Morgentliches Miauen pünklich um 6 Uhr. Kein Hunger. Wieso? Wie verhindern?

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hope_jippos

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27. Dezember 2013
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Hallo,
meine Freundin und ich haben seit knapp einer Woche zwei Kater (2 Jahre und der andere 8 Monate). Mittlerweile gewöhnen sie sich auch langsam an uns, spielen und kuscheln mit uns. Felix, der ältere zwar schwerfälliger aber das dauert vielleicht noch ein wenig?!

Auf jeden Fall gibt es eine kleine Morgentliche Problematik. Charlie der jüngere von beiden, ist morgens pünktlich um 6 Uhr hellwach und Miaut fröhlich vor sich hin. Als ob er irgendwas erzählen möchte :aetschbaetsch1:.

- Ignorieren bringt leider nicht wirklich was, da er selbst nach einer halben Stunde noch weiter macht.

- Futter möchte er zu dem Zeitpunkt auch nicht.

- In das Schlafzimmer ist scheinbar auch nicht sein vorrangiges Ziel. Zwar interessant und spannend aber erzählen tut er weiterhin.

Die einzige Lösung die wir bisher gefunden haben, ist ausgiebig mit im Morgens zu spielen, bis er ersteinmal wieder zufrieden ist.

Ist ihm Morgens einfach nur langweilig? Er Miaut über den Tag gesehen auch ab und an mal. Es ist außerdem eine Bengal-Mischung, dementsprechend auch sehr Energiegeladen. Habe ein wenig Angst, dass die Nachbarn sich beschweren, wenn Charlie morgens relativ Lautstark vor sich hin Miaut.


Kann man ihm das irgendwie abgewöhnen oder Abhilfe schaffen?
 
A

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Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Tja und herzlichen Glückwunsch zu einem fröhlichen, gutgelaunten kleinen Morgenkater.

Katzen sind dämmerungsaktive Tiere. Das ist die Zeit, in der die Mäuse am aktivsten sind und auch viele Vögel. Das ist ihre biologische Uhr.

Dass eurer Zwerg morgens so viel quasselt, wäre auf der Jagd zwar kontraproduktiv, aber es gibt Katzen, die sind echte Quasselstrippen, ich habe auch so einen. Der kommentiert alles mit einem Gurren, Mauzen, Zwitschern, ich weiss nicht, wie ich den Laut beschreiben soll. Die anderen beiden tun das nicht.

Nach fast einem Jahr Zusammenleben mit meinen Katzen kann ich dir folgende ERfahrungen weitergeben:

1. Die Katzen passen sich eurem Schlafrhythmus an. Das dauert ein paar Wochen, aber es ist wirklich so. Am Anfang haben meine Jungens mich um drei Uhr geweckt. Ich habe sie ignoriert. Die Zeit hat sich immer mehr nach hinten verschoben. Normalerweise muss ich um 5 Uhr morgens aufstehen. Da kam es dann oft vor, dass sie mit mir zusammen wach wurden. Und am Wochenende ist es mittlerweile so, dass sie mich schlafen lassen, ab und zu stiefeln sie zu meinem Gesicht, beschnuffeln es und wenn ich mich nicht bewege, ziehen sie wieder ab. Allerdings haben sie eine Schmerzgrenze, so zwischen 7 - 7.30 Uhr. Da ist der Hunger dann wahrscheinlich zu gross. Wenn ich also länger schlafen will, muss ich ihnen etwas hinstellen und mich dann wieder hinlegen. Alles eine Frage der Gewohnheit für alle Beteiligten. Aber man braucht dafür Zeit und Geduld. Am besten Oropax benutzen und nicht reagieren.

2. Ich habe mich so sehr an die morgendlichen Geräusche meiner Katzen gewöhnt, dass ich sie a) nur noch im Unterbewusstsein wahrnehme und b) sie mir furchtbar fehlen würden, wenn ich anderswo nächtigen müsste.
 

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