Organisation "Tiere aus Russland" - Wer wir sind, was wir tun & allgem. Informationen

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Taca

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Organisation "Tiere aus Russland" - Wer wir sind, was wir tun & allgem. Informationen

Wir sind ein Zusammenschluss von Tierfreunden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, notleidende Katzen und Hunde aus Russland nach Deutschland zu vermitteln.

Ausgangspunkt für unsere Initiative ist eine enge Zusammenarbeit mit Tierschützern vor Ort in Russland. Leider sieht die Realität für den Tierschutz in Russland derzeit so aus, dass er weder von Seiten der Regierung nennenswert unterstützt wird, noch dass er in den Augen der breiten Öffentlichkeit ein Thema ist, welches große Aufmerksamkeit geschweige denn Engagement erfährt. Die wenigen Menschen, die sich gegen die Not der Tiere mit ihrer Hilfe und ihrem Einsatz stellen, sehen sich mit zahlreichen oft aussichtslos scheinenden Problemstellungen konfrontiert. Es gibt einfach zu viele heimatlose Katzen und Hunde auf der Straße, die Hunger leiden, den harten Jahreszeiten ausgeliefert sind und vor grober Gewalt und Misshandlungen oft nicht rechtzeitig Schutz finden. Leider sieht die Sache in den Tierheimen oft nicht viel besser aus.

Umso bemerkenswerter ist die Arbeit der Frauen und Männer, die mit den wenigen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, Tiere aus ihrer Not befreien, sie tierärztlich versorgen lassen und im Idealfall eine Pflegestelle oder sogar ein endgültiges Zuhause für sie finden. Mit einigen dieser Schutzengel stehen wir im regen Austausch und versuchen ihre Arbeit durch Spenden und natürlich durch die Vermittlung von Katzen und Hunden nach Deutschland zu unterstützen.

Diejenigen Glücklichen, für die ein Platz in Deutschland gefunden wurde, werden vor Ort in Russland mit allen notwendigen Dokumenten für die Reise ausgestattet sowie tierärztlich versorgt und vorbereitet.

Parallel zu der Arbeit der Tierfreunde in Russland, beschäftigen wir uns intensiv mit der Vermittlung unserer Schützlinge. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Vorgespräche per E-Mail und Telefon mit interessierten ‚Adoptivfamilien‘ geführt, Vorkontrollen vereinbart und abgehalten sowie die Einreise und der Transport ins neue Zuhause organisiert. Zudem versuchen wir stetig, Interesse für unsere Sache mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit zu wecken.

Leider kommt es nicht selten vor, dass die Mittel für eine umfangreiche Betreuung nicht ausreichen und die Tiere in einem gesundheitlich schlechten Zustand nach Deutschland kommen. Für diese wird dann in Deutschland eine Pflegestelle gefunden, wo sie sich von ihren Strapazen erholen können und mit entsprechender medizinischer Versorgung bestmöglich von ihren körperlichen Leiden geheilt werden. Was die Erfahrung gezeigt hat und uns auch immer wieder aufs Neue staunen lässt, ist die Tatsache, dass trotz des unbeschreiblichen Leids, was vielen wiederfahren ist, die meisten den Bezug zu den Menschen nicht verloren haben. Im Gegenteil, von diesen Tieren gehen nach kurzer Zeit schon eine solche Dankbarkeit und ein solches Vertrauen aus, dass einem das Herz aufgeht.

Abschließend sei angemerkt, dass wir selbstverständlich allesamt ehrenamtlich arbeiten und uns neben dem beruflichen, studentischen und familiären Alltag die Zeit für unsere Schützlinge herausnehmen müssen. Auch wenn der Tierschutz so einige Rückschläge und Enttäuschungen parat hält, so ist doch jeder kleine Erfolg immer wieder einer guter Grund, um weiterzumachen.

Warum Russland?
Viele Leute stellen sich die Frage, warum wir uns gerade für Tiere aus Russland einsetzen, wo doch das Tierelend in Deutschland auch nicht von der Hand zu weisen ist und wir uns dessen auch durchaus bewusst sind.

Wir sind der Meinung, dass Tierschutz in Deutschland schon auf einem wesentlich höheren Level praktiziert. Es gibt zahlreiche Organisationen, die unter anderem durch gezielte Kastrationsaktionen die Situation entschärfen. Darüber hinaus gibt es Unterstützung von Seiten der Regierung und die Sensibilität der Öffentlichkeit ist auch um einiges größer ausgeprägt.

Russland ist in dieser Beziehung leider noch lange nicht so weit.

Das Leben auf der Straße ist für die meisten Tiere ein Todesurteil. Der ständige, oft vergebliche Kampf, Nahrung zu finden, die frostigen und langen Wintermonate und Menschen, die nichts ‚Besseres‘ zu tun haben diese hilflosen Geschöpfe auf bestialische Art und Weise zu quälen ist fester Bestandteil im Leben eines Straßentieres in Russland. Gebrochene Knochen, abgemagert und misshandelt – dies sind oft noch die “harmlosen” Fälle. Dazu kommen gezielte Tötungsaktionen, die regelmäßig mit brutalsten Methoden ausgeführt werden.

Hunde zählen in Russland zu Haustieren deren Verzehr gegen das Gesetz ist. Dennoch werden ständig Hunde gestohlen oder Straßenhunde gefangen, gefoltert, misshandelt und überwiegend von Gastarbeitern als Nationalgericht zubereitet und gegessen.

In Tierheimen sieht das Leben meistens nicht viel besser aus. Diese Einrichtungen sind fast ausschließlich von privaten Initiativen abhängig. Das Geld reicht vorne und hinten nicht für die vielen Tiere, die unter schlechtesten Bedingungen ohne tierärztliche Versorgung in viel zu kleinen Gehegen für die große Anzahl an Tieren gehalten werden. Regelmäßig finden auch hier Tötungsaktionen statt, um die Bestände wieder zu verkleinern und nur wenige werden aus den Heimen heraus vermittelt.

Wenn sich in Russland jemand ein Haustier anschafft, so sind hier meistens junge und reinrassige Tiere gefragt. Wenn das Tier dann älter wird oder wenn es einfach nicht mehr ‚gefällt‘ und lästig wird, so wird es einfach auf Müllkippen entsorgt oder sonst irgendwo ausgesetzt. Mit unserer Arbeit und der Unterstützung der leider sehr wenigen, engagierten Tierschützer in Russland versuchen wir, diesen Tieren die Chance auf ein schönes Leben zu geben.

Das Team
Das Herz und der Kopf der Organisation ist Ludmilla. Ihr Engagement für die Straßentiere nimmt einen sehr großen Teil Ihres Privatlebens ein und wie sie es schafft nebenher zu arbeiten, zu studieren und dennoch ein Privatleben zu haben ist mir persönlich ein Rätsel. Jeder der ihren letzten Reisebericht im Beitrag zu „Vier Katzenkinder in Not“ hier im Forum gelesen hat (hier nachzulesen - Beitrag 45) weiß was ich meine.

Vanessa ist ihr dabei eine große Hilfe. Neben der Pflege der Homepage sowie der Facebookseite widmet auch sie einen großen Teil ihrer Freizeit den Straßentieren indem Sie von ihrem Standort aus aktiv bei der Vermittlung der Tiere unterstützt.

Wer gerne mehr über die beiden erfahren möchte, kann dies hier auf der Homepage von „Tiere aus Russland“ tun.

Ich möchte aber auch nicht die "russische Pflege-Katzenmama" Lilia in Moskau vergessen, die mit viel Herz, großem Einsatz und Einschränkungen ihr Privatleben betreffend schon so vielen Tieren das Leben gerettet hat.

Ich unterstütze Ludmilla und Vanessa indem ich über Foren-Beiträge auf unsere Schützlinge aufmerksam mache. Ich würde mich freuen, wenn wir auf diesem Weg auch auf die Situation der Straßentiere in Russland aufmerksam machen könnten und jedes einzelne Tier das in ein neues und schönes Zuhause vermittelt wurde freut mich sehr. Moskau ist übrigens von Frankfurt nicht weiter entfernt als die bekannten Urlaubsorte in Südspanien oder Portugal.

Unsere Homepage: www.tiere-aus-russland.de

Tanja
 
A

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Katerchen Vasja und die Hängematte

Diese Bilder haben mich so gefreut, dass ich sie unbedingt teilen wollte...Vasja in Moskau war so krank, dass er einige Tage in einem Kaninchenkäfig bleiben musste. Ich hatte Ludmilla ja eine selbstgestrickte Stuhlhängematte geschickt, die jetzt bei Vasja zum Einsatz kam. Diese Hängematte hat den Aufenthalt wohl erträglicher gemacht und seine Lebensqualität verbessert.

Gute Besserung Vasja!

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Wow das Video ist echt toll, man erkennt am Anfang überhaupt nicht was für ein Handicap die Süßen haben:zufrieden:
 
Tanja, vielen Dank für den ausführlichen Bericht über die Tiere in Russland.
Beim Lesen kamen mir gerade die Tränen :reallysad:
Euer Engagement für die Tiere ist einfach klasse und wenn leider immer nur wenige Tiere gerettet werden können, der Einsatz für sie lohnt sich allemal!

Sag' mal, was ist das für eine tolle Hängematte wo Vasja drauf liegt. Eine Stuhl-Hängematte? Befestigt man sie normal am Stuhl?

Ja, das Video ist der Knaller. Wie Reni schon schrieb, die Handicaps der Katzen sind erst gar nicht erkennbar. Das habt ihr toll festgehalten! :)
 
Danke Schatzkiste für den Link :)
Und ja, echt eine geniale Idee für Katzen die im Käfig ausharren müssen!
 
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Liebe Trifiliv, danke für Deine Zeilen.

Die Hängematte ist wirklich toll. In Tierheimen in den USA wurde wohl mal nach Möglichkeiten gesucht, den Stresslevel von Katzen, die zum Teil in Käfigen bleiben müssen und/oder auf engem Raum mit vielen anderen Katzen sein müssen, niedrig zu halten. Das Ergebnis war wohl, dass die Katzen-Hängematten im Vergleich zu normalen Katzenbettchen erheblich zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Die Anleitung habe ich tatsächlich von "Fritzi" - sie hat sich auch sehr über die Bilder gefreut. Sie hat sogar auch einen Beitrag zu Katerchen Vasja auf ihrer Tierschutzorgansiations-Webseite verfasst. Sie hat viele tolle Ideen - ein Blick auf ihre Webseiten lohnt sich! Schau mal hier.

Und das Video finde ich auch ganz toll. Sind das nicht wirklich Super-Katzen?
 
@Reni89: Danke - ich finde auch, dass man keinen Unterschied merkt.
 
  • #10
Liebe Trifiliv, danke für Deine Zeilen.

Die Hängematte ist wirklich toll. In Tierheimen in den USA wurde wohl mal nach Möglichkeiten gesucht, den Stresslevel von Katzen, die zum Teil in Käfigen bleiben müssen und/oder auf engem Raum mit vielen anderen Katzen sein müssen, niedrig zu halten. Das Ergebnis war wohl, dass die Katzen-Hängematten im Vergleich zu normalen Katzenbettchen erheblich zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Die Anleitung habe ich tatsächlich von "Fritzi" - sie hat sich auch sehr über die Bilder gefreut. Sie hat sogar auch einen Beitrag zu Katerchen Vasja auf ihrer Tierschutzorgansiations-Webseite verfasst. Sie hat viele tolle Ideen - ein Blick auf ihre Webseiten lohnt sich! Schau mal hier.

Und das Video finde ich auch ganz toll. Sind das nicht wirklich Super-Katzen?

Liebe Tanja,
das ist ja interessant.. die Hängematten sind genial. Da muss ich Marilyn mal eine von zukommen lassen, sie hat ja leider auch hin und wieder eine Käfigkatze .
Danke für den Link, der Blick lohnt sich wirklich :)

Jaaa, das sind Super-Katzen :pink-heart:
 
  • #11
Mit Haengematten in Kaefigen haben wir gute Erfahrung gemacht.
Die Fotos sind etwas unguenstig geraten. Da ein Teil Kaefig abgedeckt ist, um etwas Privatsphaere zu schaffen, sehen die wie "Hochhaeuser" aus.

 
  • #12
Mensch Rickie - Danke für die tollen Bilder!!! Wir beiden haben uns ja in Deinem Thread schon mal über die Hängematten "unterhalten". Ich habe mir damals auch gleich den Link zum "Oakland Animal Shelter" angesehen.

Ich drücke auch weiterhin die Daumen für den Umzug!
 
  • #13
Taca,
Danke.:)
Euer Video mit den 3 Handycap-Katzen ist ja schoen.:pink-heart:
Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass man sich nicht scheuen sollte, eine blinde Katze aufzunehmen.
Unser Bruno war die ersten 1.5 Jahre seines Lebens Streuner, erblindete dann, lebte 3 Monate im Kaefig im Heim und dann kam er im Dezember zu uns nach Hause.
Er kommt sehr gut zurecht, rast durch die ganze Bude, springt den Kratzbaum rauf und runter, und ist sehr sauber. Mit unseren anderen Katzen vertraegt er sich ausgezeichnet, er ist sehr kontaktfreudig.

Ich wuensche Euch, dass Ihr fuer alle Eure behinderten Katzen ein liebevolles zu Hause findet.
 
  • #14
Die Fotos sind grosse Klasse!

Mal ne Frage: wie befestigt ihr die Hängematten?

Der Heiner hat von der lieben Taca ja eine geschenkt bekommen. Bisher nutzt er sie als Schmusedecke (weil Tacas Katzendamen einen Gruß hinterlassen haben) , aber wenn ich sie aufhänge (die Matte, nicht die Damen) und er seine fast 7 kg reinwuchtet, dann geht die Matte samt Kater paterre.....

Auf Rickis Fotos habe ich sowas wie Clips oder Karabinerhaken gesehen?
Wie kann man das bewerkstelligen?

LG

Birgit
 
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  • #15
Liebe Birgit, das tut mir aber leid, dass die Hängematte nicht hält! Schade....Ich habe bei meinen Stühlen das gleiche Problem. Du brauchst immer einen Stuhl mit "Zwischenstreben", dann ein richtiger Knoten und es hält fest - Du siehst das auf den Fotos von "Fritzi" auf den "Tierhilfe Fortuna" Seiten:

thumb_2414312305.jpg


Bei den Käfigen gibt es ja auch Zwischenstreben wo das dann gut hält. Rickies Hängematten haben angenähte Schlaufen durch die man alle möglichen Arten von Haken stecken kann.

@Rickie: was für Haken verwendet ihr?

Ich werde mir auf jeden Fall mal Gedanken machen Birgit :). Heiner soll doch schließlich eine Hängematte haben.
 
  • #16
Sagen wir es mal so: der Kerl ist einfach sehr stattlich..ähm....
vermutlich müsste man Dübel in die Stuhlbeine hauen.

die Matte liegt jetzt auf seinem Luxussofa von Cat-on. Findet er super.
Sofa plus Matte.
So residiert ein König!


LG

Birgit
 
  • #17
So soll es auch sein! Ich sehe es bildlich vor mir. Schön.
 
  • #18
Birgit, ich weiss ja nicht ob du eine Nähmaschine hast, ansonsten gibt es auch diese Nähstuben. Da kann man für kleines Geld Sachen genäht bekommen. Du brauchst einfach nur recht breite Wäschegummibänder und Karabinerhaken. Dann gehst du damit zu einem Nähshop und bittest die das so anzunähen.

Das gleiche Prinzip habe ich hier bei der Hängematte von Kirstins, besonders die jungen Katzen lieben die Hängematte. Ich finde die Hängematte von Taca schöner als die auf dem Markt erhältlichen und Katzen lieben gefilztes sowieso, wo kann ich die bekommen? Bitte per PN.
 
  • #19
Gut, dass ich noch mal hier hineingesehen habe.
Die verlinkten Fritzi-Matten finde ich ja auch schoen, aber unsere muessen gut waschbar sein.

Erst wollten wir Karabinerhaken nehmen, die Naeherin hat sich dann aber fuer diese Oesen entschieden, weil die breiter an der Stelle sind, wo sie durch die Stoffschlaufe gehen.
Die Oesen haben ein Gewinde und eine Schraubenmutter, also die kann man halt solange drehen, bis die Oeffnung durch den Kaefigdraht geht. Die gibt es zu kaufen (ja klar, wir haben keine heimeigene Schmiede:D).

Wie waeren denn zwei laengere statt einer Stoffschlaufe, an einer ein (Karabiner)Haken, an der anderen eine Oese, so dass man die auch an dickeren Streben befestigen kann?
 
  • #20
Hallo Taca,

ich finde es großartig, dass Ihr Euch um die vielen armen Tiere in Russland kümmert!!! :)

Natürlich gibt es leider auch in Deutschland und überall sonst auf der Welt schreckliches Tierelend; aber mir persönlich ist es völlig egal, wo ein Tier aus seinem Elend gerettet wird. Hauptsache, es werden so viele Tiere wie möglich gerettet! Jedes einzelne dieser unendlich vielen armen Schätzchen, die es auf der Welt gibt, hat ein besseres Leben verdient!!!

Mich würde sehr interessieren, wie Ihr es finanziell und logistisch schafft, Tiere aus dem weit entfernten Russland nach Deutschland zu vermitteln.

Es gibt da nämlich eine private Tierschutzinitiative in Sibirien, die von einer recht armen und inzwischen auch alten Frau namens Svetlana Konovalova betrieben wird! Ich weiß nicht, ob Ihr schon von Svetlana gehört habt.

Diese Frau nimmt schon seit über 20 Jahren hilfsbedürftige, herrenlose Hunde und Katzen auf, die im sibirischen Winter bei minus 45 °C keinerlei Überlebenschance hätten!

Da sie eine arme Frau ist, konnte sie den ca. 250 Hunden und Katzen, die sie regelmäßig in ihrer Holzhütte beherbergte, kein gutes Futter kaufen. Stattdessen kochte sie jeden Tag einen billigen Getreidebrei für die vielen armen Tiere, damit sie überhaupt etwas in ihre hungrigen Mägen bekamen!

Leider überlebten trotz aller Bemühungen viele Tiere nicht, weil es Svetlana immer wieder an Geld für Futter, Heizung oder tierärztliche Behandlungen fehlte.

Glücklicherweise wurde Svetlana vor einigen Jahren "entdeckt", und seitdem bekommt sie etwas Hilfe von einigen Tierschutzorganisationen aus der Schweiz und Deutschland.

Dadurch geht es Svetlanas Tieren inzwischen etwas besser als früher! Aber für vieles fehlt leider immer noch Geld!

Ganz wichtig wäre, dass alle Tiere, die bei Svetlana leben, kastriert werden, damit sie sich nicht auch noch untereinander vermehren! Daran wird wohl schon gearbeitet; aber offensichtlich reicht das Geld immer nur für einige Kastrationen.

Ein anderes Problem ist, dass Svetlanas Tiere wohl den Rest ihres Lebens unter diesen ärmlichen Bedingungen verbringen müssen und niemals ein eigenes Zuhause haben werden, falls sich nicht irgendeine Möglichkeit findet, sie von Sibirien aus in gute Hände zu vermitteln!

Vor Ort ist es leider so, dass es nur äußerst selten Menschen gibt, die Tiere aus einem Tierheim adoptieren würden.

Deshalb noch mal meine Frage: Wie schafft Ihr es finanziell und logistisch, Tiere aus Russland zu vermitteln?

Wenn Ihr das hinbekommt, besteht ja vielleicht auch für Svetlanas Tiere in Sibirien eine Chance, irgendwann ein Zuhause zu finden.

Svetlanas Tiere liegen mir wirklich sehr am Herzen, und ich wäre für jeden hilfreichen Tip außerordentlich dankbar!!!

Ich wünsche Euch für Eure großartige Tierschutzarbeit von ganzem Herzen alles Gute und viel Erfolg!!!
 

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