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Gdv
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- Mitglied seit
- 25. August 2022
- Beiträge
- 13
Nanuk und Niilo
Alter/Geburtsdatum: 1
Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Optik: Langhaar, Kurzhaar, beide tabby-point
Kennzeichnung: Chip
Impfstatus: geimpft (Tollwut, Katzenschnupfen-/seuche)
Krankengeschichte:
Nanuk: 3 Eingriffe aufgrund der Aufnahme von Fremdkörpern
Vorerkrankungen / chronische Krankheiten bekannt?
Pica und Hinweise auf einen portohepathischen Shunt, hier dauert die weitere Diagnostik an. Gesichert sind eine verkleinerte Leber, eventuell Auffälligkeiten der Lebergefäße, eine durch die Narkosemittel bedingte Verschlechterung der Nierenwerte.
bisherige Haltung: Wohnung mit Balkon und Freigang an Geschirr und Leine
(mit Katzen/Hunden/Kindern): früher alles ja, derzeit gemeinsam bei mir ohne Kontakt zu Kindern, Hunden oder anderen Katzen
Beschreibungstext:
Ich suche jemanden, der sich zutraut, meinen Kater Nanuk gemeinsam mit seinem Bruder Niilo aufzunehmen. Aufgrund seiner Krankengeschichte ist Nanuk definitiv kein pflegeleichter Kater, obwohl er ein liebenswerter, neugieriger und extrem intelligenter kleiner Kerl ist.
Mir geht es vor allem darum, einen Platz für Nanuk zu finden, der ihm und seinen Bedürfnissen gerechter wird, als ich es kann. Optimal wäre es, wenn es einen Platz für die beiden Brüder gäbe, da sie sich gut mit einander verstehen und es schade wäre, sie von einander zu trennen wenn es vermeidbar wäre. Aber in erster Linie geht es um das Wohlergehen von Nanuk.
Nanuk ist, wie bereits geschrieben, ein aufgeweckter, intelligenter Kater, der sich viel Unterhaltung und Abwechslung wünscht. Er lebt bei mir in einem Ein-Personen-Haushalt. Insgesamt ist hier wenig los und ich habe den Eindruck, dass ihm mehr Trubel gut tun würde. In seiner Herkunftsfamilie hat er das Toben mit dem Familienhund und den Kindern sichtlich genossen. Auch gefallen ihm unsere Spaziergänge, auf denen er jedes Mal neue Dinge entdecken kann, sichtlich. Er ist wirklich ein toller Kater und unglaublich charmant. Ich habe noch niemanden kennen gelernt, der ihn nicht auf den ersten Blick ins Herz geschlossen hat. Sogar beim Tierarzt wird er jedes Mal freudig in Empfang genommen. Er ist ein kleiner Raufbold und liebt es zu toben. Während das Katzenspielzeug ganz okay ist, werden neue Dinge wie Erde aus den Blumenkübeln, Kartons oder Katzengras schnell zum Highlight.
Nun aber zu seinem Problem: Er hat bereits drei Ileus-OPs hinter sich, da er immer wieder Fremdkörper aufnimmt. Meiner Meinung nach vornehmlich, wenn er sich unwohl fühlt oder ihn etwas stört.
Als Ursache stehen hier zwei Dinge im Raum: Das Pica-Syndrom. Abhilfe schaffen soll mehr Aufmerksamkeit, Unterhaltung und eventuell Freigang, gesichert oder ungesichert. Hier schwingt allerdings das Risiko, dass er auch draußen Dinge aufnimmt. Trotzdem könnte der Freigang, den ich ihm in dieser Form nicht bieten kann, dafür sorgen, dass sich sein Verhalten bessert. Natürlich ist das absolut keine Garantie. Nur sehe ich nicht, dass ich die Situation bei mir in den Griff bekomme, egal was ich versuche. Meine Wohnung und meine Lebensumstände werden diesem aufgeweckten Tier leider nicht gerecht und auch sein Bruder kann die ständig neuen Reize, die er zu vermissen scheint, nicht kompensieren.
Allerdings gibt es neben Pica noch einen weiteren, schwerwiegenderen Verdacht. So wurden im CT-Scan von Nanuk Hinweise auf einen portohepatischen Shunt festgestellt, die sich auch mit seiner Verhaltensauffälligkeit decken. Hier ist eine weitere Diagnostik zur Sicherung der Diagnose zwingend erforderlich. Nur fällt aufgrund seiner Krankengeschichte derzeit ein zweites CT mit Kontrastmittel als sicherste Möglichkeit eine Diagnose zu stellen aus, da sich seine Nierenwerte erst wieder bessern müssen. Zum anderen wäre ich dazu derzeit finanziell auch nicht mehr in der Lage, da mich die bisherigen Untersuchungen und Behandlungen rund 7000 Euro gekostet haben und ich mein finanzielles Limit nahezu erreicht habe. Dass ich jederzeit damit rechnen muss, eine weitere lebensrettende Fremdkörper-Operation bezahlen zu müssen, verschärft die Lage zusätzlich.
Ich möchte mich auch deshalb von ihm trennen, weil ich denke, dass es das Beste für ihn ist. Ich bin finanziell nicht länger in der Lage für ihn zu sorgen, eine weitere notwendige OP wäre für ihn bei mir finanziell kaum zu stemmen, weder eine OP aufgrund eines Fremdkörpers, noch eine eventuelle Behebung eines Shunts. Bei beiden lägen die Kosten gemäß der aktuellen Tarife bei rund 2500 bis 3000 Euro. Ich habe mich schon um finanzielle Hilfe bemüht, aber auch diese Mittel sind mittlerweile erschöpft. Außerdem glaube ich nicht, dass ich neben einem Vollzeitjob in der Lage bin, die für ihn erforderliche Zeit aufzubringen.
Nun auch noch einmal zu Niilo:
Niilo ist zurückhaltender als sein Bruder, aber sobald man sein Herz erobert hat unglaublich anhänglich und verschmust. Er liebt es, Bällchen, Stoffmäuse oder alles, was durch die Gegend fliegt, zu jagen und kann auch apportieren. Er ist ein ausgezeichneter Fliegenjäger. Insgesamt ist er ängstlicher, auch draußen (an der Leine) bewegt er sich vorsichtiger und braucht auch hier ein wenig Zeit um aufzutauen, ist aber dann begeistert und erkundet liebend gerne gemeinsam mit seinem Bruder die Umgebung. Niilo ist ein empfindlicher Esser und reagiert auf manche Futtermittel mit Durchfall. Das haben wir mittlerweile hervorragend in den Griff gekommen. Mehr dazu kann ich gerne bei Interesse erzählen.
Abgabebedingungen:
Die oben beschriebenen Probleme können sowohl finanziell als auch emotional extrem belastend sein. Jeder, der sich auf Nanuk einlässt, sollte sich dessen bewusst sein. Am liebsten würde ich ihn an jemanden abgeben, der bereits Erfahrungen mit einer an Pica erkrankten Katze gemacht hat, da ich niemandem ohne derartige Erfahrung die Haltung zutraue. Nanuk frisst Dinge nicht nur, wenn sie durch Unachtsamkeit herumliegen. Er beißt wie im Wahn um sich, was dazu führen kann, dass er innerhalb von Sekunden zentimeterlange Stücke zuletzt von seiner Spielangel verschluckt. Schluckt er diese Teile runter, handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall, bei dem egal aus welchen Gründen nicht gezögert werden sollte, einen Tierarzt aufzusuchen.
Optimal für Nanuk wäre ein Haushalt mit mehreren Personen, eventuell eine Familie, oder jemand, der sich viel Zeit für den Kater nehmen kann. Gesicherter Freigang wäre mit Sicherheit die beste Option, wobei ihm Freigang garantiert auch gefallen würde. Nur bleibt hier das Risiko, dass er unbemerkt Fremdkörper oder Giftpflanzen aufnimmt bestehen. Auch habe ich Sorge, dass er auf Grund seiner zutraulichen Art und seiner auffälligen Erscheinung nicht lange im Freigang bleiben könnte, ohne mitgenommen zu werden.
Finanziell müsste ein zukünftiger Besitzer so gut aufgestellt sein, dass anfallende Kosten kein Problem sind und die Therapie nicht an der finanziellen Situation scheitert. Hier ist mit Kosten von mehreren Tausend Euro fest zu rechnen. Eine Vermittlung in Hände von Leuten mit normalem oder geringem Einkommen schließt sich so leider aus. Ich bitte euch, euch sehr gut zu überlegen, ob ihr geeignet für Nanuks spezielle medizinische Bedürfnisse seid, bevor ihr Interesse bekundet. Auch setze ich Kenntnisse in der Pflege von an Pica erkrankten Katzen voraus. Andernfalls ist definitiv nicht klar, auf was ihr euch einlassen würdet. Weitergereicht werden soll Nanuk auf keinen Fall, also überlegt euch auch das bitte sehr, sehr gut.
Da sich die beiden gut verstehen, würde ich sie gerne gemeinsam abgeben. Nur, wenn es keine andere Option gibt, gebe ich Nanuk alleine ab.
Kontakt:
Gerne hier oder per PN schreiben. Ich werde von nun an regelmäßig auf diese Seite schauen und mich bei Interesse zeitnah melden.
Alter/Geburtsdatum: 1
Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Optik: Langhaar, Kurzhaar, beide tabby-point
Kennzeichnung: Chip
Impfstatus: geimpft (Tollwut, Katzenschnupfen-/seuche)
Krankengeschichte:
Nanuk: 3 Eingriffe aufgrund der Aufnahme von Fremdkörpern
Vorerkrankungen / chronische Krankheiten bekannt?
Pica und Hinweise auf einen portohepathischen Shunt, hier dauert die weitere Diagnostik an. Gesichert sind eine verkleinerte Leber, eventuell Auffälligkeiten der Lebergefäße, eine durch die Narkosemittel bedingte Verschlechterung der Nierenwerte.
bisherige Haltung: Wohnung mit Balkon und Freigang an Geschirr und Leine
(mit Katzen/Hunden/Kindern): früher alles ja, derzeit gemeinsam bei mir ohne Kontakt zu Kindern, Hunden oder anderen Katzen
Beschreibungstext:
Ich suche jemanden, der sich zutraut, meinen Kater Nanuk gemeinsam mit seinem Bruder Niilo aufzunehmen. Aufgrund seiner Krankengeschichte ist Nanuk definitiv kein pflegeleichter Kater, obwohl er ein liebenswerter, neugieriger und extrem intelligenter kleiner Kerl ist.
Mir geht es vor allem darum, einen Platz für Nanuk zu finden, der ihm und seinen Bedürfnissen gerechter wird, als ich es kann. Optimal wäre es, wenn es einen Platz für die beiden Brüder gäbe, da sie sich gut mit einander verstehen und es schade wäre, sie von einander zu trennen wenn es vermeidbar wäre. Aber in erster Linie geht es um das Wohlergehen von Nanuk.
Nanuk ist, wie bereits geschrieben, ein aufgeweckter, intelligenter Kater, der sich viel Unterhaltung und Abwechslung wünscht. Er lebt bei mir in einem Ein-Personen-Haushalt. Insgesamt ist hier wenig los und ich habe den Eindruck, dass ihm mehr Trubel gut tun würde. In seiner Herkunftsfamilie hat er das Toben mit dem Familienhund und den Kindern sichtlich genossen. Auch gefallen ihm unsere Spaziergänge, auf denen er jedes Mal neue Dinge entdecken kann, sichtlich. Er ist wirklich ein toller Kater und unglaublich charmant. Ich habe noch niemanden kennen gelernt, der ihn nicht auf den ersten Blick ins Herz geschlossen hat. Sogar beim Tierarzt wird er jedes Mal freudig in Empfang genommen. Er ist ein kleiner Raufbold und liebt es zu toben. Während das Katzenspielzeug ganz okay ist, werden neue Dinge wie Erde aus den Blumenkübeln, Kartons oder Katzengras schnell zum Highlight.
Nun aber zu seinem Problem: Er hat bereits drei Ileus-OPs hinter sich, da er immer wieder Fremdkörper aufnimmt. Meiner Meinung nach vornehmlich, wenn er sich unwohl fühlt oder ihn etwas stört.
Als Ursache stehen hier zwei Dinge im Raum: Das Pica-Syndrom. Abhilfe schaffen soll mehr Aufmerksamkeit, Unterhaltung und eventuell Freigang, gesichert oder ungesichert. Hier schwingt allerdings das Risiko, dass er auch draußen Dinge aufnimmt. Trotzdem könnte der Freigang, den ich ihm in dieser Form nicht bieten kann, dafür sorgen, dass sich sein Verhalten bessert. Natürlich ist das absolut keine Garantie. Nur sehe ich nicht, dass ich die Situation bei mir in den Griff bekomme, egal was ich versuche. Meine Wohnung und meine Lebensumstände werden diesem aufgeweckten Tier leider nicht gerecht und auch sein Bruder kann die ständig neuen Reize, die er zu vermissen scheint, nicht kompensieren.
Allerdings gibt es neben Pica noch einen weiteren, schwerwiegenderen Verdacht. So wurden im CT-Scan von Nanuk Hinweise auf einen portohepatischen Shunt festgestellt, die sich auch mit seiner Verhaltensauffälligkeit decken. Hier ist eine weitere Diagnostik zur Sicherung der Diagnose zwingend erforderlich. Nur fällt aufgrund seiner Krankengeschichte derzeit ein zweites CT mit Kontrastmittel als sicherste Möglichkeit eine Diagnose zu stellen aus, da sich seine Nierenwerte erst wieder bessern müssen. Zum anderen wäre ich dazu derzeit finanziell auch nicht mehr in der Lage, da mich die bisherigen Untersuchungen und Behandlungen rund 7000 Euro gekostet haben und ich mein finanzielles Limit nahezu erreicht habe. Dass ich jederzeit damit rechnen muss, eine weitere lebensrettende Fremdkörper-Operation bezahlen zu müssen, verschärft die Lage zusätzlich.
Ich möchte mich auch deshalb von ihm trennen, weil ich denke, dass es das Beste für ihn ist. Ich bin finanziell nicht länger in der Lage für ihn zu sorgen, eine weitere notwendige OP wäre für ihn bei mir finanziell kaum zu stemmen, weder eine OP aufgrund eines Fremdkörpers, noch eine eventuelle Behebung eines Shunts. Bei beiden lägen die Kosten gemäß der aktuellen Tarife bei rund 2500 bis 3000 Euro. Ich habe mich schon um finanzielle Hilfe bemüht, aber auch diese Mittel sind mittlerweile erschöpft. Außerdem glaube ich nicht, dass ich neben einem Vollzeitjob in der Lage bin, die für ihn erforderliche Zeit aufzubringen.
Nun auch noch einmal zu Niilo:
Niilo ist zurückhaltender als sein Bruder, aber sobald man sein Herz erobert hat unglaublich anhänglich und verschmust. Er liebt es, Bällchen, Stoffmäuse oder alles, was durch die Gegend fliegt, zu jagen und kann auch apportieren. Er ist ein ausgezeichneter Fliegenjäger. Insgesamt ist er ängstlicher, auch draußen (an der Leine) bewegt er sich vorsichtiger und braucht auch hier ein wenig Zeit um aufzutauen, ist aber dann begeistert und erkundet liebend gerne gemeinsam mit seinem Bruder die Umgebung. Niilo ist ein empfindlicher Esser und reagiert auf manche Futtermittel mit Durchfall. Das haben wir mittlerweile hervorragend in den Griff gekommen. Mehr dazu kann ich gerne bei Interesse erzählen.
Abgabebedingungen:
Die oben beschriebenen Probleme können sowohl finanziell als auch emotional extrem belastend sein. Jeder, der sich auf Nanuk einlässt, sollte sich dessen bewusst sein. Am liebsten würde ich ihn an jemanden abgeben, der bereits Erfahrungen mit einer an Pica erkrankten Katze gemacht hat, da ich niemandem ohne derartige Erfahrung die Haltung zutraue. Nanuk frisst Dinge nicht nur, wenn sie durch Unachtsamkeit herumliegen. Er beißt wie im Wahn um sich, was dazu führen kann, dass er innerhalb von Sekunden zentimeterlange Stücke zuletzt von seiner Spielangel verschluckt. Schluckt er diese Teile runter, handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall, bei dem egal aus welchen Gründen nicht gezögert werden sollte, einen Tierarzt aufzusuchen.
Optimal für Nanuk wäre ein Haushalt mit mehreren Personen, eventuell eine Familie, oder jemand, der sich viel Zeit für den Kater nehmen kann. Gesicherter Freigang wäre mit Sicherheit die beste Option, wobei ihm Freigang garantiert auch gefallen würde. Nur bleibt hier das Risiko, dass er unbemerkt Fremdkörper oder Giftpflanzen aufnimmt bestehen. Auch habe ich Sorge, dass er auf Grund seiner zutraulichen Art und seiner auffälligen Erscheinung nicht lange im Freigang bleiben könnte, ohne mitgenommen zu werden.
Finanziell müsste ein zukünftiger Besitzer so gut aufgestellt sein, dass anfallende Kosten kein Problem sind und die Therapie nicht an der finanziellen Situation scheitert. Hier ist mit Kosten von mehreren Tausend Euro fest zu rechnen. Eine Vermittlung in Hände von Leuten mit normalem oder geringem Einkommen schließt sich so leider aus. Ich bitte euch, euch sehr gut zu überlegen, ob ihr geeignet für Nanuks spezielle medizinische Bedürfnisse seid, bevor ihr Interesse bekundet. Auch setze ich Kenntnisse in der Pflege von an Pica erkrankten Katzen voraus. Andernfalls ist definitiv nicht klar, auf was ihr euch einlassen würdet. Weitergereicht werden soll Nanuk auf keinen Fall, also überlegt euch auch das bitte sehr, sehr gut.
Da sich die beiden gut verstehen, würde ich sie gerne gemeinsam abgeben. Nur, wenn es keine andere Option gibt, gebe ich Nanuk alleine ab.
Kontakt:
Gerne hier oder per PN schreiben. Ich werde von nun an regelmäßig auf diese Seite schauen und mich bei Interesse zeitnah melden.
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