Jasi_87
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Februar 2014
- Beiträge
- 252
Liebe Forenmitglieder,
liebe Experten,
liebe Katzenfreunde,
ich/wir brauchen dringend euren Rat. Ich weiß nicht wo ich mit der Geschichte anfangen soll...
Als Sternchen Amadeus schon ein Senior aber noch einigermaßen fit war, zog in der direkten Nachbarschaft ein Jack Russel Terrier ein.
Natürlich haben sich Nachbars nicht vor der Anschaffung eingehend informiert. Man dachte einfach kleiner, süßer Familienhund... Das Tier ist kein bisschen ausgelastet. Es wird bissl Gassi um den Block gegangen oder mal ein Bällchen in den Garten geworfen... Nichts Hundeplatz, einfach nichts was so einem Hund gerecht wird.
Schon zu Beginn hatte die Familie das Tier nicht im Griff. Er ist aggressiv und hört nicht. Außerdem wurde das Tier anfangs nicht angeleint (bei uns im Wohngebiet). So begab es sich, dass er nicht nur einmal unseren Amadeus (Freigänger) auf UNSEREM Grundstück jagte. Wir haben uns das 1-2 angesehen und beim dritten mal sind wir ausgerastet. Man beachte, dass man sich kein einziges Mal bei uns entschuldigt hat.
Nach dem Ausraster war lange Ruhe. Dennoch blieb der Hund aggressiv. Wenn er von weitem einen anderen Hund oder eine Katze sieht, tickt er völlig aus. Unser Amadeus machte fortan einen rießen Bogen um den Garten der Nachbarn. Und der Hund war angeleint. So konnten wir damit leben.
Einige Zeit später, Amadeus hatte langsam schon mit den Nieren zu kämpfen, kam es vor, dass der Hund ständig ausbüchste und den direkten Weg der Straße entlang, um den Garten, auf unsere Terrasse suchte. Amadeus war zum Glück in der Wohnung. Wir haben sogleich deutlich gemacht dass dies nicht nochmal vorzukommen hat. Dennoch passierte es einige Tage später als Amadeus sich gerade die Abendsonne auf den Pelz scheinen lies... Leider erwischte der Hund unseren alten, langsamen Amadeus am Ohr bevor er überhaupt wusste was mit ihm geschieht. Sofort sind wir mit ihm zum Tierarzt aber es war Gott sei dank halb so schlimm. Ich wollte danach auf direktem Wege zur Polizei. Da ich jedoch sehr aufbrausend sein kann, wurde ich zunächst von meiner Familie beruhigt (wir leben in einem 3 Generationen Haus ) sie würden das diplomatisch lösen und es wäre ja die Nachbarschaft... BlaBlaBla... Tja nur leider wurde uns gesagt, wir würden lügen, die Verletzung am Ohr würde nicht von ihrem Hund stammen... Keine Entschuldigung, keine Übernahme der TA-Kosten, nichts. Wieder verstrichen Wochen ins Land. Man hörte den Hund ständig austicken aber alles lief bei ihnen auf dem Grundstück ab... In diesen Wochen mussten wir auch Amadeus gehen lassen da seine Nieren zu schwach waren...
Irgendwann darauf zog Rascha bei uns ein. Anfangs lief ich mit Rascha an einer Katzenleine mit ihm sein Revier ab. Als unsere Nachbarin das sah, sagte sie zu mir "jetzt wo sich das alte Problem erledigt hat, holt ihr schon wieder ein neues dazu. Erzieht bitte diesen Kater dass er euer Grundstück nicht verlässt, wenn er zu uns aufs Grundstück kommt, kann ich für nichts garantieren. Und erzieht ihr eure Katze nicht, erziehe ich meinen Hund nicht". Meinen Tobsuchtsanfall hat vermutlich die ganze Straße mitbekommen. Jedesmal wenn der Hund wiedermal bei ihnen im Garten austickt, zucke ich zusammen und schaue dass es nicht mein Kater ist. Rascha hat jedoch schnell gelernt dass er um den Garten nen großen Bogen machen muss. Jedoch beobachtete ich in der Zeit folgendes: der Hund liegt oft bei Nachbars im Wintergarten. Bei jeder Katze und jedem Hund der am Grundstück vorbei läuft, fängt der Hund im Wintergarten wie verrückt an zu bellen, die Pflanzen umzuwerfen etc. Sieht unsere Nachbarin dass eine Katze in der Nähe ist, weswegen der Köter tobt, öffnet sie die Terrassentür und der Hund peitscht nach draußen wie verrückt.
Aber was machen?! Wer glaubt einem sowas?
Es kam der Tag, an dem der Hund wiedermal entwischte und zum ersten Mal hinter Rascha her war. Wieder eine hässliche Szene, wieder keine Entschuldigung. Rascha war natürlich schneller und konnte sich ins Haus retten. Der Arme war völlig zerstört und hat angefangen wie wild zu hecheln, dass ich Angst hatte er bekommt nen Herzinfarkt.
Vorhin wieder... Ich wollte gerade Rascha rein holen als ich es wie wild bellen hörte... Sofort bin ich aus Reflex aufgesprungen und auf die Terrasse raus... Der Köter hinter Rascha her, die Nachbarin kam mit der Leine in der Hand pfeiffend von weitem angelaufen. Aus der Situation heraus hab ich erstmal nach Rascha geschaut ob er in Sicherheit ist. Danach bin ich sofort der Nachbarin hinterher gerannt. Ich hab ihr gesagt dass ich sie jetzt anzeigen werde. Sie meinte nur, dass ich jetzt komplett durchdrehen würde und hat mir die Türe vor der Nase zugeschlagen... Mittlerweile wurde auch unser diplomatischer Herr im Haus sehr aggressiv und hat bei ihr Sturm geklingelt und gegen die Tür gehauen. Natürlich öffnete sie nicht die Tür....
Was soll ich nur tun? Mir ist bewusst dass das schon viel zu lange geht und ich viel eher was hätte Unternehmen sollen...
Vor ein paar Wochen ist noch Mischa bei uns eingezogen. Er war schon kurz ab und an unter Aufsicht mit mir draußen und wird wohl auch bald seinen Freigang einfordern. Langsam hab ich echt Magenschmerzen die / den Kater raus zu lassen. Es kommt ganz selten vor dass bei uns mal jemand nicht daheim ist obwohl ich den ganzen Tag arbeiten bin aber was wenn doch mal etwas passiert wenn niemand da ist? Was wenn mal etwas schlimmeres passiert wenn ich daheim bin?
Das muss endlich aufhören. Bei jedem bellen zucke ich zusammen. An wen muss ich mich hier melden? Tierschutz? Polizei? Ordnungsamt? Und bringt das überhaupt was? Vorallem bringt das was, wenn ihr Mann bei der Polizei ist?!
Ich versuche jetzt langsam zu schlafen. Um 5:15 Uhr klingelt mein Wecker. Ich bin viel zu durcheinander. Hat jemand ne Idee?!
Entschuldigt die unwirschen Sätze aber ich bin immer noch völlig durch den Wind...
liebe Experten,
liebe Katzenfreunde,
ich/wir brauchen dringend euren Rat. Ich weiß nicht wo ich mit der Geschichte anfangen soll...
Als Sternchen Amadeus schon ein Senior aber noch einigermaßen fit war, zog in der direkten Nachbarschaft ein Jack Russel Terrier ein.
Natürlich haben sich Nachbars nicht vor der Anschaffung eingehend informiert. Man dachte einfach kleiner, süßer Familienhund... Das Tier ist kein bisschen ausgelastet. Es wird bissl Gassi um den Block gegangen oder mal ein Bällchen in den Garten geworfen... Nichts Hundeplatz, einfach nichts was so einem Hund gerecht wird.
Schon zu Beginn hatte die Familie das Tier nicht im Griff. Er ist aggressiv und hört nicht. Außerdem wurde das Tier anfangs nicht angeleint (bei uns im Wohngebiet). So begab es sich, dass er nicht nur einmal unseren Amadeus (Freigänger) auf UNSEREM Grundstück jagte. Wir haben uns das 1-2 angesehen und beim dritten mal sind wir ausgerastet. Man beachte, dass man sich kein einziges Mal bei uns entschuldigt hat.
Nach dem Ausraster war lange Ruhe. Dennoch blieb der Hund aggressiv. Wenn er von weitem einen anderen Hund oder eine Katze sieht, tickt er völlig aus. Unser Amadeus machte fortan einen rießen Bogen um den Garten der Nachbarn. Und der Hund war angeleint. So konnten wir damit leben.
Einige Zeit später, Amadeus hatte langsam schon mit den Nieren zu kämpfen, kam es vor, dass der Hund ständig ausbüchste und den direkten Weg der Straße entlang, um den Garten, auf unsere Terrasse suchte. Amadeus war zum Glück in der Wohnung. Wir haben sogleich deutlich gemacht dass dies nicht nochmal vorzukommen hat. Dennoch passierte es einige Tage später als Amadeus sich gerade die Abendsonne auf den Pelz scheinen lies... Leider erwischte der Hund unseren alten, langsamen Amadeus am Ohr bevor er überhaupt wusste was mit ihm geschieht. Sofort sind wir mit ihm zum Tierarzt aber es war Gott sei dank halb so schlimm. Ich wollte danach auf direktem Wege zur Polizei. Da ich jedoch sehr aufbrausend sein kann, wurde ich zunächst von meiner Familie beruhigt (wir leben in einem 3 Generationen Haus ) sie würden das diplomatisch lösen und es wäre ja die Nachbarschaft... BlaBlaBla... Tja nur leider wurde uns gesagt, wir würden lügen, die Verletzung am Ohr würde nicht von ihrem Hund stammen... Keine Entschuldigung, keine Übernahme der TA-Kosten, nichts. Wieder verstrichen Wochen ins Land. Man hörte den Hund ständig austicken aber alles lief bei ihnen auf dem Grundstück ab... In diesen Wochen mussten wir auch Amadeus gehen lassen da seine Nieren zu schwach waren...
Irgendwann darauf zog Rascha bei uns ein. Anfangs lief ich mit Rascha an einer Katzenleine mit ihm sein Revier ab. Als unsere Nachbarin das sah, sagte sie zu mir "jetzt wo sich das alte Problem erledigt hat, holt ihr schon wieder ein neues dazu. Erzieht bitte diesen Kater dass er euer Grundstück nicht verlässt, wenn er zu uns aufs Grundstück kommt, kann ich für nichts garantieren. Und erzieht ihr eure Katze nicht, erziehe ich meinen Hund nicht". Meinen Tobsuchtsanfall hat vermutlich die ganze Straße mitbekommen. Jedesmal wenn der Hund wiedermal bei ihnen im Garten austickt, zucke ich zusammen und schaue dass es nicht mein Kater ist. Rascha hat jedoch schnell gelernt dass er um den Garten nen großen Bogen machen muss. Jedoch beobachtete ich in der Zeit folgendes: der Hund liegt oft bei Nachbars im Wintergarten. Bei jeder Katze und jedem Hund der am Grundstück vorbei läuft, fängt der Hund im Wintergarten wie verrückt an zu bellen, die Pflanzen umzuwerfen etc. Sieht unsere Nachbarin dass eine Katze in der Nähe ist, weswegen der Köter tobt, öffnet sie die Terrassentür und der Hund peitscht nach draußen wie verrückt.
Aber was machen?! Wer glaubt einem sowas?
Es kam der Tag, an dem der Hund wiedermal entwischte und zum ersten Mal hinter Rascha her war. Wieder eine hässliche Szene, wieder keine Entschuldigung. Rascha war natürlich schneller und konnte sich ins Haus retten. Der Arme war völlig zerstört und hat angefangen wie wild zu hecheln, dass ich Angst hatte er bekommt nen Herzinfarkt.
Vorhin wieder... Ich wollte gerade Rascha rein holen als ich es wie wild bellen hörte... Sofort bin ich aus Reflex aufgesprungen und auf die Terrasse raus... Der Köter hinter Rascha her, die Nachbarin kam mit der Leine in der Hand pfeiffend von weitem angelaufen. Aus der Situation heraus hab ich erstmal nach Rascha geschaut ob er in Sicherheit ist. Danach bin ich sofort der Nachbarin hinterher gerannt. Ich hab ihr gesagt dass ich sie jetzt anzeigen werde. Sie meinte nur, dass ich jetzt komplett durchdrehen würde und hat mir die Türe vor der Nase zugeschlagen... Mittlerweile wurde auch unser diplomatischer Herr im Haus sehr aggressiv und hat bei ihr Sturm geklingelt und gegen die Tür gehauen. Natürlich öffnete sie nicht die Tür....
Was soll ich nur tun? Mir ist bewusst dass das schon viel zu lange geht und ich viel eher was hätte Unternehmen sollen...
Vor ein paar Wochen ist noch Mischa bei uns eingezogen. Er war schon kurz ab und an unter Aufsicht mit mir draußen und wird wohl auch bald seinen Freigang einfordern. Langsam hab ich echt Magenschmerzen die / den Kater raus zu lassen. Es kommt ganz selten vor dass bei uns mal jemand nicht daheim ist obwohl ich den ganzen Tag arbeiten bin aber was wenn doch mal etwas passiert wenn niemand da ist? Was wenn mal etwas schlimmeres passiert wenn ich daheim bin?
Das muss endlich aufhören. Bei jedem bellen zucke ich zusammen. An wen muss ich mich hier melden? Tierschutz? Polizei? Ordnungsamt? Und bringt das überhaupt was? Vorallem bringt das was, wenn ihr Mann bei der Polizei ist?!
Ich versuche jetzt langsam zu schlafen. Um 5:15 Uhr klingelt mein Wecker. Ich bin viel zu durcheinander. Hat jemand ne Idee?!
Entschuldigt die unwirschen Sätze aber ich bin immer noch völlig durch den Wind...