tiger_bande
Forenprofi
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- 22. Juli 2014
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- 1.545
- Ort
- Berlin
Ich brauche mal eure gesammelten Erfahrungen.
Eine meiner ehemaligen Pflegekatzen, mittlerweile ca. 15 Jahre alt, hat in den vergangenen Monaten schleichend abgenommen bei sonst sehr gutem und aktivem Allgemeinverhalten, beim Blutbild Ende 2014 waren alle relevanten Werte inklusive Harnstoff und Kreatinin im Referenzbereich (wenn die beiden auch an der oberen Grenze waren).
Am letzten Wochenende frass der Kater kaum (er bekommt regulär Nassfutter, seit Sonntag - gestern - aber Trockenfutter mit Wasser, was er in guten Mengen gefressen und vertragen hat), heute wurde er beim Tierarzt vorgestellt. Der stellte eine vergrößerte Niere fest und vermutet daher eine "Nierenentzündung". Der Kater hat kein Fieber, leichten Bluthochdruck, Einblutungen in den Augen, letzteres beides deutet auf Nieren"geschichten" hin, allerdings ist er nicht apathisch und hat glänzendes, weiches Fell.
Es wurde Blut für ein Blutbild abgenommen, SUC und ein Appetitanreger gespritzt, keine weiteren Medikamente mitgegeben. Der Tierarzt will mit einer Antibiose warten, bis das Blutbild vorliegt (am kommenden Mittwoch - übermorgen).
Der Kater hat durch den Appetitanreger Nassfutter gefressen, allerdings vorhin erbrochen (mit Grashalm). Erbrechen ist für ihn ungewöhnlich.
Das letzte Mal sichtbar (er ist Freigänger) hat er heute morgen Urin abgesetzt.
Ich hatte es bisher noch nicht mit Nierenerkrankungen zu tun und kann nicht einschätzen, wie ernst die Lage ist und ob medizinisch angemessen oder zu zögerlich vorgegangen wird. Kann hier gerade eine ANI übersehen werden? Ein Nierenstau? Ist eine Flüssigkeitsinfusion oder vorgezogene Antibiose vor Mittwoch sinnvoll oder ist es besser, die Ergebnisse vom Blutbild abzuwarten?
Eine meiner ehemaligen Pflegekatzen, mittlerweile ca. 15 Jahre alt, hat in den vergangenen Monaten schleichend abgenommen bei sonst sehr gutem und aktivem Allgemeinverhalten, beim Blutbild Ende 2014 waren alle relevanten Werte inklusive Harnstoff und Kreatinin im Referenzbereich (wenn die beiden auch an der oberen Grenze waren).
Am letzten Wochenende frass der Kater kaum (er bekommt regulär Nassfutter, seit Sonntag - gestern - aber Trockenfutter mit Wasser, was er in guten Mengen gefressen und vertragen hat), heute wurde er beim Tierarzt vorgestellt. Der stellte eine vergrößerte Niere fest und vermutet daher eine "Nierenentzündung". Der Kater hat kein Fieber, leichten Bluthochdruck, Einblutungen in den Augen, letzteres beides deutet auf Nieren"geschichten" hin, allerdings ist er nicht apathisch und hat glänzendes, weiches Fell.
Es wurde Blut für ein Blutbild abgenommen, SUC und ein Appetitanreger gespritzt, keine weiteren Medikamente mitgegeben. Der Tierarzt will mit einer Antibiose warten, bis das Blutbild vorliegt (am kommenden Mittwoch - übermorgen).
Der Kater hat durch den Appetitanreger Nassfutter gefressen, allerdings vorhin erbrochen (mit Grashalm). Erbrechen ist für ihn ungewöhnlich.
Das letzte Mal sichtbar (er ist Freigänger) hat er heute morgen Urin abgesetzt.
Ich hatte es bisher noch nicht mit Nierenerkrankungen zu tun und kann nicht einschätzen, wie ernst die Lage ist und ob medizinisch angemessen oder zu zögerlich vorgegangen wird. Kann hier gerade eine ANI übersehen werden? Ein Nierenstau? Ist eine Flüssigkeitsinfusion oder vorgezogene Antibiose vor Mittwoch sinnvoll oder ist es besser, die Ergebnisse vom Blutbild abzuwarten?