Neue Mitbewohnerin nach einem traurigen Verlust

[Alice35]

Hallo ihr Lieben,

ich hab da eine wichtige Frage und hoffe das mir jemand helfen kann. Unsere letzte Katze haben wir leider an FIP verloren, es ist halt immer noch schwierig für mich, da es grad paar Wochen her ist.

Aber wir haben lange mit meinem Mann darüber diskutiert, dass uns eine Katze auch viel Freude gemacht hat und es einfach lebhafter zu Haue war.

Daher haben wir uns entschieden, einer ganz süße Kleine aufzunehmen. Da noch das Katzenklo und etc. von Alice vorhanden ist würde ich all das gerne nutzen. Aber ich hab auch bedenken das die Kleine sich anstecken könnte, soetwas möchte ich nicht nochmal mitmachen. Sollte ich alles nochmal neu besorgen oder reicht das gründliche Säubern ?

Bitte um antworten und Danke im voraus.

 

[Xhari]

Tja, ich konnte da jetzt auch nur googlen und habe sehr verschiedene Ansichten dazu gefunden. In der Mehrheit gingen die Schreiberlinge davon aus, dass die FIP (also das mutierte Virus) nicht sehr ansteckend ist und lediglich die Vorstufe, das Feline Corona-Virus hoch ansteckend. FeCV tragen aber (laut Internet) fast alle Katzen ohnehin in sich. Es wird über den Kot übertragen.

Eine Quelle riet dazu, die Näpfe zu desinfizieren und die Toilette auszutauschen. Andere nur zur Desinfektion oder sagten gar nichts dazu aus.

Die Verantwortung, was du jetzt tust, kann dir niemand abnehmen. Ich persönlich würde wohl austauschen, was austauschbar ist, nur um sicher zu gehen. Das Katzenklo müsste mit Sicherheit gehen. Die Fressnäpfe wahrscheinlich auch. Sowas kostet in der Anschaffung ja auch nicht allzu viel.

 

[Nicht registriert]

Das Coronavirus ist nicht besonders stabil. Wenn du die benutzte Streu wegwirfst und Katzenklo und Näpfe ganz normal mit Spülmittel auswäscht, reicht das.
Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst: Sieben Wochen abwarten, länger überleben die Viren nicht.

Aber bitte: Nehmt unbedingt zwei Kätzchen auf (zwei Mädels oder zwei Jungs), nicht nur eins. Für Kitten gibt es kaum etwas schlimmeres als ohne Katzengesellschaft aufwachsen zu müssen.