Riesige Pupillen bei Angst, beim Schmusen usw. Problem?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Hallo ihr Lieben,

ich bin etwas verwirrt und hoffe, hier Antworten zu finden.

Im November 12 war ich mit meinem beiden Mäusen beim TA. Sie hatten beide eine Maul-Rachen-Entzündung mit Bläschenbildung. Im Laufe der Untersuchung durch die TÄin fragte sie mich, ob Rosi immer so riesige Pupillen hätte. Ich war etwas verduzt, denn um die Größe ihrer Pupillen hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.

Im Nachhinein habe ich mir beide Katzen genauer angesehen. Es stimmt tatsächlich, dass Rosi im Vergleich zu ihrem Bruder Charly oft viel größere Pupillen hat. Besonders dann wenn sie mich ansieht und mit mir schmusen will, oder wenn ich ihr Lieblingsspielzeug in der Hand halte und sie zum Spielen animieren will.

Beide hatten als Kitten Katzenschnupfen und bei Rosi waren die Augen besonders stark entzündet. Sie hat bis heute ein Tränauge behalten und lt. TA wird das wohl auch nie mehr weggehen.

Sollte ich mir wg der stark vergrößerten Pupillen Sorgen machen? Sie sind nicht immer so groß und verengen sich auch bei Lichteinfall, aber meistens sind sie bei Rosi wirklich größer als bei ihrem Bruder.

Danke im Vorraus für eure Antworten.

GLG

Tanja
 
A

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Hallo Katzenzofe und Barbarossa,

es kann ja gut sein, dass sie einfach sensibler auf ihre Umwelt reagiert als ihr Bruder und sie deshalb meist grössere Pupillen hat, als ihr Bruder.

Eigentlich ist Charly der Sensiblere. Wenn es an der Tür klingelt, flitzt er wie eine Rakete auf den Kleiderschrank und wartet erst mal ab, welch "Unheil" da nun kommt.

Ich war eigentlich nur verdaddert wegen dieser Frage der TÄin, denn sie müsste doch wissen dass die meisten Tiere beim TA Angst haben und bei Katzen dann die Pupillen groß werden.

Tanja, sie hatten auch im Dezember Katzenschnupfen. Aus dem Grund würde ich an deiner Stelle schauen, ob du einen Augenspezialisten in deiner Nähe hast: http://www.dok-vet.de/de/Doctors/Karte/doctors.aspx

Ja ich weiß, dass Katzenschnupfen nicht so einfach ausheilt. Allerdings sind die schlimmsten Symptome seit der Kittenzeit weg (nach tierärztlicher Behandlung). Übrig blieb bei Rosi das leichte Tränauge und bei Charly eben seit letztem Winter immer wieder Maul- und/oder Rachenentzündung.

Nächste Woche muss ich mit ihm wieder zum TA und werde diesmal auf einen Abstrich aus dem Mäulchen bestehen, denn es nützt nichts, wenn die TÄin immer nur symptomatisch mit AB behandelt, statt mal genauer nachzusehen, welche Erreger da überhaupt zugange sind und dann gezielt zu behandeln.

Vielen Dank für eure Antworten.

GLG

Tanja
 

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