Pattex-Kater

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16. Januar 2016
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Hallo zusammen,

es ist kein schwerwiegendes Problem, dass wir haben, sondern die Neugierde, die mich diesen Thread eröffnen lässt. Sparky, den Ihr in meiner Signatur seht, ist ein richtiger Pattex-Kater. Sobald ich auf der Couch sitze, ist er schwupps auf meinem Schoß, wenn ich duschen gehe, beobachtet er mich vom Badezimmer-Schrank aus, wenn ich in den Keller gehe, jault er das Haus zusammen, wenn ich mit Vinci spiele, drängt er sich immer dazwischen.

Sparky ist wohl als Baby ganz schrecklich bei "Vermehrern" groß geworden, denen später Tierhaltungsverbot erteilt wurde. Mit 3-4 Monaten ist er dann zu ner privaten Tierschützerin gekommen, wo er mit diversen anderen Hunden und Katzen gelebt hat und vom ältesten Kater gemobbt wurde. Seit Januar ist er jetzt mit 1 1/2 Jahren bei uns.

Denkt Ihr, dass er einfach sehr verschmust ist, oder hat er Nachholbedarf und das legt sich irgendwann? Ich habe ihn sehr gerne, nur hin und wieder habe ich das Gefühl, dass Vinci zu kurz kommt, weil Sparky die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Über Einschätzungen freue ich mich :)
 
A

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Es kann sein, daß es seine Vorgeschichte ist, muß aber nicht.

Ich habe auch so einen Pattexkater. Schon im Tierheim sagten sie, daß er so viel Liebe braucht, wie sie ihm gar nicht geben können. Ich sage immer, daß in Wikipedia steht, dass er der "Erfinder" des Wortes Schmusekater ist.

Ach ja: er lebt mit seinen beiden Brüdern bei mir, super sozialisiert, versteht sich mit ihnen und allen Zweibeinern gut. Die Brüder sind auch sehr verschmust, aber kein Vergleich zu unserem Schwarzmann. :D Die Jungs sind übrigens 4 und es hat sich nicht wirklich gelegt. :pink-heart:
 
Die Jungs sind übrigens 4 und es hat sich nicht wirklich gelegt. :pink-heart:

Na, toll, da erwartet mich ja noch einiges :D

Wie machst Du das denn, wenn Dein Schwarzmann sich beim spielen und kuscheln "vorfuscht"?
 
Ich hab hier auch so einen, der sich immer dazwischen drängt, wenn gerade jemand anderes gekuschelt wird. So lange die andere Katze sich nicht gestört fühlt, habe ich zwei Hände :D Wenn die andere Katze sich aber offensichtlich gestört fühlt von dem aufdringlichen Schmuser, dann schiebe ich ihn auch schon mal weg und er kommt dann später an die Reihe. Inzwischen klappt das hier sehr gut, das war aber auch nicht immer so.
 
Ich hab hier auch so einen, der sich immer dazwischen drängt, wenn gerade jemand anderes gekuschelt wird. So lange die andere Katze sich nicht gestört fühlt, habe ich zwei Hände :D Wenn die andere Katze sich aber offensichtlich gestört fühlt von dem aufdringlichen Schmuser, dann schiebe ich ihn auch schon mal weg und er kommt dann später an die Reihe. Inzwischen klappt das hier sehr gut, das war aber auch nicht immer so.

Vinci geht immer weg, sobald sich Sparky dazwischen drängt. Und Sparky ist es total schnuppe, wenn ich ihn sanft weg drücke. Das letzte Mal habe ich ihn weggesetzt und dann kam er über einen Umweg direkt wieder an. Das fand ich dann doch auch irgendwie wieder niedlich :oops:
 
Speedy ist ja auch so ein Pattex-Extra Kraftkleber :rolleyes: :p

Ich denke, dass er gerne auf dich aufpasst und deine Nähe sucht. Bist doch biologische Heizung :cool:

Hier ist es schlimm wenn ich baden bin.
Ich könnte ja ertrinken :eek: :D
 
Meine Oris sind ja generell auch Pattexkatzen, aber Siamkater Moody ist da noch nen Zacken extremer. Der würde in mich reinkriechen, wenn er könnte. Ich würde sagen, erhält sich für einen etwas klein geratenen, extrem haarigen Menschen. :D

Tagsüber macht Moody durchaus sein Katerding, stapelt mit den Mädels oder auch allein, spielt mit Mercy Jagespiele usw., aber wenn sie sich abends in meinem Bett versammeln, will Moody eigentlich immer am dichtesten dran sein. Wenn die beiden Siamesen dann wieder mit dem Hassen anfangen, fliegen sie ja beide raus, und bei Moody merkt man durchaus, dass er im Grunde nur auf eine Gelegenheit wartet, wieder unter die Bettdecke zu schlüpfen und sich ganz ganz eng an mich zu kuscheln.
Moody ist da auch recht territorial; er geht auch nicht aus dem Weg, wenn ich aufstehe (beispielsweise weil ich auf Toilette muss). Da liegt er bräsig und langgestreckt mitten im Weg, so dass ich ihn wegsetzen muss, damit ich mich sinnvoll hinsetzen und aus dem Bett aufstehen kann. :rolleyes:

Auf der anderen Seite mag er auch Mercy gern wegscheuchen, wenn er nicht unter die Decke krabbeln kann, weil ich da dicht gemacht habe (Moody räumt gern Hindernisse mit den Krallen weg, er gräbt sich gewissermaßen ins Bett, und er will dann auch sehr gern mein Nachtzeug weggraben *gnarf*) und Moody dann oben auf der Decke den besten Platz haben will.

Das Scheuchen auf der Bettdecke findet aber eher dann statt, wenn ich eh wach bin; wenn ich schlafe, arrangieren sie sich normalerweise iwie (sonst würde ich ja aufwachen), und ich habe problemlos dann drei Katzen (die beiden bunten Mädels und Moody) um meine Beine rum als Haufen oder auch die drei Mädels als Katzenstapel obendrauf und Moody iwie um meinen Bauch oder meinen Rücken gekringelt unter der Decke. :D

Moody war schon noch extremer; er hat Loslassen und sein Katerdingmachen gelernt im Lauf der Zeit.
Anfänglich war er dermaßen auf mich fixiert (bzw. insgesamt auf "seinen" Menschen), dass er am liebsten rund um die Uhr Körperkontakt gehabt hätte. Also nicht 24/7, sondern immer Körperkontakt, wann und solange er gewollt hätte.
Ich habe ihn aber auch immer wieder runtergesetzt und mit den Mädels geschmust und gespielt, damit die nicht zu kurz kommen. Und so hat Moody dann auch gelernt, dass es ok ist, wenn ein anderes Katz auf meinem Schoß sitzt bzw. Aufmerksamkeit bekommt. ^^

Fürs Bett gilt das allerdings insofern nur eingeschränkt. Am ehesten lässt Moody noch Nine den Vortritt, wenn es um das enge Kuscheln an meinem Körper geht. Mit Pfötchen ist es das Hauen und Stechen (die Siamesischen Kriege ;)), weil sie beide so extrem auf den Körperkontakt unter der Decke bedacht sind, und bei Mercy lässt Moody auf der Bettdecke dann bei Bedarf den Kerl raushängen und nervt sie, bis sie weggeht. ("Frauen haben ein bisschen Haue gern...." :rolleyes:)

Moody ist ja eine Handaufzucht (die erste Zeit, bis seine Mama Milch hatte), und das hat ihn sicherlich sehr geprägt. Aber er ist mit Mama und Geschwistern, etwas jüngeren Halbgeschwistern, mit Onkeln und Tanten usw., also in einem großen Orihaufen, groß geworden beim Züchter und kann sehr gut kätzisch (wenn es ihm denn in den Kram passt ^^). Mit seinen drei Weibern ist er hier auch recht gut ausgelastet, und die Miezen haben - auch wenn sie keine Freigänger sind - eine abwechslungsreiche Kratz- und Kletterlandschaft.

Von Moodys Bedürfnis nach engem Körperkontakt möchte ich unterscheiden Mercys Art von Klebrigkeit.
Mercy ist als Peterbald ihr eigenes Kaliber und einfach nur zauberhaft! :pink-heart:
Sie ist klebrig in dem Sinne, dass sie alles und jedes kommentiert und sich noch über die einfachste Fliege an der Wand und jeden Sonnenstrahl freut wie Bolle und dies auch mit entzückten Juchzern ihrer Umwelt mitteilen muss. :)
Sie kommt 1000mal am Tag an, um Streicheleinheiten abzuholen und auf dem Schoß, dem Tisch oder auf der Erde rumzutreteln und lauthals zu schnurren, während sie gekrault wird, aber genauso oft teilt sie ihr Entzücken darüber mit, wie schön das Leben an sich doch eigentlich ist. Wäre sie ein Alpenmensch, würde sie wahrscheinlich permanent jodeln :eek:.
Aber Mercy macht auch ihr Katzending; sie stapelt mit den beiden anderen Mädels oder kriecht zum Schlafen unter die Bettdecke (tagsüber), mit oder ohne Moody; sie spielt mit Moody Jagespiele und stiehlt als Mitglied der Eiligen Zweifaltigkeit gemeinsam mit ihm Leckerli..... *seufz*

Pfötchen und Nine sind im Vergleich dazu weniger klebrig (aber im allgemeinen Vergleich trotzdem sehr; sie sind ja Orientalen und daher schon von Hause aus klebrig und entsprechend laut ^^), und Pfötchen muss einen nicht unerheblichen Teil des Tages heftig regieren. Dazu zählt einmal die Revierkontrolle, aber halt auch, barsche Befehle zu bellen und deren sofortige Ausführung (Futter, Kraulen, Spiele) zu kontrollieren, und sobald Ihre Pfotigkeit beschließt, unter der Bettdecke zu schlafen, ist es um den häuslichen Frieden schlecht bestellt, denn auch Moody schläft unter der Decke, und die Stelle, wo der andere Siamese chillt, ist zwangsweise immer die bessere als die eigene....:stumm:
Pfötchen kann wunderbar schnurren, wenn sie ihre Streicheleinheiten einfordert und bekommt, und sie genießt das auch sehr, aber sie kommt halt nicht auf den Schoß, sondern lässt lieber auf dem Esstisch kraulen. ;)

Und Nine.... Nine ist einfach auch krankheitsbedingt nun ruhiger als die anderen drei Katzen. Sie kommt für Streicheleinheiten, klettert auf den Schoß und lässt sich beschmusen, sie kommt ins Bett und drängelt sich aufs Kopfkissen, um ganz dicht an mir dran zu sein (sie drängelt da auch Moody weg bei Bedarf), aber sie ist insgesamt ruhiger. Sie hat nicht die Garstigkeit, mit der Pfötchen sich durchsetzt, nicht die überschäumende Lebensfreude von Mercy und auch nicht die Klebrigkeit von Moody. Sie hat ihre eigene Penetranz, die typisch orientalisch ist und mit der sie ihre eigenen Ziele erreicht.;)
Meine süße getüpfelte Gießkanne. :pink-heart:

Sehr sehr menschenbezogen, lautaktiv und klebrig sind sie insofern alle vier, halt rassetypisch, und sie sind in diesem Sinne auch anstrengend. Man muss das wollen und aushalten können, sonst ist man sehr schnell von den Oris angenervt.

Aber sie sind insofern auch lernfähig, wie man ja an Moody sieht!
Wobei sich Moody gegenüber den Mädels auch freischwimmen musste: er kam ja als Teenie zu drei erwachsenen Damen, bei denen er als erstes das Thema Verhauen ausprobierte (weniger das katermäßige Raufen, sondern auch dieses Abwarten und hinterrücks einen mitgeben, wie die Mädels es machen) und reichlich Ohrfeigen kassierte, bis er klüger wurde und die teeniemäßigen Aufmüpfigkeiten bleiben ließ. Und dann hat er sich Stück für Stück die Akzeptanz und Freundschaft mit den anderen Mädels erobert, und sie bilden ein gutes Team. (Mal von den nächtlichen Eifersüchteleien der beiden Siamesen abgesehen.)

Wenn ein Katz sehr klebt, kann man es mittelfristig auch dazu bringen, sich mehr an den vorhandenen Artgenossen zu orientieren bzw. diesen zuzuwenden, wenn die Chemie zwischen den vorhandenen Katzen grundsätzlich stimmt. Ich meine damit, dass man das Katz dazu bringen kann, weniger als bisher zu kleben. Vollständig abstellen wird man das Kleben nicht können, und das ist m. E. charakterlich bedingt. Rassetypisch mindestens bei den Orientalen, charakterlich aber bei allen Arten von Katzen vorhanden (gerade auch Lastramis :pink-heart:).

Man sollte aber generell auch überlegen, wieweit es Sinn macht, ein sehr klebriges Katz mit einem eher zurückhaltenden Artgenossen zusammen zu halten. Wenn die andere Katze immer zurückstecken muss, weil der Kleber generell die besten Plätze zuerst besetzt, muss man gegensteuern bzw. das Wohl der anderen Katze bedenken und schauen, ob es trotzdem auf Dauer passt.

LG
 
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Hey, hier wurde heute ja mein Thread wieder entdeckt. Vielen Dank :)

Bin schon mal sehr froh, dass ich nicht die einzige mit Klebekatze bin.

Manu: Speedy ist ja eh ein ganz besonderer Kerl :pink-heart:

Nicker: Sparky ist ja quasi der "Unterhaltungskater" den wir für Vinci geholt haben. Das versteht er aber nicht unbedingt :D. Von daher ist Vinci schon noch der eigentliche Herzenskater und ich versuche immer, ihn aus der Reserve zu locken und einzubeziehen. Meistens klappt das auch. Die beiden Jungs verstehen sich so an sich gut. Sind nur charakterlich ziemlich verschieden. Aber ich habe sie beide lieb :aetschbaetsch1:
 
Na...manche Pattex Situationen sind echt ... anstrengend.

Neuerdings möchte der Herr im Bett IMMER neben mir und unter die Decke :rolleyes:

Er mauzt oder patscht mir ins Gesicht.
Steigt auf das Kopfteil, ich Decke hoch,
er läuft rückwärts unter die Decke,
mauzt und legt sich hin, ich Decke runter
und er schnurrt :rolleyes:

Das ist zwar total süß. ...
aber nur bis er aufgestanden ist und wieder ins Bett will :rolleyes:

Nein, allein bist du definitiv nicht.
Es gibt viele mit PattexKatzen.
Genauso wie es das Gegenteil gibt ;)

(Ja...ich fand den Thread irgendwie niedlich :oops: )
 
  • #10
Manu, die Situation, die du schilderst, habe ich jeden Abend: der gnädige Herr wünscht, unter die Decke zu kriechen. Halte ich die Decke hoch, möchte er auf der anderen Seite einsteigen. Halte ich auf der anderen Seite hoch, ist es ihm zu eng. Dann wühlt er sich mit Krallen auf der ersten Seite ein und versucht in diesem Wühlen und Graben auch, mein Nachtzeug zu killen (weil: ist ja auch Stoff :eek::rolleyes:). Und krallt sich dann in meine zarte Babyhaut ein..... und fliegt dann nötigenfalls auch wieder raus....:grummel:

Ihre Pfotigkeit dagegen gräbt nicht. Sie schlüpft ganz diskret unter die Decke, aber dafür hasst sie umso lauter, sobald sie Moody entdeckt :hmm:.

Sei froh, dass Speedy ein Einzelkämpfer ist, und danke dem lieben Gott auf Knien für dein glückliches Schicksal!!! ;)

Es könnte schlimmer kommen....... :D

LG
 
  • #11
Wuschel ist extrem auf meinen Mann fixiert.
Ging von Anfang an mit aufs Klo, duschen & baden (ja, ins Wasser), Zähneputzen, und schlafen oder auf die Couch.

Da mein Mann unter der Woche nicht zuhause ist,konzentriert sich das komplett aufs Wochenende.
Bei mir macht er das überhaupt gar nicht.

Muss aber dazu sagen, dass er mit 6 Wochen abgegeben wurde :reallysad: und mein Mann war dann halt der Ersatzpapa, weil er einfach gut mit allen Tieren kann.
 
  • #12
Pattex ist ziemlich flexibel, irgendwie.
Bei meiner Rasselbande hat jeder so eigene Vorlieben, Püppi sitzt immer auf meinem Schreibtisch, Charlie immer im Bett oder Bad, Julie immer auf meinen Beinen oder Kopfkissen (sie ist generell die kuscheligste).
Tiger ist anders. Er braucht keinen Körperkontakt, also er sucht ihn nicht in dem Maß wie die anderen. Aber er ist immer da. Überall.
Es klingelt und ich lauf runter - Tiger rennt mit.
Ich häng Wäsche auf, Tiger muss im Wäschekorb sitzen. Immer.
Ich geh die Mülltonne an die Straße stellen - Tiger muss immer mit.
Den ganzen Tag lang, er ist wie von einem unsichtbaren Faden gezogen immer zu 120% präsent. Wenn er unsicher ist, springt er mir auf die Schulter.
Da er als Findelkater ein echtes Überraschungspaket ist und wir über seine ersten vermutlich 12 Jahre so garnichts wissen sind manche Situationen wirklich komisch.
Also Tiger ist auch Pattex, nur irgendwie weniger körperlich. Komisch. :D
 
  • #13
@nicker

Ne....ganz unter der Decke mag er nicht.
Er ist ein Anti-Höhlen-Kater :rolleyes:
Ne...das Köpfchen bleibt bitte außerhalb.

Und auf die Knie geh ich nur bei Speedys Begrüßung :rolleyes:
;)
 
  • #14
Vinci geht immer weg, sobald sich Sparky dazwischen drängt. Und Sparky ist es total schnuppe, wenn ich ihn sanft weg drücke. Das letzte Mal habe ich ihn weggesetzt und dann kam er über einen Umweg direkt wieder an. Das fand ich dann doch auch irgendwie wieder niedlich :oops:

Meine Lady war auch eine Pattexkatze und hat jede neue Katze anfangs gemaßregelt, wenn diese auch zu mir kommen wollte. Dafür wurde sie selbst einige Male ermahnt, dann vom Schoß, von der couch oder vom Bett geschubst.

Nicht sie durfte bestimmten, wer wann und wielange bei mir saß, sondern ich. Das hat etwas gedauert, aber dann hat sie es verstanden.

Die weniger Pattex- aber trotzdem Kuschelkatzen wurden belohnt wenn sie zu mir kamen und damit Groll-Madame zufrieden war, bekam sie ein Kuschelbett zugewiesen, dass ich dann wahlweise herumschieben konnte, um Platz für andere Katzen zu machen.
 
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  • #15
Bis vor ein paar Wochen dachte ich, Paco ist ein Klebekater, aber seit Silvi hier wohnt, weiß ich, es gibt immer noch Steigerungen. Ich bin nie mehr allein, egal was ich mache und wo in der Wohnung ich mich aufhalte, Silvi sitzt auf oder neben mir. Stehe ich auf , hält er mich mit einer Pfote zurück, schaff ich es trotzdem, kräht er nach mir und läuft mir nach. Er ist mein großes Katzenbaby :pink-heart:
 
  • #16
Chippy war auch eine Pattex-Katze. An ihr sind meine 2 letzten menschlichen Beziehungen in die Brüche gegangen. Den Pattex-Katze hieß bei ihr Wächter-Katze ;)
Das sie mir kein Brandzeichen verpasst hat, war alles. Sie war bei mir groß geworden.

Lizzie und Emma sind auch sehr fixiert, allerdings ohne das Wächter-Gen.
Emma muß mich ständig im Auge haben und Lizzie leidet wenn ich mal über Nacht weg bin. Beide sind aus dem Tierschutz und ich denke, da spielen auch Verlustängste eine Rolle. Genau wie Mutters Minka, die auch aus dem Tierschutz ist. Inzwischen kann meine Mutter wenigstens einkaufen gehen ohne das Minka das Haus zusammen schreit.
 
  • #17
Nein Nero, das Schwarzfellchen in meiner Signatur, wurde als absolut nicht auf Menschenbezogen beschrieben. Er kam im alter von ca. 7 Monaten von seiner Pflegestelle zu mir und brauchte 8 Wochen nach seinem Einzug bei mir und entwickelte sich zu einem Pattexfellchen. Damit hatte niemand gerechnet aber ich bin sehr glücklich damit, da mein Filou, der rote Tiger in der Sig, eher ein fass mich nicht an Kater ist.

Fasst man ihn an putzt er sich. Ganz selten aber lässt er sich auch mal länge durchkraulen. Dann freue ich mich besonders.

Nero drängt sich auch dazwischen. Ich ignoriere ihn dann oder setze ihn weg. Er versteht das inzwischen und kommt dann eben später zurück und will dann ganz intensiv geknuddelt werden.

Nero ist auch so ein Bettkaterchen. Ab unter die Decke und bei Mama ganz dicht kuscheln, aber bitte das Köpfchen nicht zudecken.:rolleyes::pink-heart:

Filou kommt auch ins Beet aber er liegt gerne in meiner Kniebeuge, Da liegt seine Kuscheldecke die er liebt so gibt es zwischen Nero und Filou keinen Streit im bett.

Nero ist auch ein Quasselkater. Er muss alles erklären und erzählen. Egal ob er nun auf Klo geht oder zum Futter, ob er dies oder das will und er zirpt und gurrt. Ein Miau hört man selten. Er ist ein verschmuster Kasperkopp und Blödsinnkater.
 

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