Nummer 3 sinnvoll?

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bunteriro

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15. September 2010
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Zweibrücken
Zuzeit leben hier bei mir 2 Kater. Taki macht mir im Moment Sorgen. Ich glaube,
er ist schlicht unterfordert :(
er schmust und spielt viel mit Kimi, die beiden sind inzwischen wirklich ein Herz
und eine Seele. Natürlich beschäftige ich mich auch viel mit ihm. Trotzdem hat
er oft Phasen, die sich am besten mit "ist alles doof" beschreiben lassen.
Er hat sooo viel Energie und einen so stark ausgeprägten Spieltrieb, Kimi und ich
können da nicht mithalten :oops:
Mit 2 Jahren ist er ja nun noch nicht alt, aber ich glaube nicht, dass er viel
ruhiger werden wird. Er hat wohl einfach so ein aufgewecktes Wesen.
Bald wird hier (zeitlich begrenzt, da Kater des Mitbewohners) ein weiterer Kater
einziehen, aber er ist auch schon älter und von der gemütlichen Truppe.
Ich möchte nun Taki noch eine Weile beobachten und stelle mir die Frage:
Was soll ich machen, wenn er weiterhin so drauf ist? Bisher überlege ich, ob
ich dann im Winter einen weiteren aktiven Kater adoptieren soll? Dann
könnten die beiden Terrorfellbälle sich gegenseitig austoben.
Habt ihr schonmal eine ähnliche Situation erlebt oder andere Erfahrungen, die
mir helfen würden? So wie es jetzt ist, ist es echt anstrengend und bestimmt
keine Lösung auf Dauer...
 
A

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Willkommen in meiner Welt :) Ich hab das gleiche Problem. Auch ich denke gerade über einen Dritten Kater nach.

Ich habe aber Angst, dass die Zusammenführung nicht klappt, oder sich das Verhältnis meiner beiden irgendwie negativ verändert...

Vielleicht können ja "erfahrenere" Dosis mal von ihren Erfahrungen berichten?
 
Tja Fibo, ist eine besch...eidene Situation, ne?
Das sind auch meine Bedenken. Kimi und Taki verstehen sich echt super und ich
möchte auch nicht, dass sich das ändert. Aber so wie es jetzt ist, ist es auch
nicht schön. Taki ist sicher nicht unglücklich, aber es fehlt ihm eben etwas...
Ich hoffe auch, dass irgendjemand das hier liest und da weiterhelfen kann.
 
Wenn der Platz vorhanden und die Versorung (finanziell) sicher gestellt ist, warum nicht?
Ihr habt doch sozialisierte Kater, da spricht meines Erachtens, wenn die beiden obigen Punkte erfüllt sind, nichts dagegen, einen dritten Kater dazu zu holen.
 
Das Problem ist nicht der Platz oder das Geld, sondern die Frage:
Hilft ein zusätzlicher Spielkamerad oder kommen dann nur neue Probleme dazu?
Wahrscheinlich lässt dich das nicht pauschalisieren, aber WENN schonmal
jemand die gleiche Situation hatte wäre es doch gut zu wissen, was er aus
dieser gemacht hat ;).
 
Jaja die olle backe :pink-heart: generell bin ich ja für ne dritte aber bedenke ob Kimi und garry damit klarkommen und sich wohl fühlen..
 
Das Problem ist nicht der Platz oder das Geld,

Das ist die wichtigste Frage, die Voraussetzung. Bevor das nicht abgeklärt ist, sollte man nicht weiter daran denken. Ganz einfach.

sondern die Frage:
Hilft ein zusätzlicher Spielkamerad oder kommen dann nur neue Probleme dazu?
Wahrscheinlich lässt dich das nicht pauschalisieren,

Richtig. Man kann dir nur sagen, dass gleichgeschlechtliche Tiere, die gut sozialisiert sind, in der Regel gut zu vergesellschaften sind, wenn man nicht einen wilden Feger zu einer oder zwei sehr ruhigen Tieren holt oder ein sehr gemütliches Tier zu zwei Rabauken.

aber WENN schonmal
jemand die gleiche Situation hatte wäre es doch gut zu wissen, was er aus
dieser gemacht hat ;).


Ich hab 11. Reicht das oder willst du schriftliche Qualifikationen vorgelegt bekommen? Dann muss ich leider passen.
 
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Oh jaaaaaaaaa ...


Das "Problem" haben wir auch gerade ...

LuLu ist stets unterfordert, stänkert dann mit der Kira ... was wir natürlich nicht so toll finden ...

Daher denken wir auch über eine dritte Katze/Kater nach ... (sehr intensiv) ...

Die zwei verstehen sich grundsätzlich richtig gut, außer wenn LuLu seine 5 Minuten hat und toben will und Kira nicht ...
Logo versuchen wir ihn dann extra zu bespielen usw. aber er findet sie halt spannender ...

Allerdings sind meine Befürchtungen noch zu groß obs auch wirklich hinhaut .. Kira ist so die Diva hier, LuLu der Pacha ....

Und der/die dritte soll ja zu beiden passen ...
 
Bei mir ist es auch so, ich zitiere mich mal aus einem anderen Thread:

meine beiden sind Geschwister, aber Mogli ist nicht so der Spieler. Nala könnte den ganzen Tag spielen, spricht wenn ich zu Hause bin mit mir, läuft an den Spielzeugschrank. Findet aber wenn man mit ihr spielt, alles langweilig.

Mogli will höchstens 5 Min spielen, aber dann auch nur mit Angeln und nicht mit Nala, 1x pro Woche rennen die beiden sich dann mal 2 Min hinterher.

Wenn Mogli dann mal von sich aus spielen möchte, gurrt er auch und man muss ihn fangen, er freut sich dann wie ein kleines Kind, würde sich aber dann bestimmt lieber mit einem Fellpopo kabbeln.

Hat Mogli mal seine 5 Min, ist Nala das du wild und sie verweilt dann unterm Bett. Die beiden lieben sich abgöttisch, machen alles zusammen, aber zusammen spielen, ist nicht ihr Ding.

Das heißt bei mir eigtl. ich bräuchte noch 2 Katzen
Einen Kater mit dem Mogli sich dann kabbeln kann, und eine Katze die mit Nala spielt. Oder einen Kater der alles in einem hat: der sich mit Mogli kabbelt und sonst mit Nala spielt, aber dann sehr vorsichtig ist.
Sehr schwierig.

Aber weitere 2 Katzen ist im Moment nicht möglich. Haben uns schon überlegt, erstmal 1 Katze dazu zu holen. Aber ich hab auch Angst, dass die Beziehung zwischen den beiden darunter leidet. Echt doof.
 
  • #10
Bei mir ist es auch so, ich zitiere mich mal aus einem anderen Thread:

meine beiden sind Geschwister, aber Mogli ist nicht so der Spieler. Nala könnte den ganzen Tag spielen, spricht wenn ich zu Hause bin mit mir, läuft an den Spielzeugschrank. Findet aber wenn man mit ihr spielt, alles langweilig.

Mogli will höchstens 5 Min spielen, aber dann auch nur mit Angeln und nicht mit Nala, 1x pro Woche rennen die beiden sich dann mal 2 Min hinterher.

Wenn Mogli dann mal von sich aus spielen möchte, gurrt er auch und man muss ihn fangen, er freut sich dann wie ein kleines Kind, würde sich aber dann bestimmt lieber mit einem Fellpopo kabbeln.

Hat Mogli mal seine 5 Min, ist Nala das du wild und sie verweilt dann unterm Bett. Die beiden lieben sich abgöttisch, machen alles zusammen, aber zusammen spielen, ist nicht ihr Ding.

Das heißt bei mir eigtl. ich bräuchte noch 2 Katzen
Einen Kater mit dem Mogli sich dann kabbeln kann, und eine Katze die mit Nala spielt. Oder einen Kater der alles in einem hat: der sich mit Mogli kabbelt und sonst mit Nala spielt, aber dann sehr vorsichtig ist.
Sehr schwierig.

Aber weitere 2 Katzen ist im Moment nicht möglich. Haben uns schon überlegt, erstmal 1 Katze dazu zu holen. Aber ich hab auch Angst, dass die Beziehung zwischen den beiden darunter leidet. Echt doof.

Mir wäre das mit 2 ja auch am liebsten, aber da streikt der Partner :(
Hatten schon soooo ne süße Maus angeschaut ... aber sie hatte halt nen Kumpel und ich halte nix davon die zwei auseinander zureißen ...

Die wären soooo toll gewesen :(
 
  • #11
Bei uns scheiterts am Platz, meinen Freund würde ich denk ich überredet bekommen, bei Notfellchen stehen ihm nämlich fast immer tränen in den Augen.
Ich hab Angst, dass es die Beziehung zwischen den beiden kaputt macht aber irgendwie habe ich auch bedenken, dass unsere Beziehungne sich dadurch irgendwie ändert ( zw. Nala, Mogli und mir)
 
  • #12
Bei uns scheiterts am Platz, meinen Freund würde ich denk ich überredet bekommen, bei Notfellchen stehen ihm nämlich fast immer tränen in den Augen.
Ich hab Angst, dass es die Beziehung zwischen den beiden kaputt macht aber irgendwie habe ich auch bedenken, dass unsere Beziehungne sich dadurch irgendwie ändert ( zw. Nala, Mogli und mir)

am Platz würds bei uns nicht scheitern (110 qm + ca 20 qm terrasse) ...
Aber klar, die Beziehung zwischen mir und LuLu könnte sich ändern (er ist grad voll der Klebekater :)) ... Kira taut auch inzwischen auf.

Aber ich denke, wenn es für die zwei Zwerge besser ist, dann isses so ... IHNEN solls bei uns gutgehen ... von daher, denken wir drüber nach

Nur die Angst, was, wenn die beiden niemand anderen wollen, dulden ... wenn einen dritte mal da ist, ist sie da ... abgeben könnte ich diese dann nur sehr sehr schwer, bis gar nicht
 
  • #13
ja ganz genau das ist das Problem. Bin schon seit Wochen drüber am grübeln. Ich komme aber zu keinem Entschluss.:confused:
 
  • #14
ich auch nicht .... :(

ists gut, oder nicht ... DAS ist die Frage

Sind halt beide so ne "Primadonnen" ... jeder auf seine Art ...
 
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  • #15
wenn die beiden einem doch sagen könnten ob sie noch eine/n freund/in möchten. auf jeden fall wenn dann ein notfellchen.

naja ich werde mir eine weitere nacht den kopf zermattern:massaker: gute nacht:)
 
  • #16
würd ich auch super finden ...

Ich vertraue auf den Moment wo es einfach passt ... Notfellchen, Pflegestelle ... man wird es sehen ... übers Knie brechen wir nichts ...

Gute Nacht ;)
 
  • #17
Man kann nie wissen, ob und inwiefern sich die Beziehung zwischen 2 Katzen ändern wird, wenn eine 3. hinzukommt.
Also ändern wird sie sich schon irgendwie, aber warum sollte sie ins negative kippen? Katzen sind sehr anpassungsfähig und nicht so wählerisch mit ihren Spielkameraden (in einem Forum, in dem eben überwiegend von den problematischen Fällen berichtet wird, kann leicht der gegenteilige Eindruck entstehen). Es sei denn, man setzt gedankenlos Charaktere zusammen, die nun gar nicht passen oder hat schlecht sozialisierte Katzen.

Ich hatte hier das gleiche Problem mit Carlos (Schmusekater) und Leo (Spielekater). Sie verstanden sich super, wir waren ein eingespieltes Team. Nur eben dass Leo recht unausgelastet war. Ich habe das durch viel spielen mit ihm ausgeglichen und hatte auch den Eindruck, wenn ich das genügend tue, ist er zufrieden - aber habe ihm oft einen Spielkameraden gewünscht. Habe mich aber nicht getraut... Nicht dass Carlos nicht auch mit ihm gespielt hätte... Aber eben recht wenig.

Dann kamen ungeplant und spontan Chico & Orlando zu uns. Ich dachte auweia, jetzt wird alles anders! Hatte Angst, dass die Harmonie den Bach runter geht und bei jedem Anzeichen dafür habe ich gebibbert...
Nun, es gab verschiedene Anfangsschwierigkeiten - aber was das Auslasten angeht, kann ich nur sagen - etwas besseres hätte uns hier nicht passieren können.
Chico und Orlando sind nämlich auch 1 Wirbelwind (Chico) und ein eher ruhiger Schmusy (Orlando).
Was soll ich sagen... Endlich hat Leo jemandem zum toben und spielen - und sogar Carlos macht immer öfter mal mit. Orlando mag es lieber ruhig, aber er findet in Carlos seinen Ruhepol. Er spielt auch gern, so ist es nicht, aber eben es passt wie Arsch auf Eimer ä wie Faust auf Auge, meine ich.
Und die 2 waren noch nichtmals gut sozialisiert, als sie hier ankamen (deswegen die Anfangsschwierigkeiten).
Alles in allem ist es jetzt aber ganz genau so wie vorher, also Carlos und Leo haben die gleichen Berührungspunkte, habe die gleichen Rituale wie vorher, mögen sich etc - nur dass da eben noch 2 herumwuseln.

Oft ist es so, dass wenn etwas grundsätzlich passt, dass die "neuen" zwar anfangs die Truppe durcheinanderwirbeln (gutes Training für die Nerven) - aber sich dann doch eher in das einfügen, was vorher war.

Ok, man weiß es vorher nie - das Risiko ist da, dass dann 2 sich finden und einer außen vor ist - aber ich meine - wenn sie sich vorher gut verstanden haben, wird es nicht daran scheitern, dass nun einer ausgelasteter ist. Im Gegenteil, er ist ja dann ausgeglichener und insgesamt friedlicher...

Nehmt doch 2 dazu :stumm: :grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Ich habe Ähnliches erlebt wie Catma.
Vor einem Jahr kamen die Brüder Chuck und Simba im Alter von 15 Wochen zu uns.
Chuck war aber schon von Anfang an eher der Ruhigere und Simba sehr viel aktiver.
Trotzdem hängen die beiden sehr aneinander und haben immer kuschelnderweise geschlafen. :)
Ansonsten war es Simba aber langweilig und er hat alle möglichen Sachen gelernt: Türe und Schränke öffnen, die Spülung auf der Menschentoilette bedienen, usw.
Wir konnten mit ihm gar nicht so spielen, wie er es gebraucht hätte, so sollte also ein weiterer Kater einziehen.
Die Sorge war groß: Never change a running team?
Wir haben uns ein Notfellchen ausgesucht und lange mit der netten Dame von der Tierschutzorganisation darüber geredet.

Nunja, im Februar zog dann der bezaubernde Monty ein.
Vom Charakter her passt er einfach wunderbar zu uns. Er tobt mit Simba und kuschelt mit Chuck.
Das Verhältnis zwischen Chuck und Simba ist vielleicht nicht mehr ganz so innig, aber alle drei sind so zufrieden, spielen und kuscheln zusammen.
Chuck bewegt sich jetzt sogar auch ein bisschen mehr, was ihm sicherlich nicht schadet ;)

Wir haben lange nach einem Kater gesucht, der hier gut rein passen könnte und bereuen unsere Entscheidung keine Sekunde.
 
  • #19
Hier gehts schon wieder rund. Kater jagt die kleine, die faucht und brummt und hat gar keinen Bock :(
 
  • #20
Wir hatten eine ähnliche Situation.

Ein alter, kranker Kater, der seine Ruhe haben möchte und ein verspieltes Mädel das ständig hinter dem Kater her war, weil sie Spielen wollte.

Die Katze völlig unterfordert und der Kater genervt.

Vor fünf Monaten ist Leo hier eingezogen. Und es war ein Glückstreffer. Daylight hat ihren Spiel und Raufkumpel und Ninjo hat seine Ruhe. Wenn er mag, tobt er mal kurz mit den anderen beiden. Ansonsten kann er ungestört seine Ruhe genießen.

Also hier war Leo ein Segen für alle Zwei.

Ob es mit der Zusammenführung klappt, kann leider keiner im Vorfeld sagen.
Und ob oder wie sich die Fellchen verändern auch nicht.
Aber in manchen Fällen erweist sich eine Drittkatze als Segen für alle.

Wichtig ist das Temperament und Charakter passt. Aber euch einen Rat geben, kann man auch schlecht. Das müsst ihr für euch selbst entscheiden, ob ihr den Schritt wagen wollt.
 

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