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Mrs.Schulz
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 4. September 2012
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, allerdings keine Anfängerin in Sachen Katzehaltung (glaube ich zumindest nach insgesamt 5 Jahren mit Fellnasen). Trotzdem möchte ich uns kurz vorstellen.
Ich lebe zusammen mit Mio und TomTom. Beide Kater sind kastriert und 3 Jahre alt. Sie kamen über einen Tierschutzverein aus einer spanischen Tötung im Alter von 6 bzw. 8 Wochen zu mir. Ich weiss, dass das zu früh ist, allerdings war die Mutter von TomTom schon in die Tötung gegangen, Mio wurde gar ganz allein auf der Straße gefunden.
Die zwei lieben sich seit dem ersten Tag und ca. seit dem dritten auch mich . Beide sind kastriert.
TomTom ist sehr auf mich fixiert, dackelt mir draußen treu-doof hinterher, beglückt mich mit bis zu 5 (!!!) Mäusen täglich und überschlägt sich fast vor Freude, wenn ich nach der Uni wiederkomme. In der Wohnung ist er am zufriedensten, wenn er einfach in meiner Nähe (also im gleichen Raum) sein kann, Kuscheleinheiten fordert er zwar ein, aber er genießt eher die Gewissheit, dass ich bei ihm bin, als in der Wohnung ständig mit mir zu schmusen. Charakterlich ist er ausgeglichen, eigentlich immer fröhlich, ziemlich clever und mutig.
Mio, mein Mio (wurde auch nach dem Buch von A. Lindgren benannt ), ist ein etwas anderer Schlag Katze. Draußen sieht man ihn selten, er ist zwar leidenschaftlicher Streuner, allerdings hält er sich von Menschen (auch von mir) zumeist fern. Mio frisst gern und viel, verdoppelt im Winter gut und gerne sein Gewicht, wenn er zu viel auf dem Sofa chillt. Er ist ein militanter Schmuser, der nach einem "Tänzchen" mit Milchtritt an meine Seite plumpst, seinen Bauch gen Himmel reckt und sehr massiv fordert, was er will. Charakterlich ist er eher scheu, orientiert sich in neuen Situationen immer an TomTom, an schlechten Tagen rennt er sogar in der Wohnung vor mir weg. Ich lasse ihm seinen Freiraum, ich will ja auch nicht von jedem Menschen in den Arm genommen werden, also darf er auch bestimmen, wann er Lust auf mich hat. Ich merke, dass er mir nach den 3 Jahren, die er nun bei mir ist, immer noch nicht ganz vertraut, er muss in der Tötung Schreckliches erlebt haben.
Nun mein "Problem": Mio schreit. Mio schreit ziemlich oft und ziemlich laut. Dazu sollte ich noch sagen, dass er leider auch krank ist. Die TÄ hat eine angeborene Auto-Immunschwäche festgestellt (kein AIDS), die unter anderem zu Knötchen an den Lymphgen führt und ihn zu einem Hyperallergiker macht - im Frühjahr kratzt er sich teilweise das ganze Gesicht blutig. Außerdem wird durch seinen verkürzten und stark verkrüppelten Schwanz ein Inzuchthintergrund vermutet und er ist etwas doof.
Nun schreit Mio also laut und viel (ein mauzen ist es nicht mehr - ich wurde schon von Nachbarn angesprochen, ob ich ein Baby hätte - es ist also wirklich ein Schreien). Ich kann kein Muster erkennen - er schreit, wenn wir draußen sind und ich mit TomTom eine Runde drehe (wahrsch. ruft er nach uns). Er schreit, wenn er nach Hause kommt. Er schreit, wenn er rauswill, kommt direkt danach wieder rein und schreit weiter. Er schreit, wenn er unterm Tisch sitzt, an einem seiner schlechten Tage. Er schreit ziemlich viel und manchmal latscht er auch einfach durch die Wohnung und plärrt vor sich hin.
Ich denke, dass das für ihn schon Stress ist und würde ihm den gerne nehmen. Habt ihr eine Idee, was das sein kann?
Organische Ursachen und Hörfehler können ausgeschlossen werden.
Achso - ein reines "Erzählen" würde ich nicht vermuten - er gibt nämlich, wenn er zufrieden ist, durchaus mauzende Laute von sich und "plappert" dann vor sich hin.. Das unterscheidet sich von dem Schreien aber massiv.
ich bin neu im Forum, allerdings keine Anfängerin in Sachen Katzehaltung (glaube ich zumindest nach insgesamt 5 Jahren mit Fellnasen). Trotzdem möchte ich uns kurz vorstellen.
Ich lebe zusammen mit Mio und TomTom. Beide Kater sind kastriert und 3 Jahre alt. Sie kamen über einen Tierschutzverein aus einer spanischen Tötung im Alter von 6 bzw. 8 Wochen zu mir. Ich weiss, dass das zu früh ist, allerdings war die Mutter von TomTom schon in die Tötung gegangen, Mio wurde gar ganz allein auf der Straße gefunden.
Die zwei lieben sich seit dem ersten Tag und ca. seit dem dritten auch mich . Beide sind kastriert.
TomTom ist sehr auf mich fixiert, dackelt mir draußen treu-doof hinterher, beglückt mich mit bis zu 5 (!!!) Mäusen täglich und überschlägt sich fast vor Freude, wenn ich nach der Uni wiederkomme. In der Wohnung ist er am zufriedensten, wenn er einfach in meiner Nähe (also im gleichen Raum) sein kann, Kuscheleinheiten fordert er zwar ein, aber er genießt eher die Gewissheit, dass ich bei ihm bin, als in der Wohnung ständig mit mir zu schmusen. Charakterlich ist er ausgeglichen, eigentlich immer fröhlich, ziemlich clever und mutig.
Mio, mein Mio (wurde auch nach dem Buch von A. Lindgren benannt ), ist ein etwas anderer Schlag Katze. Draußen sieht man ihn selten, er ist zwar leidenschaftlicher Streuner, allerdings hält er sich von Menschen (auch von mir) zumeist fern. Mio frisst gern und viel, verdoppelt im Winter gut und gerne sein Gewicht, wenn er zu viel auf dem Sofa chillt. Er ist ein militanter Schmuser, der nach einem "Tänzchen" mit Milchtritt an meine Seite plumpst, seinen Bauch gen Himmel reckt und sehr massiv fordert, was er will. Charakterlich ist er eher scheu, orientiert sich in neuen Situationen immer an TomTom, an schlechten Tagen rennt er sogar in der Wohnung vor mir weg. Ich lasse ihm seinen Freiraum, ich will ja auch nicht von jedem Menschen in den Arm genommen werden, also darf er auch bestimmen, wann er Lust auf mich hat. Ich merke, dass er mir nach den 3 Jahren, die er nun bei mir ist, immer noch nicht ganz vertraut, er muss in der Tötung Schreckliches erlebt haben.
Nun mein "Problem": Mio schreit. Mio schreit ziemlich oft und ziemlich laut. Dazu sollte ich noch sagen, dass er leider auch krank ist. Die TÄ hat eine angeborene Auto-Immunschwäche festgestellt (kein AIDS), die unter anderem zu Knötchen an den Lymphgen führt und ihn zu einem Hyperallergiker macht - im Frühjahr kratzt er sich teilweise das ganze Gesicht blutig. Außerdem wird durch seinen verkürzten und stark verkrüppelten Schwanz ein Inzuchthintergrund vermutet und er ist etwas doof.
Nun schreit Mio also laut und viel (ein mauzen ist es nicht mehr - ich wurde schon von Nachbarn angesprochen, ob ich ein Baby hätte - es ist also wirklich ein Schreien). Ich kann kein Muster erkennen - er schreit, wenn wir draußen sind und ich mit TomTom eine Runde drehe (wahrsch. ruft er nach uns). Er schreit, wenn er nach Hause kommt. Er schreit, wenn er rauswill, kommt direkt danach wieder rein und schreit weiter. Er schreit, wenn er unterm Tisch sitzt, an einem seiner schlechten Tage. Er schreit ziemlich viel und manchmal latscht er auch einfach durch die Wohnung und plärrt vor sich hin.
Ich denke, dass das für ihn schon Stress ist und würde ihm den gerne nehmen. Habt ihr eine Idee, was das sein kann?
Organische Ursachen und Hörfehler können ausgeschlossen werden.
Achso - ein reines "Erzählen" würde ich nicht vermuten - er gibt nämlich, wenn er zufrieden ist, durchaus mauzende Laute von sich und "plappert" dann vor sich hin.. Das unterscheidet sich von dem Schreien aber massiv.
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