Nascha
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. Mai 2010
- Beiträge
- 3.030
Wenn du das "Wunder der Geburt" erleben willst, nimm als Pflegestelle ne trächtige Streunerkatze auf, wo eine Kastra nimmer möglich ist.
Manchmal wenn ich die Notfellchen so sehe, spiele ich mit dem Gedanken mich auch für trächtige Katzen anzubieten. Ich mag kleine Kätzchen und hätte sicherlich auch die Geduld dafür, aber hätte ich den Raum und die Zeit? Wahrscheinlich nicht.
So vielen Neulingen, die ihre Katzen schwängern lassen wollen, wird der obige Tipp gegeben. Aber ist das nicht unglaublich schwierig, so eine Katzengeburt? Ich hab was gelesen von alle 2-3 Stunden Flasche geben im Notfall. Wie soll das ein normal arbeitender Mensch leisten?
Kurzum ich würde mich gerne als Pflegestelle auch für solche Tiere mal zur Verfügung stellen, aber ich hätte Angst alleine schon aus Zeitgründen zu versagen. Als Ali so schwer krank war und ich ihn alle vier Stunden über die Sonde ernähren musste, hab ich diese Fütterungszeit einfach in die Nacht verlegt (und auf die Zeiten in denen ich zuhause war), aber kleine Katzen brauchen da wohl einen Rund-um-die-Uhr-Service, oder?
Mögt ihr mal Erfahrungsberichte schildern, wie das bei euch so war mit den trächtigen Katzen und was ihr Pflegestellen raten würdet? Oder wie müsste überhaupt eine Kittenpflegestelle beschaffen sein um das leisten zu können. Ich stelle mir das wirklich sehr schwierig vor.
P.S.: Das sind übrigens nur so allgemeine Gedanken. Ich plane nichts konkretes und habe aktuell auch zwei süße Pflegemiezen da. Wir wollen mal nicht übertreiben... aber nachdenken muss ich dennoch darüber.