@Mika2017: Der Durchfall bei deinem Kater hätte behandelt werden müssen, weil breiiger, stinkender Kot sicher nicht normal ist, auch das Erbrechen in diesem Zusammenhang wäre für mich ein ganz anderes Zeichen gewesen als offenbar für dich.
Liebe Puunky füll bitte den Fragebogen aus, der schon von Poldi verlinkt wurde, dann finden wir vielleicht schon ein paar Lösungsansätze zu deinem Problem. 🙂
Normalerweise hat Unsauberkeit immer einen Grund, den müssen wir nur herausfinden.
Hallo yellowkitty,
es hatte die Konsistenz wie Katoffelpüree und ich habe es auf "Herz und Nieren" untersucht - war ja überglücklich das endlich mal ganz genau durchsehen zu können. Da war nichts Auffälliges drinnen. Auch das Erbrochene waren Bisschen Futterreste, bzw. mehr weißer Schaum, da er schon um 20 Uhr gefressen hatte.
Das war unser erstes Silvester zusammen (31.12.2016) und in dieser Zeit lebte die Vorbesitzerin noch ein Stockwerk unter uns, was den Kater völlig verwirrte damals. Mal kurz ne Info:
Die Vorbesitzerin bekam im Juni 2016 die Diagnose Krebs und sollte sofort operiert werden. Schon ab Ende Juni 2016 war der Kater dann bei mir in Dauer-Pflege, bis die Operation und die darauf folgende Chemotherapie, also beides vorrüber ist - das war deren Plan.
Doch dann gab es eine zweite OP (Darmverschluss) und auch eine zweite Chemo sollte danach erfolgen, so dass die Vorbesitzerin an Weihnachten 2016 völlig unvorhergesehen SOFORT ihren Kater wieder bei sich haben wollte - sie war wohl "etwas verwirrt", denn sie gab mir bei ihrem Anruf noch nicht einmal die Zeit erst nach Hause gefahren zu kommen, denn ich war mit meiner Stiefschwester im Krankenhaus und der Kater schlief Zuhaus bei mir. Sie nahm den Kater und nach zwei Tagen rief sie wieder an, dass sie das mit dem Kater doch nicht kann, sie kann keine Treppen laufen. Das war uns allen völlig klar, aber ihr in dem Moment egal. Und auch in der Zeit von Juli 2016 bis August 2017 haben sie (die Nachbarin und Vorbesitzerin) und ihr dementer Ehemann, dem Kater und mir das Leben sehr schwer gemacht, denn oftmals holte morgens der Ehemann den Kater um 5 Uhr hoch, wenn er ihn beim Rauschauen aus dem Fenster draußen sah, und ich suchte dann den Kater von 5:30 Uhr bis abends, bis ich plötzlich sah, die lassen den Kater raus und dann erst erfuhr, dass er den ganzen Tag bei denen war. Das ging so ca. zwei, drei Dutzend Mal in ca. 6 Monaten und nie wurde mir Bescheid gesagt. Auch der Kater litt unter dem hin und her. Ich sah ja nicht immer abends, wie sie ihn raus ließen und fand ich dann nachts den Kater draußen endlich, dann verstand der gar nicht wieso ich ihn so aufgeregt suche und ihn frage wo r den ganzen Tag denn war, etc. - klar hatte der dann auch keinen Hunger, aber das wusste ich doch nicht...
Und genau an diesem ersten Silvetser 2016 auf 2017, da war das vorher an Weihnachten, dass sie ihn ganz spontan, sofort wieder nehmen wollte. Dann an Tag Nr. 3 = 26.12. doch wieder zu mir und ihr Ehemann weiter morgens am Fenster den Kater rufend, etc. ...
Der Kater war völlig durch den Wind,
der kam gar nicht richtig zur Ruhe und wusste schon gar nicht mehr wohin denn nun!
Also, dass der Kater mir in all dieser Zeit = über 12 Monate insgesamt bis sie dann verstarb und ihr Ehemann ins Pflegheim kam, nur einmal "Kartoffelbrei" in dr Wohnung hinterließ und auch nur einmal in all der Zeit erbrach, das war eher ein Wunder als, dass es besorgniserregend gewesen war. Klar machte ich mir große Sorgen, aber nicht um seine physische Gesundheit, sondern um seine psychische in all den Monaten bei mir in Pflege.
Und noch kam an diesem 31.12. ja dazu, dass er mal wieder nicht raus durfte, was er so gar nicht akzeptieren konnte noch zu dieser Zeit. Und es knallte und dröhnte ja draußen schon seit dem 29.12. wie verrückt täglich und auch teilweise noch spät abends.
Und bei all diesen Belastungen soll mich dann einmal "Kartoffelbrei" und einmal Erbrechen zum Tierarzt befördern, obwohl ich beides genau untersuchte und nichts darin fand...?
Ne, und er hatte ja gesundheitlich nichts, denn danach war er NULL auffällig bis zum Juni 2017 als er mir über zwei Wochen lang nichts mehr fraß zuhause - TA Kosten 580 Euro, um dann zu erfahren nach großem Blutbild, aller Seuchentests und Röntgen, dass er außer mit der entzündeten Lippe kern gesund ist, aber irgend jemand draußen füttert den Kater regelmäßig, denn er war komplett voll mit Futter beim Röntgen, welches er bei mir eben nicht gefressen hatte!
Erst am 28.07.2017 sind die Vorbesitzer aus der Wohnung raus, direkt in ein Pflegeheim und am 01.08. verstarb sie dort. Ich kann also nicht sagen und nicht wissen, ob nich vielleicht sie oder ihr Ehemann, der schon knapp 90 Jahre war und immer alleine Zuhause, wenn seine Frau im Krankenhaus gewesen ist, ob nicht von dort das Futter vielleicht nachts herkam. Ich wollte das dann auch gar nicht wissen, wenn es von ihnen gekommen ist, denn DAS wäre eindeutig über jegliche Grenzen hinaus geschossen für mich. Dnn ich habe hier im Forum um finanzielle Hilfe bitten müssen, denn gut 10 Tage waren drei verschiedene Ärzte der Ansicht, der Kater könnte sehr wahrscheinlich Krebs haben und ich hatte nicht mehr das Geld für ein großes Blutbild, Röntgen, etc. da ich mich schon völlig verausgabt hatte mit 3x jeweils 6 Fläschchen ReConvales aus der Apotheke und täglich 800 Gramm Futter reichen, weil ich dachte er frisst nicht, weil ihm dies und das nicht schmeckt, etc.
Ich hätte es wirklich nicht wissen wollen, wenn... und das ist verständlich, denn sie hatte eh nicht mehr lange zu leben.