C
cilu
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. April 2013
- Beiträge
- 312
Hmm.....
Seit 10 Tagen wohnt eine Nr. 3 bei uns. Ein Kater, 3 Jahre alt, wie meine anderen beiden Kater auch.
Nr. 3 wurde "für Lupo" dazu geholt der spielemäßig unausgelastet war. Sie sollen sich charakterlich gleichen wie ein Ei dem anderen. Drin steckt man natürlich nie.
Wir haben 1 Tag mit geschlossener Zimmertür separiert, dann 3 Tage mit Gittertür, dann aufgemacht.
Die ersten Tage waren wenig aufregend, man schlich umeinander rum, es gab erste freundliche Spielansätze von allen Seiten und ein bisschen Gurrerei.
Seit 3 Tagen macht Nr. 3 Stunk gegen Lupo. Er hat es auch bei Cinnamon probiert, aber der lässt sich davon nicht beeindrucken. Und irgendwie hatte der Neue Lupo auch von Anfang an eher auf dem Korn.
Lupo hat Schiss und schleicht durch die Gegend, beobachtet den Neuen mit Argusaugen und seine Vermutung wird dann natürlich erst recht bestätigt: So wie der Neue sich gestern und heute benimmt, sieht er Lupo eher als Beute denn als Spielkumpel. Das ist kein Spiel mehr, das ist Platzhirschgehabe, das sich in echten Verfolgungsjagden äußert und das mehrmals am Tag.
Der Neue kann Lupo mit Blicken von Plätzen verscheuchen.
Freundlich zwischendurch sind sie auch nicht mehr zueinander.
Lupo geht ihm aus dem Weg und wenn der Neue sich ihm mit (unlauteren) Absichten nähert, faucht er. Manchmal dreht der Neue dann ab, zunehmend macht er dann aber einen auf Macker.
Es gab noch keine körperliche Auseinandersetzung, aber da bin ich auch nicht scharf drauf. Beide Kater sind körperlich riesige Brocken, ich habe da echt Sorge vor dem Verletzungspotential.
Ich kann das gar nicht so gut haben, wenn mein Bärchen getriezt wird.
Ich spiele viel mit dem Neuen, um ihn auszulasten, sorge für genug Futter und im Allgemeinen macht er einen recht zufriedenen Eindruck, steht allerdings auch unter einer recht hohen Grundanspannung, vermute ich, weil er selbst nach ausgiebigem Spiel lang ausgestreckt auf dem Boden noch mit dem Schwanz schlägt.
Wie reagiere ich denn in solchen Situationen richtig?
Bisher lenke ich ab, wenn der Neue Lupo zu sehr bedrängt. Ich glaube nicht, dass ich von "machen lassen, solange kein Blut fließt" allzuviel halte.
Ich weiß, dass Zusammenführungen dauern, aber ich mache mir Gedanken, dass sich das negative Verhalten zwischen den beiden verfestigt.
Die Tendenz ist ja jetzt schon mal nicht so vielversprechend.
Ich mag den Neuen, auch wenn er sich wie ein grober, ungehobelter Klotz benimmt. 🙄
Seit 10 Tagen wohnt eine Nr. 3 bei uns. Ein Kater, 3 Jahre alt, wie meine anderen beiden Kater auch.
Nr. 3 wurde "für Lupo" dazu geholt der spielemäßig unausgelastet war. Sie sollen sich charakterlich gleichen wie ein Ei dem anderen. Drin steckt man natürlich nie.
Wir haben 1 Tag mit geschlossener Zimmertür separiert, dann 3 Tage mit Gittertür, dann aufgemacht.
Die ersten Tage waren wenig aufregend, man schlich umeinander rum, es gab erste freundliche Spielansätze von allen Seiten und ein bisschen Gurrerei.
Seit 3 Tagen macht Nr. 3 Stunk gegen Lupo. Er hat es auch bei Cinnamon probiert, aber der lässt sich davon nicht beeindrucken. Und irgendwie hatte der Neue Lupo auch von Anfang an eher auf dem Korn.
Lupo hat Schiss und schleicht durch die Gegend, beobachtet den Neuen mit Argusaugen und seine Vermutung wird dann natürlich erst recht bestätigt: So wie der Neue sich gestern und heute benimmt, sieht er Lupo eher als Beute denn als Spielkumpel. Das ist kein Spiel mehr, das ist Platzhirschgehabe, das sich in echten Verfolgungsjagden äußert und das mehrmals am Tag.
Der Neue kann Lupo mit Blicken von Plätzen verscheuchen.
Freundlich zwischendurch sind sie auch nicht mehr zueinander.
Lupo geht ihm aus dem Weg und wenn der Neue sich ihm mit (unlauteren) Absichten nähert, faucht er. Manchmal dreht der Neue dann ab, zunehmend macht er dann aber einen auf Macker.
Es gab noch keine körperliche Auseinandersetzung, aber da bin ich auch nicht scharf drauf. Beide Kater sind körperlich riesige Brocken, ich habe da echt Sorge vor dem Verletzungspotential.
Ich kann das gar nicht so gut haben, wenn mein Bärchen getriezt wird.

Ich spiele viel mit dem Neuen, um ihn auszulasten, sorge für genug Futter und im Allgemeinen macht er einen recht zufriedenen Eindruck, steht allerdings auch unter einer recht hohen Grundanspannung, vermute ich, weil er selbst nach ausgiebigem Spiel lang ausgestreckt auf dem Boden noch mit dem Schwanz schlägt.
Wie reagiere ich denn in solchen Situationen richtig?
Bisher lenke ich ab, wenn der Neue Lupo zu sehr bedrängt. Ich glaube nicht, dass ich von "machen lassen, solange kein Blut fließt" allzuviel halte.
Ich weiß, dass Zusammenführungen dauern, aber ich mache mir Gedanken, dass sich das negative Verhalten zwischen den beiden verfestigt.
Die Tendenz ist ja jetzt schon mal nicht so vielversprechend.
Ich mag den Neuen, auch wenn er sich wie ein grober, ungehobelter Klotz benimmt. 🙄