mieze neigt zu agressiven verhalten

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Miiia

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13. Oktober 2010
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hallo,

meine kleine mia (bisschen älter als ein jahr alt) ist eig. eine sehr liebe kleine, schmust gerne usw... dennoch neigt sie manchmal richtig agressiv zu werden, sie springt einen an, beist richtig krass zu und hört aber auch nicht auf, auch wenn man es zeigt, das es nicht okay ist was sie macht... also bsp. sie schmust, schnurrt und ohne irgendeinen grund, wird ihr verhalten genau das gegenteil... hatten letztens besuch von jemanden da, die selbst viele katzen hat und sie meinte es wäre nicht normal und kein "Normales" spielen mehr... wisst ihr was ich machen könnte???

glg
 
A

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Ich habe mal in deinen Beiträgen geschaut. Hast du in der Zwischenzeit einen Spielgefährten? Den braucht sie. Sie will kämpfen und toben. Wenn kein anderer Katzenkumpel da ist, musst halt du herhalten. ;) Ein völlig normales Verhalten.
 
ich weiß... aber ich habe einfach angst, das sie sich nicht versteht und es nur noch mehr zoff gibt... meinst du, das es sicher daran liegt? denn das ist wie gesagt kein toben oder spielen mehr in meinen augen, das sieht man schon an ihren blick und an den ohren... hmm
 
Ich habe mal in deinen Beiträgen geschaut. Hast du in der Zwischenzeit einen Spielgefährten? Den braucht sie. Sie will kämpfen und toben. Wenn kein anderer Katzenkumpel da ist, musst halt du herhalten. ;) Ein völlig normales Verhalten.


Sehe das genauso! Sie hat ja sonst niemanden mit dem sie raufen, spielen und toben kann...
 
Mich würde einmal interessieren WIE du ihr zeigst das ihr aggressives Verhalten für dich nicht ok ist.

Und vllt. schaust du einmal hier rein - könnte unter Umständen hilfreich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte jetzt auf keinen Fall den erhobenen Zeigefinger rausholen und predigen, das man auf gar keinen Fall ein Kitten alleine halten sollte, denn ich war auch mal der Meinung, eine Katze reicht. Ich habe mir eine Einzelprinzessin gesucht, die keine Artgenossen mag.

5519432.jpg


Soviel dazu.

Also, meine sind 2 und 3 Jahre alt und wenn ich sehe, wie die miteinander toben, fangen spielen und auch mal rangeln. Da möchte ich meine Hand nicht zwischen haben. :eek: Hätte ich meiner Schmusekatze gar nicht zugetraut. Du kannst eine andere Katze nicht ersetzen und leider gibt es immer wieder Katzen, die seit dem Kittenalter alleine gehalten werden und deshalb massive Verhaltensstörungen bekommen. Entweder sie werden "aggressiv" ihren Dosis gegenüber, sie zerlegen die Wohnung oder werden unsauber.

Wie gesagt meine Toska war laut Vorbesitzerin total unverträglich. Ich bin die 3. Besitzerin, immer wegen Unverträglichkeit gegenüber Artgenossen, ich habe es mit Ginger trotzdem gewagt und es nicht bereut. Im Gegenteil. Toska ist ausgeglichener und schmusiger als vorher.

Bitte überlege wirklich, ob Du Deiner Mia nicht auch einen Kumpel geben kannst.

Was Deinen Besuch angeht...mmmh, meine beste Freundin hat 2 Katzen, ist mit Katzen aufgewachsen und glaubt immer noch, das Katzen eigentlich Einzelgänger sind und das zur vollwertigen Ernährung auch Trockenfutter gehört. :rolleyes: Ich liebe sie... aber mit sowas treibt sie mich in den Wahnsinn. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aggressives Verhalten beim Spielen ist doch total Katzenverhalten. Die sind beim Spielen sehr hart und kloppen sich heftigst! Wenn deine Katze alleine ist, muss sie irgendwohin mit diesem Trieb, den sie weder bei normalen Katzenkaempfen noch im Spiel ausleben kann.

Mein Kater ist zwar auch alleine zuhause aber er ist (Teilzeit)Freigaenger und hat seine wilde Mutter, die ich auf der Terrasse durchfuetter und die von daher taeglich bei uns auf der Matte steht. Wenn er nicht rausgeht (weil zu kalt oder ungemuetlich oder was weiss ich warum der dann nicht rausgeht - Memme!), dann wird er auch so zickig. Die Pupillen weiten sich, der Blick wird irgendwie starr, die Ohren werden angelegt, Mund offen ... aber angegriffen hat er mich noch nicht - ich habe von dem noch keinen Kratzer. Es bleibt bei der Andeutung. Dafuer habe ich ihn bisher dann immer sofort beschaeftigt und "rausgeschmissen". Dann saust er meistens wie bekloppt durch den Garten Baeume hoch und runter und dann kommt er irgendwann total beruhigt wieder rein. Die andere Katze sieht er mehrmals am Tag, sucht sie aber nicht,w enn sie nicht da ist. Und doch glaueb ich, dass er sich freut, sie zu sehen, wenn sie bei uns ist. Und sie freut sich auch. Wenn sie zu besuch kommt, dann ruft sie ihn. Und sie meint dann ihn und nicht das Fressen (oft ruft sie ihn, wenn sie noch Futter in ihrem Schaelchen hat). Und dann haengen die beiden eben draussen zusammen ab - schauen Fliegen oder Voegeln hinterher und stiefeln zusammen ueber die Daecher der Nachbarschaft. Ich habe das Gefuehl - im Haus Einzelkatze und draussen mit einer anderen, ist gut fuer ihn. Er kann ja selber entscheiden ob er bei ihr bleibt oder alleine bei mir ist.

Ich denke hier so, wie ich von allen Tieren in einem Sozialverband denke - Gesellschaft fehlt, Abwechslung fehlt, Einsamkeit weil alleine unter anderen Spezies, und schwubbs muss man sich abreagieren. Dazu kommen noch die Energieschuebe der beruehmten 5 Minuten. Kennt man ja auch von Menschenkindern - die werden ja auch manchmal total nervig und zappelig udn wenn die dann mal drausseen ein bisschen mit anderen getobt haben, geht es ihnen wieder gut.
 
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hallo

also im prinzip habe ICH nichts gegen eine zweite Katze, nur meine Familie etwas... Aber von der Familie wo wir die kleine Mia her haben, die bekommen bald nochmal Babys, ich werde da aufjedenfall nochmal gucken...

glg und danke <3
 

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