Nach Kastration...mache mir Sorgen...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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senfi

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1. November 2012
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Hallo liebe Katzenfreunde,

ich war mit meiner BKH 1 Jahr und 5 Monate am Dienstag um 15 Uhr zur Kastration.
Das war bereits der 7.! Versuch, jedesmal kam etwas dazwischen. Wasserrohrbruch, Zahnentzündung bei meiner Katze, Bandscheibenvorfall bei der Frau des Tierarztes, etc.
Daher war ich etwas unruhig...ist ja doch schon seltsam...
Naja, Dienstag war es nun soweit und ich konnte sie nach 2 Stunden wieder abholen.
Sie war schon wieder bei Bewusstsein, aber noch ganz taumelig...wurde aber von Stunde zu Stunde fitter. Einmal hat sie sich übergeben und hat eben viel geschlafen. Am nächsten Morgen war sie schon wieder ganz fit und hat auch gefressen...den Ganzen Tag über immer mal wieder....
eigentlich fast mehr als sonst..:) Und getrunken hat sie auch viel.
Und sie spielt auch schon wieder etwas..klar ist sie ruhiger und schläft ganz viel aber nach so einem Eingriff ist das ja normal.

Heute waren wir dann beim Kontrolltermin und ich bin da ganz fröhlich reinmarschiert weil ich so froh war das mein Schnauzi alles so gut gemacht hat.
Allerdings holte mich der TA dann wieder auf den Teppich mit den Worten...na warten wir mal ab, vorbei ist es wenn alles vorbei ist...
:(
Das hat mich ehrlich gesagt ganz schön verunsichert...
ihre Temperatur war normal und die Atmung auch...er sagte, das die Narbe vielleicht etwas anschwillt, weil sie doch immer mal wieder leckt...(aber nicht knabbert)
heute in einer Woche ist dann Termin zum Fädenziehen.... eigentlich dachte ich wir haben alles überstanden. aber die Aussage vom Tierarzt zusammen mit der ganzen Vorgeschichte hat mich dann doch total nervös gemacht... wie lange muss ich mir denn da Sorgen machen? wann haben wir es überstanden?

Vielen Dank für eure Meinungen...
 
A

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Keine Panik!

Unsere Mädels waren vor 1 Woche dran und bei uns lief es genauso wie bei dir. Spätestens ab dem 3. Tag hat man überhaupt nicht mehr gemerkt, dass irgendwas war. Mach dich also nicht verrückt.

Ich denke, der TA hat sich wahrscheinlich einfach nur blöd ausgedrückt. Er wollte dich wahrscheinlich nur darauf hinweisen, dass immer noch etwas passieren könnte, damit man wachsam bleibt und es nicht schon als erledigt abtut. Aber das heisst ja nicht, dass noch was sein muss.
Ich würde sie einfach beobachten (nicht begeiern) und wenn dir etwas komisch vorkommt, dann geh zum TA und sonst halt wie geplant zum Fäden ziehen (müssen wir dank resorbierbarem Faden zum Glück nicht). Aber wahrscheinlich passiert da gar nichts mehr.
 
Ich denke auch, dass der TA sich einfach unglücklich ausgedrückt hat. Überstanden ist es, wenn wirklich alles abgeheilt ist - innen wie außen.
Aber wenn sie sich schon gut erholt hat, kein Fieber hat, keine Entzündung der Narbe ist oder kommt, sie nicht an der Narbe knabbert oder an den Fäden zieht, dann denke ich ist alles im grünen Bereich.

Meine war Anfang Oktober dran und bis sie wieder ganz fit war hat es schon ein paar Tage gebraucht. Genesen war sie - würde ich sagen - als die Fäden dann draußen waren. Da hat man richtig die Erleichterung gesehen, dass die lästigen pieksigen Dinger nimmer im Bauch sind :)

Mein Rat, wenn ich einen geben darf: Gut beobachten, wenn sie nagt oder sich zu sehr mit der Naht beschäftigt Kragen oder Body anlegen, ansonsten schont sie sich eh selbst und zeigt dir, was sie kann/will und was nicht.
Und vor allem: nicht lange warten, wenn was ist und sofort ab zum TA.

Alles Gute!
 

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