@Inge59: Tja das ist das andere... davon will ich sie seit Monaten überzeugen. Aber sie hat noch NIE bei einem Tier irgend einen Abstrich gemacht, so wie ich sie verstanden habe und meinte auch dass ihr Labor das nicht macht ??
so ein blödsinn.
soviel mal zum thema "rachenabstriche macht man nichts, die bringen nichts und kein labor macht das" -->
laboklin, eine der führenden laborgruppen in deutschland, mit einem artikel zum thema.
ich kann mich nur tiha anschließen: geh zwecks der beurteilung der zähne zu einem anderen tierarzt.
und auch ansonsten würde ich mir überlegen zu wechseln - soviel mumpitz, wie deine ärztin scheinbar verlauten ließ, habe ich selten gelesen...
zähne ziehen bringt man nicht übers herz - was für ein nonsens. forl oder eine andere zahnerkrankung führt zu fortwährenden entzündungen im maul, die wiederum sekundärinfektionen jedweder natur, gerne auch calici nach sich ziehen können. es ist schon bekannt, dass nierenversagen die häufigste todesursache bei katzen ist und man schon längst nachgewiesen hat, dass das durch zahnprobleme sehr stark "begünstigt" wird (über 80% der nierenkranken katzen hatten/haben unbehandelte zahnprobleme, soviel zur statistik).
katzen können SEHR GUT mit weniger oder auch ganz ohne zähne leben, eine evtl. infektion aber weiterschwellen lassen bzw. nicht zu behandeln und erst gar keine diagnostik zu betreiben ist nicht nur fahrlässig und inkompetent, sondern gemeingefährlich, sorry.
und "mal drüberschauen" schließt weder das vorhandensein einer infektion noch von forl aus.
EDIT: ich lese gerade - wohnort süden. ich kann dr. eickhoff in weissach wärmstens empfehlen. allerdings, das betone ich hier auch immer wieder: er ist mit sicherheit einer, wenn nicht der beste zahn-doc für tiere in deutschland, macht auch nichts anderes - er ist aber kein schnäppchen. ich habe für alle tiere zwischen 600 und 800 euro bezahlt (wurzelreste entfernen, zahnstein entfernen, röntgenbilder, inhalationsnarkose, monitoring, medikamente usw.).
im übrigen würde ich - und das sage ich aus eigener erfahrung, da ich selbst eine schwer asthmakranke katze mit einer über die maßen kaputten lunge habe - einem asthmakranken tier keine normale narkose zumuten, sondern nur eine inhalationsnarkose.