Nächtlicher Totalausfall

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TequilaSunrise

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7. Dezember 2015
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Hallo ihr Lieben... :(

Es ist gerade 04:43, meine 2 Katzendamen kamen gerade langsam (seit 03:05) zur Ruhe und in 1 Stunde klingelt der Wecker. Sinnlos nochmal zu schlafen.

Ich bin verzweifelt, müde, traurig, wütend und besorgt. Am meisten... verzweifelt.

In 4 Monaten schreibe ich Abschlussprüfungen. Ich bin total überlastet, da so gut wie nie durchgehend Schlaf. :(

Ich brauche eure Hilfe!

Zuerst einmal: ich habe ein Wohn-Schlafzimmer, keine verschließbare Tür.
Das ist nicht die beste Bilanz, ich weiß.

In meinen 40 qm habe ich schön in die Höhe gebaut, habe einen deckenhohen Naturkratzbaum. Auslastung durch viel Spiel am Abend ist auch so gut wie immer gegeben. Zumindest sehe ich "hechelnd in der Ecke liegen" als ausgelastet an, aber lasse mich gern belehren.

Am Wochenende und 1-2x unter der Woche flüchte ich mittlerweile zu meinem Freund um wenigstens dort mal länger als 2 Stunden zu schlafen. Ich kann einfach nicht mehr!

Durch die Arbeit bin ich immer erst um 5 abends daheim, in der Zeit schlafen meine Katzen die ganze Zeit. Raus lassen möchte ich sie hier in der Stadt nicht, kennen sie auch nicht. Scheinbar bin ich trotz MAC's, Maxiklo und regelmäßigem TA die schlechteste Katzenmutter, zumindest fühlt sich das zur Zeit so an.

Mila und Tequila sind nun ca. 1,5 Jahre. Tequila schläft nachts im Bett und durch. Kein Problem, alles easy, eine schöne Fuß-Heizung.
Mila tut das nicht. Sie ist furchtbar! Ich liebe diesen kleinen eigensinnigen, sturen Bock, aber gleichzeitig spiele ich seit 3 Monaten mit Abgabegedanken, weil ich einfach nicht mehr kann. Sie spielt, tobt, frisst, geht aufs Klo (ja, auch das höre ich leider Gottes..), miaut, scharrt an der offenen (!) Tür, schmeißt Dinge runter und das zwischen 22-24 Uhr und von 03-04 Uhr und von 05-06 Uhr und das immer und immer wieder. Ab um 6 schlafen sie beide bis ca. um 11, bis sie halt Hunger bekommen.
Ich habe das Gefühl, ich kann ihr nicht das geben, was sie braucht. Was sie braucht, weiß ich nicht. Ich verstehe es auch nicht mehr.
Sie will nicht schmusen, nicht fressen..

Ich hab die beiden von klein auf dran gewöhnt, dass ich nachts schlafen will und es da weder Spiel- noch Schmusen gibt. Sehr konsequent sogar. Anfangs habe ich sie auch ins Bad gesperrt (natürlich mit allem, was man so braucht als Kitten). Tequila ging freiwillig ins Bad, Mila nicht. Tequila hat einfach geschlafen, Mila hat angefangen an der Tür zu kratzen. So laut, das man nach 2 Stunden Dauerscharren, 4 Wochen lang, einfach keinen Sinn mehr drin gesehen hat, sie drin zu lassen. Ich hab sie irgendwann raus gelassen, wenn sie länger als 15 Minuten leise war.

Zur Zeit versuche ich die Bachblüten "Quälgeist", nun der 5. Tag ohne Wirkung. Teure Verschwendung.

Mir ist bewusst, dass hier einige die Abgabegedanken nicht verstehen werden, aber es ist eben sehr ernst im Moment.
Ich möchte das auch gar nicht, sonst hätte ich es schon längst getan. Und wenn ich es tun würde, würde ich lange und gut ein schönes, artgerechtes Zuhause für beide suchen, so viel Verantwortung habe ich. Aber eigentlich kann ich mir ein Leben ohne die beiden nicht vorstellen..

Eigentlich wollte ich in diesem Jahr auch meinem Freund beweisen, wie gut meine Katzen erzogen sind, da wir irgendwann in seine 80 qm Wohnung ziehen wollen. Er liebt sie sehr, sagt er, zeigt er auch. Aber unter den gegeben Umständen will er das nicht und das respektiere ich auch.

Deswegen und wegen meinem Biorhythmus frage ich hier um Rat, wie und ob ich meine Mila wieder hin kriege.. Weil so kann es nicht weiter gehen..

LG die verzweifelte Jessi :(
 
A

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Guten Morgen :)

Das sind natürlich keine schöne Nachrichten, aber irgendwo auch nachzuvollziehen.
Meine Nala ist auch etwas anstrengend und kratzt gerne an Türen etc.
Vielleicht solltest du auf Ohropax zurück greifen? Denn das Spielen in der Nacht kannst du, glaube ich, nicht abgewöhnen. Katzen haben ja kein Zeitgefühl (soweit ich weiss)
Was du vielleicht machen kannst um Ruhe zu bekommen, ist Feliway für die Steckdose kaufen. Habe ich auch gemacht, da Nala gerne meine Pinnwand als Kratzmatte benutzt hat. Nun hat sie damit aufgehört und wirkt auch viel ruhiger als sonst.
Und um ihr Angewohnheiten, die dich stören, zu verringern würde ich es mal mit Klicker Training versuchen. Natürlich braucht man dafür auch Geduld und muss mit der Katze üben, aber es bewirkt Wunder :)
 
Guten Morgen :)
Vielleicht solltest du auf Ohropax zurück greifen?

Was du vielleicht machen kannst um Ruhe zu bekommen, ist Feliway für die Steckdose kaufen. Habe ich auch gemacht, da Nala gerne meine Pinnwand als Kratzmatte benutzt hat. Nun hat sie damit aufgehört und wirkt auch viel ruhiger als sonst.

Morgen :)
Huschel gerade mit ihr.. So gegen 6 hab ich das nämlich echt gern, sie ist ja an sich auch ein tolles Mädchen. Aber das geht so nicht mehr..

Und ich hab echt Angst, dass ich mit Ohropax meinen Wecker überhöre.. Ausprobiert hab ichs noch nicht, hab mich nicht getraut. Verschlafen wäre in der Ausbildung echt kacke :(

Feliway hab ich schon öfter drüber nachgedacht.. Was genau tut es?
 
Feliway ist ein Beruhigungshormon für Katzen
Wegen den Bachblüten mal Userin Ina 1964 anschreiben, die kennt sich richtig aus damit eine passende Mischung zusammengestellt werden kann
Und für dich eventuell Neurexan, das sind homöopathische Tabletten, damit auch du runterkommst
Schau dir auch mal die Katzen Bücher der Autorin Christine Hauschild, das sind auch super Tipps drin die man die Katzen zum Beispiel durch klicken Training auslasten kann
Eventuell wird es auch besser wenn die Katze älter wird, ich hab ihr auch so eine Nachtaktiven Kater
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, in der 80 m² Wohnung von deinem Freund würde sich das Problem viel leichter lösen lassen.
Weil 40 m² sind für 2 junge Katzen nun mal viel zu wenig. Egal, wieviel in die Höhe gebaut wird, egal, wieviel sie bespielt werden.
Es bleibt ein Schuhkarton, der nur wenig Reize bietet und wenig Möglichkeit der Auslastung.

In einer Wohnung mit mehr Zimmern läßt sich auch leichter ein Zimmer finden, in das man sich zum schlafen zurückziehen kann.

Ich habe eine Katze im Schlafzimmer, die ist nerviger als der ganze Rest zusammen. Heute morgen hab ich sie rauskompimentiert. Wenn sie tagsüber draußen ist, schläft sie nachts. Wenn sie den 3. Tag in Folge nicht rausgeht, weil Wetter und so, ist nichts mit schlafen.

Von dem her, geh zum ausschlafen zu deinem Freund und überleg dir, ob es dort eine Möglichkeit gäbe, die beiden von der Schlafzimmertür weg zu halten. Ob irgendwo eine Tür zum zumachen dazwischen ist. Dann hört man das Kratzen nicht so.
Und wer weiß, ich kann mir gut vorstellen, das sich das Problem mit mehr Platz in ein paar Wochen von alleine lösen könnte und sie dann auch wieder mit im Bett schlafen können.
Oder ihr sperrt sie konsequent aus, das muß dann aber wirklich immer gelten.
 
Ohje das klingt ja gar nicht gut :(

Ich kenne das auch - allerdings war es bei meinen Räubern nur die ersten Monate so. Mittlerweile sind sie 9 Monate alt und schlafen nachts fast immer ihre 7-8 Stunden durch. Allerdings kann ich meine Schlafzimmertür auch schließen.

Wie siehts es denn aus mit dem Füttern? Also was fütterst du und zu welchen Zeiten? Denn meine miauen und kratzen meistens nur dann, wenn sie Hunger haben. Dann stehe ich auf, gebe ihnen eine ordentliche Portion und dann ist wieder Ruhe, weil sie im Fresskoma liegen :D

Es ist halt die Frage, warum sie so Rambazamba machen. Hunger? Aufmerksamkeit wollen? Nicht ausgelastet sein?

Wenn sie zu wenig ausgelastet ist, glaube ich weniger, dass eine größere Wohnung wirklich helfen würde. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.

Ich denke, dass jeder Katzenhalter schon mal schlaflose Nächte hatte, wwil die Mäuse keine Ruhe geben wollten. Aber bei dir ist das jede Nacht so, oder? So extrem kenne ich das eigentlich nur von meinen damaligen Freigängerkatzen. Die waren nachts in der Wohnung, haben kurz geschlafen, dann wurde ihnen langweilig und sie wollten raus :rolleyes: die haben dann auch immer mega Stress gemacht...
 
Wäre es möglich, dass Ihr den Umzug beschleunigt? 40 qm ohne Freigang sind einfach viel zu wenig für zwei junge aktive Katzen. Ich befürchte, so lange die Wohnsituation so ist wie sie ist, wird sich leider nichts ändern. Und dass Du Deinen Freund vor dem Zusammenziehen überzeugen musst, dass Deine Katzen lieb sind, finde ich total merkwürdig. Die Katzen gehören zu Dir und entweder nimmt er Euch gemeinsam oder gar nicht.
 
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Wäre es möglich, dass Ihr den Umzug beschleunigt? 40 qm ohne Freigang sind einfach viel zu wenig für zwei junge aktive Katzen. Ich befürchte, so lange die Wohnsituation so ist wie sie ist, wird sich leider nichts ändern. Und dass Du Deinen Freund vor dem Zusammenziehen überzeugen musst, dass Deine Katzen lieb sind, finde ich total merkwürdig. Die Katzen gehören zu Dir und entweder nimmt er Euch gemeinsam oder gar nicht.

Meinst du, dass es nur an der Wohnungsgröße liegt? Denn ich habe auch nur 50qm und meine schlafen trotzdem nachts durch...
 
Meinst du, dass es nur an der Wohnungsgröße liegt? Denn ich habe auch nur 50qm und meine schlafen trotzdem nachts durch...

Deine Situation kann ich nicht einschätzen, vielleicht sind die Katzen einfach vom Wesen ruhiger. Ich weiß nur, dass ich dem Aktivitätsdrang meiner zweijährigen Kater mit 80 qm + 30 qm Balkon kaum nachkomme. Und sie beim Toben immer wieder an ihre räumlichen Grenzen stoßen. Als ich studiert habe, hatte ich 35 qm. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich auf dieser Fläche Katzen halbwegs artgerecht hätte halten können. Und das Argument, das eben jemand anders gebracht hat, dass man in einer großen Wohnung eben einfach die Schlafzimmertür schließen kann, stimmt natürlich auch...
 
  • #10
Danke ihr lieben..

Eine gute Frage, was sie braucht oder möchte.. Ich spiele mit beiden gleich viel, beide bekommen abends nochmal Nassfutter, welches früh noch nicht mal richtig alle ist.. Hunger kann es nicht sein und zu wenig ausgelastet wäre doch dann auch Tequila, oder? Ich versteh halt nicht, wieso nur sie diesen Rabatz macht.

Das Problem ist, dass ich ihn nicht einfach so überrumpeln kann mit "Hey, lass uns doch schon sofort zusammen ziehen." und ich denke, das würde auch schief gehen. 2,5 Jahre sind für mich irgendwie noch keine Zeit, nach der man zusammen zieht. So wie jetzt hat noch jeder seinen Rückzugsort und das finde ich wichtig und möchte das noch nicht ändern - ihm zu liebe, weil ich ihn wirklich mag und ich das nicht vorschnell zu ernst machen will.

Sein Problem sind eigentlich nur das Katzenklo (ein paar Krümel fallen ja doch immer wieder mal raus) und die Haare. Dass ich oft staubsauge und man bei mir kaum welche sieht, davon ist er noch nicht ganz so überzeugt.
Ihr müsst das auch verstehen, er ist ohne Tiere aufgewachsen, er kennt das gar nicht. Mit meinen beiden kuschelt und knutscht er den ganzen Abend, er hat vor kurzem gesagt, dass er sich wenn dann nur Katzen ins Haus holen würde..
 
  • #11
Meinst du, dass es nur an der Wohnungsgröße liegt? Denn ich habe auch nur 50qm und meine schlafen trotzdem nachts durch...

Wie machst du das denn Abends?
Und wie lange bist du täglich weg?

Ich denke halt immer öfter darüber nach, ob ich wirklich in der Lage bin, den beiden ein gutes Heim zu geben oder ich vielleicht doch nicht geeignet bin.

Das bricht mir das Herz.
 
  • #12
Tja, das klingt nach einem anerzogenen Problem. Wenn Mia lernen würde, dass Du nachst NIE reagierst, dann würde sie es innerhalb von wenigen Tagen lernen, Ruhe zu geben. Das hier wären meine Vorschläge dazu:


1. Spiele so ca. 1 Stunde vor dem Insbettgehen (also Deinem) ausgiebig mit Mia und lasse das Spiel aber langsam ausklingen, damit sie sich zwar austoben kann, aber danach auch wieder Ruhe findet.

2. Gib danach nochmals eine gute Portion Futter, denn Hunger hat schon so manches Tier dazu getrieben, nachts Galama zu machen. Bitte nicht falsch verstehen, ich will Dich garantiert nicht angreifen, aber über Futter wurde hier noch gar nicht geredet. Im Normalfall haben Tiere ein gesundes Sättigungsgefühl und sollten daher immer so viel bekommen wie sie wollen (von wenigen Einzelfällen abgesehen).

3. Falls Du das nicht schon machst: führe ein Gute-Nacht-Leckerli-Ritual ein, in dem Du kurz vor dem "Licht aus" nochmals eine Runde Leckerli gibst. Das ist ein schöner Tagesabschluss und gleichzeitig ein gutes Signal: danach ist RUHE.

4. Jetzt kommt der schwierige Teil: REAGIERE NICHT, bleibe die ganze Nacht liegen, sage keinen Ton, bewege Dich nur wenn Du musst, ignoriere jegliches Gekratze, Geschmeiße, Auf-Dir-Rumgetrampel ... alles! Ich weiß, das ist schwer, am Anfang bin ich auch mit etwa 180 Puls im Bett gelegen, drei Tage lang. Aber wenn Du das konsequent machst, profezeihe ich Dir, dass Du in 5 Tagen Ruhe hast. Außerdem ist das auch nicht schlimmer als das, was Du zur Zeit jede Nacht durchmachst.

5. Wenn Du möchtest, dass Mia um 6 Uhr mit Dir kuschelt, dann stelle Dir den Wecker so hin, dass Du ihn ohne große Bewegung sehen kannst. Ist es 6 Uhr und Mia ist in der Nähe, kannst Du kuscheln. Ist es VOR 6 Uhr, ignoriere sie.

6. Falls Du das nicht schon machst: es könnte sein, dass Mia meint, dass sie tagsüber nicht genügend Aufmerksamkeit bekommt. Streichle Deine Tiere auch mal, wenn sie es nicht erwarten, spiele öfter aber dafür kürzer mit ihnen, nimm Dir Zeit für Kuschelrituale am Abend. Damit kannst Du dem Gefühl der Katzen, sie bekämen "nicht genug" entgegenwirken. Soll übrigens auch kein Angriff sein, ich kenne ja Deinen Tagesablauf nicht genau, deshalb schreibe ich das.


Das ist übrigens bei Tieren immer so: Durch Aufmerksamkeit wird ein Verhalten gestärkt. Dazu gehört Ansprache, ob aus unserer Sicht freundlich oder nicht, ist den Tieren meist egal, überhaupt eine Reaktion zeigen, sie ansehen. Wenn Du also willst, dass ein Tier etwas NICHT macht, dann ignoriere das Tier (nicht anschauen, nicht ansprechen), wenn es das macht für ein paar Minuten (nicht länger, das macht keinen Sinn, weil ihnen dann der Zusammenhang fehlt und Liebesentzug ist immer eine schlechte Erziehungsmethode). Wenn möglich verlasse den Raum für ein paar Minuten. Nachts ist das eine andere Sache, da musst Du einfach nur still liegen bleiben.

Es gibt hier viele, die ein Negativwort wie "Nein" eingeführt haben. Bei meinen hilft das nicht wirklich, und wahrscheinlich auch bei einigen anderen hier nicht. Daher gibt es den Befehl hier, wird aber mangels Durchsetzungskraft nicht genutzt. Der Grund ist offensichtlich: die Katze weiß dann in vielen Situationen zwar, was sie nicht machen darf, aber sie weiß nicht, was sie stattdessen machen darf/soll. Daher arbeite ich nur mit Ignorieren. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung, wie Du es halten willst.


Tut mir leid, aber da wirst Du nur mit Konsequenz beikommen. Ich wünsche Dir gute Nerven!
 
  • #13
1. Spiele so ca. 1 Stunde vor dem Insbettgehen (also Deinem) ausgiebig mit Mia und lasse das Spiel aber langsam ausklingen, damit sie sich zwar austoben kann, aber danach auch wieder Ruhe findet.

Das handhabe ich meistens auch so.. Aber vllt sollte ich nach dem eigentlichen Spielen wirklich eine "Entspannungsrunde" zum Runterkommen einführen. Sie ist nach dem Spielen zwar platt, aber eben noch sehr aufgeregt.

2. Gib danach nochmals eine gute Portion Futter, denn Hunger hat schon so manches Tier dazu getrieben, nachts Galama zu machen. Bitte nicht falsch verstehen, ich will Dich garantiert nicht angreifen, aber über Futter wurde hier noch gar nicht geredet. Im Normalfall haben Tiere ein gesundes Sättigungsgefühl und sollten daher immer so viel bekommen wie sie wollen (von wenigen Einzelfällen abgesehen).

Verstehe ich nicht falsch, keine Angst. Ich bin doch dankbar für Hilfe :)
Nassfutter haben sie die Nacht über und knabbern immer mal dran. Das stört auch nicht. Ein Schüsselchen mit Trockenfutter (gutes!) steht immer, wird aber nicht wirklich alle.. Klingt irgendwie nicht nach Hunger, oder?

3. Falls Du das nicht schon machst: führe ein Gute-Nacht-Leckerli-Ritual ein, in dem Du kurz vor dem "Licht aus" nochmals eine Runde Leckerli gibst. Das ist ein schöner Tagesabschluss und gleichzeitig ein gutes Signal: danach ist RUHE.

Das klingt total schön! Leckerligeil sind sie sowieso, also könnte das wirklich ein Ritual werden.

4. Jetzt kommt der schwierige Teil: REAGIERE NICHT, bleibe die ganze Nacht liegen, sage keinen Ton, bewege Dich nur wenn Du musst, ignoriere jegliches Gekratze, Geschmeiße, Auf-Dir-Rumgetrampel ... alles! Ich weiß, das ist schwer, am Anfang bin ich auch mit etwa 180 Puls im Bett gelegen, drei Tage lang. Aber wenn Du das konsequent machst, profezeihe ich Dir, dass Du in 5 Tagen Ruhe hast. Außerdem ist das auch nicht schlimmer als das, was Du zur Zeit jede Nacht durchmachst.

Hast du Recht. Eigentlich geht's zur Zeit nicht schlimmer.
Was ist mit meinem Wecker, wenn er klingelt und sie gerade am Abdrehen ist?
Ist das nicht dann auch sowas wie Belobigung?

5. Wenn Du möchtest, dass Mia um 6 Uhr mit Dir kuschelt, dann stelle Dir den Wecker so hin, dass Du ihn ohne große Bewegung sehen kannst. Ist es 6 Uhr und Mia ist in der Nähe, kannst Du kuscheln. Ist es VOR 6 Uhr, ignoriere sie.

Wird schon versucht...

6. Falls Du das nicht schon machst: es könnte sein, dass Mia meint, dass sie tagsüber nicht genügend Aufmerksamkeit bekommt. Streichle Deine Tiere auch mal, wenn sie es nicht erwarten, spiele öfter aber dafür kürzer mit ihnen, nimm Dir Zeit für Kuschelrituale am Abend. Damit kannst Du dem Gefühl der Katzen, sie bekämen "nicht genug" entgegenwirken. Soll übrigens auch kein Angriff sein, ich kenne ja Deinen Tagesablauf nicht genau, deshalb schreibe ich das..

Ja und genau das macht mir so Sorgen.. Ich bin von um 7 bis um 5 meistens Arbeiten, daher ja auch Fummelbretter, Spielboards und Katzenkumpel. Na gut, Katzenkumpel wäre auch so gewesen. Manchmal kommt sie zu kurz, denke ich. Ich hoffe immer, dass ich das abends kompensieren kann.

Und ich habe tierische Angst, sie raus zu lassen.
Mein Kater ist eben vor 2 Jahren überfahren worden, deswegen möchte ich dieses Risiko eigentlich nicht nochmal eingehen.. Ich weiß, das ist egoistisch. :(

Das ist übrigens bei Tieren immer so: Durch Aufmerksamkeit wird ein Verhalten gestärkt. Dazu gehört Ansprache, ob aus unserer Sicht freundlich oder nicht, ist den Tieren meist egal, überhaupt eine Reaktion zeigen, sie ansehen. Wenn Du also willst, dass ein Tier etwas NICHT macht, dann ignoriere das Tier (nicht anschauen, nicht ansprechen), wenn es das macht für ein paar Minuten (nicht länger, das macht keinen Sinn, weil ihnen dann der Zusammenhang fehlt und Liebesentzug ist immer eine schlechte Erziehungsmethode). Wenn möglich verlasse den Raum für ein paar Minuten. Nachts ist das eine andere Sache, da musst Du einfach nur still liegen bleiben.

Es gibt hier viele, die ein Negativwort wie "Nein" eingeführt haben. Bei meinen hilft das nicht wirklich, und wahrscheinlich auch bei einigen anderen hier nicht. Daher gibt es den Befehl hier, wird aber mangels Durchsetzungskraft nicht genutzt. Der Grund ist offensichtlich: die Katze weiß dann in vielen Situationen zwar, was sie nicht machen darf, aber sie weiß nicht, was sie stattdessen machen darf/soll. Daher arbeite ich nur mit Ignorieren. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung, wie Du es halten willst.


Tut mir leid, aber da wirst Du nur mit Konsequenz beikommen. Ich wünsche Dir gute Nerven!

Danke für die guten Nerven..
Das heißt, du lobst auch nicht? Ich versuche immer weitestgehend Geräusche zu machen, die nicht unmittelbar mit mir in Verbindung zu setzen sind. Und ich lobe immer kräftig, wenn am Katzengras und nicht an meinem Basilikum geknabbert wird. Solche Sachen funktionieren mit meinen Katzen übrigens super. Sie kratzen nur dort, wo sie sollen und machen weitgehend nichts kaputt, was mal rum steht. So ansich einfach tolle Tiere.. Total ausgeglichen, schmusig und sichtlich happy! Tequila kringelt sich ja auch ganz liebevoll jede Nacht an meinen Füßen ein.
 
  • #14
Wie machst du das denn Abends?
Und wie lange bist du täglich weg?

Ich denke halt immer öfter darüber nach, ob ich wirklich in der Lage bin, den beiden ein gutes Heim zu geben oder ich vielleicht doch nicht geeignet bin.

Das bricht mir das Herz.

Na klar bist du geeignet! Du machst dir Gedanken und möchtest nur das Beste für deine Mäuse. Das sagt doch schon alles :)

Ich bin täglich so an die 9-10 Stunden weg - also auch relativ lange. Abends spiele ich meistens noch eine Runde mit beiden. Bewährt hat sich da ein Laserpointer - da sind sie schon nach kurzer Zeit ziemlich ausgepowert :)

Bei mir ist es halt so, dass sie wissen, sobald alle Lichter aus sind und die Schlafzimmertür zu ist, ist Schlafenszeit. Aber das geht ja bei dir nicht. Meine beiden beschäftigen sich halt auch sehr viel miteinander - raufen, toben durch die Wohnung und jagen sich :) machen das deine auch?

Ansonsten ist es sicher so, dass jede Katze ein bisschen anders ist. Den einen reicht es, wenn sie ein bisschen toben am Tag, andere brauchen ständig Trubel und Beschäftigung.

Wie viel Futter bekommen deine denn am Tag?
 
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  • #15
Hmm.... also ich muss sagen wir haben das selbe Problem hier mit Felilou.

Zu Beginn durften sie nicht ins Schlafzimmer. Sniebel hat einfach geschlafen bis wir wach waren. Felilou hat Terz gemacht, er hat an der Tür gescharrt, mit der Tür gerappelt, miaut. Es war so unglaublich laut und er hat sich davon auch nach stunden nicht abbringen lassen.

Nun bin ich voll berufstätig incl. Nebenjob. Ich kann es mir nicht leisten jeden Tag übermüdet zur Arbeit zu kommen, weil mich Felilou nicht schlafen ließ.

Also haben wir die beiden im Wohnzimmer eingesperrt. So waren zwei Tüten zwischen uns: Wohnzimmer- und Schlafzimmertür. Das Problem hatte sich erledigt. Jedoch bestand das Problem weiterhin wenn wir nur die SZ-Tür zu machten (und sie war IMMER zu, nur nachts waren wir auch drin).

Seit wir die Tür auflassen lässt er uns aber auch einigermaßen durchschlafen.
Jedoch fängt er morgens (je nach dem zwischen 5 und 7) an mich zu wecken. Er gurrt und mauzt, haut mir ins Gesicht und zeigt mir eindeutig, dass er mich wecken will. Das Problem ist meist erledigt wenn ich ihm das Futter zeige (wir haben inzwischen Surefeeds, weil wir hofften, dass das das Problem lösen würde..... Das Problem ist nicht gelöst aber den Grund kenne ich zumindest inzwischen.

Felilou wird, je nach dem, morgens von den Nachbarn über uns und diagonal von uns geweckt wenn die aufstehen und braucht dann immer die Aufmerksamkeit von uns. K.a. wieso, Sonntags, wenn die länger schlafen, schläft er auch länger. Ich hab nach einem Jahr endlich den Zusammenhang gesehen!! XD


Bei dir klingt das aber auch ein wenig nach Langeweile, die Freundin schläft, ihr ist langweilig und sie ist nicht bereit sich selber zu beschäftigen.
eine größere Wohnung könnte definitiv abhelfen, und sei es, dass man sie in ein anderes Zimmer sperrt, und somit den Krach nicht hört.:rolleyes:

Ansonsten kannst du vielleicht Intelligenzspiezeuge basteln/kaufen die du verteilst. Z.B. kannst du eine Knabberkiste vorbereiten in der bei der sie viel zeit mit dem rausholen der knabbersachen brauchen. Wenn sie anfängt Terz zu machen, holst du die vorher vorbereitete Knabberkiste raus und gehst dann wieder schlafen. Es ist nicht, schön, du wirst dennoch geweckt, aber vielleicht kannst du zumindest schlafen. Und sie bekommt einfach den Input, den sie gerne rauslassen will, außerdem kann das Tequila wecken, so dass sie dannach mit Mila spielt ^^
 
  • #16
Was ist mit meinem Wecker, wenn er klingelt und sie gerade am Abdrehen ist?
Ist das nicht dann auch sowas wie Belobigung?

Nein, sie wird lernen (hat es wahrscheinlich schon gelernt), dass der Wecker immer unter der Woche klingelt und nichts mit ihr direkt zu tun hat, sondern nur mit Dir. Und wenn sie abdreht, stehst Du auf und tust so, als wäre sie nicht da. Bis sie vor Dir sitzt und Frühstück will, dann geht es "normal" weiter.


Ja und genau das macht mir so Sorgen.. Ich bin von um 7 bis um 5 meistens Arbeiten, daher ja auch Fummelbretter, Spielboards und Katzenkumpel. Na gut, Katzenkumpel wäre auch so gewesen. Manchmal kommt sie zu kurz, denke ich. Ich hoffe immer, dass ich das abends kompensieren kann.

Und ich habe tierische Angst, sie raus zu lassen.
Mein Kater ist eben vor 2 Jahren überfahren worden, deswegen möchte ich dieses Risiko eigentlich nicht nochmal eingehen.. Ich weiß, das ist egoistisch. :(

Mach Dir bitte keinen Kopf, auch hier ist es so, dass die Damen meist 8, manchmal aber auch bis zu 10 Stunden alleine sind. Wir müssen halt alle arbeiten, so ist das Leben. Und sie sind ja nicht allein, sie sind zu zweit, Du hast ihnen Spielzeug zur Verfügung gestellt und die meiste Zeit werden sie sowieso schlafen. Das passt schon. Und sie müssen sich auch nicht draußen stundenlang herumtreiben, wenn Du nicht da bist. Das ist zumindest meine Meinung.

Wichtig wäre nur, dass Du danach nicht nur Deinen Haushalt machst und Deine Arbeit/en schreibst, sondern explizit Zeit für sie einplanst. Ich mache das so, dass ich z.B. nach dem Füttern, was als aller erstes passiert nach dem Heimkommen, die Küche aufräume und sauber mache. Danach spiele oder schmuse ich eine Viertelstunde (oder auch länger, je nachdem wie es passt). Dann mache ich meinetwegen im Bad die Waschbecken und das WC und spiele wieder ... das klappt meist ganz gut. Oder, wenn die Damen sehr kuschelig oder spielwütig sind, bekommen sie erst einmal eine Stunde oder so Aufmerksamkeit und ich mache danach etwas im Haushalt.


Danke für die guten Nerven..
Das heißt, du lobst auch nicht? Ich versuche immer weitestgehend Geräusche zu machen, die nicht unmittelbar mit mir in Verbindung zu setzen sind. Und ich lobe immer kräftig, wenn am Katzengras und nicht an meinem Basilikum geknabbert wird. Solche Sachen funktionieren mit meinen Katzen übrigens super. Sie kratzen nur dort, wo sie sollen und machen weitgehend nichts kaputt, was mal rum steht. So ansich einfach tolle Tiere.. Total ausgeglichen, schmusig und sichtlich happy! Tequila kringelt sich ja auch ganz liebevoll jede Nacht an meinen Füßen ein.

Oh, das kam falsch rüber! Loben ist OBER-MEGA-WICHTIG und immer gut, wenn sie etwas richtig machen! Zum Beispiel hatten wir am Anfang immer Angst, dass jemand an den Möbeln kratzt. Deswegen loben wir auch heute immer, wenn jemand an etwas Erlaubtem kratzt. Oder herkommt, wenn sie gerufen wird. Oder brav futtert, statt zu mäkeln. Oder oder oder. Loben im richtigen Moment ist IMMER gut! Im richtigen Moment soll heißen: zeitlich so nah am Ereignis dran, dass das Lob mit der richtigen Aktion verbunden wird.

Bitte bitte unbedingt weiter loben!


Na klar bist du geeignet! Du machst dir Gedanken und möchtest nur das Beste für deine Mäuse. Das sagt doch schon alles :)

Das sehe ich auch so! Du interessierst Dich für ihr Wohl und das bedeutet, dass Du auch geeignet bist. Mit etwas Konsequenz bekommst Du das hin. Denk immer dran: Katzenerziehung (oder auch bei allen anderen Tieren) ist so wie Kindererziehung! ;) Mit viel Liebe und Konsequenz kommt man sehr sehr weit!
 
  • #17
Das klingt so sehr nach meinen beiden :oops:

Ich fang mal von vorne an:
Ich hatte eine 75 qm Wohnung als die beiden mit 12 Wochen eingezogen sind. Die ersten Wochen waren Chaos, sie durften immer ins Schlafzimmer, aber sind nie zur Ruhe gekommen. Merlin kratzte an der offenen Tür, Lino kroch unters Bett und kratze an den Bettbalken rum usw
Ich hab sie dann erstmal aus dem Schlafzimmer verbannt konsequent, wenn Radau war.
Hat auch nach zig Wochen nix gebracht. Also war das Schlafzimmer dann komplett tabu. Hat auch nach Monaten nix gebracht und ich war immer übermüdeter. In der Verzweiflung hab ich sie dann mal ins Büro eingesperrt nachts, damit ich mal ein wenig Schlaf bekomme, sodass quasi 2 Türen dazwischen waren. Und was war? Im Büro war sofort Ruhe und es wurde geschlafen.
Unausgelastet konnten sie nicht sein, ich hab gespielt, geklickert und wirklich viel gemacht.
Seither schlafen die 2 im Büro und das klappt Prima. Ich hatte öfters ein schlechtes Gewissen, aber sonst haben sie ja alle Zimmer zur Verfügung und es wurde wirklich geschlafen nachts und nicht getobt oder so (Webcam)
Ich hab nach einigen Monaten dann nochmal probiert, sie draussen zu lassen. Gleiches Spiel wie vorher ...sie kommen einfach nicht zur Ruhe. Reicht schon wenn sie durch die Tür hören, dass ich mich umdrehe, um wieder aufzudrehen. Im Büro hören sie nix und schlafen dann auch.

Soweit der Stand bis dato, dann hab ich meinen Freund kennen gelernt und war 3-4 Abende die Woche zum Übernachten außer Haus, mal Montag, mal Freitag, einmal am Wochenende, wies gepasst hat.
Anfangs haben sie das super mitgemacht. Nach paar Wochen hab ich gemerkt, dass sie zunehmend unausgelastet wirken. Hab noch viel mehr mich mit Ihnen beschäftigt, meinen Freund ins abendliche Spiel mit eingebunden usw Hat alles nix gebracht.
Sie wurden immer unerträglicher.
Wir sind jetzt Anfang Dezember schon zusammengezogen in eine 87qm große Wohnung und der Unterschied schon nach 2 Wochen war krass.
Sie sind deutlich entspannter, es wird nachts null Terror gemacht obwohl wir grade die ersten Tage nach dem Umzug eigentlich nichts gespielt haben.
Meine Vermutung ist die Routine und einfach die Mehrzeit, die es jetzt wieder gibt bzw wir haben beide mehr innere Ruhe, weil man die Pendelei zwischen den Wohnungen nicht mehr hat. Die Jungs sind einfach ausgeglichen.

Was ich mit meinem Roman sagen will:
Ich würde wirklich über Zusammenziehen nachdenken. Ich finde 2,5 Jahre Zusammensein jetzt nicht wenig.
Wir waren ein halbes Jahr zusammen, als wir ans Zusammenziehen dachten unabhängig von den Katzen (bin 28 Jahre alt)
Irgendwann muss man ja rausfinden ob das klappt oder nicht :p;)

Eventuell erledigt sich das Problem dann von selber. Mehr Platz, man könnte auch probieren ob sie schlafen, wenn 2 Türen dazwischen sind und du bist mit Sicherheit mehr Zuhause als jetzt.
 
  • #18
Erstmal möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen - wenn man dauerhaft zu wenig schläft, geht man echt auf dem Zahnfleisch. :(

Daher wäre mein erster Tipp, bevor du an der Situation arbeitest, dich ein paar Nächte in Folge auszuschlafen, wenn das machbar ist.

3. Falls Du das nicht schon machst: führe ein Gute-Nacht-Leckerli-Ritual ein, in dem Du kurz vor dem "Licht aus" nochmals eine Runde Leckerli gibst. Das ist ein schöner Tagesabschluss und gleichzeitig ein gutes Signal: danach ist RUHE.

Das würde ich dir auch raten! Bei uns gibt es vor dem Schlafengehen das Fummelbrett, und nur dann. Danach sind beide zufrieden. Nelli wird immer ganz unruhig, wenn wir am Wochenende länger aufbleiben, weil er auf sein Betthupferle wartet. :D

Und dem Tipp mit dem Ignorieren möchte ich mich auch anschließen. Ohropax könnte dabei helfen. Dass du damit den Wecker überhörst, glaube ich nicht - sie dämpfen Geräusche ja nur, und auf das Wecker-Geräusch ist man ja “geeicht“.
 
  • #19
Na klar bist du geeignet! Du machst dir Gedanken und möchtest nur das Beste für deine Mäuse. Das sagt doch schon alles :)

Ich bin täglich so an die 9-10 Stunden weg - also auch relativ lange. Abends spiele ich meistens noch eine Runde mit beiden. Bewährt hat sich da ein Laserpointer - da sind sie schon nach kurzer Zeit ziemlich ausgepowert :)

Bei mir ist es halt so, dass sie wissen, sobald alle Lichter aus sind und die Schlafzimmertür zu ist, ist Schlafenszeit. Aber das geht ja bei dir nicht. Meine beiden beschäftigen sich halt auch sehr viel miteinander - raufen, toben durch die Wohnung und jagen sich :) machen das deine auch?

Ansonsten ist es sicher so, dass jede Katze ein bisschen anders ist. Den einen reicht es, wenn sie ein bisschen toben am Tag, andere brauchen ständig Trubel und Beschäftigung.

Wie viel Futter bekommen deine denn am Tag?

Danke fürs Aufmuntern.. Heute ist es wieder besonders schlimm mit mir. :rolleyes:

Meine spielen eigentlich auch miteinander, meist raufen sie auch. Aber es hat auch stark nach gelassen, meist stubsen sie sich nur an, und schlafen dann Po an Po. Kann man beide irgendwie wieder anregen, miteinander zu spielen?

Also sie bekommen früh jeder einen guten Napf voll Nassfutter mit bisschen Wasser, damit nichts austrocknet. Dazu eine Schale "gutes" Trockenfutter für den Notfall, die eigentlich aber nie alle wird. Manchmal ist auch noch etwas Nassfutter da, wenn ich wieder komme.
 
  • #20
Wie viel an Menge bekommen die beiden an Nassfutter? Weil ein Napf ... das können 50 Gramm, das können 100 sein, (was ich beides ehrlich gesagt für zu wenig halten würde. Meine Kleine (Maus) futtert täglich ca. 150-180 Gram, sie bekommt ca. 150 gr morgens, aber Rana futtert bis zu 400 Gramm am Tag, die bekommt 200 jeden Morgen. Und abends gibt es die gleiche Menge nochmals.

Und mein persönlicher Tipp wäre, das Trockenfutter ganz weg zu lassen, und es höchstens noch fürs Fummelbrett zu nutzen. Das macht auf Dauer dick, ist nicht gut für die Nieren und auch nicht wirklich für die Zähne (egal was die TÄ sagen!). Gib lieber mehr Nassfutter, so viel, dass ca. 1/4 übrig bleibt.
 

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