Neuer Kater versteckt sich, frisst & trinkt nicht...

  • Themenstarter Themenstarter SchnurrMond
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Also, ich habe eben mit der Tierärztin gesprochen. Solche Fälle sind ihr tatsächlich nicht unbekannt.
So lange noch Kot kommt (was dennoch ungewöhnlich ist, weil er ja gar kein Essen im Magen hat), er pullert und trinkt, ist es erstmal noch vertretbar.
Sie hat uns das ebenfalls das mit den Pfötchen und Schleckerlies empfohlen.
Sollte er bis Freitag nichts gegessen haben, sollen wir nochmal anrufen und vorbei kommen.
 
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Gib den Schlecksnack mal auf ein Tellerchen. Und der TA kann sonst auch was zur Appetitanregung geben. Er muss jetzt fressen! Ich würde doch mal beim TA anrufen, das ist jetzt schon sehr lange ohne Futter und Du kommst heute erst spät wieder! DAs kann im Zweifel Leberschäden geben. Man kann auch TroFu Stücke werfen, das regt den Jagdinstinkt an. Ansonst klingt das sehr nach einer von mir beschriebenen Schockstarre, da muss man sie manchmal raus holen.

Hast Du Erfahrung mit Zusammenführungen? Hast Du Dich hier mal bei der langsamen Zusammenführungen eingelesen? Ich würde da jetzt nichts überstürzen!
Ich habe den Schlecksnack auf meinen Finger, auf einem Löffel und Tellerchen gemacht.

Naja, Erfahrung würde ich nicht sagen. Habe mich hier viel belesen. Also wahrscheinlich wäre wohl erstmal wie durch ein Gitter ratsam, so dass sie sich beschnüffeln können. Wenn das gut läuft, das Gitter wegnehmen? Gebt mir gerne Ratschläge.
Also unser erster Kater ist super aufgeschlossen und lieb, aber ich fürchte er will sehr schnell mit dem Neuen spielen und raufen.
 
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Tierarzt erst am Freitag?

Wenn alle Begegnungen am Gitter nur positiv sind, dann kann man es öffnen. Ich habe vorher auch noch spielen getestet, damit auch hektische Bewegungen in Ordnung sind.
 
Tierarzt erst am Freitag?

Wenn alle Begegnungen am Gitter nur positiv sind, dann kann man es öffnen. Ich habe vorher auch noch spielen getestet, damit auch hektische Bewegungen in Ordnung sind.
Ja, erst am Freitag, habe oben über das Telefonat berichtet.

Okay, wie gesagt, ich denke unser erster Kater will schnell spielen und raufen und ich hoffe, das verschreckt den neuen dann nicht wieder. Aber neugierig ist er total und will am Liebsten schon mit aus dem Schlafzimmer. Die zwei Kater hören sich auch ständig, da direkt daneben unser Wohnzimmer ist und der erste gar nicht versteht, warum er nicht mehr ins Schlafzimmer darf und an der Tür miaut, kratzt 😅
 
Entschuldige, habe ich überlesen gehabt!
 
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Hast du versucht das Futter etwas aufzuwärmen dann ist der Geruch intensiver
Vielleicht lockt es ihn dann mehr doch etwas zum kosten
 
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Ich würde die Tür einfach mal aufmachen, wenn du dabei bist. So junge Katzen regeln das meist relativ simpel untereinander. So nach dem Motto:

"EY! Wer bist du? Was hast du hier in meinem Revier verloren, du erbärmlicher Kleiner ..."
*fauchi*
*fauchi*
"Ich ... weiß nicht so genau, ich glaube, ich soll jetzt auch hier wohnen ..."
"WAAAS?" (vorwursvoller Blick zu Mensch, dann: ) "Ach so, na, wenn das so ist ... soll ich dir mal mein Zimmer zeigen? Aber wehe du gehst auf den Kratzbaum. Das ist MEIN Platz"
"Ok"

Ich glaube, es würde dem Neuen gut tun, möglichst schnell seinen neuen Katzenkumpel kennenzulernen. Und vielleicht schmeckt das Futter dann auch besser, wenn er sieht, dass der andere es frisst.
 
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Sollte er bis Freitag nichts gegessen haben, sollen wir nochmal anrufen und vorbei kommen.
Bei einem an sich gesunden Tier, welches schon so lange hungert, könnte der massive Streß des Einfangens, Verbringens in andere Wohnung, usw. ihn so derartig in Angst und Panik versetzt haben (liest man ja aus Deinen Postings heraus), daß er einen Schockzustand hatte. Oder ev. dadurch auch eine Pankreatitis bekam.
Jedenfalls ist ihm nach dem tagelangen Hungern sowas von übel, daß er ein Mittel dagegen benötigt. Sonst wirst ihn wohl nicht mehr ans Essen bringen.
Zusätzlich dürfte er auch dehydriert sein (mach bitte mal den Nackenfaltentest), allein durch Wasseraufnahme bekommt er das vermutlich nicht geregelt.

Ihn in diesem Zustand dem anderen Kater auszusetzen, halte ich für völlig kontraproduktiv.

Lass ihn bitte erstmal zwei Tage lang ordentlich futtern, das bisserl Zeit kann jetzt auch noch sein.

Wäre es meiner, ich wäre HEUTE mit ihm beim TA. Freitag ist wirklich zulange, soll ihm noch 48 Std. übel sein?

Eine gescheite Infusion in ihn rein, ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt, falls das nicht reicht, am nächsten Tag das gleiche Prozedere nochmal. Dann ist der Kleine bereit, wieder ordentlich essen zu können, sein Flüssigkeitshaushalt ist ausgeglichen und er kann sich der Diskussion mit dem Bestandskater bzgl. Revierteilung stellen.

Versetze Dich doch bitte einfach mal in seine Lage: Dem Zuhause förmlich "entrissen", allein in der Fremde ins Zimmer gesperrt. Und jetzt auch noch körperlich abgebaut.


Was einer Katze nach einer Hungerwoche droht, manchmal schon nach zwei Tagen, ist folgendes: Leber-/Nieren- oder Multiorganversagen. Hepatische Lipidose.
Eines so unschön wie das andere.
Schon allein Schäden an besagten Organen will man bei einem Einjährigen nicht unbedingt provozieren, oder?

Von daher finde ich die Aussage des Docs echt grenzwertig, um mal freundlich zu sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem an sich gesunden Tier, welches schon so lange hungert, könnte der massive Streß des Einfangens, Verbringens in andere Wohnung, usw. ihn so derartig in Angst und Panik versetzt haben (liest man ja aus Deinen Postings heraus), daß er einen Schockzustand hatte. Oder ev. dadurch auch eine Pankreatitis bekam.
Jedenfalls ist ihm nach dem tagelangen Hungern sowas von übel, daß er ein Mittel dagegen benötigt. Sonst wirst ihn wohl nicht mehr ans Essen bringen.
Zusätzlich dürfte er auch dehydriert sein (mach bitte mal den Nackenfaltentest), allein durch Wasseraufnahme bekommt er das vermutlich nicht geregelt.

Ihn in diesem Zustand dem anderen Kater auszusetzen, halte ich für völlig kontraproduktiv.

Lass ihn bitte erstmal zwei Tage lang ordentlich futtern, das bisserl Zeit kann jetzt auch noch sein.

Wäre es meiner, ich wäre HEUTE mit ihm beim TA. Freitag ist wirklich zulange, soll ihm noch 48 Std. übel sein?

Eine gescheite Infusion in ihn rein, ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt, falls das nicht reicht, am nächsten Tag das gleiche Prozedere nochmal. Dann ist der Kleine bereit, wieder ordentlich essen zu können, sein Flüssigkeitshaushalt ist ausgeglichen und er kann sich der Diskussion mit dem Bestandskater bzgl. Revierteilung stellen.

Versetze Dich doch bitte einfach mal in seine Lage: Dem Zuhause förmlich "entrissen", allein in der Fremde ins Zimmer gesperrt. Und jetzt auch noch körperlich abgebaut.


Was einer Katze nach einer Hungerwoche droht, manchmal schon nach zwei Tagen, ist folgendes: Leber-/Nieren- oder Multiorganversagen. Hepatische Lipidose.
Eines so unschön wie das andere.
Schon allein Schäden an besagten Organen will man bei einem Einjährigen nicht unbedingt provozieren, oder?

Von daher finde ich die Aussage des Docs echt grenzwertig, um mal freundlich zu sein!
Danke für deine Sichtweise!

Ja, die Zusammenführung mache ich erst, wenn er regelmäßig gegessen hat.

Ich habe absolutes Verständnis für sein Verhalten und kann mich in seine Lage hineinversetzen. Es muss absolut schlimm für ihn alles sein.

Ich beobachte weiterhin sehr genau, auch wie er sich bewegt und wenn es mir zu lange bis Freitag ist, gehe ich eher zum Tierarzt.
 
Er hungert seit letzter Woche Freitag und das ist Dir wirklich noch immer nicht jetzt schon zu lang?
 
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Schau mal hier, da war es ähnlich wie bei euch:


Da hat es sehr geholfen die zweite Katze dazu zu holen
 

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