne mit einer Beruhigungsspritze ruhig zu stellen, damit sie alles wieder zumachen können. Aber keine Chance, sie mußte wieder narkotisiert werden. Der TA war total fertig und meinte nur, er hätte noch nie so eine junge Katze mit "so viel Pfeffer im Ar..." gesehen. Sie ist beim öffnen des Transportkorbes gleich hoch gegangen.
Zum Schluss haben sie ihr ein Pflaster, welches nur sehr sehr schwer abgeht draufgemacht. Dieses war mit einer Jod getränkt, weil sie die Erfahrungen gemacht haben, dass die Katzen dann nicht dran gehen.
Mein Kater hat sich dann rührend um sie gekümmert und hat sie abgeschlabbert, auch wenn es ihm am Anfang nicht so ganz geheuer war.
Da haben sie aber nicht mit Jeanne gerechnet. Sie hat munter drauf los geschlabbert. Hat ihr scheinbar geschmeckt. Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Nacht sehr kurz war. Bis morgens hat das Pflaster doch schon arg gelitten. Also beschloss ich, meinen TA anzurufen (er hatte so wie so Notdienst) weil ich Angst hatte, dass sie wieder alles aufreißt. Sie bekam dann einen Trichter.
Gott sei dank sind meine Befürchtungen nicht eingetroffen. Sie wurde absolut ruhig, hat viel geschlafen und nicht versucht, sich den Trichter abzustreifen.
Mittlerweile hat sie sich damit abgefunden und kommt gut damit zurecht. Sie ist zwar noch ruhiger als sonst, aber spielt auch wieder und springt auf den Kratzbaum auf die oberste Plattform.
Letzte Nacht habe ich dann endlich mal wieder länger schlafen können. Bin nur mal gespannt, was das gibt wenn sie Montag die Fäden gezogen bekommen soll.
Als Lui kastriert wurde war er abends immer noch total balla und wollte nur schlafen. Jeanne dagegen war schon mittags halbwegs fit und ist abends schon wieder rumgeflitzt. Der TA hat ihr auch einen Body aus einem Schlauch, wie man sie unter einen Gips bekommt gebastelt.
Doch den hat sie sich abends schon in einem kleinen unachtsamen Moment schon abgestreift. Sie ist ständig dran gegangen und hat geleckt. Ich habe immer versucht, sie zu stören, doch irgendwann bin ich dann eingeschlafen, wenn auch nicht lange. Als ich dann morgens aufgewacht bin hat sie mit Lui wieder gespielt und ist mit einem affenzahn durch die Wohnung gesaust. Aber als ich nachschaute mußte ich feststellen, dass sie sich den Faden gezogen hat und die Wunde offen war.
Da ich arbeiten mußte ist mein Mann dann zum TA gefahren, allerdings ein anderer, weil mein eigentlicher TA im Tierheim beim Notfall war.
Sie haben dann versucht, meine Jeanne mit einer Beruhigungsspritze ruhig zu stellen, damit sie alles wieder zumachen können. Aber keine Chance, sie mußte wieder narkotisiert werden. Der TA war total fertig und meinte nur, er hätte noch nie so eine junge Katze mit "so viel Pfeffer im Ar..." gesehen. Sie ist beim öffnen des Transportkorbes gleich hoch gegangen.
Zum Schluss haben sie ihr ein Pflaster, welches nur sehr sehr schwer abgeht draufgemacht. Dieses war mit einer Jod getränkt, weil sie die Erfahrungen gemacht haben, dass die Katzen dann nicht dran gehen.
Mein Kater hat sich dann rührend um sie gekümmert und hat sie abgeschlabbert, auch wenn es ihm am Anfang nicht so ganz geheuer war.
Da haben sie aber nicht mit Jeanne gerechnet. Sie hat munter drauf los geschlabbert. Hat ihr scheinbar geschmeckt. Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Nacht sehr kurz war. Bis morgens hat das Pflaster doch schon arg gelitten. Also beschloss ich, meinen TA anzurufen (er hatte so wie so Notdienst) weil ich Angst hatte, dass sie wieder alles aufreißt. Sie bekam dann einen Trichter.
Gott sei dank sind meine Befürchtungen nicht eingetroffen. Sie wurde absolut ruhig, hat viel geschlafen und nicht versucht, sich den Trichter abzustreifen.
Mittlerweile hat sie sich damit abgefunden und kommt gut damit zurecht. Sie ist zwar noch ruhiger als sonst, aber spielt auch wieder und springt auf den Kratzbaum auf die oberste Plattform.
Letzte Nacht habe ich dann endlich mal wieder länger schlafen können. Bin nur mal gespannt, was das gibt wenn sie Montag die Fäden gezogen bekommen soll.