
silencecry6886
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. Juni 2008
- Beiträge
- 956
- Alter
- 38
- Ort
- Nürnberger Land
Hallo,
heute morgen nahm das Drama bei uns seinen Lauf:
Ghost (Maine Coon Kater, kastr. 10 Jahre) hat sich dir ganze Zeit erbrochen, teilweise sogar das absolut unverdaute NaFu von gestern abend (ca. 18:00).
Dannach lag er appathisch unter unserem Bett. Da ich wegen eines sehr dringenden Rückmeldetermins in die Uni musste ist mein Freund mit ihm in die TK gefahren. Folgende Beschreibungen basieren auf den Erzählungen meines Lebensgefährten:
Dort wurde er abgetastet, ein großes Blutbild erstellt und er wurde geröngt.
Laut TA ist sein Magen und Darmtrakt etwas angeschwollen, soweit aus dem Röntgenbild ersichtlich. Seine Mundschleimhäute seien normal, allerdings war seine Haut selbst ziemlich dehydriert, was man an der Haut erkennen konnte. Er hat Verstopfung und musste wie oben schon genannt ca. 5-6 Mal heute morgen erbrechen. Außerdem hatte 39,5 °C Fieber. Das Blutbild steht derzeit noch aus.
Die TÄ meinte die Nieren würden wahrscheinlich nicht mehr oder nicht mehr richtig arbeiten. Sie hat ihm ein fiebersenkendes Mittel und eines gegen Brechreiz gegen. (Die Namen konnte sich mein Freund nicht merken.) Dazu soll er heute alle 3 Std. Lefax (flüssig) oral bekommen, damit die Verstopfung weggeht.
Die TÄ meinte er könne ihn heute ohne Probleme füttern und er solle morgen abend wieder in die Praxis kommen. Das Blutbild müsse eine externes Labor auswerten, da sie das selbst laut neuer Verordnung angeblich nicht mehr dürften 😕 (Mein letztes großes Blutbild vor nem Jahr an der Katze meiner Mutter hat 20 Min. zur Auswertung gebraucht - aber naja, mag ja sein.) Außerdem habe mein Freund dann die Wahl sollte sich der Verdacht auf einen chronische Nireninsuffizienz bestätigen, dass der Kater entweder vorerst für drei Tage stationär behandelt wird oder ambulant. Dannach müsste wahrscheinlich in gewissen Abständen dann immer wieder eine Dialyse gemacht werden. Passendes Futter müsste er dann auch bekommen (Ich nehm an sie dachte da an das von Hill's).
Als mein Freund samt Kater wieder zuhause war, hat er dann seine Mutter (ehemalige eingetragene Maine Coon Züchterin) angerufen. Diese meinte, dass der Kater ihrer Ansicht nach eine Magenentzündung habe wegen des vielen Fells, dass er in letzter Zeit verschluckt habe (er hat sogar auf dem Teppich liegende Haarbüschel gefressen 🙄). Laut meiner Schwiegermutter in Spe sollten wir dem Kater heute nur zu trinken, aber nichts zu fressen geben. Morgen dann Hüttenkäse teelöffelweise, weil der gut bei Magenentzündung sei. Außerdem angekochtes Hühnchen ohne Haut. Wenn er den Hüttenkäse anrühren würde, dann wäre alles nur halb so schlimm.
Als ich dann vorhin nach Hause kam, habe ich all das erst erfahren.
Nun würde ich gerne von euch wissen, was ihr davon haltet.
Ich hoffe halt, dass es wirklich nur eine Magenentzündung ist, wegen des vielen Fells das er in letzter Zeit hochwürgen musste. Aber irgendwie passt da meines Erachtens die Schwellung im Darm und die Verstopfung nicht so wirklich dazu. 🙁 Andererseits hoffe ich halt das Beste für den Kater, da eine chronische Niereninsuffizienz nun wirklich nicht besonders toll wäre - auch für unseren Geldbeutel nicht. Heute warens ja "nur" 150.- €.
Kennt irgendwer solche Sympthome von seinen eigenen Katzen und hat so was schon mal miterlebt? Oder weiß jemand was es (sonst noch) sein könnte?
Verzweifelte Grüße
silencecry6886
heute morgen nahm das Drama bei uns seinen Lauf:
Ghost (Maine Coon Kater, kastr. 10 Jahre) hat sich dir ganze Zeit erbrochen, teilweise sogar das absolut unverdaute NaFu von gestern abend (ca. 18:00).
Dannach lag er appathisch unter unserem Bett. Da ich wegen eines sehr dringenden Rückmeldetermins in die Uni musste ist mein Freund mit ihm in die TK gefahren. Folgende Beschreibungen basieren auf den Erzählungen meines Lebensgefährten:
Dort wurde er abgetastet, ein großes Blutbild erstellt und er wurde geröngt.
Laut TA ist sein Magen und Darmtrakt etwas angeschwollen, soweit aus dem Röntgenbild ersichtlich. Seine Mundschleimhäute seien normal, allerdings war seine Haut selbst ziemlich dehydriert, was man an der Haut erkennen konnte. Er hat Verstopfung und musste wie oben schon genannt ca. 5-6 Mal heute morgen erbrechen. Außerdem hatte 39,5 °C Fieber. Das Blutbild steht derzeit noch aus.
Die TÄ meinte die Nieren würden wahrscheinlich nicht mehr oder nicht mehr richtig arbeiten. Sie hat ihm ein fiebersenkendes Mittel und eines gegen Brechreiz gegen. (Die Namen konnte sich mein Freund nicht merken.) Dazu soll er heute alle 3 Std. Lefax (flüssig) oral bekommen, damit die Verstopfung weggeht.
Die TÄ meinte er könne ihn heute ohne Probleme füttern und er solle morgen abend wieder in die Praxis kommen. Das Blutbild müsse eine externes Labor auswerten, da sie das selbst laut neuer Verordnung angeblich nicht mehr dürften 😕 (Mein letztes großes Blutbild vor nem Jahr an der Katze meiner Mutter hat 20 Min. zur Auswertung gebraucht - aber naja, mag ja sein.) Außerdem habe mein Freund dann die Wahl sollte sich der Verdacht auf einen chronische Nireninsuffizienz bestätigen, dass der Kater entweder vorerst für drei Tage stationär behandelt wird oder ambulant. Dannach müsste wahrscheinlich in gewissen Abständen dann immer wieder eine Dialyse gemacht werden. Passendes Futter müsste er dann auch bekommen (Ich nehm an sie dachte da an das von Hill's).
Als mein Freund samt Kater wieder zuhause war, hat er dann seine Mutter (ehemalige eingetragene Maine Coon Züchterin) angerufen. Diese meinte, dass der Kater ihrer Ansicht nach eine Magenentzündung habe wegen des vielen Fells, dass er in letzter Zeit verschluckt habe (er hat sogar auf dem Teppich liegende Haarbüschel gefressen 🙄). Laut meiner Schwiegermutter in Spe sollten wir dem Kater heute nur zu trinken, aber nichts zu fressen geben. Morgen dann Hüttenkäse teelöffelweise, weil der gut bei Magenentzündung sei. Außerdem angekochtes Hühnchen ohne Haut. Wenn er den Hüttenkäse anrühren würde, dann wäre alles nur halb so schlimm.
Als ich dann vorhin nach Hause kam, habe ich all das erst erfahren.
Nun würde ich gerne von euch wissen, was ihr davon haltet.
Ich hoffe halt, dass es wirklich nur eine Magenentzündung ist, wegen des vielen Fells das er in letzter Zeit hochwürgen musste. Aber irgendwie passt da meines Erachtens die Schwellung im Darm und die Verstopfung nicht so wirklich dazu. 🙁 Andererseits hoffe ich halt das Beste für den Kater, da eine chronische Niereninsuffizienz nun wirklich nicht besonders toll wäre - auch für unseren Geldbeutel nicht. Heute warens ja "nur" 150.- €.
Kennt irgendwer solche Sympthome von seinen eigenen Katzen und hat so was schon mal miterlebt? Oder weiß jemand was es (sonst noch) sein könnte?
Verzweifelte Grüße
silencecry6886