Petition gegen Massentierhaltung-bitte unterschreiben!

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Samienta

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Wiesbaden
In Holland haben bereits hunderte von Wissenschaftlern einen Appell gegen die Massentierhaltung veröffentlicht - nun endlich ist eine ähnliche Initiative auch in Deutschland in Gang gekommen.

http://www.gegen-massentierhaltung.de/


Danke!
 
A

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Unterschreib ich sofort.

Ich hab hier ne Schweinemast direkt vor der Nase.

Wenn die in der Nacht die Schweine holen krieg ich jedes Mal nen Anfall. Es ist zum kotzen.
 
Hab auch unterschrieben.

LG Manuela
 
unterschrieben :smile:
 
Hallo zusammen,

auch ich habe unterschrieben.
 
Da hast Du recht. Ich mach das wo ich kann.

Leider gibts hier in unseren kleineren Läden noch sehr wenig Bio.

Bei uns liegen wöchtenlich tote Schweine an der Straße, die mal wieder die Verladung oder den Wurf nicht überlebt haben. Es ist einfach nur grausam. Die toten Tiere werden einfach dort hingeschmissen. Sind nix wert wenn sie tot sind.

Mittlerweile deckt er sie wenigstens ab.
 
Sind nix wert wenn sie tot sind

Leider auch nicht, wenn sie am Leben sind und ihr kurzes Leben unter solchen Umständen verleben müssen. Einfach nur grauenhaft. Mir gehen Bilder und Berichte die ich gesehen und gelesen habe, schon seit langer Zeit nicht mehr aus dem Kopf. Bei mir kommen seitdem keine Tiere mehr auf meinen Teller. Da mein Freund Fleisch ist, kaufen wir für ihn beim Bauern ein, müssen dafür etwas weiter raus fahren aus Frankfurt, aber das ist es uns wert.


Viele Dank für den Link zur Petition!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Entschuldigt ich bin neu hier und noch Forenunerfahren, daher klappt es noch nicht ganz mit dem Zitieren.

LG
 
Unterschreibe aber:

Aber ich denke, letztlich kann man nur durch sein Konsumverhalten
etwas bewirken
nur das kann die Lösung sein.

Und da sind wir als Verbraucher einfach zu eingefahren....:grummel:

LG
 
  • #10
Unterschreibe aber:

nur das kann die Lösung sein.

Und da sind wir als Verbraucher einfach zu eingefahren....:grummel:

LG

Das stimmt und oft auch zu bequem.

Ich bin gerade dabei, meine Kollegin zu bearbeiten, dass sie nicht jeden Mittag in der Kantine Fleisch essen soll.

Wo dieses Fleisch herkommt, kann man sich bei einem Preis pro Essen von 2,80 € ja ausmalen.

Mich ärgert es auch an unserer Kantine, dass bei 4 verschiedenen Essen pro Tag nur eins vegetarisch ist.
 
  • #11
hab auch unterschrieben.
Respekt an mich, :eek:dass ich mal wieder so einen "grausamen"Thread gelesen habe.

Ich esse seit Jahren kein Fleisch mehr, weil ich an "DEM GANZEN" nicht mitschuldig sein will.
 
  • #12
unterschrieben
 
  • #13
Ich denke, dass viele Verbraucher immer aufgeklärter werden und immer
weiter abrücken von dieser allerschlimmsten Form der Ausbeutung von Tieren.

Zum Glück lassen sich immer mehr Menschen aufklären und informieren sich, mich erschüttert sehr, dass trotzdem viele Menschen oft sagen "das will ich gar nicht wissen wie die Tiere dort leben" :reallysad:

Ich finde es ist ein guter Weg, Freunde und Familie darüber zu informieren und diese Menschen, - wenn möglich - (logistisch, finanziell,...) dazu anzuhalten beim Erzeuger einzukaufen und bestimmte Marken/ Produkte schlicht und einfach zu boykottieren und davon zu überzeugen, dass man auch fleischlos sehr gut leben kann.

Ich habe noch eine Frage: Wie findet ihr die mediale Präsenz zum Thema Massentierhaltung, findet ihr, es wird ausreichend über Mißstände informiert, ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich hauptsächlich über die Eigenrecherche auf viele Dinge aufmerksam geworden bin... (Hoffe das schweift nicht zu sehr ab?)
 
  • #14
die mediale präsenz hat auf jeden fall sehr zugenommen.
im frühjahr - die berichte über die zustände in deutschen schlachthöfen waren sogar in der tagesschau zu sehen.

das buch von j. safran foer: "tiere essen" wurde überall besprochen.

letzte woche auf 3 sat thementag: reine geschmackssache, unter anderem : unser täglich brot. grausam.

also die öffentlich rechtlichen machen da in letzter zeit einen erstaunlich guten job, finde ich.

es sind halt immer nur die falschen leute, die hinschauen - diejenigen, die eh' schon beischeid wissen. die anderen werden weiterhin wegzappen, um sich den appetit nicht verderben zu lassen; egal auf welchen programmen.

lg
marion
 
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  • #15
Die, die "eh' schon beischeid wissen", können es oft nicht mehr ansehen.
Ich finde es sollte immer und immer wieder gezeigt werden. Nicht zu oft, damit es nicht heißt "schon wiieder, aber doch eben oft genug, um die "Nachwachsenden" zu erreichen.
 
  • #16
die mediale präsenz hat auf jeden fall sehr zugenommen.
im frühjahr - die berichte über die zustände in deutschen schlachthöfen waren sogar in der tagesschau zu sehen.

das buch von j. safran foer: "tiere essen" wurde überall besprochen.

letzte woche auf 3 sat thementag: reine geschmackssache, unter anderem : unser täglich brot. grausam.

also die öffentlich rechtlichen machen da in letzter zeit einen erstaunlich guten job, finde ich.

es sind halt immer nur die falschen leute, die hinschauen - diejenigen, die eh' schon beischeid wissen. die anderen werden weiterhin wegzappen, um sich den appetit nicht verderben zu lassen; egal auf welchen programmen.

lg
marion

Danke für die Antwort, der 3Sat Beitrag kannte ich noch nicht. Wie Du schon sagtest es sind leider nur die öffentlich-rechtlichen, die da umfassend informieren und aufklären, leider kommen viele Beiträge oft sehr spät bzw. zur "besten Sendezeit" der privaten Sender, welche nun mal leider die breite Masse darstellen bzw. bedienen.

Die mediale Präsenz auf den privaten Sendern finde ich verzweifelnd gering zu diesen Themen.
 
  • #17
Früher haben viele sich raus geredet und gesagt, dass diese Produkte viel zu teuer sind.
Aber durch immer mehr Bio-Bauern und immer mehr Anbieter auf dem Sektor, gibt es nun keine Ausrede mehr, kein Bio zu kaufen. :)


Ja sehe ich ähnlich, dass durch den starken Nachfragedruck, sich das Angebot wandeln wird. Nur habe ich Bedenken dabei, dass so viele Unternehmen/Lebensmittelhersteller durch sog. "green wash" auf den Zug aufsteigen und meinen ach so umweltfreundlich und tierfeundlich zu handeln. (Ich meine damit nun nicht nur den Lebensmittelsektor)

Und das Dilemma mit den XX-, Bio-, Öko-, Siegeln besteht ja nun leider auch schon ein Weilchen :reallysad: Das macht es für die breite Masse, die sich nicht ausreichend über Lebensmittel informiert nicht einfach, nur wird eben das Gewissen beruhigt.

Gestern bin ich aus Österreich wieder gekommen, auf der Autobahn sind auf meiner 5stündigen Fahrt 4 riesige Laster mit Schweinen vorbei gefahren, bei Schnee und Kälte und wer weiß wieviele Stunden. Mir sind die Tränen in die Augen und Wut in den Bauch geschossen! Einfach nur grausam.
 
  • #18
sorry versucht die andere seite zu verstehen

hey leute
mal ne andere frage, kommt nur einer von euch von einem bauernhof???
erst einmal denke ich das 1 von 4 gerichten völlig ausreichent daon abgesehen ist zu viel wie aber auch ZU WENIG fleisch ungesund(das nur so am rande)
aber so wie ihr redet könnte man annehmen das alle bauern kriminelle und tierquäler sind...sorry aber das ist nicht so...natürlich gibt es schwarze schafe aber falls ihr es nicht wisst die meisten bauern hier in deutschland leben am finanzminimum...die sind dazu gezwungen so viele tiere zu halten neue ställe zu bauen usw. wenn sie überleben wollen und nicht pleite gehen wollen bleibt den meisten leider nix anderes über als immer mehr zu produzieren, sorry aber von der seite sollte ihr es mal sehen ihr wollt ja auch euer geld bekommen und es wirt wirklich immer schwere ich weiß wo von ich rede!!!!!!!!!
davon abgesehen (ich kann nur von der schweinehaltung reden) schweine sind keine dummen tiere wenn die sich unwohl fühlen nehmen sie nicht zu und dann auch mehr fett als muskeln und das bringt dem bauern nun wirklich nix!
für aussenstehende mag das vielleicht wie tierquälerrei aussehen aber scchweine sind in schönen 30grad ställen(es sind nutztiere und nicht mit katzen oder hunden zu verwechseln)
ihr könnt mir glauben die meisten bauern gucken das die einen schlachthof in der nähe beliefern um den tieren die lange fahrt zu ersparen auch wird geguckt das der ferkelerzeuger in der nähe ist damit die ferkelchen nicht zu sehr unter streß geraten und noch krank werden

klar es gibt überall schawrze schafe auch in der landwirtschaft aber hackt nicht auf dem bauern rum der muss sich (um überleben zu können) leider sehr vielen dingen beugen ihr würdet es nicht glauben wie viele bauern froh sind das ihre kinder die höfe nicht übernehmen weil sie es auch für irre halten aber das alles wird von der politik so gemacht...die handel nicht!!!

ich hoffe ihr seit jetzt nicht zu sehr böse aber das musste mal gesagt werden bitte versucht es von der seite des landwirten zu sehen er ist auch nur ein kleiner mann der überleben möchte

lg elke

ps: beim metzger liegt auch nur fleisch aus einem normalen schweinemastbetrieb (metzger und aldi penny...werden häufig vom gleichen schlachthof beliefert)er kennt den bauern auch nicht persönlich ;-) nur mal so zur info
 
  • #19
also bei unserem dorfmetzger stand früher immer ein schild draussen: wir schlachten heute einen bullen von bauer x aus y; und am sonntag abend konnte man ihn mit dem viehtransporter fahren sehen. wohlgemerkt, 1 anhänger am pkw. mit der neuen eu verordnung ? wird es wohl schwieriger mit diesen einzelschlachtungen, trotzdem wissen die metzger hier immer noch, was sie verkaufen; müssen nur zentral ca. 15 km von hier schlachten lassen. in der stadt ist es sicher so wie du sagst.

ich glaube auch nicht, dass in erster linie die (klein-)bäuerlichen erzeuger das problem sind ( wobei ich mich trotzdem frage, warum steigen die nicht auf bio um, dann kriegen sie ihr geld; die nachfrage ist so groß, dass man kaum etwas bekommt ohne vorbestellung ), sondern die riesigen tierfabriken, die die subventionen einstreichen und immer noch und immer mehr geplant werden.

es lief im rahmen dieser themenwoche der ard ein bericht über die lebensmittel-/tierproduktion in den usa, dort gibt es z.b. für die gewaltigen mengen an fleisch, die die amerikaner verzehren, nur noch siebenschlachthöfe im ganzen land. weiss leider nicht mehr, wie das hiess.

solche zustände sind es doch, die es zu verhindern gilt; wir brauchen eine politik, die die kleinen erzeuger unterstützt. leider geht der trend in die gegenteilige richtung.

lg
marion
 
  • #20
Ist zufällig ein Professor hier? Es fehlen noch acht.
 

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