Petition gegen Kastration

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engelchen67

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3. März 2008
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Eckental
Hallo

das habe ich auf der Seite von unserem TSV gefunden.

Kastration von Ferkeln ohne Narkose

Hier haben Sie die Möglichkeit, die Protestaktion gegen die betäubungslose Kastration von Ferkeln mit Ihrer Stimme zu unterstützen.
Jedes Jahr werden in Deutschland über 20 Millionen Ferkel auf diese Weise qualvoll kastriert – weil es das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt. Helfen Sie mit Ihrer Stimme, diese grausame Praxis gesetzlich verbieten zu lassen.

Ferkelprotest

da gibt es sogar noch einen Film davon aber den habe ich mir erspart.


Viele Grüße

Marion
 
A

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erledigt und weitergegeben!!!!! das ist ja furchtbar...

lg Heidi
 
joa, hab ich auch gleich unterstützt! sowas geht ja gar nicht!!! das ist schon Tierquälerei, warum ist das dann hier erlaubt???
 
joa, hab ich auch gleich unterstützt! sowas geht ja gar nicht!!! das ist schon Tierquälerei, warum ist das dann hier erlaubt???


weil es sich um NUTZVIEH handelt :mad::mad::mad: da wird eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgemacht, schließlich muß der Gewinn so groß wie möglich sein.

Andererseits müßten nicht so viele Schweine produziert werden wenn die Leute nicht jeden Samstag einen Einkaufswagen voll mit Schweinefleisch aus dem Sonderangebot aus dem Supermarkt schleppen würden.

Vielleicht sollten sind die Deutschen mal wieder zurück erinnern. Vor 30 - 40 Jahren noch war es üblich am Sonntag Fleisch zu essen, unter der Woche eher nicht. Damals war Fleisch noch teuer aber die Tiere wurden besser gehalten. Wenn wir wieder zu diesem Konsumverhalten zurückkehren würden könnten wir uns leisten unser Fleisch beim Bio-Bauern zu kaufen und darüber direkten Einfluß auf die Tier-Haltung nehmen.
 
Selbstverständlich unterschrieben und weitergeleitet!
 
engelchen67;318499..... hat gesagt.:
da gibt es sogar noch einen Film davon aber den habe ich mir erspart.


Viele Grüße

Marion




Kann ich zwar gut verstehen, aber jeder Mensch, der bereit ist, Fleisch zu konsumieren, sollte m. E. auch wissen, wie dieses Fleisch "entsteht".

Und da gehört halt leider auch dazu, sich mit den wirklich brachialen Realitäten der (in Deutschland) üblichen Praxis zu beschäftigen, weshalb ein/e Schweineschnitzel/-kotelett/-lende und viele verschiedene Wurstsorten nicht nach Eber schmeckt/schmecken.....

Das deutsche Tierschutzgesetz ist oft kein Tierschutzgesetz - - LEIDER














Und NEIN, ich bin keine Vegetarierin. Ich esse Fleisch, jedoch selten und nur vom Bio-Metzger.
 
Vielleicht sollten sind die Deutschen mal wieder zurück erinnern. Vor 30 - 40 Jahren noch war es üblich am Sonntag Fleisch zu essen, unter der Woche eher nicht. Damals war Fleisch noch teuer....

Bis hierher korrekt.


....aber die Tiere wurden besser gehalten.

Nein, wurden sie leider nicht.

Durch die Novellierung des Tierschutzgesetzes wurde untersagt, an Ferkeln über 5 Tagen Lebensalter die betäubungslose Kastration vorzunehmen.
Es war dem Bauern vorher also selbst überlassen, wann seine Zeitplanung eine Kastration der Ferkel (meist in Eigenregie!) vorsah......



kleiner Abschweif:
(in USA und Argentinien werden die Rinder übrigens noch immer auf diese Art kastriert - einmal jährlich werden sie eingefangen (auch ganz schön brutal!!! wer's mal gesehen hat.....:eek:), alle kriegen ihr Brandzeichen, den Bullen wird der Hodensack links und rechts etwas aufgeschnitten und die Hoden einfach per Hand herausgerissen - feddisch!! :eek::eek::eek: danach wird das Tierchen entfesselt und darf schreiend zurücklaufen, um seine Mama zu suchen........)



Den Ferkeln werden auch die Schwänze abgeschnitten - da sie sich diese sonst in der Massentierhaltung gegenseitig abkauen; ebenso werden die Eckzähne abgeknipst - gleicher Grund: Selbst- und Fremdverletzung

...dabei belasse ich es jetzt mal für's Erste...



Wenn wir wieder zu diesem Konsumverhalten zurückkehren würden könnten wir uns leisten unser Fleisch beim Bio-Bauern zu kaufen und darüber direkten Einfluß auf die Tier-Haltung nehmen.

Absolut richtig; täglich braucht kein Mensch Fleisch, zwei- bis dreimal die Woche reicht auch. Und schwupps - kann man sich den Euro mehr für's "gute" Fleisch leisten.
 
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Auch wir haben unsere Stimmen abgegeben. Ehrlich gesagt ich bin geschockt :eek:.
:oops: Leider arbeitet mein Schwager auf der LPG wo auch Schweine gezüchtet werden, aber das soetwas ne...:(. Das nächste mal wenn ich ihn sehe werde ich mal nachfragen wie das dort gehand habt wird).
Jedesmal wenn er am Telefon erzählt das wieder 250 Schweine verladen wurden kriege ich eine Gänsehaut (diese werden dann in den nächten Schlachthof in 20 km Entfernung gebracht und nicht noch Hunderte km rumgefahren).
 
kleiner Abschweif:
(in USA und Argentinien werden die Rinder übrigens noch immer auf diese Art kastriert - einmal jährlich werden sie eingefangen (auch ganz schön brutal!!! wer's mal gesehen hat.....:eek:), alle kriegen ihr Brandzeichen, den Bullen wird der Hodensack links und rechts etwas aufgeschnitten und die Hoden einfach per Hand herausgerissen - feddisch!! :eek::eek::eek: danach wird das Tierchen entfesselt und darf schreiend zurücklaufen, um seine Mama zu suchen........)

quote]


na denn: ich wünsche guten Appetit beim nächsten Steak:eek:
 
  • #10
Solche tierquälerische Sachen sind mit ein Grund für mein fleischloses Dasein.

Zugvogel
 
  • #11
erledigt;)
 
  • #12
so ich hab auch mal meine Stimme abgegeben. Ich hab selber erfahren müssen wie die Tiere gehalten werden, da ich in der Schule ein 3 Wöchiges Landpraktikum gemacht habe.
 
  • #13
...unterschrieben...
 
  • #14
[...]

Ein Sicherheitsinjektor verhindert, dass der Bauer sich selbst sterilisiert

Der Pharmakonzern Pfizer, der das Präparat weltweit vertreibt, hat mittlerweile bei den EU-Behörden einen Antrag auf Zulassung gestellt. In der Schweiz ist Improvac bereits seit Anfang des Jahres zugelassen. Im Herbst soll es erstmals in der Praxis eingesetzt und auf Verschreibung direkt von Tierärzten an Landwirte abgegeben werden. Um zu verhindern, dass Menschen im Getümmel eines Schweinestalls aus Versehen selbst etwas von der Spritze abbekommen und sich so unfruchtbar machen würden, entwickelte die Firma einen speziellen Sicherheitsinjektor: Die Injektion ist erst auslösbar, wenn die Kanüle bis zum Anschlag im Gewebe steckt.

Bevor Improvac zum Einsatz im Schweinekoben kommt, muss geklärt werden, ob Europas Fleischesser derart behandeltes Fleisch überhaupt kaufen würden. Die Schweizer jedenfalls sind skeptisch, wie erste Umfragen ergaben. Das im Januar gegründete Wissenschaftler-Netzwerk PIGCAS soll nun in EU-Auftrag europaweit landwirtschaftliche Interessengruppen und Verbraucherverbände nach ihren Vorstellungen befragen, um ein Stimmungsbild zu erstellen. »Vermutlich wird es in der EU zunächst Übergangslösungen geben, Immunkastration oder auch die Betäubung, zumindest so lange, bis elegantere Wege gefunden sind«, sagt der Agrarexperte Eberhard von Borell von der Universität Halle-Wittenberg und deutscher Vertreter im PIGCAS-Netzwerk.

»Wenn der Verbraucher bereit ist, dafür zu bezahlen, habe ich nichts gegen Alternativlösungen einzuwenden«, sagt Landwirt Hubertus Spüntrup aus Westfalen. Der Preisdruck auf Schweinefleisch ist gerade in Deutschland so hoch, dass Spüntrup schon jetzt versuchen muss, die Kastration mit anderen Arbeitsgängen zu verbinden, zum Beispiel dem Einziehen von Ohrmarken, um den zusätzlichen Zeitaufwand möglichst gering zu halten.

»Schweinefleisch ist ohnehin absurd billig«, sagt der Biologe Hanno Würbel, der Tierschutz und Ethologie an der Veterinärmedizinischen Fakultät Gießen lehrt. »Aber unsere Tierschutzethik ist eben eine utilitaristische Ethik, bei der abgewogen wird zwischen der Qual für das Tier und dem Nutzen für den Menschen.« Würbel macht darauf aufmerksam, dass unser Tierschutzgesetz noch etliche weitere Operationen ohne Betäubung erlaubt Dazu gehören das Kürzen von Schwänzen, das Abschleifen von Zähnen und, bei Küken, die Amputation eines Zehengliedes, aber auch die Kastration von männlichen Rindern, Schafen und Ziegen. Allerdings werden solche Prozeduren – anders als die Kastration der schreienden Ferkel – bislang nicht öffentlich diskutiert, weil der Verbraucher sie sich weniger spektakulär vorstellt. Legitimiert werden all diese Eingriffe durch eine Einschränkung. Es ist dieselbe Einschränkung, die seit der Studie von Susanne Zöls bei Ferkeln zur Begründung nicht mehr ausreicht: Sie dürfen nur bei sehr jungen Tieren durchgeführt werden.


Quelle: Kastration: Millionen Ferkel erleiden sie ohne Narkose | Nachrichten auf ZEIT online
 
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  • #15
... bei uns am Ort ist das leider auch üblich - ich kenne mindestens zwei Bauernhöfe, die ihre Ferkel auf diese Art und Weise kastrieren :mad: :mad:
 
  • #16
Ich schupse mal :oops:.
 
  • #17
erledigt ;)
 
  • #18
Auch erledigt, sowas gehört verboten.
 
  • #19
Dito :)

... bin sogar vor 2 monaten noch einen schritt weitergegangen nach 14 jahren vegetarisch .. und nun vegan...

Es ist unfassbar, was man alles so nicht mitbekommt und was Tieren angetan wird..
 
  • #20
Ein schöner Erfolg:
MC Donalds und Burger King verzichten nun beide bei ihren Produkten auf das Fleisch von kastrierten Ferkeln.

Also votet weiter, es bringt was.
 

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