nicht Katzen-, sondern Besucher-Erziehung

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miopeppio

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11. August 2013
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Hallo ihr lieben,

ich würde gern mal ein Thema anschneiden, welches eher das Zwischenmenschliche als das Katzenmiteinander betrifft.

Es geht um Folgendes: Einige meiner Freunde sind mir zwar sehr lieb, jedoch wird ein gemeinsames Treffen in meiner Wohnung manchmal sehr anstrengend mit ihnen...
(Zu meiner Situation: ich hatte früher eine Katze in reiner Wohnungshaltung, auf ca. 60qm mit Kratzbäumen, Wandhängematten und einem großen Catwalk. Nach ihrem Tod habe ich nun gerade zwei Kitten (Katze und Kater, Geschwister, 14 Wochen alt) aufgenommen - denn glücklicherweise habe ich (auch dank dieses Forums!) dazu gelernt und würde niieee wieder eine Katze alleine leben lassen). Sie fühlen sich sichtbar wohl und sind auch keinesfalls von ängstlicher Natur.
Trotzdem hab ich ein bißchen Bedenken, wie es für sie wird, neue Menschen kennenzulernen (meinen Freund und meine Familie haben sie natürlich bereits erschnuppern dürfen). :)

Da gibt es zum Beispiel die Leute, die durch Schnalzgeräusche etc. die Katzen zu sich locken wollen (und der Meinung sind, die Katze habe ja nur darauf gewartet, bei einem Fremden auf den Schoß zu springen und sich kuscheln zu lassen.) Wenn die Katzen dass dann nicht tun, werden sie als "irgendwie komisch" bezeichnet - und mich ärgert, dass die Leute das Geräusch benutzen, welches ich als Futterlockruf antrainiert habe. Auch gut: den Klodeckel offenstehen lassen und dann angesichts der sich darüberbeugenden schnüffelnden Katze rufen "IIh, deine Katze trinkt aus dem Klo! Macht die das immer? Ist ja eklig." Grrr! Manche Leute sind auch einfach unglaublich grob, trampeln durch die Wohnung und klappern mit Spielzeug auf dem Boden, obwohl ein winziges Rascheln schon reichen würde, um die Aufmerksamkeit der Mieze auf sich zu ziehen.
Mein Ex hat zum Beispiel immer wieder versucht, die Katze vermeintlich spielerisch zu jagen und wenn sie dann in ihre Kuschelhöhle geflohen ist, weiter "gespielt", obwohl sie schon anfing zu fauchen und zu meckern. Sowas kann ich überhaupt nicht tolerieren, da bin ich dazwischen gegangen und es gab Riesenstreit.
Aber das sind nur Beispiele.

Kennt ihr das auch? Wie geht ihr damit um?

Stellt ihr bestimmte Regeln auf oder lasst ihr eure Gäste machen, was sie wollen - irgendwann sind sie ja wieder weg?
Ich habe manchmal das Gefühl, für einen Freak gehalten zu werden oder für spießig. Vielleicht bin ich das ja auch... aber mein Beschützerinstinkt gegenüber meinen Miezen ist groß. Und ich will mir ja niemand vergraulen, aber ich möchte auch nicht, dass andere den Kätzchen irgendwas abtrainieren oder sie sinnlos verschrecken. Leider ist nicht jeder Katzenfreund und sensibel genug für das Wesen der kleinen Felltiger.
Das ist natürlich alles kein Riesenproblem und hält sich im Rahmen (schließlich entscheide ich ja auch, wen ich wieder einlade und wen nicht). Aber ich würde gerne mal eure Meinungen und Erfahrungen dazu hören.

Ich freu mich auf eure Antworten!
 
A

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Ach der liebe Besuch.

Einerseits finde ich es super wenn hier Besuch kommt. Nicht nur für mich, auch für die Katzen...denn die werden bespielt und bespaßt (und ich kann am nächsten morgen schonmal länger schlafen weil sie so k.o. sind :))

Andererseits gibt es einfach Dinge die nicht zu tollerieren sind. Mein Freund meint auch ich wäre manchmal zu harsch zu unserern Freunden, aber wenn einer von denen das Klo-Dach-Fenster auflässt, dann werde ich schonmal mehr als wütend. Ein bisschen mitdenken ist wohl nicht zuviel verlangt, vor allem weil alle die Geschichte mit den Fenstervergitterungen und dem Ausflug aufs Dach kennen weil die Fenster eben noch nicht perfekt gesichert waren und wir kurz unaufmerksam waren. Dann werde ich jedenfalls harsch.
Gut - geöffnete Klodeckel - das fand ich schon vor meinen Katzen furchtbar und nahezu untragbar! Das hasse ich wirklich - ist nämlich nicht gut fürs Karma :D.
Und wenn sie mal ein bisschen zu "grob" mit den Katzen spielen, dann sage ich nur "wenn die euch kratzen seid ihr selber schuld!". Da bin ich dann relativ tollerant...sie tun den Katzen ja nicht weh sondern bringen eher sich selber in Gefahr :D
 
Was hast du denn für Freunde? :( Also meine Gäste lassen nicht den Toilettendeckel oben. ;) Mit wem ich meine Freizeit verbringe, kann ich mir selbst aussuchen - nicht nur hinsichtlich der Katzen. Ich lade mir auch niemanden ein, der entweder keine Manieren hat oder trotz meines freundlichen Hinweises versucht, seine eigenen Ansichten über Tierhaltung in meinen vier Wänden und gegenüber den darin befindlichen Vierbeinern umsetzen. So viel Respekt gegenüber dem Gastgeber muss einfach sein, nicht nur wegen der Tiere.
Deshalb nein, diese Situation kenne ich nicht. Ich habe aus anderen Gründen bereits vor Jahren darauf geachtet, meine Freunde sorgfältig auszuwählen. Die Masse macht es ja nicht. ;)
 
Dein Haus, Deine Katzen, Deine Regeln.

Meine Katzen finden Besuch interessant- schreiende Kinder ausgenommen- und sitzen dann auch im Wohnzimmer, bevorzugt auf dem Kratzbaum und entscheiden dann, ob sie gestreichelt werden wollen oder nicht.

Wenn Du Katzen hast, die weniger selbstbewusst sind, dann musst Du sie stärker beschützen. Ein Jagen oder hinterherlaufen und Bedrängen von Katzen gibt es hier nicht. Auch im Hinblick auf Kinder gibt es da ganz klare Ansagen. Wenn die Katze freiwillig nicht kommt- und das passiert hier bei zappelenden Kindern nicht, dann wird eben auch nicht gestreichelt. Und da gibt es auch keine Diskussionen.
 
Ich frage mich, was ihr für Freunde habt. :hmm:

Klar, ein offenes Dachfenster könnte mal passieren (wenn wir im DG wohnen würden), das würde ich dann auch sagen. Aber ansonsten sind unsere Freunde alle reif und erwachsen und wissen, wie man mit Tieren umgeht. :hmm:

Höchstens wenn meine kleine Schwester (11) mal ihre Freundinnen mitbringt, die wahrlich Trampel sind, müssen wir was sagen, aber sonst nicht.
 
Ich habe das Glück, das 99 % meiner Besucher selbst Dosis sind oder zumindest mal waren, daher sind die meisten sehr verständig, wenn ich sie um einige wichtige Punkte bitte (nicht einfach Fenster aufreißen, Klodeckel runtermachen, Katzen nicht in die Ecke drängen usw.).
Der Vater meines Ex war z. B. der Meinung, er müsse die Katzen immer anmiauen oder gar anfauchen :mad: und fand das total lustig :rolleyes: Bis auf meine Lilly, die sich dann verkrochen hat, weil sie das nicht einordnen konnte, haben ihm meine anderen Katzen aber dann die Mittelkralle gezeigt :D

Nein, ich finde schon, dass Besucher sich ein bisschen drauf einlassen müssen und fühle mich nicht als Freak oder Spießer. Und wer das nicht einsieht, darf gerne wegbleiben.
 
Manche Leute sind auch einfach unglaublich grob, trampeln durch die Wohnung und klappern mit Spielzeug auf dem Boden, obwohl ein winziges Rascheln schon reichen würde, um die Aufmerksamkeit der Mieze auf sich zu ziehen.

DAS finde ich allerdings ganz schön übertrieben :D - von dir. :p
 
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Ich glaube nicht, dass man Leuten, die kein solches Feingefühl haben, das beibringen kann. :oops:

Ich würde mir den Stress auch nur bei Leuten machen, die wirklich oft kommen.

Bei meiner Mutter hat es ganz gut geklappt... Mein Papa kennt sich mit Katzen eh aus, der weiß ganz genau, was er tut, was die Kater tun, und wie er sich zu verhalten hat, aber meine Mutter war eher der Hundemensch (nix gegen Hundemenschen! Ich mag auch Hunde! :) ) und hatte nicht so ganz das gewisse Katzenfeingefühl...

Sie ist immer sehr laut und direkt auf die Katzen zugegangen, hat mit lauter, quietschiger Stimme auf sie eingeredet, ihnen in die Augen gestarrt, mit Spielzeug rumgeklappert, und dann erwartet, dass die Katzen zu ihr kommen und sie lieben. ;)

Ich habe ihr dann eben einfach erklärt, warum das so nicht klappt, und wie sie es eher tun sollte. Und das hat geklappt, die Jungs lieben sie jetzt genau so wie meinen Paps. :)

Bei Leuten, die nicht so oft vorbeikommen, würde ich einfach die Zähne zusammenbeißen, Augen zu und durch. :)

Außer natürlich bei potentiell gefährlichen Sachen, wie Wohungs- bzw. Haustüre offen stehen lassen oder so, sowas muss man eben direkt sagen.
 
Eine von meinen Katzen ist für Besuch sowieso komplett unsichtbar und die andere hat sich mittlerweile daran gewöhnt und bleibt manchmal. Da sie Freigängerinnen sind, können sie jeder Zeit flüchten, deshalb ist das relativ unproblematisch.

Die von dir geschilderten ungeschickten Lockversuche kann man ja ein bisschen steuern und zeigen, was die Katzen mögen oder nicht. Das regelt sich auch ganz gut von selbst - indem Katze halt sonst einfach weggeht. Das sehe ich recht locker.

Was dein Ex-Freund macht, also Katze "jagen" und nicht mal auf eindeutige Signale wie Fauchen zu reagieren ist ein absolutes No-Go und würde ich tatsächlich strikt verbieten und dafür auch richtigen Stress mit ihm in Kauf nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Wer mich aber richtig nervt ist eine Freundin von mir, mit der ich meine halbe Kindheit verbracht habe, jetzt aber (Gott sei Dank? :confused:) nur noch selten sehe.

Jedes Mal, wenn einer der Kater auf dem Sofa zu ihr hochspringt und kuscheln will, schreit sie auf, sagt "Geh weg du Vieh, du beißt mich ja eh!" und schüttelt ihre Hände. :mad:

Habe ihr schon zig Mal erzählt, dass unsere Kater unheimlich lieb sind, nicht beißen oder kratzen, aber sie kriegt die Panik vor der Einzelkatze ihrer Oma nicht aus dem Kopf. :(
 
  • #11
Huhu

Ich habe wenige Regeln, denn die Katzen wissen sich zu helfen und Besuch ist immer eine willkommene Ablenkung und sei es wenn der Besuch verschwindet und man alles abschnuppern kann. Kinder sind tolle Katzenanimateure, das weiss nur leider nicht jede Katze zu schätzen :D

Wir sind hier ganz unkompliziert:

Regel 1: Schlafzimmer Tabu! Katzen die keine Lust auf Besuch haben ziehen sich dahin zurück und da darf niemand (auch kein Kind) hinterher.

Regel 2: Hundekörbe sind Tabu

Regel 3. Leckerchen nur nach Absprache

Regel 4: Nichts aufzwängen

Ansonsten..glaub ich hab ich keine und die musste ich ausser bei Kinder noch nichtmal aussprechen, denn zum Glück habe auch ich mitdenkende Freunde..;)

Einmal hab ich in meinem Leben jemanden aus der Wohnung geworfen, weil er sich an meiner Katze vergangen hat..sowas macht man bei mir genau einmal..:)
Da war ich aber auch noch sehr jung und hatte..ab und mal spontante Bekanntschaften..*flöt
 
  • #12
Es sind eben Kleinigkeiten an die Nicht-Katzenbesitzter nicht denken. Toillettendeckel, Fenster.

Klar sagt man was...aber insbesondere wenn man noch nicht so lang Katzen hat, dann muss man ja erstmal die neuen Regeln klar stellen.

Man darf doch nicht immer von zwei Aussagen die man kennt sofort darauf schließen, dass die Leute nur total doofe, intollerante Freunde haben...:oha:
 
  • #13
Danke für eure Antworten bisher!

Ich freu mich, dass doch einige ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Ich vermute, ich habe nicht alles so formuliert, wie es gemeint ist... natürlich rennen mir nicht jeden Tag halbfremde Menschen die Bude ein und tyrannisieren die Katzen, das ist Quatsch. Aber jeder hat doch wohl einen engen Freundeskreis (wo es gar kein Thema sein muss, ihnen Regeln zu erklären - die kennen mich und meine Miezen und verhalten sich ganz normal und aufmerksam). Aber manche Gäste hat man selten und trotzdem gern, und die können eben auch manchmal ihre Macken zeigen.

Und mit "Spielzeug klappern" - da meinte ich diese unglücklichen Versuche, wenn Leute mit der Spielangel neben der Katze auf den Boden schlagen, weil sie irritierterweise nicht ran geht.
Meine vorherige Mieze war auf jeden Fall sehr sensibel. Mit den Jahren wurde sie immer neugieriger und hat sich auch gern mal von Besuch bespaßen lassen. Aber wer KEIN Katzenmensch ist, hat sie auch immer sofort erkannt ;-)
 
  • #14
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  • #15
Man darf doch nicht immer von zwei Aussagen die man kennt sofort darauf schließen, dass die Leute nur total doofe, intollerante Freunde haben...:oha:

Tut doch niemand hier. :confused: Es geht darum, dass man klar sagt, dies und jenes möchte ich nicht oder muss unbedingt darauf geachtet werden und fertig. Der erwachsene, mitdenkende Mensch (Freund) wird nachvollziehen können, dass Gastgeber (ich) dafür sicher einen Grund hat und diesen Wunsch respektieren. Nicht mehr und nicht weniger.
 
  • #16
Und mit "Spielzeug klappern" - da meinte ich diese unglücklichen Versuche, wenn Leute mit der Spielangel neben der Katze auf den Boden schlagen, weil sie irritierterweise nicht ran geht.

Da hilft nur eins: Angriff nach vorne...

"Du, so wird das nix werden. Komm ich zeig Dir mal, wie das geht. Da gehen die nämlich richtig ab!"

Und dann während des Zeigens drauf hinweisen, dass die Katze an sich ja ein Jäger ist, der lauert und es äußerst befremdlich findet, wenn die Beute laut neben ihm aufschlägt und immer wieder auf die Miez zuhüpft... das verstehen hier immer alle :)
 
  • #17
wenn Leute mit der Spielangel neben der Katze auf den Boden schlagen, weil sie irritierterweise nicht ran geht

haha, der ist gut, genial. :D Ja, doch, das kenne ich. Eine Freundin meiner Schwester ist so, die ist 13.

Mein jetziger Bekanntenkreis hat zum Glück selber Katzen oder ist "halb" mit meinen Kindheitskatzen und mir aufgewachsen - bis auf besagte "Iih, nimm die weg!"-Freundin.

Selbst Verwandte, die vielleicht 2x im Jahr hier sind, benehmen sich. Entweder zeigen sie kein Interesse an Katzen oder sind erstaunlicherweise sehr feinfühlig, obwohl sie selber keine Haustiere haben. :)
 
  • #18
Und mit "Spielzeug klappern" - da meinte ich diese unglücklichen Versuche, wenn Leute mit der Spielangel neben der Katze auf den Boden schlagen, weil sie irritierterweise nicht ran geht.
Meine vorherige Mieze war auf jeden Fall sehr sensibel. Mit den Jahren wurde sie immer neugieriger und hat sich auch gern mal von Besuch bespaßen lassen. Aber wer KEIN Katzenmensch ist, hat sie auch immer sofort erkannt ;-)

Ich kenne das. :) Ich finde es auch nicht übertrieben. Ich mag es auch nicht, wenn jemand zu forsch an meinen Rocky rangeht, der hat dann nämlich schnell richtig Angst und wird erstmal nicht mehr gesehen. Bei Lulu ist das kein Problem, dem ist sowas egal, der hat vor nichts Angst, aber bei Rocky ist es eben nicht so, und das müssen Besucher auch akzeptieren.

Was das spielen an sich angeht: Ich erkläre dann immer, wie Katzen jagen, dass es Lauerjäger sind und dass ein großer Teil des Spiels eben aus dem vermeintlichen "Nichts-Tun" besteht. Dann zeige ich, wie ich es machen würde, und die meisten sehen sofort den Unterschied, wie die Kater lauern und dann, irgendwann, das Spielzeug anspringen. :) Das klappt ganz gut.
 
  • #19
Och hilflose Animationsversuche kenne ich auch bei Besuchern :D
Da wird ganz unterschiedlich reagiert. Die einen gucken doof, die anderen irritiert und verunsichert es.

Ich sehe alles was in die Wohnung kommt sehr positiv, könnten Katzen raus müssten sie mit manchem auch alleine klar kommen. "Angst" bekommen ist ein überlebenswichtiger Zustand.

In Wohnungshaltung leben Katzen sehr isoliert, wattiert und eigene Lösungsstrategien zu entwickeln für sie ist schwer umsetzbar. Je weniger sie erleben umso mehr bringen sie Kleinigkeiten aus dem Gleichgewicht.
Darum je mehr los ist um so besser, natürlich unter Regeln und den richtigen Bedingungen.

Das Besuch mir nicht die Fenster öffnet oder die Whgstür auflässt darauf muss man natürlich immer ein Auge haben. Wenn jemand so ganz neu bei mir ist, muss ich auch manchmal bissl was erklären..manchmal aber auch den Besuch vor aufdringlichen Jungkatern "retten" :D
 
  • #20
Bei uns gibt es klare Regel, die für jeden Besuch, egal ob groß oder klein, gelten:

Die Katzen nimmt Kontakt zum Besuch auf, nicht andersrum; ziehen sich die Katzen auf die Kratzbäume zurück oder laufen weg, werden sie in Ruhe gelassen.
Katzen beim Fressen oder beim Klogang zu stören ist tabu.
Wer eine Katze dennoch bedrängt und gebissen wird (sie kratzen nicht, aber Fauchi zwickt gerne, wenn er seine Ruhe will) ist selbst Schuld.
Die Balkontür bleibt zu solange die Katzen im Raum sind - keine Ausnahme, keine Ausrede!
Da versteh ich absolut keinen Spass und wer sich nicht dran hält fliegt rauß, denn wenn einer der beiden Fellnasen abhaut, bin ich diejenige die vor Sorge stirbt und die Katze sucht.
(Zur Erklärung, unser Balkon war gesichert, dann machte der A**** von nebenan einen Aufstand und das Ende vom Lied war, das Netz musste wieder ab:mad:)

Komischerweise fällt es den Kindern leichter sich an die Regeln zu halten als den Erwachsenen.:D
Fee findet es klasse, wenn Besuch da ist (vor allem Kinder), Fauchi ist eher zurückhaltend.
Alles in allem hatten wir noch keine großen Probleme mit Besuchern und wir + die Fellis freuen uns immer wenn jemand vorbei kommt.;)

Ein blödes Erlebnis gab es einmal, wo eine Freundin von mir meinte es wäre witzig die Katzen grundlos anzufauchen.:rolleyes:
Nunja, ich habs ihr erklärt und sie hat´s dann gelassen.... ansonsten hätte ich ihr gezeigt wo die Tür ist. Fee lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen, aber Fauchi ist ein Sensibelchen und nimmt sowas ernst, da kann ich so ein kindisches Verhalten von einer erwachsenen Frau nicht gebrauchen.:rolleyes:
 

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