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Sternhaar
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. August 2014
- Beiträge
- 9
- Ort
- Köln
Hallo Miteinander
ich habe die letzten Wochen schon viel hier gelesen und finde, dass es hier tolle Mitglieder mit noch tolleren Fellnasen gibt, weshalb ich mich entschieden habe auch mal ein Thema zu erstellen, da ich mich mit Zusammenführungen bisher keine eigenen Erfahrungen hatte, aber das Thema grad aktuell ist.
Auf 80 Quadratmetern wohnten ich, mein Freund und Kater Murphy (kastriert, 5 Jahre) friedlich zusammen. Murphy wurde von mir mit in die Beziehung gebracht, akzeptierte meinen Freund aber sehr schnell und akzeptiert seit 3 Jahren uns beide als Dosenöffner, ist aber trotzdem auf mich fixiert, also wenn ich da bin, will er lieber von mir gestreichelt werden, dafür spielt er lieber mit meinem Freund (er ist ein verkappter Hund und apportiert für sein Leben gern Bälle, die man durch die Wohnung wirft). Murphy ist ein getigerter EKH Kater mit 5 Kg Kampfgewicht. Er ist aber auch relativ groß und hat ein dickes Fell. Im Umgang mit Menschen ist er sehr unkompliziert, lässt sich schnell von jedem kraulen. Natürlich ist er kastriert und geimpft. Gefüttert wird Trocken- und Nassfutter. Es wird viel gespielt und geschmust. Und auch die Ferien bei meiner Mutter machen ihm inklusive Autofahrt nichts aus, wenn wir mal im Urlaub sind. Freigang hat er nicht, weil die Möglichkeit nicht besteht (erster Stock, Großstadt, kein Garten, vielbefahrene Straße, aber Balkon). Soweit so gut. Ich habe schon öfter überlegt ihm einen Gefährten an die Seite zu stellen, aber immer kam irgendwas dazwischen (ich weiß, ist keine Entschuldigung aber er wirkte auf mich auch immer zufrieden, da ich viel Zeit für ihn hatte und teilweise auch Bedenken vor einer Zusammenführung hatte dank erzählter Horrorstories). Nun ist es so, dass ich ab September auch Vollzeit arbeiten gehe wie mein Freund. Kinder haben wir keine.
Darum dachte ich mir vielleicht doch einen Gefährten, wenn nicht jetzt wann dann? Da ich im August jetzt Zuhause bin und Zeit hätte dies zu betreuen. Ich wollte eigentlich aus dem Tierheim einen wie Murphy ruhigen Kastraten holen, weil ich schon viel von der Katerliebe gehört hatte außerdem ist Murphy ja ein echter toleranter Kölner und er observiert auch gerne meinen Freund beim Duschen. Im Bett schläft er auch zwischen seinen Beinen
Aaaaber jetzt kam dann doch alles ungewollt anders, weil eine Freundin von mir eine schwangere Straßenkatze bei sich aufgenommen hatte, die dann 3 Kätzchen bekommen hat und dringend Abnehmer brauchte...und ich dachte mir auch wenn ich ihm vielleicht erstmal keinen großen Gefallen tue, probieren wir es. So kamen wir zu Minou, weiblich, geimpft, 14 Wochen alt. Und klar sie ist eigentlich zu jung und auch kein Kater...aber ein Kater war auch nicht bei dem Wurf dabei. Und ja...wir holten sie her haben sie separat in das Gästezimmer gebracht und dort hatte sie auch einen eigenen Futterplatz und ein Klo. Sie ist sehr zutraulich, fraß auch direkt und nutzte das Klo. Murphy hat immer durch die Tür geschnuppert von draußen und war neugierig was sich da versteckt. 2 Tage ließen wir sie da alleine sich einleben bis sie automatisch zur Tür kam wenn man sie öffnete und keine Angst zeigte.Danach gaben wir ihr eine Decke wo er draufgelegen hatte und ihm eine von ihr. Sie hat sich direkt draufgelegt und sich nicht dran gestört. Er hat geschnuppert aber sich auch draufgelegt. Nach einem weiteren Tag holten wir sie für eine Std raus, weil sie auch immer gejammert hat wenn die Tür zu war. Als sie Murphy sah, machte sie nen Buckel und fauchte, Murphy blieb ruhig und versuchte sich zu nähern und sie zu beschnuppern. Sie umkreisten sich dann immer und beschnupperten sich schließlich beide inklusive paarmal Fauchen und Knurren. Das machten wir weitere 2 Tage. Dann holten wir sie tagsüber komplett raus und mittlerweile ist sie auch nachts draußen (sie ist jetzt 2 Wochen hier). Und ja ich weiß nicht ob sie Freunde werden...er ist ziemlich überfordert mit ihrem Herumgerenne, sie ist ja noch klein und wild und er muss ständig gucken was sie macht. Sie ist vorwitzig und testet ihre Grenzen aus, haut seinen Schwanz, springt vor ihm rum und reizt ihn. Er lässt sich das ne Weile gefallen, dann jagt er sie durch die ganze Wohnung, bis er sie hat und dann nimmt er sie in den Schwitzkasten und beißt ihr in den Nacken, sie windet sich aber unter Miauen und Fauchen heraus und läuft weg. Er jault dann rum. Sie kommt aber ziemlich schnell wieder, also Angst hat sie nicht vor ihm. Denke er will die Rangordnung klären, wir haben ihn ja ziemlich überfordert...ich versuche anlässlich der unglücklichen Konstellation alles, was geht. Ich bevorzuge ihn, begrüße ihn zuerst, gebe ihm ein Leckerli mehr, wenn es Leckerlis gibt, füttere ihn zuerst, streichle nur ihn wenn sie dabei ist, spreche viel mit ihm und er lässt sich auch weiterhin anfassen und verkriecht sich nicht aus Eifersucht. Sie haben jeder einen Napf, sie geht aber mit an sein Futter, was ihn wohl nicht stört, weil dann geht er an ihres, also fressen tun sie beide, auch manchmal gleichzeitig. Sie benutzt ihr Klo und sein Klo, aber das stört ihn wohl auch wenig, weil er es weiterhin benutzt. Sie liegen auch grad jeder auf einer Plattform auf dem Kratzbaum und schlafen. Abends gibt es immer Spielzeit, mein Freund wirft ihm den Ball und ich spiele mit ihr mit einer Angel, aber auch wenn sie todmüde sind, sobald das Licht aus ist, müssen sie sich dann wieder durch die Wohnung jagen bis er sie im Schwitzkasten hat und das so für 15 Minuten...sie wehrt sich ja auch, aber ich hab etwas Angst dass er ihr weh tut, weil er halt 5 Kg wiegt und sie noch so klein ist. Und ich kann ihr ja auch schlecht erklären, dass er es nicht mag wenn sie ihn so triezt. Verletzt hat er sie noch nicht bösartig, sie hat unter dem Fell keine Biss- oder Kratzwunden. Also kurzum besteht da ne Chance dass sie Freunde werden oder sich zumindest respektieren? Sie soll natürlich auch wenn sie alt genug ist kastriert werden. Oder hab ich meinem Schmusetiger jetzt wirklich gar keinen Gefallen getan? Er hasst mich ja nicht, er gibt weiterhin Köpfchen, lässt sich streicheln und so, aber ich glaube sie ist ihm einfach zu wuselig. Aber noch ein Kitten will ich hier auch nicht unterbringen in der Wohnung ohne Möglichkeit auf Freilauf. Er ist ja auch mit 5 noch kein alter Herr, aber der Altersunterschied ist halt doch nicht klein. 2 Wochen ist auch noch keine lange Zeit weiß ich.
So vielleicht gibt es ja jemand, der sich die Mühe macht den Roman zu lesen Und unterstützend ist es dann wirklich hilfreich Bachblüten oder diesen Feliway Stecker zu benutzen? Baldrian hab ich hier, er steht drauf an der Pflanze zu schnuppern aber nicht wenn sie danach riecht.
ich habe die letzten Wochen schon viel hier gelesen und finde, dass es hier tolle Mitglieder mit noch tolleren Fellnasen gibt, weshalb ich mich entschieden habe auch mal ein Thema zu erstellen, da ich mich mit Zusammenführungen bisher keine eigenen Erfahrungen hatte, aber das Thema grad aktuell ist.
Auf 80 Quadratmetern wohnten ich, mein Freund und Kater Murphy (kastriert, 5 Jahre) friedlich zusammen. Murphy wurde von mir mit in die Beziehung gebracht, akzeptierte meinen Freund aber sehr schnell und akzeptiert seit 3 Jahren uns beide als Dosenöffner, ist aber trotzdem auf mich fixiert, also wenn ich da bin, will er lieber von mir gestreichelt werden, dafür spielt er lieber mit meinem Freund (er ist ein verkappter Hund und apportiert für sein Leben gern Bälle, die man durch die Wohnung wirft). Murphy ist ein getigerter EKH Kater mit 5 Kg Kampfgewicht. Er ist aber auch relativ groß und hat ein dickes Fell. Im Umgang mit Menschen ist er sehr unkompliziert, lässt sich schnell von jedem kraulen. Natürlich ist er kastriert und geimpft. Gefüttert wird Trocken- und Nassfutter. Es wird viel gespielt und geschmust. Und auch die Ferien bei meiner Mutter machen ihm inklusive Autofahrt nichts aus, wenn wir mal im Urlaub sind. Freigang hat er nicht, weil die Möglichkeit nicht besteht (erster Stock, Großstadt, kein Garten, vielbefahrene Straße, aber Balkon). Soweit so gut. Ich habe schon öfter überlegt ihm einen Gefährten an die Seite zu stellen, aber immer kam irgendwas dazwischen (ich weiß, ist keine Entschuldigung aber er wirkte auf mich auch immer zufrieden, da ich viel Zeit für ihn hatte und teilweise auch Bedenken vor einer Zusammenführung hatte dank erzählter Horrorstories). Nun ist es so, dass ich ab September auch Vollzeit arbeiten gehe wie mein Freund. Kinder haben wir keine.
Darum dachte ich mir vielleicht doch einen Gefährten, wenn nicht jetzt wann dann? Da ich im August jetzt Zuhause bin und Zeit hätte dies zu betreuen. Ich wollte eigentlich aus dem Tierheim einen wie Murphy ruhigen Kastraten holen, weil ich schon viel von der Katerliebe gehört hatte außerdem ist Murphy ja ein echter toleranter Kölner und er observiert auch gerne meinen Freund beim Duschen. Im Bett schläft er auch zwischen seinen Beinen
Aaaaber jetzt kam dann doch alles ungewollt anders, weil eine Freundin von mir eine schwangere Straßenkatze bei sich aufgenommen hatte, die dann 3 Kätzchen bekommen hat und dringend Abnehmer brauchte...und ich dachte mir auch wenn ich ihm vielleicht erstmal keinen großen Gefallen tue, probieren wir es. So kamen wir zu Minou, weiblich, geimpft, 14 Wochen alt. Und klar sie ist eigentlich zu jung und auch kein Kater...aber ein Kater war auch nicht bei dem Wurf dabei. Und ja...wir holten sie her haben sie separat in das Gästezimmer gebracht und dort hatte sie auch einen eigenen Futterplatz und ein Klo. Sie ist sehr zutraulich, fraß auch direkt und nutzte das Klo. Murphy hat immer durch die Tür geschnuppert von draußen und war neugierig was sich da versteckt. 2 Tage ließen wir sie da alleine sich einleben bis sie automatisch zur Tür kam wenn man sie öffnete und keine Angst zeigte.Danach gaben wir ihr eine Decke wo er draufgelegen hatte und ihm eine von ihr. Sie hat sich direkt draufgelegt und sich nicht dran gestört. Er hat geschnuppert aber sich auch draufgelegt. Nach einem weiteren Tag holten wir sie für eine Std raus, weil sie auch immer gejammert hat wenn die Tür zu war. Als sie Murphy sah, machte sie nen Buckel und fauchte, Murphy blieb ruhig und versuchte sich zu nähern und sie zu beschnuppern. Sie umkreisten sich dann immer und beschnupperten sich schließlich beide inklusive paarmal Fauchen und Knurren. Das machten wir weitere 2 Tage. Dann holten wir sie tagsüber komplett raus und mittlerweile ist sie auch nachts draußen (sie ist jetzt 2 Wochen hier). Und ja ich weiß nicht ob sie Freunde werden...er ist ziemlich überfordert mit ihrem Herumgerenne, sie ist ja noch klein und wild und er muss ständig gucken was sie macht. Sie ist vorwitzig und testet ihre Grenzen aus, haut seinen Schwanz, springt vor ihm rum und reizt ihn. Er lässt sich das ne Weile gefallen, dann jagt er sie durch die ganze Wohnung, bis er sie hat und dann nimmt er sie in den Schwitzkasten und beißt ihr in den Nacken, sie windet sich aber unter Miauen und Fauchen heraus und läuft weg. Er jault dann rum. Sie kommt aber ziemlich schnell wieder, also Angst hat sie nicht vor ihm. Denke er will die Rangordnung klären, wir haben ihn ja ziemlich überfordert...ich versuche anlässlich der unglücklichen Konstellation alles, was geht. Ich bevorzuge ihn, begrüße ihn zuerst, gebe ihm ein Leckerli mehr, wenn es Leckerlis gibt, füttere ihn zuerst, streichle nur ihn wenn sie dabei ist, spreche viel mit ihm und er lässt sich auch weiterhin anfassen und verkriecht sich nicht aus Eifersucht. Sie haben jeder einen Napf, sie geht aber mit an sein Futter, was ihn wohl nicht stört, weil dann geht er an ihres, also fressen tun sie beide, auch manchmal gleichzeitig. Sie benutzt ihr Klo und sein Klo, aber das stört ihn wohl auch wenig, weil er es weiterhin benutzt. Sie liegen auch grad jeder auf einer Plattform auf dem Kratzbaum und schlafen. Abends gibt es immer Spielzeit, mein Freund wirft ihm den Ball und ich spiele mit ihr mit einer Angel, aber auch wenn sie todmüde sind, sobald das Licht aus ist, müssen sie sich dann wieder durch die Wohnung jagen bis er sie im Schwitzkasten hat und das so für 15 Minuten...sie wehrt sich ja auch, aber ich hab etwas Angst dass er ihr weh tut, weil er halt 5 Kg wiegt und sie noch so klein ist. Und ich kann ihr ja auch schlecht erklären, dass er es nicht mag wenn sie ihn so triezt. Verletzt hat er sie noch nicht bösartig, sie hat unter dem Fell keine Biss- oder Kratzwunden. Also kurzum besteht da ne Chance dass sie Freunde werden oder sich zumindest respektieren? Sie soll natürlich auch wenn sie alt genug ist kastriert werden. Oder hab ich meinem Schmusetiger jetzt wirklich gar keinen Gefallen getan? Er hasst mich ja nicht, er gibt weiterhin Köpfchen, lässt sich streicheln und so, aber ich glaube sie ist ihm einfach zu wuselig. Aber noch ein Kitten will ich hier auch nicht unterbringen in der Wohnung ohne Möglichkeit auf Freilauf. Er ist ja auch mit 5 noch kein alter Herr, aber der Altersunterschied ist halt doch nicht klein. 2 Wochen ist auch noch keine lange Zeit weiß ich.
So vielleicht gibt es ja jemand, der sich die Mühe macht den Roman zu lesen Und unterstützend ist es dann wirklich hilfreich Bachblüten oder diesen Feliway Stecker zu benutzen? Baldrian hab ich hier, er steht drauf an der Pflanze zu schnuppern aber nicht wenn sie danach riecht.