Müde abgeschlagene Katze und keine Ursache

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Netti85

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9. April 2017
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71
Hallo,

... und sorry für den langen Text.
Vielleicht hat jemand noch eine Idee was unsere 6jährige weibliche kastrierte Miez haben könnte.
Das erste Mal traten die Phänomene im Februar dieses Jahr auf:
Müde, abgeschlagene Katze, nahezu unfähig sich zu bewegen, später Erbrechen. Wir sind tags drauf zum tierarzt, kein fieber, Zähne i.O., keine Auffälligkeiten, Mittel gegen Übelkeit bekommen, nach Hause, alles ok.

Das zweite Mal Anfang April. Ebenfalls Katze völlig "im Eimer", apathisch, lag nur herum, später scheinbar Schmerzen im Abdomen, ab zum Nottierarzt, rasender Puls, weiter in die Tierklinik. Unsägliche Untersuchungen später (Röntgen (3x innerhalb 1 Woche), Ultraschall, Urinprobe, Kotprobe, geritraisches Blutbild (3x) inkl Schilddrüse und gesonderter Bauchspeichelwerte (diese TL oder wie das heißt)) - NICHTS!! Katze gesund, nur beim ersten Blutabnehmen waren die Elektrolytwerte sehr schlecht (Infusion erhalten). Das einzige was man auf dem röntgen sehen konnte, war ein recht voller Darm, der aber nicht weiter "Grund zur Beunruhigung" sein sollte, da noch im Normbereich (Aussage zweier Tierärzte), könnte aber die Apathie ausgelöst haben, während der Stress der Autofahrt die schlechten Elektrolytwerte ausgelöst haben soll.

Seitdem alles soweit ok, miez geht alle ca 36-40 Std gross auf Klo und 2-3x am Tag pinkeln. Leider Frisst sie nur Trockenfutter (ja, schlecht, ich weiß, alle versuche sie umzustellen enden in 3 tägigem Hungerstreik, sie rührt einfach nix anderes an), trinkt aber dank Katzenbrunnen viel (so 200-300ml Tgl).

So, seit gestern Abend wieder: Katze "komisch", kommt zur Begrüßung nicht zur Türe (ich war ca 30min weg, vorher den ganzen Tag alles normal). Liegt wieder apathisch herum. Bewegt sich kaum, schmatzt vermehrt. Ohren normal warm, Nase unauffällig. War pinkeln, gross das letzte Geschäft gestern früh. Heute Nacht hat sie dann wieder Futter erbrochen.
Gut, sie ist gestern etwas wilder herum gefetzt, aber sie ist auch heute sehr müde, schläft fast die ganze Zeit, Frisst zwar ein wenig und hat auch getrunken, aber irgendwie... "komisch". Ich weiß gar nicht wie ich das so erklären Soll, aber man "kennt" ja seine Katze. Normalerweise ist sie morgens 3-4 Std wach und fetzt, dann pennt sie klar den ganzen Tag immer wieder mal, aber so viel?!

Ich weiß gar nicht was ich machen soll, bilde ich mir das ein? Haben das Katzen manchmal? Einfach müder als sonst und vielleicht einfach zu hastig gefressen? Oder was könnte das sein? Wetterumstellung?
Klar, ich kann nochmal zum Tierarzt, aber wieder irgendwie ohne konkreten Verdacht alle Untersuchungen (im Zweifel ergebnislos) durch sind ja auch anstrengend für die Katze.

Sonst zur Situation: sie sind zu zweit, 2 Mädels, gleiches Alter, beide kastriert, verstehen sich soweit ganz gut, ab und an Zickereien. Nach dem Klinikaufenthalt im April müssten wir sie leider trennen, da die andere auf den Geruch ziemlich aggressiv (Angst) reagiert hat. Nach 5 Wochen über Gittertüre wieder zusammen geführt. Klar hab ich deswegen auch etwas Angst vor dem tierarzt, aber entweder er muss dann kommen oder ich nehme beide mit.
Ansonsten haben wir 2 Klos, keine von beiden war je unsauber.

Hat noch jemand Rat?:confused:
 
A

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Hallo!
Das ist ja schwierig- v.a. weil ja wirklich gründlich untersucht wurde.
Was mit nur auffällt- deine Katze geht nur alle 36-40 Stunden groß aufs Klo- meine geht alle 24 Stunden- also pünktlich 1x am Tag sicher, wenn sie viel futtert sogar öfter...das spricht schon für ein bisschen Verstopfung....aber sicher nicht jetzt ganz dramatisch, wenn es dann ja doch noch geht!!!
Irgendwelche giftigen oder halbgiftigen Pflanzen habt ihr nicht- es gibt ja auch welche, die nicht ganz eindeutige Vergiftungen auslösen, sondern eben nur so leichte Symptome?
Tut mir echt leid für euch, das ist schlimm, wenn man nicht weiss, was los ist!
Eva
 
Hallo,

Also ja, das mit dem Toilettengang war "schon immer" so. Kot ist nicht hart. Schiebe das eben aufs Trockenfutter. Dem Tierarzt habe ich das gesagt, der fand das aber im Rahmen wenn eben innerhalb von 48 Std einmal.
Nein, keine giftigen Pflanzen. Wir haben extra nur sowas wie Katzengras oder Gänseblümchen auf dem Balkon, also ungiftige Sachen.
Wir haben morgen um 10:00 einen Termin beim Tierarzt, aber ich fürchte, dass außer einer hohen Rechnung und vielen ergebnislosen Untersuchungen wieder nichts raus kommt ...
 
Das tut mir echt leid! Mir fällt sonst auch nichts ein!
 
Hallo,

war deine Miez im April ( als der TLI bestimmt wurde) mind. 12 Std nüchtern?

Und wie war der Wert?

Hast du mal den fPLi bestimmen lassen?

Und könntest du das letzte Blutbild mal einstellen ?

Vllt. fällt uns etwas besonderes auf, hier gibt es viele fachlich kompetente User

Was wurde beim US denn speziell geschallt?

Ihr habt ja echt schon einiges hinter euch, und irgendwas muss deine Maus ja haben :(
 
Kann mich nur anschließen, stell mal die Blutwerte ein, vielleicht sieht irgendjemand ja doch einen Hinweis...

Ihr habt ja sehr vieles untersuchen lassen und da die Befunde ok sind, aber sie wahrscheinlich doch immer mal wieder Schmerzen im Bauchbereich hat, meine ich, könntet ihr es mit einer Futterumstellung versuchen.
Leider Frisst sie nur Trockenfutter (ja, schlecht, ich weiß, alle versuche sie umzustellen enden in 3 tägigem Hungerstreik, sie rührt einfach nix anderes an), trinkt aber dank Katzenbrunnen viel (so 200-300ml Tgl).
Gut, du weißt, dass Trofu schlecht ist. Trofu kann aber nicht nur *auf Dauer* die Organe schädigen, sondern schlicht und einfach den Magen akut immer mal wieder reizen.
Trockenfutter wird anders verdaut als Nassfutter. Abgesehen davon, dass es den Organen zu viel Flüssigkeit entzieht (so viel, dass Katzi es gar nicht ausgleichen kann, selbst wenn sie ständig an den Wassernapf geht) gärt es zu lange im Verdauungstrakt und das kann schon zu akuten Reizungen führen. Viele Katzen haben damit keine Probleme, aber eben irgendetwas hat deine Katze ja und ich meine, egal was die Ursache ist, Trofu kann es nur negativ beeinflussen.

Ok, sie futtert nichts anderes. Hast du schonmal versucht, sie ganz langsam und ganz schonend auf Nassfutter umzustellen?

Es werden sicher noch andere Tipps und Hinweise kommen - aber ich meine, parallel dazu könntest du versuchen, sie auf bekömmlicheres Nassfutter umzustellen.
Ganz langsam, ganz stressfrei. Zu jeder Mahlzeit wirklich nur ein kleines Fitzelchen Nassfutter untermischen, so dass sie es gar nicht merkt und dann die Dosis ganz langsam erhöhen, also ganz ohne Stress.
Mit "Fitzelchen" meine ich wirklich eine Mini-Menge Nassfutter unters Trofu mischen, ca 1/2 Messerspitze und die dann auch noch gut verrühren. Der Trick ist, dass sie es erstmal gar nicht merken soll. Wenn sie etwas hektischer am Napf schnuppert, war die Menge zu groß. Erst wenn sie nicht mehr hektisch schnuppert kannst Du die Menge bei der nächsten Mahlzeit minimal erhöhen und so extrem langsam steigern.
Es mag sich anlesen, als würde die Umstellung dann Monate dauern, aber du wirst sehen, die Akzeptanz wird mit der Zeit besser und dann kann man die Untermischmenge auch in etwas größeren Schritten erhöhen. Versuch es mal so, ganz langsam und stressfrei und vor allem ohne Zeitdruck.

Ich drücke die Daumen, dass sich bald herausfindet, was ihr fehlt.
 
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Hallo,

war deine Miez im April ( als der TLI bestimmt wurde) mind. 12 Std nüchtern?

Und wie war der Wert?

Hast du mal den fPLi bestimmen lassen?

Und könntest du das letzte Blutbild mal einstellen ?

Vllt. fällt uns etwas besonderes auf, hier gibt es viele fachlich kompetente User

Was wurde beim US denn speziell geschallt?

Ihr habt ja echt schon einiges hinter euch, und irgendwas muss deine Maus ja haben :(

Hallo!

Ja sie war nüchtern und wir hatten auch fPLi machen lassen. Ich habe morgen um 10:00 einen Termin und dann lasse ich mir das Blutbild mitgeben und stelle es ein.

Geschallt wurde einmal die Blase (zur Entnahme von Urin originär) und einmal der Magen / Darm Bereich.

Sie scheint auch irgendwie zu "riechen", denn die andere Katze riecht und schnuppert sehr intensiv an ihr und hat scheinbar auch "Angst" vor ihr. Irgendwas muss also sein.

Ich werde morgen beide zum Tierarzt mitnehmen.
 
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Kann mich nur anschließen, stell mal die Blutwerte ein, vielleicht sieht irgendjemand ja doch einen Hinweis...

Ihr habt ja sehr vieles untersuchen lassen und da die Befunde ok sind, aber sie wahrscheinlich doch immer mal wieder Schmerzen im Bachbereich hat, meine ich, könntet ihr es mit einer Futterumstellung versuchen.

Gut, du weißt, dass Trofu schlecht ist. Trofu kann aber nicht nur *auf Dauer* die Organe schädigen, sondern schlicht und einfach den Magen akut immer mal wieder reizen.
Trockenfutter wird anders verdaut als Nassfutter. Abgesehen davon, dass es den Organen zu viel Flüssigkeit entzieht (so viel, dass Katzi es gar nicht ausgleichen kann, selbst wenn sie ständig an den Wassernapf geht) gärt es zu lange im Verdauungstrakt und das kann schon zu akuten Reizungen führen. Viele Katzen haben damit keine Probleme, aber eben irgendetwas hat deine Katze ja und ich meine, egal was die Ursache ist, Trofu kann es nur negativ beeinflussen.

Ok, sie futtet nichts anderes. Hast du schonmal versucht, sie ganz langsam und ganz schonend auf Nassfutter umzustellen?

Es werden sicher noch andere Tipps und Hinweise kommen - aber ich meine, parallel dazu könntest du versuchen, sie auf bekömmlicheres Nassfutter umzustellen.
Ganz langsam, ganz stressfrei. Zu jeder Mahlzeit wirklich nur ein kleines Fitzelchen Nassfutter untermischen, so dass sie es gar nicht merkt und dann die Dosis ganz langsam erhöhen, also ganz ohne Stress.
Mit "Fitzelchen" meine ich wirklich eine Mini-Menge Nassfutter unters Trofu mischen, ca 1/2 Messerspitze und die dann auch noch gut verrühren. Der Trick ist, dass sie es erstmal gar nicht merken soll. Wenn sie etwas hektischer am Napf schnuppert, war die Menge zu groß. Erst wenn sie nicht mehr hektisch schnuppert kannst Du die Menge bei der nächsten Mahlzeit minimal erhöhen und so extrem langsam steigern.
Es mag sich anlesen, als würde die Umstellung dann Monate dauern, aber du wirst sehen, die Akzeptanz wird mit der Zeit besser und dann kann man die Untermischmenge auch in etwas größeren Schritten erhöhen. Versuch es mal so, ganz langsam und stressfrei und vor allem ohne Zeitdruck.

Ich drücke die Daumen, dass bald herausgefunden ist, was ihr fehlt.

Das Problem ist, dass ich ihr ein schreckliches fressverhalten angewöhnt habe. Sie Frisst wann sie Lust hat und dann meist vom Boden, heißt, sie meldet sich und ich springe. Ja das ist schon der erste Fehler.
So sie hat noch einen Surefeed mit Chip, aus dem sie Frisst wenn wir nicht zuhause sind. Da habe ich es eben versucht wie du beschrieben hast, ihr etwas unterzumischen (sämtliche Sorten von günstig bis hochwertig, die günstigen nur um einen Einstieg zu finden). Sie rührt das Futter dann einfach nicht an. Tagelang.
So dann hatte ich versucht ihr feste fütterungszeiten aus dem Napf beizubringen (erstmal mit Trockenfutter). Da macht sie wirklich ein Riesen Drama - aber ich muss wohl eben mehr Geduld haben. Ich weiß eben nicht wann - nach wieviel Tagen - es für Katzen gefährlich ist wenn sie nichts fressen.

Lange Rede kurzer Sinn, ich versuche es jetzt konsequent weiter bzw nochmal.
 
Wenn sie nunmal nichts anderes anrührt, würde ich sie auch nicht hungern lassen.
"Hungern lassen" finde ich ist ein guter Tipp, wenn Katzen eine bestimmte Marke Nassfutter mal futtern, mal nicht. Das wäre dann einfach "nur" mäkeln, weil sie es ja durchaus zwischendurch mal futtert.... Aber wenn sie so wie deine nunmal partout kein Nassfutter anrühren mag, dann lieber nicht hungern lassen, sondern schonend umstellen.

Ich würde sie erstmal weiter füttern wie gewohnt, auch wenn die Zeiten chaotisch sind. Nicht zu viel Umstellung auf einmal.
So sie hat noch einen Surefeed mit Chip, aus dem sie Frisst wenn wir nicht zuhause sind. Da habe ich es eben versucht wie du beschrieben hast, ihr etwas unterzumischen (sämtliche Sorten von günstig bis hochwertig, die günstigen nur um einen Einstieg zu finden). Sie rührt das Futter dann einfach nicht an. Tagelang.
Dann rühr weniger unter. Wirklich nur ein ganz winziges Minifitzelchen.

1/2 Fingernagel oder weniger reicht schon!

Denk erstmal gar nicht an "Futterumstellung", sondern schau, dass der Katzikörper Minimengen Nassfutter aufnimmt, ohne dass die Katze es mitbekommt. Das reicht schon. Akzeptiert sie so eine Winzmenge, gehst du erst nach 2, 3 Fütterungen einen Schritt weiter und erhöhst die Menge minimal. Akzeptiert sie es nicht, dann reduzierst Du die Menge nochmal - oder du lässt es eben sein. Also keinen Stress :). Ich meine nur, auf einen Versuch käme es an.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Wenn sie nunmal nichts anderes anrührt, würde ich sie auch nicht hungern lassen.
"Hungern lassen" finde ich ist ein guter Tipp, wenn Katzen eine bestimmte Marke Nassfutter mal futtern, mal nicht. Das wäre dann einfach "nur" mäkeln, weil sie es ja durchaus zwischendurch mal futtert.... Aber wenn sie so wie deine nunmal partout kein Nassfutter anrühren mag, dann lieber nicht hungern lassen, sondern schonend umstellen.

Ich würde sie erstmal weiter füttern wie gewohnt, auch wenn die Zeiten chaotisch sind. Nicht zu viel Umstellung auf einmal.

Dann rühr weniger unter. Wirklich nur ein ganz winziges Minifitzelchen.

1/2 Fingernagel oder weniger reicht schon!

Denk erstmal gar nicht an "Futterumstellung", sondern schau, dass der Katzikörper Minimengen Nassfutter aufnimmt, ohne dass die Katze es mitbekommt. Das reicht schon. Akzeptiert sie so eine Winzmenge, gehst du erst nach 2, 3 Fütterungen einen Schritt weiter und erhöhst die Menge minimal. Akzeptiert sie es nicht, dann reduzierst Du die Menge nochmal - oder du lässt es eben sein. Also keinen Stress :). Ich meine nur, auf einen Versuch käme es an.

Ich will sie wie gesagt unbedingt (langsam aber konsequent) umstellen. Da ich insgeheim schon befürchte, dass ihr Verhalten daran liegt. Weil eben bei beiden Röntgenbildern der Darm voll war. Was allerdings nicht so passt, ist, dass sie jetzt nicht ständig auf Klo geht und drückt oder ergebnislos scharrt, sondern sie geht einfach nicht. Und eben nach 36-40 Std dann schon. Und der Kot ist nicht steinhart.
Jetzt hatte sie ja heute Nacht gebrochen, vielleicht wirklich überfressen oder Magen gereizt, vermutlich dauert es jetzt nochmal länger.
Die Analdrüsen habe ich mir für morgen notiert (weil die andere so schnüffelt) und Hals ansehen (vielleicht ein Infekt).

Aber nochmal zum füttern: es ist eben nicht so wie bei manch anderen, dass ich nicht wüsste dass es schlecht ist oder dass es mir zu teuer wäre (die andere bekommt nur Animonda, Grau, Real Nature und ab und zu auch Herrmanns Biofutter bzw Almo Natur Daily oder auch Auenland). Gretel mag es nur einfach nicht :sad:.
Eben habe ich sie gefüttert (ab 22:00 muss sie nüchtern sein) und konnte ihr tatsächlich eine Messerspitze Almo Natur (das Ergänzungsfutter) untermischen. Alleinfutter wäre natürlich optimaler aber das Almo ist so ziemlich das Einzige was ich wenn überhaupt in sie ein wenig reinbekomme. Da denke ich mir für den Magen/Darm ist "nass" gleich "nass".
Nun hoffe ich, dass sie heute noch aufs Klöchen geht, damit die Sorge mal weg ist und dann mal sehen was der Tierarzt sagt. Im Moment schläft sie mal nicht sondern jagt Fliegen auf dem Balkon. Vielleicht bilde ich es mir doch ein :confused:
 
  • #11
Eben habe ich sie gefüttert (ab 22:00 muss sie nüchtern sein) und konnte ihr tatsächlich eine Messerspitze Almo Natur (das Ergänzungsfutter) untermischen.
Aber das ist super
Alleinfutter wäre natürlich optimaler aber das Almo ist so ziemlich das Einzige was ich wenn überhaupt in sie ein wenig reinbekomme. Da denke ich mir für den Magen/Darm ist "nass" gleich "nass".
Genau. Erstmal ist es völlig egal was für Nassfutter. Hauptsache sie merkt es nicht. Aber der Körper merkt es und gewöhnt sich langsam um.
Auf den Magen/Darm werden solche Minimengen noch kaum einen Einfluss haben. Aber eben so wird die Umstellung für sie viel leichter, stressfreier gehen und falls es klappt (das Minifitzelchen wirklich immer nur ganz minimäßig vergrößern), und sie später Nassfutter akzeptiert, kannst du immer noch auf Alleinfutter oder andere Marken umstellen.
Aber wie gesagt, macht euch keinen Stress, versuch es einfach.
Wenn es funktioniert, ist gut, wenn nicht, dann eben nicht, ich meine schon, es könnte insgesamt die Verdauung und somit das Allgemeinbefinden zumindest etwas verbessern, auch wenn die eigentliche Ursache evtl doch eine andere ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
So wir sind vom Tierarzt zurück. Der vermutet eine Gastritis, Magenschleimhautentzündung, vom trockenfutter. Sonst war sie fit, kein Fieber, nichts. Die Analdrüsen hat er noch ausgedrückt.

Obwohl ich beide Katzen dabei hatte ist bei uns wieder voll Theater angesagt. Die gesunde, Frieda, knurrt und faucht Gretel an wie blöd. Ich hab beide schon abgerieben und Gretel hat sich auch schon geputzt. Fürchterlich. Ich hoffe das legt sich, ohne sie wieder trennen zu müssen...
 
  • #13
Für den Darm ist Bewegung wichtig und Hunger kommt von frischer Luft, bestimmt eine reine Wohnungskatze. Hat sie wenigstens einen Balkon?
 
  • #14
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  • #15
  • #16
Ja sie haben zwei Balkone die vernetzt sind
Vielleicht bist du noch aktiv hier also probiere ich mein Glück mal und frage ob sich seitdem mal was bei dir getan hat. Habt ihr eine Lösung gefunden? Meine Katze hat ähnliche Probleme und ich bin ratlos :/
 

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