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Jeany
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Mai 2009
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- 139
- Alter
- 37
- Ort
- Ba-Wü
Hallo ihr Lieben,
lange hab ich mich hier im Forum nicht mehr blicken lassen (weiß auch gar nicht, ob ich hier richtig bin), aber jetzt kann ich einfach nicht mehr anders.
Bei meiner Katzenoma Molly (17) wurden bösartige Tumore im linken Gehörgang diagnostiziert.
Zuerst sprach man von einer Entzündung auf Grund eines Polypen. Dann stellte ich einen Knubbel an der entsprechenden Stelle unten am Hals fest, worauf man Gewebe entnommen und ins Labor geschickt hat.
Bösartig und gestreut hat er auch schon... inzwischen kann man problemlos 3 oder 4 Knubbel ertasten. Nach langen Gesprächen mit meiner Tierärztin haben wir uns entschlossen, ihr das Leben noch so lange es geht schön zu machen.
Sie hat mir angeboten, meine Kleine in die TK zu überweisen zur Strahlentherapie und so weiter, aber den Stress kann und will ich ihr nicht antun. Sie hasst Autofahren (und das wären einfach 1,5 std), dreht in der Transportbox immer total hohl und müsste dort in ihrem Alter auch regelmäßig unter leichte Narkose gelegt werden.
So viel zu meinen Gedanken. Nun ist sie zuhause und es geht ihr eigentlich zum Glück noch ziemlich gut. Sie kommt zum Begrüßen, sie frisst normal, nimmt eher zu statt ab, weils viele extra Leckerbissen gibt, Stuhl und alles ist normal. Ich hab die Vermutung, dass sie auf dem einen Ohr nichts mehr hört, aber das ist auch kein Weltuntergang. Sie schläft zwar mehr als die anderen, ist aber auch ca. 15 Jahre älter... daher auch nicht so absonderlich.
Allerdings riecht sie streng aus dem Ohr, weil es sich da drin eben immer wieder entzündet. Ich könnte sie jetzt klar alle 2 Wochen ne Woche mit Antibiotika zupumpen... das hat anfangs gut funktioniert. Aber das will ich eigentlich ja auch nicht. Meine TÄ meinte ich solle eben immer dann geben, wenn es unerträglich wird... Gibt es da denn wirklich nichts anderes? Irgendetwas homöpatisches? Hat jemand da Erfahrungen damit? Vielleicht auch, wie ich ihr (und mir) das alles noch leichter und angenehmer machen kann?
Wie entscheide ich, wann es am besten ist, sie gehen zu lassen? Habe so Angst, dass sie sich quält, nur weil ich irgendwelche Anzeichen übersehen hab...
Oh man... jetzt ist das echt viel geworden... das tut mir leid. Aber ich danke euch schon jetzt für eure Hilfe, hat schon geholfen, das alles einmal runterzuschreiben.
lange hab ich mich hier im Forum nicht mehr blicken lassen (weiß auch gar nicht, ob ich hier richtig bin), aber jetzt kann ich einfach nicht mehr anders.
Bei meiner Katzenoma Molly (17) wurden bösartige Tumore im linken Gehörgang diagnostiziert.
Zuerst sprach man von einer Entzündung auf Grund eines Polypen. Dann stellte ich einen Knubbel an der entsprechenden Stelle unten am Hals fest, worauf man Gewebe entnommen und ins Labor geschickt hat.
Bösartig und gestreut hat er auch schon... inzwischen kann man problemlos 3 oder 4 Knubbel ertasten. Nach langen Gesprächen mit meiner Tierärztin haben wir uns entschlossen, ihr das Leben noch so lange es geht schön zu machen.
Sie hat mir angeboten, meine Kleine in die TK zu überweisen zur Strahlentherapie und so weiter, aber den Stress kann und will ich ihr nicht antun. Sie hasst Autofahren (und das wären einfach 1,5 std), dreht in der Transportbox immer total hohl und müsste dort in ihrem Alter auch regelmäßig unter leichte Narkose gelegt werden.
So viel zu meinen Gedanken. Nun ist sie zuhause und es geht ihr eigentlich zum Glück noch ziemlich gut. Sie kommt zum Begrüßen, sie frisst normal, nimmt eher zu statt ab, weils viele extra Leckerbissen gibt, Stuhl und alles ist normal. Ich hab die Vermutung, dass sie auf dem einen Ohr nichts mehr hört, aber das ist auch kein Weltuntergang. Sie schläft zwar mehr als die anderen, ist aber auch ca. 15 Jahre älter... daher auch nicht so absonderlich.
Allerdings riecht sie streng aus dem Ohr, weil es sich da drin eben immer wieder entzündet. Ich könnte sie jetzt klar alle 2 Wochen ne Woche mit Antibiotika zupumpen... das hat anfangs gut funktioniert. Aber das will ich eigentlich ja auch nicht. Meine TÄ meinte ich solle eben immer dann geben, wenn es unerträglich wird... Gibt es da denn wirklich nichts anderes? Irgendetwas homöpatisches? Hat jemand da Erfahrungen damit? Vielleicht auch, wie ich ihr (und mir) das alles noch leichter und angenehmer machen kann?
Wie entscheide ich, wann es am besten ist, sie gehen zu lassen? Habe so Angst, dass sie sich quält, nur weil ich irgendwelche Anzeichen übersehen hab...
Oh man... jetzt ist das echt viel geworden... das tut mir leid. Aber ich danke euch schon jetzt für eure Hilfe, hat schon geholfen, das alles einmal runterzuschreiben.