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- Mitglied seit
- 22. Oktober 2010
- Beiträge
- 32
Hallo,
ich mache gleich einen Vorstellungs-Thread auf, und da ich die Geschichte meiner Rika da nicht mit reinquetschen will kommt sie hier rein, der Titel könnte heißen:
warum ich (obwohl ich es besser weiß) meine Katze einzeln halte...
Sie war als Kitten ein ganz schöner Jämmerling, vor ihrer 12.Lebenswoche bereits für 2Wochen in stationärer Behandlung und alles sowas. Offensichtlich übriggeblieben ist davon ein tränendes Auge (verstopfter Augenkanal) der Bindehaut-/Lidentzündungen leider begünstigt.
Gut, davon wussten wir zu Beginn nichts, und haben Sie zu uns geholt, wir hatten damals in der WG eine zweite Katze (ca. 2 Monate älter) und es war auch geplant, dass dies alles erstmal so bleiben soll. Reine Wohnungshaltung ist durch die Stadtlage und zusätzlich noch an einer größeren Straße bedingt gewesen, außerdem hat der TSV auch nur kontrollierten Freigang gestattet.
Die beiden jagten sich täglich und balgten, aber nicht wirklich agressiv, sie spielten Fangen und ähnliches, also normales kätzisches Verhalten. Sich gegenseitig geputzt oder beieinander geschlafen wurde aber nie. Höchstens die Futterklau- und des andere Katzenklo-Aktionen waren vielleicht ein wenig 'gehässig' gegenüber der jeweils Anderen.
Nun gut, nach und auch während der ca. 1monatigen Eingewöhnungszeit (in der v.a. die andre Mieze rumgezickt hat) ist uns immer wieder aufgefallen, dass Rika vermehrt Ausfluss am Auge hatte gepaart mit Niesen. Sie hat sich regelmäßig Erbrochen (zum Schluss täglich), irgendwann hat es uns gereicht und wir sind zum TA.
Erstes ernüchterndes Ergebnis, chronische Magen-Darm-Trakt, sowie Munschleimhaut (die war feuerrot!) und Bindehautentzündung, mit der Aussicht, dass es wohl nicht therapierbar ist. Bei dem TA waren wir nach einem Therapieversuch (einmalige Kortisonspritze, Augen- und Zahnfleischsalbe, Immunaufbaupräperate) ein zweites Mal und er bestätigte seine erste Diagnose. Wir haben dann den TA gewechselt.
Diese stellte die selben Symptome fest, und nach dem Hinweis, dass sie aus einem TSV kommt meinte sie nur, es könnte Leukose sein. Da die Katze darauf nicht untersucht war und aber seit Geburt an kränklich war. Das war der Schock schlecht hin, ich der Verzweiflung nahe den TSV angerufen, mich erkundigt und diksutiert, dass man das nicht verantworten kann: ein dauernd krankes Tier nicht darauf testen zu lassen mit dem Wissen, dass es zu einer zweiten Katze kommt, die sich anstecken könnte im Falle eines Falles. Sie begründete das mit dem knappen Budget, aber bot mir an den TSV-TA zu besuchen und die Kosten für eine Blutuntersuchung zu übernehmen.
Dieser TA riet uns, unabhängig vom Ergebnis eine Schon-Diät für einen Monat (Pferdefleisch + Kartoffeln) auszuprobiern, denn er vermutete eine Futter-Unverträglichkeit (komisch nur, dass die erst bei uns auftrat), und dass sie einfach dauerhaft Stress hat aus irgendeinem Grund.
Zum Glück war der Befund negativ und unsere Rika nicht Leukose positiv, aus verschiedenen Gründen hatte ich mich dann entschieden auszuziehen. Nach einer Woche fing ich mit der Schonkost an, sie fraß genau 2 Tage die Mischung (auch in unterschiedlicher Kombination) und nach einer Woche brach ich den versuch ab, denn sie war energielos, fraß nicht und schlief nur noch. Wir gaben ihr ihr altes Futter und sie fraß voller Freude. Wir stellten uns natürlich wieder auf weitere freudiges K****-Aufwischen ein. Aber nichts da. Das Tierchen dachte gar nicht daran sich zu übergeben. Mit der Zeit wurde Ihr Zahnfleisch besser, das Auge tränte weniger und Übergeben ist gar nicht mehr drinne. Sie ist ausgeglichen, kommt nicht mehr betteln und scheint sehr zufrieden. Man muss dazu sagen, ich wohne in einer 4er WG, bin selber maximal 4 Stunden außer Haus und dann ist fast immer jemand da. Also sie hat klasse Beschäftigung und Gesellschaft.
Ja, wie sollte ich das nun anders deuten, als das die andere Katze bei Ihr wohl schon Stress ausgelöst hat. Sei es dadurch, dass sie eine Diva war und sie bevorzugt gerne Jagte oder sie teilweise stundenlang nicht zur Ruhe kommen ließ. Die Beiden haben schon miteinander gespielt, aber von Katzenliebe, wie man das so oft sieht und liest, war nichts zu sehen.
Seit dem Rika auf jeden Fall hier Einzeln lebt geht es ihr blendend. Und darüber freue ich mich einfach nur
ich mache gleich einen Vorstellungs-Thread auf, und da ich die Geschichte meiner Rika da nicht mit reinquetschen will kommt sie hier rein, der Titel könnte heißen:
warum ich (obwohl ich es besser weiß) meine Katze einzeln halte...
Sie war als Kitten ein ganz schöner Jämmerling, vor ihrer 12.Lebenswoche bereits für 2Wochen in stationärer Behandlung und alles sowas. Offensichtlich übriggeblieben ist davon ein tränendes Auge (verstopfter Augenkanal) der Bindehaut-/Lidentzündungen leider begünstigt.
Gut, davon wussten wir zu Beginn nichts, und haben Sie zu uns geholt, wir hatten damals in der WG eine zweite Katze (ca. 2 Monate älter) und es war auch geplant, dass dies alles erstmal so bleiben soll. Reine Wohnungshaltung ist durch die Stadtlage und zusätzlich noch an einer größeren Straße bedingt gewesen, außerdem hat der TSV auch nur kontrollierten Freigang gestattet.
Die beiden jagten sich täglich und balgten, aber nicht wirklich agressiv, sie spielten Fangen und ähnliches, also normales kätzisches Verhalten. Sich gegenseitig geputzt oder beieinander geschlafen wurde aber nie. Höchstens die Futterklau- und des andere Katzenklo-Aktionen waren vielleicht ein wenig 'gehässig' gegenüber der jeweils Anderen.
Nun gut, nach und auch während der ca. 1monatigen Eingewöhnungszeit (in der v.a. die andre Mieze rumgezickt hat) ist uns immer wieder aufgefallen, dass Rika vermehrt Ausfluss am Auge hatte gepaart mit Niesen. Sie hat sich regelmäßig Erbrochen (zum Schluss täglich), irgendwann hat es uns gereicht und wir sind zum TA.
Erstes ernüchterndes Ergebnis, chronische Magen-Darm-Trakt, sowie Munschleimhaut (die war feuerrot!) und Bindehautentzündung, mit der Aussicht, dass es wohl nicht therapierbar ist. Bei dem TA waren wir nach einem Therapieversuch (einmalige Kortisonspritze, Augen- und Zahnfleischsalbe, Immunaufbaupräperate) ein zweites Mal und er bestätigte seine erste Diagnose. Wir haben dann den TA gewechselt.
Diese stellte die selben Symptome fest, und nach dem Hinweis, dass sie aus einem TSV kommt meinte sie nur, es könnte Leukose sein. Da die Katze darauf nicht untersucht war und aber seit Geburt an kränklich war. Das war der Schock schlecht hin, ich der Verzweiflung nahe den TSV angerufen, mich erkundigt und diksutiert, dass man das nicht verantworten kann: ein dauernd krankes Tier nicht darauf testen zu lassen mit dem Wissen, dass es zu einer zweiten Katze kommt, die sich anstecken könnte im Falle eines Falles. Sie begründete das mit dem knappen Budget, aber bot mir an den TSV-TA zu besuchen und die Kosten für eine Blutuntersuchung zu übernehmen.
Dieser TA riet uns, unabhängig vom Ergebnis eine Schon-Diät für einen Monat (Pferdefleisch + Kartoffeln) auszuprobiern, denn er vermutete eine Futter-Unverträglichkeit (komisch nur, dass die erst bei uns auftrat), und dass sie einfach dauerhaft Stress hat aus irgendeinem Grund.
Zum Glück war der Befund negativ und unsere Rika nicht Leukose positiv, aus verschiedenen Gründen hatte ich mich dann entschieden auszuziehen. Nach einer Woche fing ich mit der Schonkost an, sie fraß genau 2 Tage die Mischung (auch in unterschiedlicher Kombination) und nach einer Woche brach ich den versuch ab, denn sie war energielos, fraß nicht und schlief nur noch. Wir gaben ihr ihr altes Futter und sie fraß voller Freude. Wir stellten uns natürlich wieder auf weitere freudiges K****-Aufwischen ein. Aber nichts da. Das Tierchen dachte gar nicht daran sich zu übergeben. Mit der Zeit wurde Ihr Zahnfleisch besser, das Auge tränte weniger und Übergeben ist gar nicht mehr drinne. Sie ist ausgeglichen, kommt nicht mehr betteln und scheint sehr zufrieden. Man muss dazu sagen, ich wohne in einer 4er WG, bin selber maximal 4 Stunden außer Haus und dann ist fast immer jemand da. Also sie hat klasse Beschäftigung und Gesellschaft.
Ja, wie sollte ich das nun anders deuten, als das die andere Katze bei Ihr wohl schon Stress ausgelöst hat. Sei es dadurch, dass sie eine Diva war und sie bevorzugt gerne Jagte oder sie teilweise stundenlang nicht zur Ruhe kommen ließ. Die Beiden haben schon miteinander gespielt, aber von Katzenliebe, wie man das so oft sieht und liest, war nichts zu sehen.
Seit dem Rika auf jeden Fall hier Einzeln lebt geht es ihr blendend. Und darüber freue ich mich einfach nur
