Nach Umzug panische Angst vor Draußen

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LuckyKit

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14. Januar 2016
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Hallo liebe Community :),

ich habe mich extra gerade hier angemeldet, weil ich ein Problem mit meinem geliebten Kater habe.

Wir sind vor ungefähr 3 Wochen mit ihm in ein neues Haus gezogen. Es hat einen Garten, so wie unser altes und es befindet sich ungefähr 15 Minuten weit weg.

Zuerst haben wir ihn drinnen in mein neues Zimmer gelassen, weil dort auch noch vertraute Möbel von ihm rumstanden, sodass eine Umgewöhnung leichter wäre. Er hat sich jetzt auch eigentlich ganz gut eingelebt drinnen, nur dass er sich fast nur in meinem Zimmer aufhält, was sich aber vielleicht noch legt, denn vor dem Rest des Hauses hat er jedenfalls keine Angst, er hat alles schon selbstständig erkundigt. Nun ist mein Problem mit ihm aber, dass er panische Angst davor hat rauszugehen. Schon wenn ich ihn in die Nähe der Tür trage wird er ganz zappelig und will abhauen. Nur so kenne ich ihn gar nicht. Normalerweise hat er immer viel Zeit draußen verbracht und war nur tagsüber drinnen, nachts ist er immer draußen herum getigert, wobei er bei unserem alten Haus einen Keller hatte, in den er jederzeit gehen konnte.

Nun ist der Kellerzugang im neuen Haus aber drinnen und er kommt nur noch durch die Eingangstür rein, hätte also keinen sonstigen Unterschlupf nachts. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, aber ich war auch schon oft mit ihm zusammen draußen und bin sozusagen mit ihm Gassi gegangen, dabei ist er mir immer auf Schritt und Tritt gefolgt und hat auch ein bisschen fremde Gärten erkundigt. Wir sind sogar mal zwei anderen Katzen begegnet, die er völlig ignoriert hat, wobei er sie unter normalen Umständen sofort anvisiert hätte. Nun ist auch das Problem, dass er alleine nicht draußen bleiben will, geht man ein paar Meter zu weit weg kommt er laut miauend hinterhergerannt, was bei ihm sehr untypisch ist. Er miaut fast nie.

Auf jeden Fall haben wir ihn auch schon mal die ein oder andere Nacht einfach draußen gelassen, dabei ist es uns aber passiert, dass er solange vor einem Fenster sitzt und miaut bis ihn jemand reinlässt, oder er einfach zum alten Haus zurückläuft. Das ist uns jetzt schon dreimal passiert und danach ist es sehr schwer ihn wieder zu finden und einzufangen. Erst vor ein paar Tagen war er 5 Tage verschwunden, jetzt ist er wieder da und wir haben ihn mal zwei Nächte drinnen schlafen lassen. Leider haben wir aber heute gemerkt, dass er nachts wohl auf die Couch gepinkelt hat, weil er ja nicht raus will und so etwas wie ein Katzenklo benutzt er schon lange nicht mehr, weil er bis jetzt immer draußen war. Wir können ihn jetzt also nicht mehr nachts drinnen lassen, aber gegens Rausgehen weigert er sich strikt.

Habt ihr eine Idee, wie man ihn vielleicht schneller an die Umgebung draußen gewöhnen könnte? Er ist normalerweise nämlich wirklich ein Freigänger, aber jetzt hockt er nur noch drinnen und er tut mir wirklich leid.

Ich würde mich über eure Ratschläge sehr freuen,
liebe Grüße,
LuckyKit
 
A

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Sorry. Aber wieso muss der arme Kerl nachts raus? Es ist doch ziemlich kalt und er kennt sich doch noch gar nicht aus, hat keinen geeigneten Unterschlupf. Würdest du gerne bei dem Wetter die Nächte draussen im Freien verbringen wollen?

Es würde mich nicht wundern, wenn er sich so eine Blasenentzündung zugezogen hat und deshalb auf die Couch gemacht hat. Katzen suchen sich dann oft eine weiche Unterlage, weil sich Schmerzen beim Wasserlassen haben.

Streut Erde auf das Katzenklo und stellt es an geigneter Stelle auf.


Dein Kater ist total verunsichert. Die Umgebung ist fremd, er kennt sich nicht aus und dann setzt ihr ihn noch so nach draussen. Denkt ihr nicht nach?
Drei Wochen sind viel zu wenig.

Wenn ihr so weiter macht, kann es gut sein, dass er euch abwandert und ihr ihn nie wieder seht. (Böse könnte man auch sagen, dass er sich hoffentlich ein besseres Zuhause sucht.)


Und zur Klarstellung: Ich denke schon, dass Katzen grundsätzlich auch bei kalten Temperaturen gut draussen klar kommen können.
Vorausetzung ist unter anderem aber ein guter Unterschlupf, der wind- und wettergeschützt sein muss und dem Tier Trockenheit und Wärme bietet.
Ausserdem muss der Kater sich auskennen und das auch gewohnt sein. Er muss wissen, wo er hin kann und der Schlafplatz muss auch sicher sein.

Die merkwürdige Methode, eine Katze tagsüber schön im warmen Haus zu lassen und dann abends einfach rauszuwerfen, halte ich für grausam und völlig daneben.

In euerem Fall kennt er die Gegebenheiten nicht und er hat zudem offensichtlich Angst bzw. ist draussen verunsichert. Ihr solltet ihn also nicht rausschmeissen, sondern ihn die Gegend selbst erkunden lassen. Und vor allem dafür sorgen, dass er einen vernünftigen Schlafplatz bekommt. So geht das doch gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hole selbst meinen Schäferhund, der ein Fell wie ein Wolf hat, abends ins Haus.

Und der hat noch eine windgeschützte Hütte im Garten.

Warum habt ihr keine Katzenklappe?

Ich kenne keine Katze, die im Hause eingesperrt, nicht eine Katzentoilette benutzt.
Die Idee mit der Erde finde ich super.

Meine Katy wird immer dann unsauber, pullert in mein Bett, wenn sie Schmerzen hat. (Blasen-und Harnwegsentzündung)
 
Hallo grüß dich Willkommen hier im Forum
Normalerweise wird empfohlen, eine Katze nach dem Umzug mindestens vier Wochen drin zu lassen
Sie muss sich drinnen erst mal an alle neuen Geräusche gewöhnen
Lass sie doch einfach erst mal drin und stelle ihr mehrere Toiletten auf
 
Herzlich Willkommen in Forum :)

Wie war es denn in den drei Wochen als er im Haus/deinem Zimmer war mit dem Toilettengang? Hat er da das KaKlo benutzt? Weil wenn er jetzt plötzlich auf die Couch macht, kann es wirklich sein das er sich eine Blasenentzündung geholt hat. Lass das lieber mal beim TA checken.

Ansonsten würde ich auch sagen ihr schaut mal ob ihr eine Katzenklappe einbauen könnt so dass er selbst entscheiden kann ob er raus möchte oder lieber drinnen bleibt. Lass ihm seine Zeit die er braucht.
 
Ihr seid vor 3 (!) Wochen umgezogen. Und anstatt euerem Kater Zeit zu geben, sich an das neue Haus und die neue Umgebung zu gewöhnen, werft ihr ihn nachts in der fremden Umgebung einfach vor die Tür?

Sorry, aber dafür fehlt mir auch nur der allerkleinste Funke Verständnis.

Meine Güte, laß ihn mit dir mitgehen, bis er sich eingelebt hat, gib ihm die Zeit, die er braucht, und warte auf den Frühling. Wenn es draußen wärmer ist, wird er seine Umgebung wieder erkunden, und wenn er sich sicher fühlt und Schlupfwinkel gefunden hat, wird er auch wieder seinen normalen Freigang aufnehmen.

Aber was du da machst, echt, das kann ich kaum glauben. Wie kann man eine Katze, die vor dem Fenster weint, weil sie sich draußen noch fürchtet, einfach da sitzen lassen???
Wenn ich mir das vorstelle, kann ich gar nicht so viel essen wie ich gerne kotzen würde.
 
Ich kann auch kein bisschen nachvollziehen, wieso ihr den Kater zu seinem Glück zwingen müsst. Meine Katze ist auch Freigängerin und benutzt trotzdem ihr Katzenklo, wenn sie nicht raus kann oder will. Ich mache es übrigens umgekehrt und halte sie nachts drinnen, aus diversen Gründen, die ihrer Gesundheit und Sicherheit dienen. Der Gedanke, sie stundenlang auszusperren, fiele mir schon tagsüber sehr schwer, aber nachts, wo es noch mal kälter ist? Überleg dir doch mal, wie es Dir ginge, wenn du vor der Tür sitzen würdest, dein Freund wäre drinnen im Warmen und würde dich bewusst nicht herein lassen?
Das ist nicht vermenschlicht gedacht, es ist Tatsache. Der Kater zeigt doch deutlich was er will und was er eben nicht will. Dass er tagelang wegbleibt, macht das Ganze noch deutlicher. Es wundert mich eher, dass er zurück gekommen ist, aber: Eine Katze kann sich eben doch nur begrenzt selbst ernähren, und im alten, vertrauten Zuhause füttert ihn niemand mehr.

Zum Freigang: Hat er den anfangs denn genutzt als ihr ihn rauslassen wolltet, oder schon gleich gezeigt dass er nicht will? Gab es eine Situation, die ihm Angst gemacht hat, vielleicht auch als ihr gemeinsam draußen wart?

Zur Unsauberkeit: Pinkelt er nur nachts? Das kann ich mir kaum vorstellen, er muss doch auch tagsüber sein Geschäft machen. Wo macht er das denn, wie regelt ihr das, wenn er keine Klos benutzt?

Unternimm bitte etwas gegen die Unsauberkeit, und das bitte durch Abklärung aller Eventualitäten, die dazu führen können. Ihn vor die Tür zu setzen ist der falsche Ansatz. Wenn es keine medizinischen Gründe hat, ist sowas oft Protest gegen...
...vielleicht gegen erzwungenen Freigang? Gegen das neue Zuause, wo alles noch fremd und unheimlich ist, und wo schlimme Dinge mit ihm passieren (denn wenn er weint wirst du dir ja denken können, dass er seine notgedrungene Freiheit nicht allzu toll findet?)

So, wie ihr es im Moment handhabt, "entsorgt" ihr den Kater langsam aber sicher. Da könntet ihr ihn genauso gut ins Auto packen, in eine völlig unvertraute Gegend fahren und dort vor die Tür setzen. In dem Fall möchte ich aber ehrlich bitten: Bringt ihn in eine gute Pflegestelle oder ins Tierheim. Da hat er wenigstens eine Chance auf ein neues Zuhause, in dem er sich nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit nicht mehr fürchten muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Auf jeden Fall haben wir ihn auch schon mal die ein oder andere Nacht einfach draußen gelassen, dabei ist es uns aber passiert, dass er solange vor einem Fenster sitzt und miaut bis ihn jemand reinlässt, oder er einfach zum alten Haus zurückläuft. Das ist uns jetzt schon dreimal passiert und danach ist es sehr schwer ihn wieder zu finden und einzufangen. Erst vor ein paar Tagen war er 5 Tage verschwunden, jetzt ist er wieder da und wir haben ihn mal zwei Nächte drinnen schlafen lassen. Leider haben wir aber heute gemerkt, dass er nachts wohl auf die Couch gepinkelt hat, weil er ja nicht raus will und so etwas wie ein Katzenklo benutzt er schon lange nicht mehr, weil er bis jetzt immer draußen war. Wir können ihn jetzt also nicht mehr nachts drinnen lassen, aber gegens Rausgehen weigert er sich strikt.

Wenn ich das so lese, entsteht bei mir fast der Eindruck, der Kater ist euch ziemlich egal. Erstmal halte ich Freigang nach 3 Wochen nach Umzug auch für sehr früh, zweitens würde ich dann im Haus mehr als ein Katzenklo aufstellen (etwas Erde auf das Katzenklo streuen würde ich wirklich mal versuchen) und drittens, wenn möglich, eine Katzenklappe einbauen, damit er rein und raus kann, wie er möchte und nicht dauernd von euch rausgesetzt wird, obwohl er gar nicht raus will. :grummel: Wenn er (noch) nicht raus will, lasst ihn doch, irgendwann wird er sicher wieder raus wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch zwei Freigänger, die in der Regel auch ihre Geschäfte draußen erledigen, aber bei Kälte und schlechtem Wetter auch gerne eins der Katzenklos in der Wohnung aufsuchen. Wenn Deiner gar nicht rausgehen mag und Angst hat, bleibt ihm ja nichts anderes übrig als in der Wohnung zu pieseln.

Zwinge ihn doch bitte nicht zu seinem "Glück" und lasse ihn frei entscheiden, ob er rausgehen mag. Wie schon angeraten, würde ich eine Katzenklappe einbauen.

Sehr traurig finde ich auch, dass sein Miauen vor dem Fenster ignoriert wird und er trotz Angst draußen bleiben muss. Ich habe versehentlich mal einen falschen Knopf an unserer Klappe gedrückt und Willi somit nachts ausgesperrt. Der arme Kerl saß nachher vor unserem Schlafzimmerfenster im Garten und hat jämmerlich gemaunzt, das hat mir fast das Herz zerrissen, obwohl es ja wirklich nur ein Versehen war. Verstehe ich wirklich nicht, warum Ihr das macht...
 
  • #10
Ich würde nicht pauschal sagen, dass 3 Wochen viel zu früh sind, da das meiner Meinung nach immer stark von der Eingewöhnung der Katze abhängt.
In diesem speziellen Fall jedoch ist der Kater ja ganz offensichtlich noch nicht ansatzweise eingewöhnt und ich würde nie auf die Idee kommen meine Tammy aus der Wohnung zu schmeißen und trotz Gejammer die ganze Nacht draußen in der Kälte sitzen zu lassen, obwohl sie nur widerwillig das für sie eingerichtete Zimmer verlässt - und das dann auch noch mehrmals?! Das grenzt wirklich an Tierquälerei und ist natürlich auch ein weg seine Katze loszuwerden. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Der arme Kater. Lasst ihn doch selbst entscheiden!
Und als erstes ab zum Tierarzt und abklären, ob eine Blasenentzündung vorliegt!
Vielleicht hat er aber jetzt gesehen, wie gemütlich ein warmes Zuhause nachts ist und er mag nachts nicht mehr raus in die Kälte. Kann sich im Frühling schlagartig ändern. Aber das sollte man dem Kater überlassen.

Emmy ist nach dem Umzug ein halbes Jahr nicht aus dem Garten raus. Obwohl sie vorher eine Hardcore-Freigängerin war. Erst da hat sie sich mal über den Zaun getraut und die Nachbarschaft erkundet. Manche Katzen brauchen einfach länger, bis sie sich an alles gewöhnt hat.

Das ganze klingt sehr herzlos. Der Kater strampelt, weil er nicht raus will. Er wird rausgeworfen und es ist ein "Problem", wenn er dann draußen miaut, weil er halt wieder rein will. Wie kann man so wenig Gefühle für das eigene Tier haben?
 
  • #12
ich kann dich überhaupt nicht verstehen, warum zwingt man ein Tier was nicht raus will raus zu gehen, du würdest es auch nicht toll finden wen man dich zu etwas zwingen würde. Außerdem sind 3 Wochen eigentlich viel zu wenig um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Nachts sollten alle Freigänger soweit das möglich ist drinnen sein, es ist viel zu kalt.
 
  • #13
Unsere Katze ist meistens nachts draußen, und wir haben keine Katzenklappe. Sie entscheidet aber weitgehend selbst - sie kennt die Anzeichen, dass wir schlafen gehen wollen und rollt sich dann entweder demonstrativ auf dem Sofa zusammen oder geht zur Tür (Letzeres ist wegen ausgeprägter Nachtaktivität die Regel). Das erscheint mir ein weniger großes Problem.

Allerdings: der Kater hat - verständlicherweise - Angst vor seiner neuen Umgebung, die noch nicht sein Revier ist, sondern das Revier anderer Katzen, die er nicht kennt. Außerdem gibt es möglicherweise ihm unbekannte weitere Gefahren. Wir selbst würden auch ungern ohne gefragt zu werden plötzlich in einer unbekannten Umgebung aufwachen - wir brauchten Zeit, um uns zu orientieren. Für Katzen sind fremde, vielleicht aggressiv ihr Revier verteidigende Katzen ebenso gefährlich wie für uns fremde Menschen, die sich ggf. durch unser Eindringen bedroht fühlen. Der Kater hat erst mal existenzielle Ängste und muss alles langsam erkunden. Da Katzen i.d.R. nicht in Rudeln (wie Hunde) vorgehen, sind sie dabei weitgehend auf sich selbst gestellt und entsprechend vorsichtig. Das kommt uns vielleicht zu langsam oder dumm vor. Man muss sich einfach die Mühe machen, sich da reinzuversetzen - das hat m.E. gar nichts mit "Vermenschlichung" zu tun - im Gegenteil.
 
  • #14
Zu sagen, dass Katzen nachts generell nicht raus sollten ist ja nun auch Quatsch. Dass es jetzt, besonders nachts kälter ist weiß die Katze. Hat sie genug Winterfell und entscheidet sich trotz der Kälte nachts nach draußen zu gehen - warum nicht? Um das Risiko nachts vor verschlossenen Türen und Fenstern zu stehen, weil ihr Miauen möglicherweise nicht gehört wird, weiß die Katze sehr wohl ;)

Wichtig ist ja, dass die Katze sich aus freien Stücken dazu entscheidet und die Umgebung nächtlichen Freigang auch hergibt.
 
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  • #15
Habt Ihr denn überhaupt ein Katzenklo aufgestellt? Oder flog der Kater gleich nach dem Umzug raus?

Wenn Ihr vor drei Wochen umgezogen seid, der Kater aber schon mehrfach vor die Tür gesetzt wurde und auch schon mehrfach zum alten Haus zurückgelaufen ist und auch fünf Tage verschwunden war, wann habt Ihr Katerchen denn zum ersten Mal "rausgeschmissen"? Direkt nach dem Umzug?

Es gibt übrigens auch so etwas wie Katzenklappen.

Wenn Kater nicht raus will, dann zwingt ihn doch nicht dazu, sondern stellt ausreichend Katzenklos auf, am besten mit verschiedenen Streusorten.
 
  • #16
Ich glaube nicht, dass die TE sich hier noch mal zu Wort melden wird.
Zum Thema, dass Katzen nachts generell nicht nach draußen sollten: Das hat zumindest soweit es mich betrifft eher mit der Sorge zu tun, dass meiner nachts etwas zustößt. Nicht in Hinsicht auf fahrende Autos oder dergleichen, sondern weil es Gegenden gibt /und meine gehört dazu) wo nachts immer mal Katzen verschwinden. Da gehe ich lieber auf Nummer Sicher und lasse sie nicht raus. Das zu generalisieren ist aber Unsinn, im Normalfall sind Katzen nun mal nachtaktiv und es tut mir schon leid für Morle, dass sie somit gerade im Winter eigentlich nur wenige Stunden Freilauf hat, denn auch tagsüber ist sie sehr viel in der Wohung und schläft.
 
  • #17
Ich glaube nicht, dass die TE sich hier noch mal zu Wort melden wird.
Glaube ich auch nicht. Ich hoffe aber, dass wir sie wengistens ins Grübeln gebracht haben und sie ihrem Kater das jetzt nicht mehr antut, sondern ihm die Zeit gibt die er braucht.

Zum Thema, dass Katzen nachts generell nicht nach draußen sollten: Das hat zumindest soweit es mich betrifft eher mit der Sorge zu tun, dass meiner nachts etwas zustößt. Nicht in Hinsicht auf fahrende Autos oder dergleichen, sondern weil es Gegenden gibt /und meine gehört dazu) wo nachts immer mal Katzen verschwinden.
Echt? Das ist ja fies :(
Ich habe schon Kontakt zu einigen Katzenbesitzern in unserer Nachbarschaft und die dürfen alle auch nachts raus. Viele von denen halten schon seit Jahrzehnten Katzen und es war nie was. Scheint also ungefährlich zu sein.
 
  • #18
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist. Hier friert es z. Zt. nachts bis zu Minus 5 Grad und es liegt Schnee.

Dass Katzen nachts nicht generell raus sollen, habe ich nicht gemeint. Ich meinte, dass ich es unmöglich finde, seine Katze nachts in die Kälte rauszuwerfen, wenn sie sich -wo wie hier beschrieben- nicht auskennt und nicht die Möglichkeit hat, einen sicheren und geschützten Unterschlupf zu finden.

Man hört und liest immer wieder, dass Leute ihre Katzen nachts vor die Tür setzen. Meist wird die Katze, die sich irgendwo schön im Warmen zusammengerollt hat und schläft dabei einfach mal hochgenommen und dann rausgeworfen.
Die Katze hat gar keine Wahl und darf dann die Nacht in der Kälte draussen verbringen. "Die sucht sich schon was", habe ich oft gehört.
Ich persönlich halte das für falsch und käme im Leben nicht auf die Idee, meinen Tieren das anzutun.

Selbstverständlich kommen Katzen gut draussen klar und natürlich sind sie nicht total verweichlicht. Aber sie sollten doch zum Einen die Wahl haben und zum Anderen sollte doch sicher gestellt sein, dass sie einen vernünftigen Platz haben. Auch draussen. Eine Streunerhütte, einen Strohkiste, einen Zugang zur Garage oder dergleichen.
Denn wenn sie sich "was suchen soll", muss sie ja auch die Chance haben, was zu finden.

Das Argument, dass die Katze einen Pelz besitzt, zählt nicht. Vergleiche ich den dicken Biberpelz, den mein (leider nur) halbzahme Draussenkater zur Zeit besitzt mit dem normalen Winterfell einer Katze, die tagsüber auch im Haus ist, dann ist das ein himmelweiter Unterschied.


Eine Katze, die die Umgebung nicht kennt -einfach mal rauszusetzen und sie auch dann nicht reinzulassen, wenn sie durch Miauen deutlich macht, dass sie das will: Das hat wenig mit Tierliebe zu tun.
 
  • #19
@ Miomomo
Das liest sich schon ganz anders.
Dein erster Text las sich nach "Katzen gehören nachts generell nicht nach draußen". Das oben stehende hingegen unterschreibe ich voll und ganz.
 

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