Paulepau
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Januar 2021
- Beiträge
- 2
- Alter
- 30
- Ort
- Frankfurt am Main
Hallo ihr Lieben,
bisher war ich nur stille Mitleserin, da ich aber keine Beiträge finden konnte, die meine Fragen genau beantworten, habe ich mich hier neu angemeldet.
Folgendes beschäftigt mich: Bei uns steht nächsten Monat ein Umzug an, in eine Wohnung eine Straße weiter, also so ca. 500m entfernt. Da ich bisher viele Berichte darüber gelesen habe, dass Freigänger zurück zum alten Revier laufen und ich weiß, wie sehr meine Ruth (5 Jahre alt, wohnt seit 2 Jahren hier) an ihren Gewohnheiten hängt, frage ich mich wie ich sie am besten an ihr neues Zuhause gewöhnen kann.
Dass sie nach dem Umzug erstmal 6 Wochen in der neuen Wohnung bleibt ist eigentlich klar, allerdings frage ich mich auch wie sinnvoll das ist, wenn die alte Wohnung nur einen Katzensprung entfernt ist. Gibt es wirklich einen "inneren Kompass" der sich dann neu ausrichtet, wenn ja, ist der tatsächlich so genau?
Da Ruth sehr lernfähig ist und wir zB. auch schon Erfolgreich ein bisschen Clickertraining gemacht haben, dachte ich, dass es ja möglich sein könnte das auf die neue Wohnung anzuwenden.
Sie ist zwar Freigängerin aber eher gemäßigt. Dh sie kommt eigentlich nach maximal einer Stunde nach Hause um nach dem Rechten zu gucken und evtl. später nochmal raus zu gehen. Die Nächte verbringt sie ausschließlich drinnen. Wenn ich auch draußen bin, folgt sie mir auf Schritt und Tritt und so gehen wir manchmal zusammen in der Nachbarschaft spazieren.
Daher nun meine Idee: Könnte es hilfreich sein, wenn wir zusammen vor die neue Wohnung spazieren, es dann eine ordentliche Belohnung in Form von Lob, Kraulen und Leckerlies gibt und wir vor Ort ein bisschen Zeit verbringen etwas spielen und anschließend zusammen nach Hause gehen? Das würde ich ein paar mal machen und wenn der Weg "sitzt" auch mal zusammen reingehen und die Wohnung erkunden. Wieder mit der gleichen Technik.
Gefühlt ist das eine Strategie die zu mir und der Katze passen würde, aber ich habe doch etwas bedenken, ob es nicht doch zu verwirrend ist. Klingt das nach einer guten Idee, oder was meint ihr, wie ich Ruth am besten auf den Ortswechsel vorbereiten kann?
Ich freue mich über Antworten und falls schonmal jemand ein ähnliches Thema besprochen hat auch über Links dazu.
bisher war ich nur stille Mitleserin, da ich aber keine Beiträge finden konnte, die meine Fragen genau beantworten, habe ich mich hier neu angemeldet.
Folgendes beschäftigt mich: Bei uns steht nächsten Monat ein Umzug an, in eine Wohnung eine Straße weiter, also so ca. 500m entfernt. Da ich bisher viele Berichte darüber gelesen habe, dass Freigänger zurück zum alten Revier laufen und ich weiß, wie sehr meine Ruth (5 Jahre alt, wohnt seit 2 Jahren hier) an ihren Gewohnheiten hängt, frage ich mich wie ich sie am besten an ihr neues Zuhause gewöhnen kann.
Dass sie nach dem Umzug erstmal 6 Wochen in der neuen Wohnung bleibt ist eigentlich klar, allerdings frage ich mich auch wie sinnvoll das ist, wenn die alte Wohnung nur einen Katzensprung entfernt ist. Gibt es wirklich einen "inneren Kompass" der sich dann neu ausrichtet, wenn ja, ist der tatsächlich so genau?
Da Ruth sehr lernfähig ist und wir zB. auch schon Erfolgreich ein bisschen Clickertraining gemacht haben, dachte ich, dass es ja möglich sein könnte das auf die neue Wohnung anzuwenden.
Sie ist zwar Freigängerin aber eher gemäßigt. Dh sie kommt eigentlich nach maximal einer Stunde nach Hause um nach dem Rechten zu gucken und evtl. später nochmal raus zu gehen. Die Nächte verbringt sie ausschließlich drinnen. Wenn ich auch draußen bin, folgt sie mir auf Schritt und Tritt und so gehen wir manchmal zusammen in der Nachbarschaft spazieren.
Daher nun meine Idee: Könnte es hilfreich sein, wenn wir zusammen vor die neue Wohnung spazieren, es dann eine ordentliche Belohnung in Form von Lob, Kraulen und Leckerlies gibt und wir vor Ort ein bisschen Zeit verbringen etwas spielen und anschließend zusammen nach Hause gehen? Das würde ich ein paar mal machen und wenn der Weg "sitzt" auch mal zusammen reingehen und die Wohnung erkunden. Wieder mit der gleichen Technik.
Gefühlt ist das eine Strategie die zu mir und der Katze passen würde, aber ich habe doch etwas bedenken, ob es nicht doch zu verwirrend ist. Klingt das nach einer guten Idee, oder was meint ihr, wie ich Ruth am besten auf den Ortswechsel vorbereiten kann?
Ich freue mich über Antworten und falls schonmal jemand ein ähnliches Thema besprochen hat auch über Links dazu.