Plötzlicher Herzinfarkt nach Convenia?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Momo 7

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10. November 2013
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Hallo ihr Lieben Katzenfreunde,
ich bin neu hier. Leider führt mich keine Freude sondern tiefe Verzweiflung und Traurigkeit zu diesem Forum. Vorgestern Abend bin ich nach Hause gekommen und alles war normal. Mein Kater hat mit mir geschmust gespielt und gefressen und sich anschließend auf seinen Kratzbaum gelegt und ich saß daneben auf dem Sofa..

Dann-plötzlich dieser dumpfe furchterregende Knall-ich wusste sofort er ist gefallen und nicht gesprungen.Er lag auf der Seite am Boden, war nicht ansprechbar bzw. reagierte nicht sah mich nicht an-seine Pupillen wirkten glasig und groß. Er versuchte sich zu bewegen schien aber keine Kraft zu haben. Voller Verzweiflung habe ich ihn immer wieder laut angesprochen sein Herz gefühlt sein Köpfchen geguckt, ob er sich verletzt hat oder an den Pfoten, aber er reagierte einfach auf nichts.er schien keine Luft mehr zu bekommen und sein Herz hörte schon auf zu schlagen noch bevor ich die Notrufnummer zu Ende gewählt hatte. Momo war innerhalb von 2-3 Minuten höchstens Tod. Ich bin so unglaublich traurig und geschockt und versuche die ganze Zeit zu verstehen, was passiert ist..

Momo ist gerade diese Woche erst 7 geworden. er war immer fit und gesund-musste nie zum TA-nur wenn er mal wieder zu wild getobt hat und sich sein Auge verletzt hat, aber laut TA war immer alles bestens. Momo war ein BKH Kater kastriert und ein reiner Stubentiger inklusive Auslauf auf dem Balkon. Seine Freundin Mimi hat gesehen als er gestorben ist und sucht ihn noch immer überall. auch sie schien es nicht glauben zu können und ist immer wieder um ihn herum gelaufen als er da lag. auch jetzt jammert sie noch sehr viel und vermisst ihn so schmerzlich wie ich..

Die Vorgeschichte dieser Woche in Kurzform:
Momo ging ständig zum Klo und ich bin sofort zum TA. Diagnose Blasenentzündung, aber es müsse noch Ultraschall gemacht werden+Urinprobe.Ich sollte ihn bis Mittag da lassen, damit sie den Urin auffangen können.
Mittags der Anruf. Er habe kein Urin gelassen wo er sollte,er habe in seine Box gepinkelt. Ich solle ihn erst abends abholen, weil sie unbedingt sicher gehen wollte, ob es nur ne Entzündung oder Kristalle sind.Abends bin ich schon ne Std früher hin weil ich ein komisches Gefühl hatte. Sie sagten mir dann sie hätten ihm ne Beruhigung gegeben und die Blase punktiert.er habe Gries im Urin und sie hätte ihm ein 14 Tage Antibiotikum gespritzt. Zusätzlich Futterumstellug und nach 14 tagen wiederkommen für nächste Spritze. Ich frage wieso man mich nicht vor der Berhuhigung und Antibiotika Gabe angerufen u gefragt hat ob ich mit der Behandlung einverstanden war-Kommentar. Es war dringend notwendig und das Mittel sei das Beste für ihn.Ich hab ihr vertraut, da ich sie über 20 Jahre kenne. Das Merkwürdige: sie haben mir keine Rechnung gegeben erst nachdem ich aufdringlich drum gebeten habe.Aber es folgte eine Quittung keine Rechnung und es war ohne Steuernummer. Auf dieser Quittung ne Auflistung was sie gemacht haben.FÜNF Posten mit Medikamentengabe-welche steht nicht dabei.Ich habe mir aber nix bei gedacht,weil es Momo besser ging und er zwar sehr müde nach der Narkose war, aber sich schnell erholte. Sie haben ihn nicht nur beruhigt sondern eine NArkose gemacht OBWOHL ER NICHT NÜCHTERN WAR. Momo ging es also wieder recht gut 2 Tage danach und am Abend dann der Schock, dass er einfach Tod umgefallen ist :(

Hier meine Frage an Euch. Habt ihr Erfahrungen mit diesem Depot-Antibiotikum? Überall ist zu lesen, dass es NICHT SOFORT anzuwenden ist, sondern erst wenn nix anderes hilft und geklärt ist, dass die Katze keine Allergie gegen den Wirkstoff hat und dann auch erst getestet werden soll im Labor, ob Convenia genau gegen dieses Bakterium überhaupt wirkt. Was mich aber am meisten beunruhigt ist die Vorgehensweise und das Convenia nur in größeren Mengen angerührt wird und dann auch schnell viele Tiere gespritzt werden müssen, dass es sich für den TA lohnt, da das Mittel einmal angerührt schnell verbraucht werden muss, da es sonst unwirksam wird und der TA riesen Verlust hat. Da an diesem Tag auch OP Tag war, hat es sicher eines der Tiere dringend gebraucht, aber Momo hätte es sicher nicht gebraucht und andere Medis hätten geholfen..

Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht? Kann es sein, dass dieser plötzliche Tod von Momo etwas mit diesem Antibiotikum zu tun hat?

Natürlich war ich bei ihr und habe sie gefragt, sie streitet alles ab und sagt es war unabhängig davon plötzlicher Herzinfarkt. Das Mittel sei extra für Blasenentzündungen bei Katzen hergestellt wurden (das stimmt nicht nach meinen Recherchen im Netz) und das Beste was es gibt.Von Risiken keine Rede.. sie hat das Mittel schon verheiligt was mir sehr komisch vorkam..

Könnt ihr mir mit Euren Erfahrungen weiterhelfen?
 
A

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Herzlich Willkommen Momo,

der Grund für Deine Anmeldung hier ist ja kein schöner.
Es tut mir sehr leid!


Ich hoffe Dir kann noch jemand was zu Deinen Fragen sagen, ich kann Dir leider nicht helfen, da ich keine Erfahrungen habe.
 
Hallo Momo,

der dramatische Tod Deines Katers tut mir sehr leid. Ich wünsche Euch alles Gute!

Leider kann ich Dir zu Convenia und "Herzinfarkt" nichts genaues sagen. Ich vermute, dass "Herzinfarkt" nur eine Verdachtsdiagnose ist, da der Kater ja anscheinend nicht obduziert wurde.

Wahrscheinlicher als ein Herzinfarkt ist meiner Meinung nach ein anaphylaktischer Schock vom Spättyp (IG-G vermittelt). Diese Gefahr besteht leider bei der Gabe eines AB immer, egal, welches gegeben wird. Daran ändert auch kein Antibiogramm etwas.

Es kann auch etwas ganz Unabhängiges von der AB-Gabe gewesen sein, Thrombose / Embolie, akutes Herzversagen etc.

Ich sehe z. Zt. jedenfalls kein schuldhaftes Handeln der TÄ. Wenn Du Gewissheit haben möchtest, musst Du den Kater obduzieren lassen, alles Andere ist ansonsten nur Raterei.

Viel Kraft für Euch!

Marcus
 
Hallo Momo,

erstmal mein Beileid. Das muss ein ziemlicher Schock für dich sein.

FÜNF Posten mit Medikamentengabe-welche steht nicht dabei.

Hier würde ich auf jeden Fall nachhaken welche Medikamente genau alles gegeben wurden.

Hier meine Frage an Euch. Habt ihr Erfahrungen mit diesem Depot-Antibiotikum? Überall ist zu lesen, dass es NICHT SOFORT anzuwenden ist, sondern erst wenn nix anderes hilft und geklärt ist, dass die Katze keine Allergie gegen den Wirkstoff hat und dann auch erst getestet werden soll im Labor, ob Convenia genau gegen dieses Bakterium überhaupt wirkt.
Was mich aber am meisten beunruhigt ist die Vorgehensweise und das Convenia nur in größeren Mengen angerührt wird und dann auch schnell viele Tiere gespritzt werden müssen, dass es sich für den TA lohnt, da das Mittel einmal angerührt schnell verbraucht werden muss, da es sonst unwirksam wird und der TA riesen Verlust hat. Da an diesem Tag auch OP Tag war, hat es sicher eines der Tiere dringend gebraucht, aber Momo hätte es sicher nicht gebraucht und andere Medis hätten geholfen..

Schau mal hier rein, leider funktionieren nicht mehr alle Links - einige Seiten sind mittlerweile verschwunden:

http://www.katzen-forum.net/fip/102709-convenia-so-praktisch.html

Die Seite von Lisa Pierson wird regelmässig aktualisiert. Einige Infoseiten hab ich mir auch abgespeichert. Ebenfalls gibt es bei Facebook eine Seite : https://www.facebook.com/pages/Conv...lines-and-dogscanines/118697391502152?fref=ts



Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht? Kann es sein, dass dieser plötzliche Tod von Momo etwas mit diesem Antibiotikum zu tun hat?

Ich habe schlechte Erfahrung gemacht und deshalb auch sehr viel recherchiert.



Ich vermute, dass "Herzinfarkt" nur eine Verdachtsdiagnose ist, da der Kater ja anscheinend nicht obduziert wurde.

Vermute ich auch. Wenn man Gewissheit haben will kommt man um eine Obduktion nicht rum.

Wahrscheinlicher als ein Herzinfarkt ist meiner Meinung nach ein anaphylaktischer Schock vom Spättyp (IG-G vermittelt). Diese Gefahr besteht leider bei der Gabe eines AB immer, egal, welches gegeben wird.

Klar besteht so eine Möglichkeit immer, aber bei Auftreten von allergischen Reaktionen kann man dann normalerweise die Gabe abbrechen - nicht so bei diesem Langzeitantibiotikum.

Es kann auch etwas ganz Unabhängiges von der AB-Gabe gewesen sein, Thrombose / Embolie, akutes Herzversagen etc.

Durchaus auch möglich, deshalb würde ich drauf bestehen die anderen Medikamentennamen zu bekommen.


Ich sehe z. Zt. jedenfalls kein schuldhaftes Handeln der TÄ.

Naja; viele Tierärzte gehen leider viel zu sorglos mit diesem Antibiotikum um. Weil es praktisch ist, bequem und auch aus den von Momo genannten Gründen.
Das AB ist nicht ganz billig und die angebrochene Flasche muss innerhalb einer bestimmten Zeit aufgebraucht werden.
Würde nicht funktionieren, wenn man dieses AB nur für bestimmte Fälle einsetzt.
 
Danke

Danke für Eure schnellen Antworten und die nützlichen Links Bea.
Ich finde es schon beachtlich wie meine TA dieses Mittel vergöttert und KEINE Risiken sieht. Sie stellt es sogar so hin, dass es ein Mittel sei, das extra für Blasenentzündungen bei Katzen hergestellt wurde. Das stimmt vorne und hinten nicht.
Ich weiß nicht wie ich eine Obduktion organisieren soll. Ich musste 300€ beim Tierarzt zahlen habe neues Futter gekauft was sehr teuer war und muss jetzt noch Überführung Krematorium und Urne zahlen, weil ich nicht will, dass er verwertet oder verstreut wird. Ich möchte ihn würdig begraben und das kostet auch noch mal sehr viel. Ich hab keine Ahnung wo ich dann noch das Geld für so eine teure Obduktion nehmen soll und ich frage mich gerade auch, was es ändern würde. Und meinen kleinen schatz bringt es so oder so nicht zurück. Zu dieser TA gehe ich ohnehin nie wieder. ich würde nur wollen, dass es nicht noch mehr Menschen und armen Tieren passieren muss.
Natürlich wüsste ich dann ob es ein Herzinfarkt oder sonstiges war, aber wie soll bewiesen werden, ob es durch dieses Mittel kommt?
Weiß jemand wie teuer so eine Obduktion ist? Eigentlich soll Momo morgen früh schon vom Krematorium abgeholt werden..
 
Es tut mir sehr leid!

Ich persönlich und meine 6 Kater haben nur positive Erfahrungen mit Convenia gemacht, keine NW (nicht mal Durchfall), schnelles Anschlagen, schnelle Heilung. Ich würde es immer wieder geben lassen, zumal man auch, wenn es nicht anschlagen sollte, noch andere AB hinterher und obendrauf geben kann.

Diene Geschichte liest sich für mich viel eher als ein plötzlicher Herztod, z.b. durch HCM verursacht. Das geht so schnell und oft ist HCM auch vorher unentdeckt.
Aber wie alles hier ist das nur eine Vermutung, Genaueres könnte dir nur eine Obduktion verraten.

Keine Ahnung, wie teuer das wäre, aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass du dann dein totes Tier leider nicht mehr zurückbekommen kannst. Ob das stimmt, weiß ich allerdings auch nicht.
 
Hallo Bea,

erstmal mein Beileid. Das muss ein ziemlicher Schock für dich sein.

Danke ja das war es in der Tat. Ich bin immernoch völlig aufgewühlt und kann das alles nicht glauben



Ich habe schlechte Erfahrung gemacht und deshalb auch sehr viel recherchiert.

Ist Deine KAtze auch verstorben? Oder welche Erfahrungen hast Du gemacht?



Naja; viele Tierärzte gehen leider viel zu sorglos mit diesem Antibiotikum um. Weil es praktisch ist, bequem und auch aus den von Momo genannten Gründen.
Das AB ist nicht ganz billig und die angebrochene Flasche muss innerhalb einer bestimmten Zeit aufgebraucht werden.
Würde nicht funktionieren, wenn man dieses AB nur für bestimmte Fälle einsetzt.[/QUOTE]

Eben. und bei Momo wurde NIX anderes vorher probiert. die haben ihn unbedingt da behalten wollen. ich habe denen vertraut weil ich über 20 Jahre bei ihr war und bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Aber leider hat sich mein komisches Gefühl diesmal bestätigt. Allein schon das die keinem Kunden mehr ne Rechnung geben zeigt schon, dass da irgendwas oberfaul ist. SIe verkauft Convenia als DAS SUPERMITTEL schlechthin. super verträglich und alles sooo toll. Ich könnte kotzen.
 
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Es tut mir sehr leid, dass du deinen Kater so plötzlich verloren hast. :(

Es ist ja nicht erwiesen, dass die Gabe von Convenia zum plötzliche Tod geführt hatte und dass die TÄ "Schuld daran ist". Emily litt unter BE und Convenia war bei ihr wirklich das Antibiotikum, welches angeschlagen hatte und ihr nach abgeschlossener Behandlung nicht kurz darauf wieder eine BE bescherte.

Ich kann da jetzt auch nichts gegenteiliges zu schreiben. Natürlich ist es ein Risiko ein Langzeit-AB zu spritzen. Das will ich auch gar nicht runterspielen. Emily verträgt es zum Glück sehr gut und hatte auch keinerlei Nebenwirkungen. Wirklich gar nichts.
 
Ich weiß, dass es nicht bewiesen ist, dass es eine Nebenwirkung von Convenia ist. Trotzdem bleibt der Verdacht und der leichtsinnige Umgang mit dem Mittel.

Mag ja auch sein, dass es einigen hilft, aber man liest reichlich Berichte, wo Katzen gestorben oder schlimme Nebenwirkungen hatten. Somit sollte der Besitzer auch ausführlich aufgeklärt werden und nicht einfach das Tier spritzen ohne zu fragen.

Es war verabredet, dass er da bleibt für die UNTERSUCHUNG für nix sonst. Hätte er akut was schlimmes gehabt hätten sie mich jederzeit tel erreichen können und ich bin den ganzen Tag in der Nähe geblieben habe sogar angeboten zu kommen, wenn er vielleicht vor angst nicht in das vorgesehene Klo pinkeln wollte, aber die haben bewusst gesagt ich solle nicht kommen das würde wieder mehr stress auslösen. da ich ihr wie gesagt vertraut habe, ging ich davon aus,sie wollte das Beste für ihn.

Ich war nach seinem Tod bei ihr und habe sie drauf angesprochen und sie hat sofort nur geschwärmt von diesem Mittel und ist null auf meine Fragen eingegangen. Das alles sind für mich schon zeichen das sie was vertuschen und die 5 Medikamente habe ich immer noch nicht aufgelistet. Ich war aber nur am heulen und zu fertig da weiter druck zu machen. Werde aber nochmal mit meinem Bruder als Verstärkung dahin. Ich will einfach nur Gewissheit und Aufklärung und vielleicht auch andere warnen, dass es nicht DAS WUNDERMITTEL ist für das es viele halten. Nicht umsonst ist es für Menschen niemals auf den MArkt gekommen..
 
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  • #10
Natürlich wüsste ich dann ob es ein Herzinfarkt oder sonstiges war, aber wie soll bewiesen werden, ob es durch dieses Mittel kommt?
Weiß jemand wie teuer so eine Obduktion ist? Eigentlich soll Momo morgen früh schon vom Krematorium abgeholt werden..

Beweisen wirst du es wohl leider nicht können.Die Todesursache an sich kann man feststellen, aber es ist fast unmöglich nachzuweisen wodurch genau zumal ja auch weitere Medikamente etc. gegeben wurden.

Ist Deine KAtze auch verstorben? Oder welche Erfahrungen hast Du gemacht?

Ja.
Mein Kater war danach völlig apathisch,völlig verändert, hat nichts mehr gefuttert. Ich schick dir dazu später nochmal eine PN.







Ich weiß, dass es nicht bewiesen ist, dass es eine Nebenwirkung von Convenia ist. Trotzdem bleibt der Verdacht und der leichtsinnige Umgang mit dem Mittel.

Beweisen wird man sowas leider so gut wie nie können.:(


Es war verabredet, dass er da bleibt für die UNTERSUCHUNG für nix sonst. Hätte er akut was schlimmes gehabt hätten sie mich jederzeit tel erreichen können und ich bin den ganzen Tag in der Nähe geblieben habe sogar angeboten zu kommen, wenn er vielleicht vor angst nicht in das vorgesehene Klo pinkeln wollte, aber die haben bewusst gesagt ich solle nicht kommen das würde wieder mehr stress auslösen. da ich ihr wie gesagt vertraut habe, ging ich davon aus,sie wollte das Beste für ihn.

Klingt wie nach fast dem gleichen Tierarztbesuch wie bei meinem Kater; hier war das ähnlich abgelaufen. Zusätzlich hatte ich auch noch im Vorfeld erwähnt das mein Kater Allergiker ist.

Ich will einfach nur Gewissheit und Aufklärung und vielleicht auch andere warnen, dass es nicht DAS WUNDERMITTEL ist für das es viele halten. Nicht umsonst ist es für Menschen niemals auf den MArkt gekommen..

Die Gewissheit wirst du leider nicht bekommen.

Zur Warnung hatte ich hier deshalb den Thread aufgemacht mit den entsprechenden Links.
 
  • #11
Ich bin etwas alarmiert durch Deinen Post.
Wir hatten (irgendwo hier habe ich das auch schon mal berichtet) dieses Jahr auch schon Probleme mit (ungefragter) Gabe von Convenia in Kombination mit Zylexis durch unseren TA, und zwar dreimal hintereinander im Abstand von einigen Wochen.
Da die Reaktion nach einem Depotmittel zeitverzögert auftreten kann, haben wir die massiven Nebenwirkungen, die wir beobachtet haben, erst nicht mit dem Medikament in Verbindung gebracht. Nachträglich habe ich deswegen Schuldgefühle.
Unsere Katze hatte monatelang zwar keine starke, aber lästige Zahnfleischentzündung, weshalb sie kaum fraß. Ansonsten war sie (laut zweier Blutbilder + Untersuchung durch mehrere TÄ bzw. Kliniken gesund. Gegen die ZFE bekam sie die Medikamente.

Nach den genannten Mitteln war das Auffälligste, dass sie ca. 8-10 Stunden danach einen ganz steifen Nacken hatte, schlecht laufen konnte, bisweilen einfach auf die Seite fiel und auch Atemnot hatte. Es war schon dramatisch. Beim dritten Mal dachte ich, sie würde sterben.

Ich habe die Reaktion beim Paul-Ehrlich-Institut als Nebenwirkung gemeldet und finde es zum Schutz Anderer wichtig, das auch zu tun, wenn sich die Wahrscheinlichkeit einer Nebenwirkung verdichten sollten.

Bitte hol Dir die Produktnamen aller verabreichten Mittel ein, besonders zu beachten ist, welche gleichzeitig gegeben wurden!

Dass Du Dein Katerchen verloren hast, tut mir von Herzen Leid!
 
  • #12
Im Grunde genommen, wird generell sehr schnell die Spritze mit einem Antibiotikum gezückt, fix Metacam oder Cortison verabreicht, um zu gucken, ob es hilft. Jedes "falsch" verordnete Medikament kann üble Folgen haben und jedes Medikament kann auch zu Nebenwirkungen führen.

Ich lass zB. Buscopan in keine Katze mehr, da das Sabbern als normale Reaktion erklärt wird, ich dieses heftige Speicheln für meine Katzen nicht möchte, da es ihnen damit offensichtlich nicht gut geht dabei.

Ich finds halt hm...schwierig, wenn du vor einem Medikament warnst, auch wenn nicht klar ist, ob der Kater verstorben ist, weil er es bekam. Eventuell lag wirklich eine unentdeckte Herzerkrankung vor oder, oder, oder.

Ich meins nicht böse und versteh deinen Zorn sowie die Verzweiflung sehr genau und mittlerweile frag ich auch nach, was da überhaupt verabreicht wird.
Meine Tierärztin erklärt es mir, da sie mich gut kennt und sie fragt auch immer, ob ich einverstanden bin, mit ihren Therapievorschlägen. Kritisch sollte man immer sein, aber bei Nebenwirkungen ist es schwer, das vorher abzusehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ich danke Bea für die Links - hätte ich das alles bloß früher gewusst :(

Nie mehr soll ein TA bei uns irgendwas auf die Spritze ziehen, ohne dass wir wissen, was und ohne unser Einverständnis. Aber es geht manchmal so schnell ...
 
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  • #14
Hallo,

erst mal ganz herzliches Beileid, das muss ein furchtbarer Schock gewesen sein.

Ob der plötzliche Tod deines Katers mit Convenia zu tun hat, kann ich nicht beurteilen, ich mag das Zeugs nicht, weil es bei all unseren Katzen bisher ziemliche Nebenwirkungen (Übelkeit und Durchfall) hatte, allerdings ist es auch ein Standardmedikament in der Wildtierbehandlung (weil man da eben nicht so einfach andere AB spritzen oder verabreichen kann), wenn es wirklich zu plötzlichenm Herztod führen sollte, wären unsere Tierparks wahrscheinlich schon ziemlich leer.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann:
Warum gleich ein 14Tage AB bei einer vermuteten Blasenentzündung? Da gibt es eine Menge andere Möglichkeiten (auch Homöopathie) und AB sollte man da auch erst geben, wenn feststeht, dass es wirklich eine Blasenentzündung ist (braucht aber, muss eine Kultur angelegt werden) und dann auch gezielt nachdem ein Antibiogramm gemacht wurde - bei all unseren Katzen ist bei solchen Verdachtsfällen erst mal ein Breitband-AB für zwei Tage gegeben worden, bis Laborergebnisse da waren.

War dein Kater so wild, dass man seine Blase nicht einfach so punktieren kann? Ich hab bei unserem Paulchen damals zugeschaut - gut festhalten udn nach einer halben Minute ist die Aktion vorbei, Narkose ist da schon ein bißchen hoch gegriffen.

Ich vermute, dass dein Kater nach den verschiedenen Medikamenten (welches da der wirkliche Auslöser war, ist schwer festzustellen) und der Narkose vielleicht einen Kreislaufzusammenbruch hatte...
Obduktion bringt meiner Erfahrung nach nur was, um eventuell festzustellen, ob er vielleicht einen angeborenen Herzfehler oder so etwas hatte... ansonsten habe ich (bei Wildkatzen) mehrfach erlebt, dass am Ende die Todesursache Herzstillstand war, die Ursache aber nicht ermittelt werden konnte. Ds machen übrigens auch oft tiermedizinische Abteilungen an der Uni, da kostet es vielleicht nicht so viel...
 
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  • #15
Jedes Tier reagiert eben anders - es kommt doch darauf an, wie häufig schwere Nebenwirkungen vorkommen. Vllt. wird der ein oder andere Fall bei den Wildtieren in Kauf genommen - weil man die Vorteile der Behandlung schätzt und die Erkrankung schwerwiegend ist. Beides muss man doch abwägen.
Bei uns sind die Nebenwirkungen definitiv durch die Medis hervorgerufen worden und seitdem (seit sie nie mehr gegeben wurden) nie wieder auch nur ansatzweise aufgetaucht.
Wäre meine Katze damals nach der Behandlung tatsächlich gestorben, wäre meine Reaktion auch nicht anders ausgefallen als die von Momo. Ich hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um rauszukriegen, was da passiert ist und ob es noch weitere negative Erfahrungen mit den verabreichten Medikamenten gibt.
 
  • #16
Ich will einfach nur Gewissheit und Aufklärung und vielleicht auch andere warnen, dass es nicht DAS WUNDERMITTEL ist für das es viele halten. Nicht umsonst ist es für Menschen niemals auf den MArkt gekommen..

Kein AB ist DAS Wundermittel schlechthin - das gibt es nämlich nicht. Je nach Erreger differiert das dann doch ganz gewaltig. Convenia wird allerdings ziemlich gehypt - und leider auch bei vielen Erkrankungen eingesetzt, die eben NICHT durch Bakterien ausgelöst werden, gegen die Convenia potentiell wirksam ist (Atemwegserkrankungen z.B.).

ABER: Dass Convenia nicht bei Menschen auf den Markt gekommen ist hat nichts damit zu tun, dass es eventuell gefährlich wäre oder durch eine "humanmedizinische Qualitätskontrolle" gefallen wäre, wie Du es hier vermutest. Es ist lediglich ein Cephalosporin 3. Generation, das ausschließlich in der Vet-Med verwendet wird. (Andere) Cephalosporine, auch der 3. Generation, werden sehr wohl auch in der Hum-Med eingesetzt.

Normalerweise sind Beta-Laktame (also Penicilline und Cephalosporine) neben Makroliden die am besten verträglichsten Antibiotika. Zu Problemen kommt es beim Menschen, soweit ich das weiß, wenn dann manchmal bei Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die aufs Herz gehen.

Habt ihr Erfahrungen mit diesem Depot-Antibiotikum? Überall ist zu lesen, dass es NICHT SOFORT anzuwenden ist, sondern erst wenn nix anderes hilft und geklärt ist, dass die Katze keine Allergie gegen den Wirkstoff hat und dann auch erst getestet werden soll im Labor, ob Convenia genau gegen dieses Bakterium überhaupt wirkt.

Diese Anmerkungen findest Du bei jedem AB. Und dass man ein Penicillin oder ein Makrolid ohne Erregerbestimmung gibt ist eigentlich gängig, weil siehe oben.

Dass es zwei Wochen drin ist im Gegensatz zu anderen ABs macht es für mich persönlich aufgrund evtl. Unverträglichkeiten und der Unmöglichkeit, etwas dagegen zu tun, weil es dann schon "drin" ist in der Katze, auch zu einem AB, das ich nur in Notfällen nehmen würde.

ABER: Wäre es hier zu einer Unverträglichkeit gekommen, einem anaphylaktischen Schock oder ähnlichem, dann hätte der meiner Meinung nach früher einsetzen müssen.

Ich bin kein Tierarzt, kenne die Umstände nicht usw., halte aber z.B. eine Narkosenebenwirkung und/oder eine Herzschwäche für sehr viel wahrscheinlicher. Und, man darf es nicht vergessen: Auch bei Menschen gibt es immer wieder Fälle eines plötzlichen Herzstillstandes bei (normalen) Infektionskrankheiten.

Es tut mir sehr sehr leid für Dich :(


EDIT: Die anderen Medikamente würde ich aber an Deiner Stelle noch recherchieren.
 
  • #17
also meiner meiner Lilli ( noch nicht mal 3 Jahre alt ) war es fast genauso- nur starb sie erst 4 Wochen nach einer Vollnarkose - Kastration - da hat sie auch ein Langzeitantibiotika gespritzt bekommen
sie viel einfach um und war tot
und da hieß es auch nur - Herzinfarkt oder Schlaganfall
 
  • #18
ABER: Dass Convenia nicht bei Menschen auf den Markt gekommen ist hat nichts damit zu tun, dass es eventuell gefährlich wäre oder durch eine "humanmedizinische Qualitätskontrolle" gefallen wäre, wie Du es hier vermutest. Es ist lediglich ein Cephalosporin 3. Generation, das ausschließlich in der Vet-Med verwendet wird. (Andere) Cephalosporine, auch der 3. Generation, werden sehr wohl auch in der Hum-Med eingesetzt.

Und warum gibt es in der Humanmedizin kein Langzeit-AB an sich?

Wäre hier doch auch "praktisch": keine Tabletten schlucken müssen, keine Unsicherheiten mehr das eine Therapie zu früh durch den Patienten abgebrochen wird, oder auch ungleichmäßige Einnahmen.

Müsste der Arzt bei auftretenden Nebenwirkungen halt dem Patienten sagen: Pech gehabt - mit den Nebenwirkungen müssen sie jetzt leben; Therapie abbrechen ist ja nicht möglich.
Menschen könnten sich wehren, aber mit den Tieren kann man das ja machen.
 
  • #19
Und warum gibt es in der Humanmedizin kein Langzeit-AB an sich?

Wäre hier doch auch "praktisch": keine Tabletten schlucken müssen, keine Unsicherheiten mehr das eine Therapie zu früh durch den Patienten abgebrochen wird, oder auch ungleichmäßige Einnahmen.

Eben und genau da lag das Problem. Das Risiko wurde als zu hoch eingeschätzt. ich habe aber nur wenige Quellen gefunden, wieso es nicht für Menschen auf den Markt gekommen ist.

Ich möchte auch klar stellen, dass ich hier nicht generell ein Medikament schlecht reden wollte. Es geht einfach darum, dass man sehr sehr viele schlimme Geschichten zu diesem medikament zu lesen bekommt. ja sicher gibt es das auch bei anderen Medikamenten aber es wird bei vielen Tierärzten (zumindest in meiner Umgebung) Werbung dafür gemacht wie toll es ist. Wahrscheinlich werden die von den Vertretern ja auch nicht richtig aufgeklärt und forschen nicht stundenlang im Internet nach wie wir die einen geliebten Schatz verloren haben. Würdet ihr auch mal die Englischen Seiten lesen die Bea empfielt, würdet ihr dieses Medikament vielleicht wie einige andere auch nur im Äußersten NOTFALL nehmen. Es kann ja auch gut sein, dass es einigen gut geholfen hat-das bestreite ich nicht. aber bei einer leichten Blasenentzündung und Gries im Urin muss man nicht so ein Medikament verabreichen. Die Ärztin weiß dass ich immer das Beste für meine Tiere will und niemals zu faul bin Medis täglich zu geben und öfter zum Arzt zu kommen. Er war ein Hauskater also immer zu Hause und es wäre null Problem ihm Tabletten ins Futter unterzujubeln.

Momo war zickig wenn man ihn festhält und er hat dann auch um sich geschrien und gebissen wenn ich nicht da war-deshalb hab ich ja gebeten, dass ich dabei bin und die meinten hätte keinen sinn dann die Punktion zu machen sie würden ihm ne leichte Beruhigung geben. Wieso er dann ne Volnarkose bekommen hat haben die mir auch nicht beantwortet. Die weichen bei allem aus. ich werde das nun auch noch schriftlich einfordern, welche Mischung von Medikamenten er da bekommen hat und auch noch mal persönlich hin gehen.

Ja natürlich kann es auch ein angeborener Herzfehler sein, aber schon sehr zufällig, wenn er dann genau nach diesem medikament und der Vollnarkose stirbt. Es kann einfach nicht sein, dass TA machen was sie wollen und spritzen schneller als der Besitzer gucken kann. Da ich ihr wie gesagt bisher immer vertrauen konnte, habe ich da nie ein großes Drama gemacht, aber diesmal war ich nach der unerlaubten Behandlung schon sehr sauer auch wenn es momo den ersten tag danach besser ging. weiß jemand ob es bei Katzen denn genauso gefährlich ist wie beim menschen auf voll gefressenen Magen ne Narkose zu machen? Da kann doch sicher wie beim Menschen dann Nahrung in die Lunge geraten woran die dann ersticken könnten?
Momo hatte nie Anzeichen für einen Herzfehler. ich weiß er gehört zu der gefährdeten Rasse, aber er war immer kerngesund. Ja ich weiß einige andere auch und es war trotzdem ein Herzfehler.

Es geht mir hier auch nicht um rache oder sonstwas. Natürlich bin ich bitter enttäuscht. das vertrauen zur Ärztin ist komplett erloschen und ich will wissen, was sie ihm gegeben hat und wieso. das ist mein gutes Recht und hätte ich auch eingefordert wenn er nicht gestorben hätte, weil ich die Rechnung/Quittung eine Frechheit fand.
Mir geht es einfach darum, dass viel zu leichtsinnig mit diesem zeug umgegangen wird und oft bei Symptomen eingesetzt wird, wo andere Mittel sinnvoller und weniger gefährlich wären. Meinen Forschungen nach ist das Mittel in erster Linie für tiefe Fleischwunden schwer heilende wunden, hartnäckige Bakterien gedacht und gegen viele Bakterien wirkt es gar nicht.Und den finanziellen Aspekt für die TA darf man eben nicht außer Acht lassen und sollte einen sehr kritisch stimmen. und ja ich bin auch Humanmedizinern gegenüber sehr kritisch, weil auch da oft Dinge verabreicht werden, die nicht gut sind, aber das soll hier nicht zum Thema werden.

Egal was ich tue.es wird mir meinen schatz nicht zurück bringen. er war ein wundervoller Kater und immer an meiner Seite-ich möchte einfach nur mehr Aufklärung damit anderen sowas erspart bleibt oder sie zumindest vorsichtiger sind und eine eigene Wahl haben..

und egal was die Ursache bei meinem kleinen war-er wird für immer in meinem Herzen sein und ich hoffe, dass ich meine andere Katze über ihre Trauer hinweg helfen kann..
 
  • #20
Ich möchte auch klar stellen, dass ich hier nicht generell ein Medikament schlecht reden wollte. Es geht einfach darum, dass man sehr sehr viele schlimme Geschichten zu diesem medikament zu lesen bekommt. [...] Würdet ihr auch mal die Englischen Seiten lesen die Bea empfielt, würdet ihr dieses Medikament vielleicht wie einige andere auch nur im Äußersten NOTFALL nehmen. Es kann ja auch gut sein, dass es einigen gut geholfen hat-das bestreite ich nicht. aber bei einer leichten Blasenentzündung und Gries im Urin muss man nicht so ein Medikament verabreichen. /QUOTE]

ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet ICH einmal convenia zumindest ein bisschen verteidigen muss...

ICH würde meinen tieren nur im allergrößten notfall ein langzeit-ab, überhaupt: ein langzeit-medikament spritzen lassen. eben wegen evtl. unverträglichkeiten.

aber cephalosporine generell sind eben nicht medikamente, die im äußersten notfall eingesetzt werden, eingesetzt werden sollten, ganz im gegenteil. die allseits wie bonbons von vet-meds verteilten gyrasehemmer (baytril, marbocyl, veraflox) - die sollten viel eher reglementiert werden. ABER: convenia als cephalosporin 3. generation sollte, genau wie die gyrasehemmer, NUR nach vorheriger erregerbestimmung angewendet werden.

trotzdem: für mich steht es außer frage - ich würde ein langzeit-ab ablehnen für mein tier. allerdings machen sich die wenigsten halter über die evtl. folgen gedanken. und die tierärzte klären nicht ausreichend auf. mal ganz abgesehen davon, dass sie antibiotika oft nicht korrekt einsetzen. das bezieht sich leider, leider auch größtenteils auf convenia: convenia wird ständig (!) ohne grund eingesetzt: bei erkrankungen, bei denen die potentiellen bakteriellen erreger noch nicht einmal empfindlich sind gegenüber convenia. bei erkrankungen, bei denen convenia das ab der 237. und nicht der 1.,2. oder 3. wahl wäre. bei erkrankungen, die sehr viel besser mit anderen abs geheilt werden könnten...
 

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