Rassekatze aus dem Tierschutz = keine Rassekatze???

  • Themenstarter Themenstarter nandoleo
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Erst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich diese schon fast krankhafte Vorsicht der Deutschen, wenn sie über Menschen anderer Herkunft und Hautfarbe sprechen, absolut lächerlich und völlig unnötig finde! Man kann es auch übertreiben!!!

Zweitens finde ich es nicht "gewagt", in Deutschland - oder sonstwo auf dieser Welt - zu sagen oder zu schreiben, dass Menschen je nach ihrer ursprünglichen geographischen Herkunft unterschiedliche Hautfarben und eine unterschiedliche Physiognomie haben! Das ist ein Fakt, und ich sehe daran überhaupt nichts Negatives!!! Im Gegenteil! Und jeder normale Mensch kann sofort, ohne zu überlegen, Afrikaner, Asiaten und Europäer voneinander unterscheiden. Wenn ich meinen Mann ansehe, sehe ich einen Afrikaner! Ist das etwa politisch unkorrekt??? 😱 Vielleicht sollte ich ja lieber warten, bis man mir eines fernen Tages anhand seiner Knochenreste bestätigt, dass ich mit einem Afrikaner verheiratet war?

Drittens möchte ich Dich dringend bitten, Dir meinen Beitrag noch einmal gründlich durchzulesen! Dann wirst Du nämlich feststellen, dass ich den Begriff "Rasse" - im Gegensatz zu Dir! - nicht ein einziges Mal im Zusammenhang mit Menschen verwendet habe!!!

Des Weiteren ist es mir völlig egal, woher Dein Sohn seine Augenform hat! Ob er sie nun von seinem "samisch-stämmigen norwegischen" Urgroßvater oder von einem wie-auch-immer-stämmigen Chinesen geerbt hat, macht für mich menschlich überhaupt keinen Unterschied!

Was Rassekatzen mit und ohne Papiere angeht, so bleibe ich bei dem, was ich vorher geschrieben habe!

Wenn eine Katze wie eine Perserkatze aussieht, also äußerlich die Rassemerkmale einer Perserkatze zeigt, ist es für mich eine Perserkatze.

Wenn eine Katze wie eine EHK aussieht, ist es für mich eine EHK.

Und wenn eine Katze Merkmale beider Rassen aufweist, ist es für mich ein Mix aus Perser und EHK.

Aber wie ich vorher schon schrieb, interessiert mich dieses ganze "Rassegedöns" sowieso überhaupt nicht!

Du machst dir deine Welt, wie sie dir passt...

Woher weißt DU denn, dass dein Mann Afrikaner ist, und beispielsweise kein Afroamerikaner?

Kannst du ihm das ANSEHEN, rein äußerlich, oder weißt du es, weil er es dir gesagt hat, weil du seine Geburtsurkunde, seinen Pass etc. gesehen hast?

Du machst da ein Schubladendenken auf nach Hautfarben.

Aber was ist mit Aborigines? Die sind genauso dunkel wie viele Afrikaner. Oder die tamilische Familie hier am Ort? Afrikaner? Asiaten? Was nu?

Bei Katzen gibt es nun mal mehr Rassen, als du in deiner Ablehnung von "Rassegedöns" wahrzunehmen bereit bist.

Als was würdest du z. B. eine Katze in Briten-Optik von Körperbau und Kopf bezeichnen, die ein lockiges Schäfchen-Fell hat?
Schublade auf, BKH???

Was ist für dich eine langhaarige Katze mit Stupsnäschen, rundem Kopf, kleinen Ohren, nicht sonderlich langem Schwanz?
Schublade auf, Perser?

Was ist für dich eine Katze mit Point-Abzeichen und kurzem Fell, schlankem Körperbau?
Schublade auf, Siam?

Und was ist für dich eine langhaarige Katze ohne Point-Abzeichen, die nicht wie ein Perser aussieht?
Maine Coon? Norweger? Sibirer? Highlander? Nebelung???

Eine blaue Kurzhaarkatze?
BKH? "Karthäuser"? oder doch Chartreux? Russisch Blau oder Korat? Oder doch Orientalisch Kurzaar in blau? Oder gar Exotisch Kurzhaar in Blau???

Langhaarkatze mit Point-Abzeichen und weißen Söckchen?
Heilige Birma? Ragdoll? Highlander?
 
A

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Mal eine ganz andere Frage - was macht für den Durchschnittstierhalter einen guten Züchter aus?

Frag hier mal rum: ein guter Züchter ist wo die Tiere sauber mit in der Familie leben, die Tiere geliebt werden und sogar vllt. 10-12 Wochen bei der Mutter und den Geschwistern bleiben dürfen. Egal mit oder ohne Papiere.

In unserem Bekanntenkreis hat jemand einen Hund, mit Stammbaum über Jahrzehnte - tja der Hund wurde mit 5 Jahren herzkrank und muss seitdem immer Tabletten nehmen, darf sich nicht überanstrengen und was weiß ich was.

Gegensatz - im gleichen Bekanntenkreis gibt einen Hund der gleichen "Rasse" ohne Papiere, vom liebevollen Hobbyzüchter, der Hund ist 14 und erfreut sich bester Gesundheit.

Wenn ich jemanden erzählen würde ein Züchter ist auch jemand der nur Kater hat - glaubt mir kein Mensch.

Es ist doch nicht nur was die Leute hier im Forum denken, die breite Masse ist nun mal nicht im Forum unterwegs, weder in Hunde- noch in Katzenforen. Wir sind doch in den Augen vieler Menschen einfach nur "Bekloppte"
 
Also ich weiß nicht, in welcher Spähre sich solche Leute bewegen, aber ich kenne fast ausschließlich nur diejenigen, die zum Züchter gehen (gerade bei Hunden), weil sie dort zum einen die gesundheitlichen Tests bekommen und zum anderen ein Tier, welches unter guten und alltagstauglichen Bedingungen aufwächst und alles Nötige und Wichtige für seine Entwicklung mitbekommt.

Wer denkt, man geht zum Züchter, um nur eine bestimmte Optik zu bekommen, der ist etwas beschränkt oder ignorant und will Geld sparen. Denn die meisten wissen, dass sie zum Vermehrer gehen, aber sie nehmen es billigend in Kauf, weil ihnen eben der seriöse Züchter zu teuer ist. Die wenigsten - behaupte ich- sind so weltfremd und kennen den Unterschied nicht - zumal 3 Klicks und 10 Minuten aufwand heutzutage genügen, um sich zu informieren.
 
Also ich weiß nicht, in welcher Spähre sich solche Leute bewegen, aber ich kenne fast ausschließlich nur diejenigen, die zum Züchter gehen (gerade bei Hunden), weil sie dort zum einen die gesundheitlichen Tests bekommen und zum anderen ein Tier, welches unter guten und alltagstauglichen Bedingungen aufwächst und alles Nötige und Wichtige für seine Entwicklung mitbekommt.

Wer denkt, man geht zum Züchter, um nur eine bestimmte Optik zu bekommen, der ist etwas beschränkt oder ignorant und will Geld sparen. Denn die meisten wissen, dass sie zum Vermehrer gehen, aber sie nehmen es billigend in Kauf, weil ihnen eben der seriöse Züchter zu teuer ist. Die wenigsten - behaupte ich- sind so weltfremd und kennen den Unterschied nicht - zumal 3 Klicks und 10 Minuten aufwand heutzutage genügen, um sich zu informieren.

*unterschreib*
 
Fein dann lebe ich unter lauter beschränkten und ignoranten Menschen.🙄

Aber ich würde mal sagen ca. 75% der Tierhalter ist es schnurzegal ob sie Papiere für ihr Tier haben oder nicht - mit Papieren kann man züchten oder angeben ist nun mal die weitläufige Meinung. Und bevor ich ins Forum kam habe ich genauso gedacht, der Begriff Vermehrer hat für mich nicht existiert. Züchter waren die, die einen Haufen Geld mit ihren Katzen machen wollen nur wegen der Papiere etc., mir war es egal - Zecki ist hier eingezogen, Hobbes war aus der Nachbarschaft und die anderen alle aus dem TS. Ich würde auch heute niemals auf die Idee kommen ein Tier von einem Züchter zu holen. Eher würde ich ein Bauernhofkätzchen aufnehmen das sonst getötet würde. (und nein - ich hole mir kein Kitten mehr, drei sind genug - war nur als Beispiel).

Vielleicht haben wir alle ein einfaches Gemüt - aber ich kann durchaus die Handlungsweise meiner Bekannten und Nachbarn nachvollziehen.

Die Erklärung warum man zu einem guten Züchter soll ist für viele Leute einfach nicht zu verstehen. Es haben soviele Tiere ohne Papiere und die sind gesund aber die Familie X hat den kranken Hund vom Züchter ...

Mag ja sein das ihr alle anderen Menschen kennt und vllt. ist es nur in einem kleinen Dorf in Franken anders ....👽
 
Vlt liegt es auch an der Generation, zwischen uns liegen etliche Jahre und möglicherweise sind jüngere Leute ja dann doch aufgeklärter heutzutage.

Mich erinnert das nur alles an einen Teil einer Reportage. Die Leute (potenzielle Hundekäufer) wurden vor einem Markt in Polen abgefangen und ihnen wurde gezeigt, wo die Welpen herkommen, welche schlechten Bedingungen da herrschen, dass die Muttertiere ausgebeutet werden, die Tiere oft krank sind, viel zu jung, überhaupt nicht Alltagsfit gemacht undundund- tja und trotzdem kamen sehr viele dieser Leute nachher mit einem Welpen wieder. Es ist denen einfach scheißegal gewesen. Und da konnte nun wirklich keiner mehr sagen, er hätte es nicht gewusst.

Aber wie gesagt, für mich ist es ignorant, denn beim Handy, TV .... durchstöbert man tagelang zigfach Inetseiten, um alles über das Medium zu erfahren, aber für ein Tier, dass einen 10-20 Jahre begleitet investiert man diese Zeit nicht.
Und jetzt gehen wir mal von der 80 jährigen Oma, die das alles schon seit 65 Jahren so macht weg, es ist doch grundsätzlich anzunehmen, dass sich auch Menschen mit 40 und 50 noch weiterentwickeln, Dinge hinterfragen und Neues akzeptieren. Ich meine, im restlichen Leben kann man auch selten so unflexibel sein und die "das mache ich aber schon 30 jahre so und ändere nichts dran" - Mentalität fahren.
 
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Genetisch ist es aber nunmal so!
Un d das ist sowas von schietegal, so lange das tier keine Papiere hat, denn nur das Papier gibt den eindeutigen Nachweis, dass beim vorliegenden Tier nicht Hinz und Kunz mitgemischt hat, sondern ALLE Vorfahren genau von dieser und keiner anderen Rasse waren. PUNKT!

Ein BKH der vorher Papiere hatte und sie durch was weiß ich nicht mehr hat, wird doch nicht zum Mix, weil die Papiere weg sind!
Er ist und bleibt ein BKH!
Wenn ein Tier sauber beim Verein gemeldet und registriert ist und somit Papiere hat, kann man die auch nachordern wenn sie verloren gehen!
 
Fein dann lebe ich unter lauter beschränkten und ignoranten Menschen.🙄

Aber ich würde mal sagen ca. 75% der Tierhalter ist es schnurzegal ob sie Papiere für ihr Tier haben oder nicht - mit Papieren kann man züchten oder angeben ist nun mal die weitläufige Meinung. Und bevor ich ins Forum kam habe ich genauso gedacht, der Begriff Vermehrer hat für mich nicht existiert. Züchter waren die, die einen Haufen Geld mit ihren Katzen machen wollen nur wegen der Papiere etc., mir war es egal - Zecki ist hier eingezogen, Hobbes war aus der Nachbarschaft und die anderen alle aus dem TS. Ich würde auch heute niemals auf die Idee kommen ein Tier von einem Züchter zu holen. Eher würde ich ein Bauernhofkätzchen aufnehmen das sonst getötet würde. (und nein - ich hole mir kein Kitten mehr, drei sind genug - war nur als Beispiel).

Vielleicht haben wir alle ein einfaches Gemüt - aber ich kann durchaus die Handlungsweise meiner Bekannten und Nachbarn nachvollziehen.

Die Erklärung warum man zu einem guten Züchter soll ist für viele Leute einfach nicht zu verstehen. Es haben soviele Tiere ohne Papiere und die sind gesund aber die Familie X hat den kranken Hund vom Züchter ...

Mag ja sein das ihr alle anderen Menschen kennt und vllt. ist es nur in einem kleinen Dorf in Franken anders ....👽

Ich denke nicht, dass du unter lauter "beschränkten" Menschen lebst.
Die breite Masse der Tierhalter denkt definitv anders als es die Menschen hier im Forum tun.
Ich brauche mich nur in unserem Bekanntenkreis umsehen.
Jeder Züchter würde von sich behaupten, dass er ein besonders guter Züchter ist. Was allerdings nicht immer stimmt.
Wir haben zwei Kater aus dem TH und zwei Kater von Züchtern. Wir wurden damals von unserem TA aufgefordert bestimmte Untersuchungen einzufordern.
Da wurde uns dann sofort klar, was ein guter Züchter ist.
 
Naja - am Alter würde ich das jetzt nicht unbedingt fest machen.

Fall in der eigenen Verwandtschaft - junge gebildete Frau, 30 Jahre, Akademikerin aus gutem Hause hat einen Maine Coon Kater alleine, viel zu jung vom Vermehrer geholt weil sei einfach das Geld für einen Züchter nicht aufbringen wollte und sie ja nicht züchten will. Zweite Katze will sie auch nicht, macht zuviel Arbeit. Jetzt ist der Kater 14 Stunden alleine in der 40 qm Wohnung :massaker:

Jedes einreden auf diese Person ist sinnlos, man läuft gegen eine Wand, ihr Onkel macht das schon immer so, jede ihrer Bekannten hat nur eine Katze, sie will ja nicht als verrückte Katzenlady enden .. (wie ich ...:massaker:)

Aber wahrscheinlich hast du auch recht, hier sind sehr viele Frauen in meinem Alter die nichtmal wissen was man mit einem PC, Smartphone (was ich auch nicht habe und auch nicht brauche 😎) etc. anfangen kann. Im TV wird die Hitparade der Volksmusik und diverse deutsche Serien geschaut und vllt. noch die Nachrichten. So erfährt man nichts über Tierhaltung, es wird halt wie schon immer gemacht.

Bei einer Nachbarin jammert die 18 jährige Tochter (Abiturientin) auch darüber dass die Katze kastriert wurde denn "es wäre doch soooo schön gewesen wenn sie mal Babies hätte haben dürfen ..."
 
Als was würdest du z. B. eine Katze in Briten-Optik von Körperbau und Kopf bezeichnen, die ein lockiges Schäfchen-Fell hat?
Schublade auf, BKH???

Was ist für dich eine langhaarige Katze mit Stupsnäschen, rundem Kopf, kleinen Ohren, nicht sonderlich langem Schwanz?
Schublade auf, Perser?

Was ist für dich eine Katze mit Point-Abzeichen und kurzem Fell, schlankem Körperbau?
Schublade auf, Siam?

Und was ist für dich eine langhaarige Katze ohne Point-Abzeichen, die nicht wie ein Perser aussieht?
Maine Coon? Norweger? Sibirer? Highlander? Nebelung???

Eine blaue Kurzhaarkatze?
BKH? "Karthäuser"? oder doch Chartreux? Russisch Blau oder Korat? Oder doch Orientalisch Kurzaar in blau? Oder gar Exotisch Kurzhaar in Blau???

Langhaarkatze mit Point-Abzeichen und weißen Söckchen?
Heilige Birma? Ragdoll? Highlander?

Du meine Güte, hier werden Rassen durch den Raum geschmissen.... und die Antwort gibst Du Dir schon im Vorfelde, nämlich:

Bei Katzen gibt es nun mal mehr Rassen, als du in deiner Ablehnung von "Rassegedöns" wahrzunehmen bereit bist.

Zwillingsmami interessiert sich nicht für "Rassegedöns" und würde dem entsprechend nicht so differenzieren, wenn sie eine der beschriebenen Katzen sehen würde. Ist doch ihr gutes Recht und für mich auch nachvollziehbar.
 
Ein Züchter, der seine Katzen ins Tierheim gibt, ist alles, aber nicht seriös.

Wenn ihr Stammbaum und Ausstellungsurkunden habt, habt ihr ja auch die Adresse des Vereins.

Schon mal dem Verein die Machenschaften seines Mitglieds gemeldet?
Was für Machenschaften?
Du steckst in keinem Menschen drin.

Aber bei unserem armen Exotic Shorthair Sammy hat der "seriöse Verein" auch geduldet, daß er kaputte Tränenkanäle hatte und auf Grund seiner Gesichtsphysiognomie nicht aus normalen Näpfchen essen konnte. Na, sowas von seriös. Aber Du, er war toll und aus seriöser Zucht. Mit Stammbaum bis zu Adam und Eva und zig Urkunden.
Aber das nur am Rande...
 
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Nur um nochmal auf den Titel des Threads und die ersten Postings einzugehen: in den umliegenden Tierheimen meiner Gegend (außer NEA, siehe Paty's Posting) kosten s. g. "Rasse"katzen (die selbstverständlich keine Papiere haben) bei der Abgabe mehr als "stinknormale" EKH.

Wie, aus welchen Gründen, kommt so etwas zustande?

Bisher konnte/wollte es mir noch niemand erklären....
 
Nur um nochmal auf den Titel des Threads und die ersten Postings einzugehen: in den umliegenden Tierheimen meiner Gegend (außer NEA, siehe Paty's Posting) kosten s. g. "Rasse"katzen (die selbstverständlich keine Papiere haben) bei der Abgabe mehr als "stinknormale" EKH.

Wie, aus welchen Gründen, kommt so etwas zustande?

Bisher konnte/wollte es mir noch niemand erklären....
Ich stelle mir das so vor:
Tierschutzvereine/Tierheime sind immer klamm, was Geld betrifft.
Man kommt mit der normalen Schutzgebühr eh nicht annähernd auf die Ausgaben, die man hatte.
Menschen, die bestimmte Rassen bevorzugen, sind auch i.d.R. bereit, einen wesentlich höhreren Beitrag zu entrichten. Das sieht man ja auch schon daran, wieviel Geld manche Leuten für Mix-Katzen ausgeben.
Wenn ein TSV von diesem Verhalten profitieren möchte, warum nicht?
Es hat nichts mit "mehr Wert" oder "weniger Wert" zu tun.
 
Oben (im gelöschten Beitrag) hatte ich versucht, die "Preis"tabelle einzufügen, ging aber leider nicht

Naja, der Preis einer EKH liegt bei 65,- und der für eine Rassekatze bei 150,-

Das "Pfand" von 20,- kommt dazu, wird bei Nachweis der Kastra zurückgezahlt.
Halte ich für schwachsinnig.... die Kastra von Katze oder Kater kostet eine Privatperson grundsätzlich das Vielfache von 20,- Euronen.
Entweder müßte das "Pfand" deutlich höher sein - oder eben NUR kastrierte Tiere herausgegeben werden.

Wobei ich sagen muß, daß mir der Begriff an sich (Pfand) auch nach mehrmaligem Überlegen äußerst sauer aufstößt....
 
Un d das ist sowas von schietegal, so lange das tier keine Papiere hat, denn nur das Papier gibt den eindeutigen Nachweis, dass beim vorliegenden Tier nicht Hinz und Kunz mitgemischt hat, sondern ALLE Vorfahren genau von dieser und keiner anderen Rasse waren. PUNKT!


Wenn ein Tier sauber beim Verein gemeldet und registriert ist und somit Papiere hat, kann man die auch nachordern wenn sie verloren gehen!

Nein es ist nicht scheißegal, aus einer Rassekatze wird kein Mix, nur weil es keinen Nachweis gibt, auch wenn das manchen hier nicht passt😉

Es gibt durchaus Fälle, wo Tiere abgegeben werden, die Papiere haben, diese kommen aber zb durch häufige Besitzerwechsel etc weg, einfach weil sie den jeweiligen Leuten nicht wichtig waren...

Und der 5. Besitzer bekommt dann einen BKH, ohne Papiere, vll noch mit dem Hinweis, dass der mal Papiere hatte, aber keiner weiß wo die sind.

Züchter und Zwingername sind nicht mehr bekannt.

Es gibt solche Fälle wirklich!

Das Tier ist jetzt also kein BKH mehr????



Oder ein 12 jähriger Perser wird ins TH gegeben, einfach so, sie Papiere sind schon lange irgendwo verstaubt und vergessen, oder bei einem Umzug weggekommen, aber er hatte welche, jetzt hat er aber keine mehr und wird auch einfach nur so als Perser- Kater Anton ins TH gegeben...

Auch er ist jetzt kein Perser mehr ???????


Und was ist wie gesagt mit dem Fall Perser A und Perser B beide mit Papieren bekommen Babies, diese haben aber keine Papiere, das sind dann keine Perser????

Das ist doch völliger Schwachsinn, mehr kann man dazu nicht sagen, tut mir leid!
 
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Auf was willst du hinaus? Niemand hat gesagt, dass es genetisch dann keine Rassetiere mehr sind, sondern dass es eben an dem Beweis dafür mangelt.
 
Mein Persermädl ist auch keine Rassekatze, obwohl sie Papiere hat und wie ein Perser aussieht und sich auch so benimmt. 😱 *willmalnochmehrverwirren* 😉
 
Aber bei unserem armen Exotic Shorthair Sammy hat der "seriöse Verein" auch geduldet, daß er kaputte Tränenkanäle hatte und auf Grund seiner Gesichtsphysiognomie nicht aus normalen Näpfchen essen konnte. Na, sowas von seriös. Aber Du, er war toll und aus seriöser Zucht. Mit Stammbaum bis zu Adam und Eva und zig Urkunden.
Aber das nur am Rande...
Und das ist eben NICHT seriös - weder vom Verein, noch vom Züchter und gehört an den Pranger.
Verantwortungsvolle und seriöse Zucht geht genau dahin solche Qualzuchten ein für allemal AUSZUSCHLIEßEN und bestenfalls sogar gesetzlich VERBIETEN zu lassen!
Letzteres ist ja schon verankert - Qualzuchten SIND verboten nur muss da natürlich auch in Zeiträumen überprüft werden was alles qualzuchten SIND und neue Qualzuchten dann auch aufgenommen werden in das Gesetz.

Was das 'Geldmachen' der Tierheime mit Lookalikes angeht, das finde ich wirklich mehr als grenzwertig.
Was ohne Papiere im TH sitzt ist ein Mix Basta und damit keine Rasse und damit gibt es keinen Grund, damit Geld zu machen.
Generell wäre ich dafür, dass die Vermittlungsgebühr angehoben wird und dass Tierheime von Stadt und Land endlich die ihnen gesetzlich zugesicherte Unterstützung bekommen.
Ersteres wird leider schwer - denn so lange man Katzen an jeder Hausecke für den Nullinger hinterhergeworfen bekommt (das was eine Zuchtkatze normalerweise kostet, hat man dann spätestens beim 10. TA Besuch wegen krankheit und Co. bezahlt, nur das will ja keiner wahrhaben), wird ien Tierheim mit erhöhten Vermittlungsgebühren eher negative Erfahrungen machen und letztenendes geht das zu Lasten der Tiere.
 
Auf was willst du hinaus? Niemand hat gesagt, dass es genetisch dann keine Rassetiere mehr sind, sondern dass es eben an dem Beweis dafür mangelt.

Meinst du mich?

Klar gibt's dann keinen Beweis dafür, aber auch keinen dagegen.

Bei Rassekatzenausstellungen werden übrigens auch solche Tiere ohne Papiere dann nicht als Mix angemeldet, sondern bei der jeweiligen Rasse und auch als Rassetier bewertet.
 

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