Penny humpelt plötzlich!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Lilila87

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6. März 2014
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Hallo zusammen!

Ich bin gerade ein bisschen verzweifelt und würde mich über ein paar Tipps und Meinungen freuen...

Ich saß gerade in meinem Arbeitszimmer und da kam unsere kleine Penny plötzlich humpelnd rein gelaufen...

Den linken Hinterfuß setzt sie quasi gar nicht mehr auf den Boden, nur zwischendurch für ein paar Sekunden, um das Gleichgewicht zu halten, teilweise fällt sie aber auch einfach seitlich um.

Hüpfen und springen geht einigermaßen, auf den Kratzbaum ist sie jetzt gerade ganz gut hoch gekommen, aber als sie gerade auf den Badewannenrand springen wollte, ist sie einfach runter gefallen :(


Da sie glücklicherweise sehr, sehr anhänglich ist und jedes "Anfassen" schon fast mit Kusshand begrüßt, konnte ich soweit schonmal am Füßchen abtasten, meiner Meinung nach fühlt sich das alles normal an - ich konnte auch keine Wunden entdecken, wobei so etwas nicht ausgeschlossen ist, da sie und ihre Schwester gerne mal zu wild toben und sich dann auch mal beissen. Aber da konnte ich wie gesagt nichts feststellen.

Anfassen am Fuß bzw. Beinchen geht immer nur sehr kurz, das scheint ihr sehr, sehr unangenehm zu sein.

Geschwollen scheint auch nichts zu sein und ich würde einen Bruch auch erst mal ausschließen, da sich das alles für mich normal anfühlt.

Vom Verhalten her ist sie wie immer, da ist keine Veränderung zu erkennen.

Nun habe ich natürlich damit den perfekten Zeitpunkt erwischt, denn die Tierärztin hat gerade Mittagspause und macht erst um 16 Uhr wieder auf, Penny muss also noch ewig durchalten mit den Schmerzen :(


Warum ich überhaupt hier schreibe, da wir ja sowieso nachher zum TA fahren:

Ich mache mir soooooooo große Sorgen um das kleine Mäuschen und sie tut mir so leid und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir vielleicht ein wenig "gut zureden" könntet :(

Ich kann mir gar nicht erklären, wie das passieren konnte... :(

Bevor sie humpelnd in mein Arbeitszimmer kam, habe ich gerade genäht, die Maschine ist relativ laut, also falls sie irgendwo runter gefallen ist, kann es gut sein, dass ich das überhört habe.....

Sofern sie sich mit ihrer Schwester gezankt hat und gebissen wurde, hätte ich das aber eigentlich mitbekommen müssen, weil die beiden dann normalerweise immer lauthals Kreischen.... das müsste die Nähmaschine problemlos übertönen... :(

Oh man...... Eigentlich hätte ich noch so viele wichtige Dinge zu tun, aber ich kann mich jetzt nur noch darauf konzentrieren, dass hoffentlich die Zeit schnell vorbei geht und Penny untersucht wird :(


Liebe Grüße
Anika
 
A

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Wenn sie sich das gefallen lässt, dann fasse mal das rechte und das linke Hinterbein gleichzeitig an um festzustellen, ob du einen Unterschied bemerkst.
 
Fassen sich die Pfötchen warm an?
 
Bis 16 Uhr hält das Mäußchen sicherlich durch.
Falls du hast biete ihr mal eine Wärmflasche und ein Kühlkissen (jeweils mit Handtuch drüber) zum Drauflegen an. Vielleicht verschafft ihr etwas davon Linderung.

Verändert sich denn das Humpeln? Und wie lange beobachtest du das schon? Ich kenne das von einem Kater bei meinen Eltern - dem schläft ab und zu ein Bein ein wenn er pennt und jedes Mal denken wir hinterher, er hätte Gott weiß was an Verletzung weil er so dermaßen humpelt. Aber nach 10-15 min geht es wieder weg.

Ich drücke der keinen Maus feste die Daumen.
 
Hallo,

danke für eure schnellen Antworten.

Also, ich habe jetzt zu allererst beide Füße und Beine gleichzeitig abgetastet, da fühlt man tatsächlich keinen Unterschied.

Wärmflasche und etwas zum kühlen habe ich beides bereit gestellt, fand sie aber nicht so toll.

Die Pfötchen sind alle 4 eher kühl, nicht warm.


Das humpeln hat sie jetzt seit ca. 1,5 Stunden - ich denke, wenn etwas eingeschlafen war, müsste sich das ja schon gegeben haben...

Mir ist gerade noch aufgefallen, dass sie die Fußspitze nicht gerade hält, sondern ein bisschen wie "eingerollt" nach Innen hält - der andere Fuß ist gerade.
Habe da nochmal genauer gefühlt und das ist ihr wohl unangenehm, lässt sich aber normal bewegen.

Vielleicht dann eher etwas an den Sehnen?


Dann dachte ich noch daran, dass es vielleicht die Krallen sind, die hat sie gestern von meinem Mann geschnitten bekommen, aber die Krallen sehen alle gut aus und lassen sich auch "raus drücken" ohne dass sie weg zieht... also wohl alles Schmerzfrei.....

Jetzt liegt sie gerade in ihrer Hängematte und schlummert...

Hoffentlich hat die Tierärztin nachher gute Nachrichten für uns...
 
Die Pfötchen sind alle 4 eher kühl, nicht warm.

Bei einer Thrombose wäre das betroffen pfötchen eigentlcih kühler.

Mir ist gerade noch aufgefallen, dass sie die Fußspitze nicht gerade hält, sondern ein bisschen wie "eingerollt" nach Innen hält - der andere Fuß ist gerade.

Bei meinen Theo seiner Thrombose im Bein war dies auch so, Fussspitze eingerollt (ist aber sicher eher ein allg. Zeichen bei Schmerzen:confused:). Er zog das Beinchen nach.

Dann dachte ich noch daran, dass es vielleicht die Krallen sind, die hat sie gestern von meinem Mann geschnitten bekommen, aber die Krallen sehen alle gut aus und lassen sich auch "raus drücken" ohne dass sie weg zieht... also wohl alles Schmerzfrei.....
Sprich das alles beim TA an, mach dir einen Zettel.
 
Hallo zusammen!

Ich wollte mich nochmal kurz zurück melden.

Die Tierärztin hat Penny gründlich untersucht und abgetastet, Sehnen und Knochen scheinen alle in Ordnung zu sein, allerdings fand sie einen Muskel am Oberschenkel, der wohl sehr hart war, wahrscheinlich eine Prellung/Verstauchung.

Die tapfere Maus hat nun 2 Spritzen (Gegen eventuelle Entzündung und Schmerzen) bekommen und für zu Hause haben wir noch 5 Schmerztabletten bekommen.

Wenn es nächsten Dienstag-Mittwoch nicht besser ist, sollen wir nochmal wieder kommen und dann wird geröngt.

Nach den Spritzen scheint es Penny aber nun schon wesentlich besser zu gehen - den Fuß benutzt sie mittlerweile auch schon wieder und humpelt schon viel weniger - die Hoffnung ist also groß, dass das bald wieder weg ist......


Nun habe ich aber nochmal eine kurze Frage...

Wir hatten in den letzten Jahren sehr viel Glück, so dass wir nur sehr selten zum Tierarzt mussten, daher kenne ich mich mit den Preisen nicht wirklich aus... Trotzdem erscheint mir die Rechnung aber relativ hoch...

Also - versteht mich bitte nicht falsch, ich zahle sehr gerne jeden Preis der nötig ist, damit es unseren Katzen gut geht - wenn ich nun aber an den Preis denke und bedenke, dass Penny ca. 10 Minuten lang untersucht wurde, 2 Spritzen bekam und 5 Tabletten, dann habe ich schon ein wenig "Sorge" davor, was da auf uns zu kommt, wenn sie noch geröngt werden muss... auch das bezahlen wir natürlich gerne, aber seien wir ehrlich, heutzutage ist denke ich wohl kaum jemand noch so "reich", dass man "mal eben" ohne dass es "schmerzt" mehrere Hundert Euros ausgeben kann... Zumal wir gerade erst einiges für eine neue Waschmaschine ausgeben mussten...

Der Rechnungsbetrag für die Untersuchung, 2 Spritzen und die 5 Tabletten liegt bei 153,80€ ..... ist so mega viel - will und werde mich auch nicht beschweren - aber ist das so normal?

Da wir wie gesagt selten zum Tierarzt mussten bisher, ist das so okay, nur wenn noch geröngt werden muss, kann das ja bestimmt schnell mal doppel so viel werden, oder?

Würde mich über ein paar Antworten freuen :)


Liebe Grüße
Anika
 
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Erstmal gut, dass es anscheinend nichts sschlimmeres ist.

Die Rechnung finde ich sehr hoch. Magst du die einzelen Positionen auflisten?

Steht irgendwo der Gebührensatz (ist von 1-3 mgl.)
 
Uff, das erscheint mir auch ein wenig hoch.

Hast du eine detaillierte Rechnung?

Wenigstens geht es Penny aber besser. Das bleibt hoffentlich so.
 
  • #10
... aber seien wir ehrlich, heutzutage ist denke ich wohl kaum jemand noch so "reich", dass man "mal eben" ohne dass es "schmerzt" mehrere Hundert Euros ausgeben kann...

Um `reich` geht es da gar nicht, aber um rechtzeitiges Vorsorgen. Gerade weil bei Haustieren ganz schnell mal mehrere hundert € (und manchmal auch noch deutlich mehr) zusammenkommen können, sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen, wie man diese Beträge aufbringen kann. Wenn eine Katze mal richtig krank wird und ein Aufenthalt in der Tierklink und/oder evtl. Operationen anstehen, dann ist man schnell im Bereich von mehreren tausend €.

Eine Krankenversicherung für Katzen ist nicht sehr teuer, da würde ich mich an deiner Stelle mal schlau machen. Uelzener und Agila sind die beiden bekanntesten Anbieter, guck dich doch mal auf der jeweiligen Homepage um. Wenn dich die 150 € schon so verunsichern (was zugegebenermaßen auch mir für diese Art der Behandlung etwas teuer scheint), dann solltest du dich, denke ich, schnellstens mit dem Thema Krankenversicherung beschäftigen, bevor deine Katze zu alt ist oder zu viele Vorerkrankungen hat.
Bestenfalls versichert man junge, gesunde Katzen. Das ist am einfachsten.
 
  • #11
Das hängt mit den Medikamenten evtl. zusammen. Was hat sie für Spritzen bekommen?
 

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