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trinschä
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 16. November 2013
- Beiträge
- 1
Hallo Ihr Lieben,
mein Freund und ich haben im Mai diesen Jahres zwei Katzen aus dem Tierheim aufgenommen.
Dexter, ein brauner EKH-Mix-Tiger, ein mittlerweile 6 Monate alter Kater, dem und seinen Wurfgeschwistern am Tag der Aufnahme im Tierheim seine Mutter getürmt ist, trotz dass er damals erst 5-6 Wochen alt war hat er sich prima entwickelt, rüpelt zwar zeitweise ein bisschen, aber er ist ja auch grad im halbstarken Alter.
Und Minerva, eine schildpatt-tricolor, zwischen drei und vier Jahren alt.
Über sie wissen wir nur, dass sie von einer Frau aus Krankheitsgründen abgegeben werden musste, früher mit einem Kater zusammengelebt hat, aber eigentlich eher nebeneinander her.
Den Kater hat die ehemalige Halterin dann wieder aus dem Tierheim herausholen lassen und bei Bekannten untergebracht, Minerva blieb zurück. Sonst haben wir noch mit auf den Weg bekommen, dass sie Männer nicht mag, aber Trockenfutter und dies lieber als Feuchtfutter....
Ein bisschen mager die Infos, aber gut, ich habe immer mit Katzen gelebt, deshalb schreckte mich das alles nicht.
Als wir dort waren haben wir sie als furchtbar scheue Katze kennen gelernt, die von ihren Mitkatzen im Häuschen gemobbt wurde und deshalb kaum aus einer Höhle herauskam, grade 1,8 kg brachte sie auf die Waage, die Beckenknochen stachen heraus, und die Miez biss mich erst mal, als ich sie auch nur vorsichtig an mir riechen lassen wollte...
Naja, trotzdem, oder grade deswegen kam sie dann mit zu uns.
Im Abnahmevertrag stand "Minerva braucht etwas Eingewöhnungszeit".... Über diese Formulierung schmunzele ich noch immer,
denn ihr Verhalten wird mit zunehmender Eingewöhnungszeit immer seltsamer.
Angefangen hat ihr Zusammenleben mit uns dann erstmal mit ausdauernder Rolligkeit, kaum dass sie anderthalb Wochen bei uns war, 9 Tage und Nächte Dauerkonzert, keine Woche Pause und weiter ging es....in der nächsten Pause haben wir sie dann erst mal kastrieren lassen, mir ist schleierhaft, wieso man eine Katze, die so intensiv und dauerhaft rollt nicht kastrieren ließ, wir haben zumindest nicht viel Schlaf bekommen in der Zeit und Minerva noch weniger.
Armes Tier.
Zur gleichen Zeit ging es dann auch los, dass sie anfing auf unser Sofa zu urinieren. Immer morgens, wenn ich unter die Dusche gehe, sonst, den ganzen Tag über nutzt sie die Toilette.
Übrigens, falls die Frage kommt wir haben für jede Katze eine Toilette, gefüllt mit Felitone sensitiv, die täglich geleert wird, und nicht mit scharfen Reinigungsmitteln gesäubert wird, meistens nur mit heissem Wasser.
Eine Untersuchung haben wir, na klar, auch durchführen lassen, körperlich ist es definitiv nicht.
Ich denke also dass dies eine Marotte ist. Zudem könnte sie dauernd fressen, klaut sich sogar die Futterpäckchen, und bedient sich dann selbst.
Obwohl sie definitiv ausreichend bekommt. Morgens und Abends Feuchtfutter, tags und über Nacht haben beide Trockenfutter da stehen und trotzdem wird lautstark Futter eingefordert.
Neulich fing sie an, mit Herrchen um Futter zu handeln, der Reihe nach wurde Katzenspielzeug zu ihm in die Küche getragen, vor seinen Füßen abgelegt, und dann um den Futternapf gestrichen.
Gegen Ende waren es: Ein Spielhandschuh, drei Bällchen, zwei Schnürsenkel und eine Stoffmaus.
Naja, gut, da hilft auf Durchzug schalten,
aber es ist halt nicht wirklich witzig, wenn jedesmal nach der Dusche eine Pfütze auf dem Sofa ist, teilweise hab ich sie mir dann schon für die Zeit mit ins Bad genommen, was sie aber natürlich nicht so prima findet.
Habt ihr eine Idee, wie ich diese Unart aus ihr heraus bekomme?
Was wir mittlerweile an enzymatischem Reiniger und Inkontinenztücher ausgegeben haben geht auf keine Kuhhaut mehr, ich bin froh, dass unser Sofa abziehbar und die Bezüge waschbar sind.
Himmel hilf, wie therapiere ich diese Katze?
mein Freund und ich haben im Mai diesen Jahres zwei Katzen aus dem Tierheim aufgenommen.
Dexter, ein brauner EKH-Mix-Tiger, ein mittlerweile 6 Monate alter Kater, dem und seinen Wurfgeschwistern am Tag der Aufnahme im Tierheim seine Mutter getürmt ist, trotz dass er damals erst 5-6 Wochen alt war hat er sich prima entwickelt, rüpelt zwar zeitweise ein bisschen, aber er ist ja auch grad im halbstarken Alter.
Und Minerva, eine schildpatt-tricolor, zwischen drei und vier Jahren alt.
Über sie wissen wir nur, dass sie von einer Frau aus Krankheitsgründen abgegeben werden musste, früher mit einem Kater zusammengelebt hat, aber eigentlich eher nebeneinander her.
Den Kater hat die ehemalige Halterin dann wieder aus dem Tierheim herausholen lassen und bei Bekannten untergebracht, Minerva blieb zurück. Sonst haben wir noch mit auf den Weg bekommen, dass sie Männer nicht mag, aber Trockenfutter und dies lieber als Feuchtfutter....
Ein bisschen mager die Infos, aber gut, ich habe immer mit Katzen gelebt, deshalb schreckte mich das alles nicht.
Als wir dort waren haben wir sie als furchtbar scheue Katze kennen gelernt, die von ihren Mitkatzen im Häuschen gemobbt wurde und deshalb kaum aus einer Höhle herauskam, grade 1,8 kg brachte sie auf die Waage, die Beckenknochen stachen heraus, und die Miez biss mich erst mal, als ich sie auch nur vorsichtig an mir riechen lassen wollte...
Naja, trotzdem, oder grade deswegen kam sie dann mit zu uns.
Im Abnahmevertrag stand "Minerva braucht etwas Eingewöhnungszeit".... Über diese Formulierung schmunzele ich noch immer,
denn ihr Verhalten wird mit zunehmender Eingewöhnungszeit immer seltsamer.
Angefangen hat ihr Zusammenleben mit uns dann erstmal mit ausdauernder Rolligkeit, kaum dass sie anderthalb Wochen bei uns war, 9 Tage und Nächte Dauerkonzert, keine Woche Pause und weiter ging es....in der nächsten Pause haben wir sie dann erst mal kastrieren lassen, mir ist schleierhaft, wieso man eine Katze, die so intensiv und dauerhaft rollt nicht kastrieren ließ, wir haben zumindest nicht viel Schlaf bekommen in der Zeit und Minerva noch weniger.
Armes Tier.
Zur gleichen Zeit ging es dann auch los, dass sie anfing auf unser Sofa zu urinieren. Immer morgens, wenn ich unter die Dusche gehe, sonst, den ganzen Tag über nutzt sie die Toilette.
Übrigens, falls die Frage kommt wir haben für jede Katze eine Toilette, gefüllt mit Felitone sensitiv, die täglich geleert wird, und nicht mit scharfen Reinigungsmitteln gesäubert wird, meistens nur mit heissem Wasser.
Eine Untersuchung haben wir, na klar, auch durchführen lassen, körperlich ist es definitiv nicht.
Ich denke also dass dies eine Marotte ist. Zudem könnte sie dauernd fressen, klaut sich sogar die Futterpäckchen, und bedient sich dann selbst.
Obwohl sie definitiv ausreichend bekommt. Morgens und Abends Feuchtfutter, tags und über Nacht haben beide Trockenfutter da stehen und trotzdem wird lautstark Futter eingefordert.
Neulich fing sie an, mit Herrchen um Futter zu handeln, der Reihe nach wurde Katzenspielzeug zu ihm in die Küche getragen, vor seinen Füßen abgelegt, und dann um den Futternapf gestrichen.
Gegen Ende waren es: Ein Spielhandschuh, drei Bällchen, zwei Schnürsenkel und eine Stoffmaus.

Naja, gut, da hilft auf Durchzug schalten,
aber es ist halt nicht wirklich witzig, wenn jedesmal nach der Dusche eine Pfütze auf dem Sofa ist, teilweise hab ich sie mir dann schon für die Zeit mit ins Bad genommen, was sie aber natürlich nicht so prima findet.
Habt ihr eine Idee, wie ich diese Unart aus ihr heraus bekomme?
Was wir mittlerweile an enzymatischem Reiniger und Inkontinenztücher ausgegeben haben geht auf keine Kuhhaut mehr, ich bin froh, dass unser Sofa abziehbar und die Bezüge waschbar sind.
Himmel hilf, wie therapiere ich diese Katze?