Problematische Zusammenführung

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Falk86

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24. Januar 2017
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Guten Abend liebe Forumgemeinde,

habe das Forum schon ein wenig durchforstet, nur leider keine Lösung für mein individuelles Problem gefunden und daher einen eigenen Thread erstellt.

Meine Freundin wollte unbedingt eine Katze, so dass wir uns Mitte letzten Jahres einen Kater (BKH) beim Züchter geholt haben. da wir beide arbeiten, war der kleine doch recht oft alleine und wirkte traurig. Wir haben uns dann vor kurzen bei privat eine zweite BKH-Mietze geholt und haben leider ein paar Fehler gemacht bei dem Versuch der Erst-Zusammenführung (u.a. gleich Kontakt der beiden, gleiche Transportbox wie beim Kater). Ich hätte mich halt eher informieren müssen (zum Beispiel hier) und weiss aktuell nicht wie ich weiter machen soll.

Kater ist mittlerweile 9,5 Monate und die Mietze etwas über 3 Monate. Als wir sie das erste mal zusammen geführt haben, ging das normale gefauche los. Nach ca 5 Minuten war die kleine dann wohl zu agil und Wurzl (Kater) fühle sich in seinem Revier bedrängt. Er hat ihr eine verpasst (ggf. auch gebissen) und ist ihr hinterher gefetzt. Wir konnten Sie zum Glück schnell einfangen und haben beide getrennt. Lili lebt seither separat im Schlafzimmer mit allem was man zunächst mal braucht. Wir haben die Zusammenführung noch zwei mal versucht, mit gleichem Ausgang.

Jetzt ist sie seit 4 Tagen im Schlafzimmer und wir lassen sie ab und zu mal raus und separieren ihn dann im anderen Teil der Wohnung. Er darf dann auch ins Schlafzimmer zum erkunden. Wir haben eine Glastür im Wohnzimmer und so sehen sie sich dann, können sich aber nicht treffen. Sie hat seit den ersten Begegnungen sehr große Angst und er starrt sie auch immer an, provoziert sie und zeigt ihr, dass es sein Revier ist. Sie faucht dafür dann. Wir hatten halt wirklich blauäugig gedacht, dass sie sofort ein Herz und eine Seele sind, da er wirklich sehr sehr lieb war und ist, aber sobald sie da ist, dann ist sogar das Essen egal.

Wir versuchten es jetzt erst mal mit gemeinsamen Essen an der Glastür mit geringem Erfolg. Sie hat Angst und läuft meistens nach kurzen fressen wieder weg und er beobachtet und starrt sie nur an. Wir haben halt große Bedenken vor der nächsten Begegnung der beide, da sie halt auch winzig ist und sich nicht wehren kann. Welpenschutz in dem Sinne war totale Fehlanzeige.

Wenn ich eins bereits gelernt habe, dann, dass jede Zusammenführung anders ist. Aber da sich hier viele erfahrene Katzenbesitzer tummeln, erhoffe ich mir ein paar Ratschläge. Ein paar Überlegungen und Handlungen habe ich schon durchgeführt/ durchdacht. Wäre schön wenn ihr zu folgenden Punkten noch eure Meinung schreiben könntet.

1.
Ist es schlecht, sie aus dem Schlafzimmer zu lassen und im Wohnzimmer spielen zu lassen, während er ausgeschlossen vor der Tür im anderen Teil der Wohnung ist?

2.
Beide auf neutralem Gebiet (bei meiner Mutter) zusammenführen?

3.
Die kleine schutzmässig auf dem Arm lassen, so dass er nur schnuppern kann und sie nicht verletzten... oder würde das eine Art Eifersucht auslösen?

Ich danke euch schon mal vorab für eure Mithilfe und hoffe mir kann jemand weiter helfen :/
 
A

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Hallo Falk,

also als erstes habt ihr euch eine nicht ganz so tolle Konstellation ausgesucht, Kater und Katzen haben ein anderes Spielverhalten.
Das kannst Du hier ganz gut nachlesen.

Allerdings spielt das jetzt noch keine große Rolle, denn Dein Kater verteidigt ganz normal sein Revier, die neue Mietz ist erstmal ein Eindringling.
Die Glastür ist nicht gut, sie können sich sehen, aber nicht riechen, was auch eine große Rolle spielt.

Ich rate euch jetzt eine Gittertür einzusetzen und die beiden langsam zusammen zu führen, wie das funktioniert kannst Du hier lesen!

Welpenschutz gibt es nicht in dem Maße wie sich Menschen das immer vorstellen. Katzen sind Revierbezogen.
Bitte nicht auf den Arm nehmen um den Kater schnuppern zu lassen. Jede Katze hat ihren eigenen Wohlfühlradius den Du dadurch brachial durchdringst.
Und wenn es schlecht läuft trägst Du dann Verletzungen davon.
Eifersucht gibt es bei Katzen auch nicht ;) nicht zu menschlich an die Sache ran gehen.
Es ist sein Revier, da ist ein Eindringling, der muss weg! Mehr steckt da nicht hinter!

Sie in einen neutralen Revier zusammenführen bringt gar nichts, da es Zuhause dadurch nicht besser wird.
Es kann sein das sie dann zwar, in dem neutralen Revier Gewaltfrei zusammen sind, aber sobald sie Zuhause sind geht das ganze von vorne los.

Lies Dir bitte die Beiträge durch die ich verlinkt habe und dann kannst Du schon mal einiges umsetzen.
Eine Zusammenführung kann ruck zuck gehen, kann aber auch viele Monate dauern wenn es schlecht läuft.

Eins noch:
Kein Reviertausch, also keine Räume tauschen, jetzt noch nicht. Die Kleine braucht ein Zimmer in dem sie sicher ist und alles hat was sie braucht.
Dann kann man irgendwann anfangen positive Erlebnisse mit den beiden zu schaffen.

Wenn Du Interesse hast... hier unten in meiner Signatur findest Du den Link zu meiner Zusammenführung mit Höhen und Tiefen.
Hier ist es am Ende ganz schnell gegangen, war aber lange Zeit schwierig zwischen den beiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ich weiß nicht, vielleicht habe ich es auch überlesen, aber kastriert ist der Kater doch?
LG, Kirlee
 
Ja, die Kastration war vor 2 Wochen
 
Der Kater kann im besten Fall noch 4 Wochen zeugungsfähig sein. Wenn die Kleine sehr frühreif ist könnte das gefährlich werden.
Also bitte da auch ein Auge drauf haben;)
 
Hallo Falk,

also als erstes habt ihr euch eine nicht ganz so tolle Konstellation ausgesucht, Kater und Katzen haben ein anderes Spielverhalten.
Das kannst Du hier ganz gut nachlesen.

Allerdings spielt das jetzt noch keine große Rolle, denn Dein Kater verteidigt ganz normal sein Revier, die neue Mietz ist erstmal ein Eindringling.
Die Glastür ist nicht gut, sie können sich sehen, aber nicht riechen, was auch eine große Rolle spielt.

Ich rate euch jetzt eine Gittertür einzusetzen und die beiden langsam zusammen zu führen, wie das funktioniert kannst Du hier lesen!

Welpenschutz gibt es nicht in dem Maße wie sich Menschen das immer vorstellen. Katzen sind Revierbezogen.
Bitte nicht auf den Arm nehmen um den Kater schnuppern zu lassen. Jede Katze hat ihren eigenen Wohlfühlradius den Du dadurch brachial durchdringst.
Und wenn es schlecht läuft trägst Du dann Verletzungen davon.
Eifersucht gibt es bei Katzen auch nicht ;) nicht zu menschlich an die Sache ran gehen.
Es ist sein Revier, da ist ein Eindringling, der muss weg! Mehr steckt da nicht hinter!

Sie in einen neutralen Revier zusammenführen bringt gar nichts, da es Zuhause dadurch nicht besser wird.
Es kann sein das sie dann zwar, in dem neutralen Revier Gewaltfrei zusammen sind, aber sobald sie Zuhause sind geht das ganze von vorne los.

Lies Dir bitte die Beiträge durch die ich verlinkt habe und dann kannst Du schon mal einiges umsetzen.
Eine Zusammenführung kann ruck zuck gehen, kann aber auch viele Monate dauern wenn es schlecht läuft.

Eins noch:
Kein Reviertausch, also keine Räume tauschen, jetzt noch nicht. Die Kleine braucht ein Zimmer in dem sie sicher ist und alles hat was sie braucht.
Dann kann man irgendwann anfangen positive Erlebnisse mit den beiden zu schaffen.

Wenn Du Interesse hast... hier unten in meiner Signatur findest Du den Link zu meiner Zusammenführung mit Höhen und Tiefen.
Hier ist es am Ende ganz schnell gegangen, war aber lange Zeit schwierig zwischen den beiden.

Hallo,
Zunächst mal vielen Dank für die Tipps. Ich werde Anfang nächster Woche eine Gittertür bauen und dann einsetzen. Wir haben es trotzdem noch auf unterschiedliche weisen versucht, die beiden miteinander bekannt zu machen.

Ich hatte heute mal den türspalt geöffnet, so dass sie sich sehen konnten und schnuppern. Na h einer Zeit hat die kleine gefaucht und der große dann versucht zu kratzen und einzudringen. Er gibt mir das Gefühl, dass er sie partout nicht akzeptieren möchte. Ob das dann mit einer Gittertür im Laufe der Zeit bessere wird, erscheint aktuell eher nicht so :/

Die kleine will halt auch raus und die Wohnung erkunden. Das geht so aber auch nicht. In der Nacht kratzt sie uns dann ab und zu und wir kommen kaum zum schlafen.

Ich habe halt bedenken, dass wenn sie größer ist, dann nicht mehr vermittelbar sein könnte, da viele nur kleine niedliche Katzen bevorzugten. Tierheim kommt nicht in frage!

Denk ihr mit bachblüten könnte man da noch was machen. Und ist das aussichtsreich, dass er irgendwann nicht mehr so aggressiv reagiert. Ich kann ja nicht noch 4 Monate warten, bis sie dann mal halbwegs so groß ist Umsicht zu wehren.

Es ist schon zum verzweifeln. Hoffe die Gittertür bringt Fortschritte...
 
Bei der Kombination Katze/Kater können wenn sie ausgewachsen sind, meist so ca. ab 1 Jahr massive Probleme auftreten da die meisten Kater nunmal raufen wollen, da sind Briten nicht anders als andere Kater (hab selbst einen hier).

Das Ganze sieht dann so aus






Viele Katzen sind mit den Raufwünschen der Kater dann überfordert und eingeschüchtert, die Kater oft frustriert und mobben dann die Katzen regelrecht.

Also kann es durchaus möglich sein dass ihr später mal einen 2. Kater als Ausgleich braucht um eine ausgeglichene Gruppe zu bekommen.

Der Altersunterschied ist im Moment auch noch sehr groß - der Kater ist zum ersten schon aus Gewichtsgründen deutlich überlegen.

Normale Faustregel ist: gleiches Alter, gleiches Geschlecht und falls man erwachsene Tiere zusammenführen will - gleicher Charakter und Temperament.

Im Moment würde ich es auch mit einer langsamen Zusammenführung durch eine Gittertür versuchen.

Hat euch die Züchterin nicht von dieser Kombination abgeraten?
 
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Nun, ich halte diese Vergesellschaftung für absolut unglücklich.

Die Kleine braucht eine Freundin in ihrem Alter. Und der Kater braucht auf jeden Fall einen Kumpel, der ihm was entgegensetzen kann.
Das Problem ist, der Kater war zu lange alleine. Er weiß nicht, wie richtiges Spielen geht und wie man sich überhaupt gegenüber anderen Katzen verhält.

Er kann es lernen, aber er wird anfangs ganz sicher viel zu grob sein. Was soll da ein kleines Katzenmädchen dagegensetzen?

Wenn du schon an die Vermittlung von der Kleinen denkst - mach es. Aber bitte achte darauf, das sie dann zu einem passenden Kitten dazukommt.
Und dann sucht nach einem passendem Katerkumpel für den Großen, und fangt von Anfang an mit der Gittertür an.
 
Wie hoch würden erfahrene außenstehend katzenbesitzer denn die Wahrscheinlichkeit schätzen, dass es mit den zwei aktuellen Katzen bei uns doch noch klappen könnte?!

Ich will halt nicht zu früh aufgeben, auf der anderen Seite aber beiden auch eine artgerechte und glückliche Haltung bieten.

Ist halt echt bitter, dass ich/ wir uns erst im Nachhinein mit den Dingen beschäftigen :/
 
  • #10
Aber wenigstens beschäftigt ihr euch jetzt ;)

Ich halte die Kombi auch für ungünstig.
Was würde ich machen?!

1. Mädel zurück geben , bzw vermitteln in ein Zuhause wo ein Katzenmädchen in ähnlichem Alter vorhanden ist.
Und dann einen Kater im Alter des ersten holen.

2. Zusafü weiter laufen lassen mit Gittertür
So kleine Würmer gewöhnen sich meist recht schnell aneinder
Allerdings dann mit Option einen zweiten Kater dazu holen zu können, wenn die zwei auf Dauer ein zu unterschiedliches Spielverhalten haben.
 
  • #11
Kann dir bei deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Wir haben ja eine Dame + einen Kater (ältere von beiden). Unter 1. schreibst du das kitten vermitteln und zweitens dann die Zusammenführung mit Gitter weiter versuchen und ggf. einen weiteren Kater holen?
 
  • #12
Ist vielleicht ein bisschen doof formuliert;)

Das sind zwei Optionen, die für mich infrage kommen würden bei eurer jetzigen Situation.
Entweder 1. oder 2.
 
  • #13
Wie schätzt ihr das Spielen von euerem Kater ein? Wenn er mit euch spielt, was macht er dann? Will er mit euch, mit der Hand raufen? Wie grob wird er dabei? Spielt er lieber Bällchen jagen, oder verkloppt er sein Spielzeug?

Es gibt Kater, die von Haus aus sanfter sind. Und es gibt Kater, die sind einfach nur Rüpel. Und dann gibt es natürlich die Kater dazwischen...
Jetzt müßt ihr eueren Kater einordnen.

Wenn er sanft spielt, ihr keine Kratzer an den Händen habt vom Raufen mit ihm, wenn er allgemein Grenzen leicht akzeptiert, wenn er lieber kuschelt als rauft - versucht es. Aber laßt euch und den Katzen viel Zeit!
Die Frage, ob die Kleine dann noch vermittelbar ist, darf dabei überhaupt nicht im Raum stehen.
Wobei ich euch beruhigen kann - nein, man kann nicht nur Kitten vermitteln.

Wenn er aber jetzt schon euere Hände und Füße bei jeder Gelegenheit angreift und anrauft, und, ganz wichtig, wenn er sich eher "nichts sagen lassen will", wenn er Spielsachen so richtig in den Schwitzkasten nimmt und mit den Hinterbeinen tritt, wenn jedes Streicheln in den Vesuch zu raufen endet, dann vermittelt die Kleine und sucht einen Kater für ihn.

Wichtig, lebhaft ist nicht gleich wild. Die allermeisten jungen Katzen sind lebhaft. Es ist leider sehr, sehr schwierig einzuschätzen, wenn man eine Katze noch nie in Aktion mit anderen Katzen gesehen hat.

Baut eine Gittertür. Und dann guckt euch an, was die beiden an der Tür machen. Und beschreib es hier. Die Tür brauchst du für einen anderen Kater auch. Von dem her kannst du sie auch gleich bauen.
Dann kann man es vielleicht ein bisschen besser einschätzen.
 
  • #14
Ok das macht mich ein bisschen zuversichtiger. Er ist ein ganz lieber, auch beim Spielen mit uns. Also keine Kratzer und auch so eher gechilled :)

Deswegen dachten wir auch niemals daran, dass es mit ihm nicht klappen könnte.

Er spielt gerne mit Licht und "Wurfgeschossen", da ist eher Sie die kleine Kratzbürste. Sie ist noch sehr tollpatschig und kann nicht so recht kontrollieren, was sie macht :) von ihr haben wir einige Kampfspuren.

Kann man noch was unterstützend tun?
 
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  • #15
Ja. Ihr müßt Ruhe bewahren, gelassen bleiben, auch wenn es Gefauche gibt. Zuversicht ausstrahlen und tief im Inneren fest daran glauben, das es selbstverständlich klappen wird.:)
Katzen haben sehr feine Antennen für die Schwingungen, die von ihren Menschen ausgehen. Und wenn Mensch signalisiert, alles ist ok, dann geht Katze viel relaxter an eine Situation ran als wenn der Mensch selber ein Nervenbündel ist.

Jeder kennt das, man denkt an den Tierarzt und will den Kennel holen, im gleichen Augenblick sind alle Katzen verschwunden.
 
  • #16
Kleine Fortschritte...

Also ich habe mir jetzt einige Ratschläge zu herzen genommen und hoffe mir kann je,and bei dem weiteren Vorgehen ein paar Ratschläge geben.

Infos zu den letzten Tage in Kurzform:
- seit 7 Tagen haben wir eine Tür mit Gitter zur Abtrennung
http://www.directupload.net/file/d/4628/9h4rgpkz_jpg.htm
- anfangs hat er sie weiter fixiert und sie hatte deutlich noch Angst
- das ganze hat sich mittlerweile etwas entspannt, immer mal noch wird gegen das Gitter gerannt aber kein Knurren mehr
- täglich versuche ich so viel wie möglich Zeit mit ihnen vorm Gitter zu spielen und Leckereien gibt's auch nur noch zusammen
- habe jetzt immer mal den türspalt etwas geöffnet so dass sie mit den Pfötchen "gespielt" haben, immer mal lieb und dann auch wieder etwas aggressiver (kann es nicht so ganz deuten)
- in der Nacht mussten wir immer mal wieder die richtige Türe einhängen, da er gejault hat und wir nicht schlafen konnten (die kleine ist mit bei uns im Schlafzimmer, dass sie überhaupt etwas Aufmerksamkeit bekommt :-/)
- er wirkt halt nach wie vor sehr ehrsüchtig und das mit schlafen mit ihr im Schlafzimmer ist auch nicht optimal, das weiß ich schon

Wir sind uns halt nicht sicher, wie wir jetzt weiter machen sollen. Er hat sie immer sehr aggressiv angegangen die drei mal, als sie aufeinander getroffen sind. Wenn das wieder passieren sollte, wäre es wohl ein großer Rückschritt. Vielleicht tut er in den Momenten auch nur so, als ob er ruhig und geschilled ist.

Wie würden eure nächsten Schritte aussehen? Vielen Dank schon mal.

Liebe Grüße
Falk
 
  • #17
Ich habe am Anfang auch die gleiche Lösung als Gittertür gehabt, finde die Kombi aber extrem laut wenn sie mal am Gitter randalieren.

Bin dann umgestiegen auf ein Lattengestell mit Katzennetz was deutlich effektiver war weil man sich eben nicht nur durch so ein Loch sieht.

7 Tage sind aber eigentlich noch nicht so lang, wobei die beiden ja recht jung sind.
Wenn die Tür einen Spalt auf ist und sie Pföteln, dann lass sie. Du musst ja auch nicht von jetzt auf gleich die Tür auf reißen.
Mach die Tür immer mal wieder ein Spalt auf und schau wie sie reagieren.
Diese zeit kannst Du dann ausdehnen.

Wenn Du dann das Gefühl hast das sie friedlich miteinander umgehen lass sie zusammen. Zoff wird es eh immer mal wieder geben, da muss man dann schauen ab wann man eingreift.
 
  • #18
Aber was ist, wenn er sie dann wieder recht heftig attackieren sollte? Siemist ja nur 1/4 von ihm und wir hatten das schon zwei mal :/

Also wenn Sie friedlich sind beim pfötelm, dann irgendwann mal zusammen lassen? Beide in entsprechender Entfernung und spielen mit Ihnen? Oder wie würde das dann weiter gehen?
 
  • #19
Nicht gleich zusammen lassen, immer mal wieder die Tür einen Spalt öffnen und schauen wie sie miteinander umgehen. Wenn sie sich benehmen, Lob und Leckerlie. Und diese Begegnungen dehnst Du aus, am Anfang 1 min und später 10.
Du kannst aber auch das ganze am Gitter machen, bei mir waren die beiden 3 Monate getrennt bis die Tür weg konnte.
Mit hektischen Spielen wäre ich immer vorsichtig, da gibt es hier heute auch noch Backpfeifen.

Ich bin mit meiner Zicke beim clickern immer in Lucias Bereich gegangen. So das sie lernt: "oh wenn ich das mache was Dosi sagt oder die andere da in Ruhe lasse passiert was schönes!"

Die Größe einer Katze sagt nicht über ihr Selbstbewusstsein aus.

Nichts forcieren... Geduld und Zuversicht sind der Schlüssel!

Wenn er sie trotzdem urplötzlich wieder attackieren sollte musst Du Dir Gedanken machen ob er der richtige Partner ist.
 

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