Noch mal einer Katze ein Zuhause schenken?

  • Themenstarter nick_1991
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nick_1991

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19. Mai 2021
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Hallo Leute,

ich melde mich nachdem ich beim letzten mal von meinem Krankheitsschub erzählte,
weshalb ich meine Katze nach 5 Jahren intensiver Zeit füreinander, wieder zurück vermitteln musste.

Es tut heute noch weh, es ist jetzt ein Jahr her seit dem meine liebe Susen nicht mehr bei mir ist.

Zugegebenermaßen, es war nicht leicht mit ihr. Dabei weiß ich nicht, ob es vielleicht doch mehr an meiner eigenen neurotischen Art liegt,
oder ob Susen vielleicht doch selbst etwas verrückt war.

Sie war sehr aktiv, hat nich so viel geschlafen, wie man es für eine Katze erwartet.
In den letztn Wochen war sie nachts im Sommer so aktiv, dass ich keinen Schlaf mehr fand und eine Psychose entwickelte.

Jetzt frage ich mich, sind alle Katzen so? Man liest ja auch es gibt ruhigere Wesen, die den ganzen Tag nur schlafen.
Nicht dass das der Sinn wäre, aber ein ruhigeres Wesen hätte vielleicht besser zu mir gepasst. Auch wenn ich keine Sekunde mit meiner Susen bereue.

Ich vermisse das Knuddeln und ihr Fell unter meiner Decke sehr.

Jetzt die (erst mal rein hypothetische) Frage,
kann ich es mir erlauben einfach wieder ein ruhigeres Katzenwesen zu adoptieren.
Ich habe viel Zeit und könnte etwas Gutes für die Tierwelt tun.
Dabei müsste ich berücksichtigen, dass ich bei einem weiteren Krankheitsschub die Katze wieder für ein paar Wochen weggeben müsste.
Bin ich mit einem Kaninchen besser dran?
Ich will nicht egoistisch sein.
Im Moment bin ich stabil. Wenn ich das so selbst lese, komme ich eigentlichi selbst auf die Antwort.

Nein, es ist wahrscheinlich keine gute Idee.

Oder besteht doch noch Hoffunung?

Vielen Dank für eure Meinung
 
A

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Hallo Leute,

ich melde mich nachdem ich beim letzten mal von meinem Krankheitsschub erzählte,
weshalb ich meine Katze nach 5 Jahren intensiver Zeit füreinander, wieder zurück vermitteln musste.

Es tut heute noch weh, es ist jetzt ein Jahr her seit dem meine liebe Susen nicht mehr bei mir ist.

Zugegebenermaßen, es war nicht leicht mit ihr. Dabei weiß ich nicht, ob es vielleicht doch mehr an meiner eigenen neurotischen Art liegt,
oder ob Susen vielleicht doch selbst etwas verrückt war.

Sie war sehr aktiv, hat nich so viel geschlafen, wie man es für eine Katze erwartet.
In den letztn Wochen war sie nachts im Sommer so aktiv, dass ich keinen Schlaf mehr fand und eine Psychose entwickelte.

Jetzt frage ich mich, sind alle Katzen so? Man liest ja auch es gibt ruhigere Wesen, die den ganzen Tag nur schlafen.
Nicht dass das der Sinn wäre, aber ein ruhigeres Wesen hätte vielleicht besser zu mir gepasst. Auch wenn ich keine Sekunde mit meiner Susen bereue.

Ich vermisse das Knuddeln und ihr Fell unter meiner Decke sehr.

Jetzt die (erst mal rein hypothetische) Frage,
kann ich es mir erlauben einfach wieder ein ruhigeres Katzenwesen zu adoptieren.
Ich habe viel Zeit und könnte etwas Gutes für die Tierwelt tun.
Dabei müsste ich berücksichtigen, dass ich bei einem weiteren Krankheitsschub die Katze wieder für ein paar Wochen weggeben müsste.
Bin ich mit einem Kaninchen besser dran?
Ich will nicht egoistisch sein.
Im Moment bin ich stabil. Wenn ich das so selbst lese, komme ich eigentlichi selbst auf die Antwort.

Nein, es ist wahrscheinlich keine gute Idee.

Oder besteht doch noch Hoffunung?

Vielen Dank für eure Meinung
Vielleicht lag die "verrückte" Art Deiner Susen auch einfach an der Einzelhaltung?
Katzen sollten nicht alleine gehalten werden (Ausnahmen sind selten und meist vom Menschen dazu gemacht) - bei Freigängern kann es gutgehen, bei Wohnungskatzen ist das definitiv ein NoGo, da entwickeln die meisten Katzen früher oder später Neurosen.

Für Kaninchen gilt übrigens dasselbe, auch da ist Einzelhaltung nicht artgerecht und man tut den Tieren damit ganz sicher nichts gutes...
 
Also erstmal: EINE Katze geht gar nicht, wenn dann ZWEI.

Und nein, nach Deiner Geschichte zu urteilen bitte überhaupt kein Haustier.

Kaninchen (auch diese müssen mindestens zu zweit gehalten werden) wuseln auch gern nächtens mal durch die Gegend.

Aufgrund Deines Krankheitsbildes bist Du leider als Haustierhalter nicht geeignet.
 
Hallo liebe Foris,

danke für eure Antworten. Ich schätze ihr habt Recht und ich würde weder dem Tier noch mir selbst einen gefallen tun.
Naja dann weiß ich das jetzt.

Dennoch würde ich mich gerne für Tiere engagieren. Dann halt anderweitig wie in den Beispielen die ihr genannt habt.

Vielen Dank jetzt bin ich etwas bestärkter darin, kein Tier anzuschaffen ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber der Tierwelt zu haben.

Viele Grüße
 

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