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Renee0808
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Mai 2013
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
hier meine Situation:
Emil (4) wohnt seit 3 1/2 Jahren bei uns und ist kastriert. Er ist eingeschränkter Freigänger, d.h. er kann nur raus, wenn wir auch zu Hause sind. Er kam zu uns, weil eine Bekannte ihn loswerden wollte, weil ihr 1 Woche nachdem sie ihn aus dem Tierheim hatte einfiel, dass ihre Wohnung doch zu klein für 2 Katzen ist (...). Für uns das größte Glück
Er war bei uns immer als Einzelkatze, weil er sich sehr wohl gefühlt hat und sich nur draußen für Artgenossen interessiert. Dennoch habe ich mich immer schlecht gefühlt, weil mein Freund und ich beide voll berufstätig sind. Nach langem Überlegen und hin und her, haben wir uns dazu entschlossen, eine Katze meiner Eltern zu uns zu nehmen, die es dort nicht einfach hat, weil sie zwischen 3 Katern lebt und dort immer auf die Nase bekommt. Wenn wir meine Eltern über das Wochenende mit Emil besucht haben, hat er sich mit Lucy (6) immer gut verstanden, weil er eher ein Kater ist der einsteckt und schreiend davon rennt, anstatt sich zu wehren, geschweige denn jmd anzugreifen. Deshalb konnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die beiden sich verstehen. Also ist Lucy bei uns eingezogen. Die Zusammenführung lief leider nicht optimal, da separieren leider nicht in Frage kam (Emil findet es schon sehr unverschämt, wenn man die Badezimmertür schließt und hört nicht auf, an der Tür zu Kratzen und zu Hämmern, bis man sie wieder öffnet). Lucy war direkt sehr selbstbewusst und hat sich ohne Bedenken alles angeschaut und Emil hat sie dabei beobachtet. Nun ist es leider so, dass sie wohl zu früh von ihrer Mama/ihren Geschwister getrennt wurde, denn sie ist sehr schlecht bis gar nicht sozialisiert. Deswegen denke ich, dass das Problem hauptsächlich darin liegt, dass die beiden aneinander "vorbei reden". Sie hat direkt am ersten Tag ordentlich einen von Emil auf die Nase bekommen, also haut sie jetzt immer vorsorglich schonmal zu, auch wenn Emil gar nichts böses will. Das findet Emil so unmöglich, dass er seit dem angefangen hat, die ganze Wohnung zu markieren...
Ich möchte sie so ungerne zurück zu meinen Eltern bringen, weil sie sich ansonsten echt wohlfühlt und gut drauf ist, wenn sie nicht gerade auf die Nase bekommt. Sie kommt uns auf den Hinterbeinen entegegen wenn wir nach Hause kommen und schläft im Bett.
Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp, wie ich die Kommunikation zwischen den beiden fördern kann?! Ich habe die Hoffnung, dass das schon reichen würde. Würde mich sehr freuen.
Entschuldigt den langen Text
hier meine Situation:
Emil (4) wohnt seit 3 1/2 Jahren bei uns und ist kastriert. Er ist eingeschränkter Freigänger, d.h. er kann nur raus, wenn wir auch zu Hause sind. Er kam zu uns, weil eine Bekannte ihn loswerden wollte, weil ihr 1 Woche nachdem sie ihn aus dem Tierheim hatte einfiel, dass ihre Wohnung doch zu klein für 2 Katzen ist (...). Für uns das größte Glück
Er war bei uns immer als Einzelkatze, weil er sich sehr wohl gefühlt hat und sich nur draußen für Artgenossen interessiert. Dennoch habe ich mich immer schlecht gefühlt, weil mein Freund und ich beide voll berufstätig sind. Nach langem Überlegen und hin und her, haben wir uns dazu entschlossen, eine Katze meiner Eltern zu uns zu nehmen, die es dort nicht einfach hat, weil sie zwischen 3 Katern lebt und dort immer auf die Nase bekommt. Wenn wir meine Eltern über das Wochenende mit Emil besucht haben, hat er sich mit Lucy (6) immer gut verstanden, weil er eher ein Kater ist der einsteckt und schreiend davon rennt, anstatt sich zu wehren, geschweige denn jmd anzugreifen. Deshalb konnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die beiden sich verstehen. Also ist Lucy bei uns eingezogen. Die Zusammenführung lief leider nicht optimal, da separieren leider nicht in Frage kam (Emil findet es schon sehr unverschämt, wenn man die Badezimmertür schließt und hört nicht auf, an der Tür zu Kratzen und zu Hämmern, bis man sie wieder öffnet). Lucy war direkt sehr selbstbewusst und hat sich ohne Bedenken alles angeschaut und Emil hat sie dabei beobachtet. Nun ist es leider so, dass sie wohl zu früh von ihrer Mama/ihren Geschwister getrennt wurde, denn sie ist sehr schlecht bis gar nicht sozialisiert. Deswegen denke ich, dass das Problem hauptsächlich darin liegt, dass die beiden aneinander "vorbei reden". Sie hat direkt am ersten Tag ordentlich einen von Emil auf die Nase bekommen, also haut sie jetzt immer vorsorglich schonmal zu, auch wenn Emil gar nichts böses will. Das findet Emil so unmöglich, dass er seit dem angefangen hat, die ganze Wohnung zu markieren...
Ich möchte sie so ungerne zurück zu meinen Eltern bringen, weil sie sich ansonsten echt wohlfühlt und gut drauf ist, wenn sie nicht gerade auf die Nase bekommt. Sie kommt uns auf den Hinterbeinen entegegen wenn wir nach Hause kommen und schläft im Bett.
Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp, wie ich die Kommunikation zwischen den beiden fördern kann?! Ich habe die Hoffnung, dass das schon reichen würde. Würde mich sehr freuen.
Entschuldigt den langen Text